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Rauschen - Faktoren

RINO81

Themenersteller
Hallo zusammen

ich habe mich durch die Suche gewühlt.
Jedoch keine wirklich Zusammenhänge gefunden.

Über Rauschen liest man viel. Jedoch wissen wenige wirklich was die Faktoren sind.

Gerne würde ich mehr über das Thema Rauschen erfahren.
Die Ursachen, und wie man es "Vergleicht".

Mein momentaner Wissensstand ist der, dass die Pixel-Grösse der Hauptfaktor für das Rauschverhalten ist.
Man kann sagen, je grösser der einzelne Pixel, desto geringer das Rauschen.
Nun ist bei gleicher Auflösung beim KB die Fläche des einzelnen Pixel deutlich grösser, was somit auch den Rauschvorteil ergibt.

Jetzt wird immer wieder davon geredet, dass wenn man eine Kamera mit 20MP mit einem 10MP-Bild bei gleichem ISO vergleichen will, muss man es auch auf 10MP runter rechnen.

Nun kommt bei mir aber jetzt folgende Frage auf.

Ein 20MP-Bild besitzt gegenüber 10MP somit 2 Pixel für die Bildinformation.

nehmen wir an, dass der Ideal-Wert '1' ist.
Durch das schlechtere Rauschverhalten des 20MP-Bild besitzen die 2 Pixel die werte: 0.5 , 0.8 --> 0.65 (nach dem Runter rechnen).

Das 10MP-Bild hat jedoch auf dem einzelnen durch schon zum vorhinein 0.8 durch den tieferen ISO.

Woher soll jetzt "vergleichstechnisch" das 20MP-Bild bei seinem Signalwert auf den des 10MP-Bildes kommen?
Das Ergebnis müsste, bei gleicher Signal-Verarbeitung stehts schlechter sein, wenn mans runter Rechnet.
Wie sagt man so schön "jeder Rechenschritt birgt Informationsverluste des Bildes mit sich".

Oder wo liegt mein Gedankenfehler?
 
Statistisch (im Idealfall) haben die 2 Pixel aber ,85 und 1,15.

Warum sollte der Wert eines 20MP-Bildes bezüglich Rauschen "höher" liegen als von einem Bild dass lediglich mit einer 10MP-Kamera gemacht wurde?

Ergo, das Signal/Rausch-Verhältnis ist bei der 20MP-Kamera schon im Vorhinein "tiefer".
Somit auch das auf den einzelnen Pixel gerechnete Resultat ja schon "schlechter".

Und aus schlecht, kann man nichts "besser" machen.
Perpetum mobile lässt grüssen.

Das Ideal wird auch "nie" erreicht. Daher heisst es ja schon "ideal".
Warum eine 20MP-Kamera diesem Ideal-Wert näher kommen soll, als eine 10MP erscheint mir noch immer "unlogisch".
Da das Signa/Rausch-Verhältnis bei der 10MP-Kamera bereits besser ist.

Während die 10MP-Kamera ihr Maximum bei Bsp. ISO1600 bei ca. 0.9 hat (hier als Beispiel), liegt der Wert bei gleichem ISO bei einer 20-MP-Kamera vielleicht bei gerade mal 0.8.
Und dass sind dann maximal erreichbare Werte.
Somit ist das Ergebnis, auch wenns noch so "ideal" ausfällt, bei einer 20MP-Kamera "immer" schlechter.
Dazu kommt, dass die Werte dann noch varrieren. Hier aber sowieso nur "schlechter" werden.

Hier missfällt mir somit die Logik daraus zu schliessen, dass ein High-ISO-Bild von 20MP herunter gerechnet auf 10MP in etwa das selbe geben sollte...

Deine Rechnung würde dann stimmen, wenn die Pixel gebinnt werden. Und somit einen Paximalen Wert von 2 bekommen.
Dies hätte aber auch eine verdoppelung der Fläche und somit auch automatisch eine Verbesserung des Signal/Rauschverhältnisses zur folge.
Mittels EBV kann man jedoch keine Pixel "nachträlglich" zusammenschalten, dass sie ein "besseres" Ergebnis liefern.
Die EBV nutzt das was sie bekommt. Und haben die einzelnen Pixel gerade mal eine einzel-Grenze von '1', kann das Ergebnis auch zusammen "nicht" über '1' liegen...?!
 
