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Rauschen bei Wildlife / Wildparks usw.

Und wie kompensierst du dann die Brennweite? Ein 200-500 mit TC? Dann hast du f/8 und jeder Vorteil des größeren Sensors ist wieder aufgefressen - Nullsummen-Spiel, nur teurer... Aus KB croppen? Dito...

Ich meine das superleichte 500/5.6 (PF) und nicht das 200-500mm.
Zur "Not" f/8 bei 700mm an einem 40+X VF Sensor, verbunden mit toller ISO Performance ist doch das Optimum in der heutigen Zeit (Preis/Leistung/Gewicht/BQ).

Wenn Geld keine Rolle spielen würde wäre ein neues leichtes 400/2.8 meine erste Wahl.
Aber das bleibt ein Traum.
 
Na ja, ein Beispielbild benötige ich nicht, denn es ist am Ende immer auch ein individuelles Empfinden.

Ich kann gut verstehen, wenn der TO bei ISO 3200 mit der DX nicht mehr einverstanden ist.

Wenn man auf eine FX wechselt, muss man natürlich näher an das Objekt. Das dies nicht immer einfach ist, sollte klar sein.

+1 (y)

Vermutlich ist das Beschäftigen mit der Materie am effektivsten.

Gerät:
Eine D500 ist zwar etwas besser, aber viel bringt das nicht.. sonst hilft nur mehr Lichtstärke und die Kostet, bringt aber wirklich was. 1 Blende besser = halbe isozahl oder doppelte Verschlusszeit ;)
 
Ich meine das superleichte 500/5.6 (PF) und nicht das 200-500mm.
Zur "Not" f/8 bei 700mm an einem 40+X VF Sensor, verbunden mit toller ISO Performance ist doch das Optimum in der heutigen Zeit (Preis/Leistung/Gewicht/BQ).

Na wenn du das sagst - den TO stört aber das Rauschen bei z.B. 600 mm an APS-C - da hat sein Objektiv f/6.3... dein genanntes 500/5.6 hat 100mm weniger Brennweite und ist nur 1/3 Blende lichtstärker. Gepaart mit einer KB-Kamera habe ich dann effektiv (KB äquivalent) 500mm Brennweite vs (KB äquivalent) 900mm Brennweite an der APS-C Kamera und einen Rauschvorteil von ca. 1,3 EV (optimistisch gerechnet und die Vignette ignoriert). Mit 1,4 TC habe ich immer noch weniger effektive Brennweite (700mm) aber mein optimistischer Rauschvorteil liegt nur noch bei 1/3 EV

Sehr viel Geld für sehr wenig Effekt... Ein (z.B. da von dir genannt) 400/2.8 (KB äquivalent 600mm) liefert da schon deutlich mehr, ich gewinne gut 2 EV Rauschvorteil an der vorhandenen APS-C-Kamera, mit 1,4 TC habe ich 560mm an APS-C (KB äquivalent 840 mm) und liege damit im Bereich des Zooms und habe immer noch eine gute Blende gewonnen
 
Es wurde zwar schon mal von SW zum Entrauschen gesprochen, aber der TO hat soweit ich es sehe noch nichts über seine Bildbearbeitung gesagt.
Fotografierst du in RAW? Wie bearbeitest du die Bilder?
Vermutlich gehen wir alle davon aus, dass das alles schon optimiert ist, und stürzen uns alle auf Vorschläge zur Hardware!
Vielleicht kannst du ja mal Beispielbilder posten, evtl. auch ein RAW bereitstellen?
Evtl. geht da ja doch noch was!

Ich hatte übrigens auch mal ein S.150-600 sowohl an einer D7100 wie auch an der D500. Ganz entscheidend für die BQ war die Fokusjustierung und ein Stativ. Ohne Fokusjustierung war eine Nutzung bei Offenblende nicht empfehlenswert. Und bei wenig Licht war der Fokus mit der D500 auch deutlich treffsicherer und präziser als mit der 7100. Dennoch war es für mich ab ca. 400mm trotz Stabi immer schwierig die optimale Qualität zu erreichen. Das ging tatsächlich meist nur mit hohen ISO Werten oder einem stabilen Stativ.
 
Na wenn du das sagst - den TO stört aber das Rauschen bei z.B. 600 mm an APS-C - da hat sein Objektiv f/6.3...
Wss hat das Rauschen mit der Brennweite zu tun? Es sind weder die Lichtverhältnisse, die genutzte Arbeitsblende, die genutzte Belichtungszeit, die Leisung der Kombi bei garantiert korrekteer nutzung und LowISO, die Nachbearbeitung noch die erwartete Leistung bekannt.

Ich weiss nur, was ich mit meiner D7100 mit ISO3200, f2.8, 1/400, 200mm bei Hallenlicht erzielen kann. Das ist für mich weitab von fehlenden Details oder hohem Rauschem, ist aber trotzdem schlechter wie das, was die selbe Kombi bei ISO 200 (und entsprechenden Tageslichtbedingungen) erzielen kann. Alles bei 100% Anzeigegröße, anderes interessiert mich erst viel später bei der konkreten Nutzung der Bilder.