OK, wir sprechen von unteschiedliche Dingen. Du sprichst vom Signal/Rauschabstand ich von den Werten.
den Sgnalrauschabstand eines einzelnen Pixel kann man doch garnicht genau bestimmen ohne das Ausgangssignal genau zu kennen.
Wenn ich davon ausgehe das zwei benachbarte Pixel (fast) das selbe zeigen (sollen) wird ein Pixel durch das Rauschen etwas mehr Ladung habe als das andere. Wenn ich diese Information mittele bekomme ich die Störungen etwas weg. Deinen Informationsverlust haben wir natürlich, wir verlieren die feinheit des Sensors

Ich fotografiere eine einheitlich graue Fläche. En idealer Sensor würde überall 128 melden. Den haben wir aber nicht. der 10MP-sensor liefert 126, der 20-MP-Sensor liefert 130 und 124. Gemittelt ergibt das 127.
In dem Fall liegt das Ergebnis des 20MP Sensor näher am soll
 
Zuletzt bearbeitet:
OK, wir sprechen von unteschiedliche Dingen. Du sprichst vom Signal/Rauschabstand ich von den Werten.
den Sgnalrauschabstand eines einzelnen Pixel kann man doch garnicht genau bestimmen ohne das Ausgangssignal genau zu kennen.
Wenn ich davon ausgehe das zwei benachbarte Pixel (fast) das selbe zeigen (sollen) wird ein Pixel durch das Rauschen etwas mehr Ladung habe als das andere. Wenn ich diese Information mittele bekomme ich die Störungen etwas weg. Deinen Informationsverlust haben wir natürlich, wir verlieren die feinheit des Sensors

Ich fotografiere eine einheitlich graue Fläche. En idealer Sensor würde überall 128 melden. Den haben wir aber nicht. der 10MP-sensor liefert 126, der 20-MP-Sensor liefert 130 und 124. Gemittelt ergibt das 127.
In dem Fall liegt das Ergebnis des 20MP Sensor näher am soll


Hört sich plausibel an.
Nur Frag ich mich, warum dann z.B. Sportfotografen eine eher geringe Auflösung dann trotzdem vorziehen, obwohl sie durch "Runter rechnen" schon fast das bessere Rauschverhalten auf das Bild bekommen?
Speicher kann ja schon fast kein Thema mehr sein.
 
Ob das runterrechnen was bringt hängt halt von den 2Sensoren ab. Das Sensorergebnis könnte auch 130 u. 131 sein, oder 128 und 128.
Auch eine Uhr die steht zeigt 2* am Tag die richtige Zeit.

Der Profi verwendet immer das Format das für die Aufgabe die gerade noch brauchbare Qualität und die wenigste Arbeit macht.

Für Fotos in Tageszeitungen spielt das Rauschen keine rolle, da rauscht das Papier viel mehr :D
 
Quatsch, Das Runterrechnen bringt immer was. Ein Bild mit einem Pixel rauscht nicht.
Nur verschwinden beim runterrechnen eben auch Details. Ein Bild mit einem Pixel hat keins.

Wenn der Idealfall 1 ist und 0,85 und 1,15 gemittelt zum Optimalen Ergebniss wird, ist vielleicht statt Bildrauschen auch ein real vorhandener Helligkeitsunterschied verloren gegangen. Und für gerade diese Unterschiede schmeißen wir unser Geld über die Theken unserer Kameradealer und kaufen Megapixel Bittiefe und Kontrastumfang.

Man hört aller Orten, die Pauschalaussage, dass wenig große Pixel besser sind als viele kleine. Aber aus wenig großen Pixeln lässt sich nur etwas einfacher ein rauscharmes System bauen.
Die Technologie die im Sensor und dem gesamten System zur Erstellung des Fotos steckt spielt eine ebenso große Rolle wie die Größe der Pixel. Es rauscht halt nicht nur im Sensor sondern in jedem einzelnen elektronischen Bauteil.
Der Trick ist also nicht große Pixel zu bauen, sondern Sensoreinheiten die so differenzierte Signale abgeben, das das Rauschen keins überdecken kann. Je geringere Messabstände ich jedoch aufzeichnen will, desto schwieriger wird es ein Detail vom rauschen zu unterscheiden.Es ist also eher die Detailtiefe und das Rauschen, die gegenüber gestellt werden müssen.
Wir lechzen ja nicht nach Megapixeln an sich, sondern nach der Möglichkeit genauester Abbildung. Deshalb werden wir immer einen Kompromiss eingehen und soweit auflösen, das bei guten Lichtverhältnissen, das Rauschen die Messunterschiede noch nicht übersteigt. Und wenn das Licht knapp wird, müssen wir eben in Kauf nehmen, das die Bedeutung das Rauschens soweit zunimmt, das sie sichtbare Auswirkungen hat.

Tschüss
 
zampalo

gemäss deiner Aussage von wegen "Helligkeitsunterschied" verlohren gegangen.
Das kann ich jetzt nicht nachvolziehen.
Denn dieser Unterschied, der von der Signalverstärkung vergrössert wird, ist ja nichts was mit dem "effektiven" Motiv zu tun hat, sondern die Abweichung zum eigentlichen.

Warum man dann anstatt 0.85 oder 1.15 als "bessere" Werte bezeichnet ist somit m.E. nicht ganz "koscher".

Nochmals, der "eigentliche" Wert ist '1'. Wenn die Kamera 0.85 und der andere Pixel 1.15 aufzeichnet. Und nach dem Runter rechnen wieder 1 ergibt, dann ist man doch genau dort, wo man die "reele" Helligkeit auch hat.
Und nicht was das System zu ungunsten sich selber erzeugt.

Was nun auch eher "fragwürdig" erscheint ist, ob es überhaupt möglich ist, dass ein Pixel gleich neben dem anderen eine so "starken" Helligkeitsunterschied wahrnehmen kann?
Dass heisst... im einen Fall die 0.85 und im anderen gleich stark über dem Wert als 1.15.
Dass jedoch die Verstärkung nicht als "Welle" über den Sensor gejagt wird, erscheint mir eher das Arrgument, dass "willkürlich" auftrettende Erregnungen somit auch dazu führen, dass auch willkürliche Ergebnisse mit dessen Abweichungen erzeugt werden.
Somit es doch wiederum irgendwie "logisch" ist, dass ein Wert von 0.85 gleich neben einem Wert von 1.15 auftretten kann.

Was mich daher eher irrititiert ist z.B. dann die "logik" wo Nikon mit ihrer D700 verfolgt.
Gegenüber einer 5d-MKII wird sie wohl "kaum" Rauschärmer auf gleichen Niveau.
Datzu kommt, dass die besagte Canon-Kamera sogar noch günstiger daher kommt.
Auch wenn man jetzt jedes High-ISO-Bild für ähnliche Ergebnisse aus der MKII auf 12MP runter rechnen muss, dann hat man immernoch die Möglichkeit bei guten Bedingungen hochauflösende Bilder mit vielen Details zu fotografieren, was mit einer D700 nur noch bedingt möglich ist.
Die D700 bietet somit gegenüber einer Hochauflösenden Kamera keinerlei Rauschvorteil bei Hohen ISO.
Schränkt sich aber durch wohl fehlende Auflösung selber ein.
(Natürlich hat die D700 doch noch einige andere schöne Features).
Dennoch um es nochmals zu erwähnen... gerade im Rauschen Und Detailabbildung bietet eine Hochauflösende Kamera schlicht mehr Spielraum.
Denn es ist ja nicht immer "zappen duster".

Und out-of-cam sollte wohl in diesem Segment kaum noch ein Thema sein. Udn wenn ja, ist es selbst mit heutigen gängigen Mitteln möglich 20MP-BIlder schnell auf 10MP-Bilder herunter zu rechnen, wenns mal nötig wäre.
 
zampalo

gemäss deiner Aussage von wegen "Helligkeitsunterschied" verlohren gegangen.
Das kann ich jetzt nicht nachvolziehen.
Denn dieser Unterschied, der von der Signalverstärkung vergrössert wird, ist ja nichts was mit dem "effektiven" Motiv zu tun hat, sondern die Abweichung zum eigentlichen.

Ein Missverständniss. Was ich sagen wollte: Wenn Rauschen in dieser Größenordnung glattgebügelt wird, dann auch Details in der selben Größenordnung...

Davon abgesehen, wenn der richtige Wert 1 ist und sich aus dem Mittel der abweichenden Werte 0,85 und 1,15 ergibt hat man Glück gehabt. und man wird viel Glück brauchen um bei derart abweichenden Werten zu einem annehmbaren Ergebniss zu kommen. Egal ob Runtergerechnet oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir rechnen bei Sensoren gerne mit der Pixelfläche, und tatsächlich kann man dann argumentieren, dass N kleine Pixel in Summe das selber Ergebnis liefern sollten wie ein großes. Das stimmt aber nur dann, wenn zwischen den Pixeln keinerlei Abstand ist (z.B. wenn micro lenses gut arbeiten) und wenn das Quantenrauschen die Hauptquelle für's Rauschen ist.

Aber das ist nicht so. Wie schon andernorts hier im Forum (das Thema Rauschen kommt ja ständig vor) festgestellt wurde, rauscht die Elektronik (Verstärker, ADC) viel stärker als die Photonen. Ein Verstärker mit höherer Empfindlichkeit rauscht aber selber im Allgemeinen auch mehr. Und ich bin auch nicht sicher, ob es bei den Sensorzellen nicht auch Oberflächeneffekte gibt, die dann bei kleiner werdenden Pixels quadratisch oder gar kubisch mit der Pixelzahl pro Flächeneinheit rauschen.

Leider lassen sich Sensoren nicht wirklich 1:1 vergleichen, weil Sensoren unterschiedlicher Auflösung meistens in anderen Technologien gefertigt werden. Interessant wäre aber z.B. ein Vergleich zwischen einer auf 1.3 gecroppten und dann runtergerechneten 1Ds und einer 1D, ob die 1D bessere Rauscheigenschaften hat und ob die linear/quadratisch/sublinear mit der Pixelgröße gehen.
 
Ein Missverständniss. Was ich sagen wollte: Wenn Rauschen in dieser Größenordnung glattgebügelt wird, dann auch Details in der selben Größenordnung...

Davon abgesehen, wenn der richtige Wert 1 ist und sich aus dem Mittel der abweichenden Werte 0,85 und 1,15 ergibt hat man Glück gehabt. und man wird viel Glück brauchen um bei derart abweichenden Werten zu einem annehmbaren Ergebniss zu kommen. Egal ob Runtergerechnet oder nicht.

Gut, wo du mittels runter rechnen Details aus 20MP verliehrst und damit einen Rauschvorteil gewinnst, hast du bei einer 10MP-Kamera garnicht erst die Möglichkeit auf solche Details zu kommen.
Sprich, bei Hohen ISOs leiden wohl auch die Details, da sie eher verrauscht sind.
Dennoch ermöglicht eine Hochauflösende Kamera diese bei tiefen ISOs zu nutzen und bei hohen ISO eventuell einwenig runter zu rechnen.
Während die 10MP quasi an ihrer Auflösung gebunden ist.

Auch wenn die zwei Werte nicht gleich Symmetrisch zu einander stehen wird die Abweichung nie grösser sein als ihre grösste Einzeldifferenz.

Das heisst, wenn ich den Wert 0.85 , 0.9 habe befindet sich das Mittel sicher zwischen dem schlechtesten und dem Ideal --> 0.875

Wir rechnen bei Sensoren gerne mit der Pixelfläche, und tatsächlich kann man dann argumentieren, dass N kleine Pixel in Summe das selber Ergebnis liefern sollten wie ein großes. Das stimmt aber nur dann, wenn zwischen den Pixeln keinerlei Abstand ist (z.B. wenn micro lenses gut arbeiten) und wenn das Quantenrauschen die Hauptquelle für's Rauschen ist.

Aber das ist nicht so. Wie schon andernorts hier im Forum (das Thema Rauschen kommt ja ständig vor) festgestellt wurde, rauscht die Elektronik (Verstärker, ADC) viel stärker als die Photonen. Ein Verstärker mit höherer Empfindlichkeit rauscht aber selber im Allgemeinen auch mehr. Und ich bin auch nicht sicher, ob es bei den Sensorzellen nicht auch Oberflächeneffekte gibt, die dann bei kleiner werdenden Pixels quadratisch oder gar kubisch mit der Pixelzahl pro Flächeneinheit rauschen.

Leider lassen sich Sensoren nicht wirklich 1:1 vergleichen, weil Sensoren unterschiedlicher Auflösung meistens in anderen Technologien gefertigt werden. Interessant wäre aber z.B. ein Vergleich zwischen einer auf 1.3 gecroppten und dann runtergerechneten 1Ds und einer 1D, ob die 1D bessere Rauscheigenschaften hat und ob die linear/quadratisch/sublinear mit der Pixelgröße gehen.


genau das ist der Punkt... daher kann ich mir auch vorstellen, dass Rauschen nicht alleine von der Pixelgrösse abhängig ist. Und eventuell noch durch andere Faktoren veursacht wird.
Dazu kommt, dass, wie du bereits angedeutet hast, eventuell auch keinen Linearer Zusammenhang dann besteht, sondern die Rauschverstärkung deutlicher ausfallen würde.

somit auf das Beispiel einer 10MP, welche z.B. den wert 0.9 hat... und die 20MP "runter gerechnet" dann nicht die Werte 0.85 , 1.15 sondern dann eher 0.65 , 1.05 haben. Was dazu führt, dass die Abweichung deutlich grösser würde.
 
hallo rino81

Gut, wo du mittels runter rechnen Details aus 20MP verliehrst und damit einen Rauschvorteil gewinnst, hast du bei einer 10MP-Kamera garnicht erst die Möglichkeit auf solche Details zu kommen.
Sprich, bei Hohen ISOs leiden wohl auch die Details, da sie eher verrauscht sind.
Dennoch ermöglicht eine Hochauflösende Kamera diese bei tiefen ISOs zu nutzen und bei hohen ISO eventuell einwenig runter zu rechnen.
Während die 10MP quasi an ihrer Auflösung gebunden ist.

Weiss nicht was du mir damit sagen willst. Ansich kannst du davon ausgehen das ich weiß das man mit einer 10Mpx Kamera keine 20Mpx aufnehmen kann.

Auch wenn die zwei Werte nicht gleich Symmetrisch zu einander stehen wird die Abweichung nie grösser sein als ihre grösste Einzeldifferenz.

Das heisst, wenn ich den Wert 0.85 , 0.9 habe befindet sich das Mittel sicher zwischen dem schlechtesten und dem Ideal --> 0.875

Du kannst weiterhin davon ausgehen, das ich weiß wie man den Durchschnitt errechnet.


Dazu kommt, dass, wie du bereits angedeutet hast, eventuell auch keinen Linearer Zusammenhang dann besteht, sondern die Rauschverstärkung deutlicher ausfallen würde.

Werden die Sensorinformationen aus feineren Messabständen in den einzelnen Pixel generiert schlägt Rauschen dann natürlich überproportinal zu Buche. Andersrum gesagt das Rauschen wird stärker verstärkt als die Signale.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man den ISO-Wert erhöht, werden die Sensorinformationen aus feineren Messabständen in den einzelnen Pixel generiert um kürzer Belichten zu können. Da schlägt das Rauschen dann natürlich überproportinal zu Buche. Andersrum gesagt das Rauschen wird stärker verstärkt als die Signale.
So, wie ich das verstanden habe, wird beim Hochschrauben der ISO-Werte einfach die Verstärkung des Gesamtsystems erhöht (Sensorzellen + Nachverstärkung), mit feineren Messabständen hat das gar nichts zu tun (ich kann ja eine höhere ISO-Einstellung auch durch kleinere Blende ausgleichen und die Belichtungszeit konstant lassen). Das Rauschen wird genau dann überproportional stärker, wenn die Verstärkung nicht nur das Grundrauschen mitverstärkt, sondern selber verstärkungsfaktorabhängige Beiträge liefert.
 
So, wie ich das verstanden habe, wird beim Hochschrauben der ISO-Werte einfach die Verstärkung des Gesamtsystems erhöht (Sensorzellen + Nachverstärkung), mit feineren Messabständen hat das gar nichts zu tun (ich kann ja eine höhere ISO-Einstellung auch durch kleinere Blende ausgleichen und die Belichtungszeit konstant lassen). Das Rauschen wird genau dann überproportional stärker, wenn die Verstärkung nicht nur das Grundrauschen mitverstärkt, sondern selber verstärkungsfaktorabhängige Beiträge liefert.

naja... ich kann mir gut vorstellen, dass gerade die Signalverarbeitung von Mehr-Pixeln dazu führt, dass auch Störgrössen grösser werden.
Dies fängt meist schon damit an, dass man alles ein "mü" kleiner Bauen muss.

Kleiner Sachverhalt als Beispiel ist ja der Widerstand von Drähten/Kabel.
Je kleiner die Werden desto höher wird ihr Innenwiderstand.

Ob eventuell sogar solche Effekte in einer kamera mit deutlich mehr Auflösung auftretten kann ich jetzt nicht mit Bestimmtheit sagen, aber ich könnte mir dies noch gut vorstellen.
Das Resultat wäre natürlich dann die Aufsummierung der einzelnen Störgrössen, was natürlich das Anwachsen "überproportional" anfällt.


Weiss nicht was du mir damit sagen willst. Ansich kannst du davon ausgehen das ich weiß das man mit einer 10Mpx Kamera keine 20Mpx aufnehmen kann.
Du kannst weiterhin davon ausgehen, das ich weiß wie man den Durchschnitt errechnet.
Werden die Sensorinformationen aus feineren Messabständen in den einzelnen Pixel generiert schlägt Rauschen dann natürlich überproportinal zu Buche. Andersrum gesagt das Rauschen wird stärker verstärkt als die Signale.
Was ich damit sagen wollte ist eigentlich nur, dass man mit einer 20MP Kamera auf ein 10MP-Niveau in Sachen Rauschen kommen kann, wenn man die High-ISO-Datei runter rechnet. Dabei verliert man jedoch Details.
Jedoch hat man dafür die Option, bei guten Lichtverhältnissen deutlich mehr Auflösung zu verfügung zu haben, was natürlich mehr Bildinformationen liefert und somit auch mehr Details.
Mit 10MP ist man gebunden.
High-ISO-Fähig ist eine 10MP-Kamera lediglich dann Out-Of-Cam.
Da mit 20MP ja auch auf etwa gleiches Rauschniveau bei 10MP gelangt werden kann, mit nachträglichem runter rechnen.

Dass du einen Mitttelwert ausrechnen kannst, glaube ich dir sofort.
Meine Frage stellt sich eher im Sinne von, ob die Werte eher Willkürliche Abweichungen aufweisen. Oder haben die "nachbarpixel" die Differenz meist in "ähnlicher" Richtung.
Willkürlich wäre somit dass der eine PIxel 0.85 und derjenige gleich nebenan 1.25 hat.
Bei gleichem Verhalten, wäre die Differenz dann bei beiden Pixeln in die gleiche Richtung 0.8 , 0.9 .
Vom Gefühl her müsste es eher "willkürlich" sein, da wenn jeder Pixel quasi sich tendenziell seinem Nachbarn orrientieren würde, das Bild helligkeitsmässig in eine Richtung verschieben (z.B. wenn alle die Werte leicht unterhalb dem nominal haben)...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
...Interessant wäre aber z.B. ein Vergleich zwischen einer auf 1.3 gecroppten und dann runtergerechneten 1Ds und einer 1D, ob die 1D bessere Rauscheigenschaften hat und ob die linear/quadratisch/sublinear mit der Pixelgröße gehen.

Damit kann ich leider nicht dienen, jedoch mit einem anderen ineressanten Vergleich:

D30 mit 3 MPixeln und Sensor aus dem Jahre 2000 gegen 50D bei 800 ISO:

50D 800 ISO RAW
D30 800 ISO RAW
5D 800 ISO RAW

Die angehängten Bilder zeigen 100%-Crops aus nicht entrauschten RAWs.

Gruß,

Karl-Heinz

edit: Habe noch das 800 ISO Bild der 5D angefügt, nicht entrauscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Damit kann ich leider nicht dienen, jedoch mit einem anderen ineressanten Vergleich:

D30 mit 3 MPixeln und Sensor aus dem Jahre 2000 gegen 50D bei 800 ISO:

50D 800 ISO RAW
D30 800 ISO RAW

Die angehängten Bilder zeigen 100%-Crops aus nicht entrauschten RAWs.

Gruß,

Karl-Heinz

Das ist ja genau der Punkt.
Zwar scheint hier die 50d gegenüber der 8Jahren alten Technik "kaum" Vorteile zu haben.
Jedoch fängt man hier Äpfel mit Birnen zu vergleichen wenn man den reinen 100%-Crop vergleicht.

Dass eine 10MP Bsp. D700 gegeüber einer 5d-MKII mit 21MP bei 100%-Crop weniger rauscht, da wird wohl kaum einer widersprechen.
Hoher ISO mal vorausgesetzt.

Hier müsste das 15MP-Bild der 50d auch auf die gleiche grösser "herunter" gerechnet werden.
Das ist der Unterschied. Da wird dann wohl die 50d deutlich besser da stehen.

Das sie aber mittlerweile 5x mehr Pixel mit bringt und dafür sogar das gleiche Rauschverhalten zeigt doch die Entwicklung und Optimierung der Technik.
 
...Hier müsste das 15MP-Bild der 50d auch auf die gleiche grösser "herunter" gerechnet werden.
Das ist der Unterschied. Da wird dann wohl die 50d deutlich besser da stehen.
...
Deshalb habe ich die Original RAWs eingestellt, damit kann jeder selbst seine Versuche mit runterrechnen machen.
...Das sie aber mittlerweile 5x mehr Pixel mit bringt und dafür sogar das gleiche Rauschverhalten zeigt doch die Entwicklung und Optimierung der Technik.

Ja, sehe ich auch so.

Gruß,

Karl-Heinz
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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