Dennoch war es für mich ab ca. 400mm trotz Stabi immer schwierig die optimale Qualität zu erreichen. Das ging tatsächlich meist nur mit hohen ISO Werten oder einem stabilen Stativ.
Auch an der D500 wird man wohl freihand ohne Stativ und Stabi mind. 1/1000 benötigen, um mit einem 600mm Objektiv hinreichend scharfe Bilder aufzunehmen (je nach Fotograf auch bedeutend kürzere Zeiten). Aber auch das können hier einige der Vorredner ja anscheinend ohne jedegliches Beispielbild oder zumindest ohne die passenden Angaben als gegeben voraus setzen.

Wenn ich mir schon nur die Laborergebnisse hier ansehe
https://www.the-digital-picture.com...meraComp=963&SampleComp=0&FLIComp=0&APIComp=2
dann würde ich bei dem 150-600C an der D7100 und 600mm selbst unter optimalen Bedingungen bei 100% keine überragende Detailzeichnung erwarten.
 
Wss hat das Rauschen mit der Brennweite zu tun?

Grundsätzlich nichts, wenn als Ersatz für ein 600mm f/6.3 Objektiv an APS-C jedoch ein 500mm f/5.6 Objektiv an KB empfohlen wird, dann muss hinterfragt werden, ob ich den Rauschvorteil der KB-Kamera auf Kosten der "Reichweite" akzeptiere oder zum Brennweitenausgleich einen Konverter bemühen muss - und das hat dann durchaus Auswirkungen auf das Rauschen der KB-Kamera
 
----Wss hat das Rauschen mit der Brennweite zu tun? Es sind weder die Lichtverhältnisse, die genutzte Arbeitsblende, die genutzte Belichtungszeit, die Leisung der Kombi bei garantiert korrekteer nutzung und LowISO, die Nachbearbeitung noch die erwartete Leistung bekannt.------.

Sehe ich genau so.
Zudem "Rauschen" die heutigen Sensoren auch anders als vor 5Jahren (7100 ist doch aus 2013)
Das Rauschen ist viel feiner und die Details bleiben besser erhalten.

Dem TO bleiben eh nur die Möglichkeiten:
- besseres Licht
- lichtstärkere Objektive
- rauschärmere Kamera
- Rauschen akzeptieren
- Ausgabemedium überdenken
- In der Bildbearbeitung mit Masken arbeiten

Besser geht immer.
 
Grundsätzlich nichts, wenn als Ersatz für ein 600mm f/6.3 Objektiv an APS-C jedoch ein 500mm f/5.6 Objektiv an KB empfohlen wird, dann muss hinterfragt werden, ob ich den Rauschvorteil der KB-Kamera auf Kosten der "Reichweite" akzeptiere oder zum Brennweitenausgleich einen Konverter bemühen muss - und das hat dann durchaus Auswirkungen auf das Rauschen der KB-Kamera

Keiner hat so etwas empfohlen.
Es war einzig und allein ein Gedankenspiel von mir statt mit einem 600/4 Monster mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, wegen ein bisschen Rauschen. :rolleyes:

Ich hab lieber ein scharfes leicht verrauschtes Foto einer Zwergdommel im Flug als ein rauscharmes Foto von nem Gartenvogel, weil ich das 600/4 Monster nirgends hinschleppen will.
Aber das ist ein anders Thema.
 
Re: Rauschen bei Wildleben, Wildparks usw.

Komisch – früher haben die Wildtierfotografen mit ihren Superteleobjektiven (z. B. 1:4/500 mm + zwei Telekonverter) bei gutem Licht (tagsüber) mit ISO 100/21° und bei schlechtem Licht (in der Dämmerung) mit ISO 400/27° gearbeitet. Und die digital natives von heute rufen nach der Mami, weil sie trotz Bildstabilisator mit ISO 2000/34° nicht klarkommen.


Nur rauschen die Bilder dann für mein Empfinden stark ...
Dagegen helfen – anstelle einer kostspieligen Aufrüstung der Hardware – wohl im wesentlichen zwei Maßnahmen: (1) Fotografieren lernen, und (2) das Empfinden justieren. Wie heißt es seit den Tagen von de.rec.fotografie so schön: Wildtierfotografie geht nun einmal nicht mit 'ner Ixus und in Badelatschen. Wer trotz moderner Hardware bei – für heutige Verhältnisse lächerlichen – ISO 2000/34° übers Rauschen jammert, der sollte einfach mit der Pixelglotzerei in 200-%-Ansicht am Monitor aufhören und stattdessen endlich einmal anfangen, Bilder zu printen.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Re: Rauschen bei Wildleben, Wildparks usw.

Komisch – früher haben die Wildtierfotografen mit ihren Superteleobjektiven (z. B. 1:4/500 mm + zwei Telekonverter) bei gutem Licht (tagsüber) mit ISO 100/21° und bei schlechtem Licht (in der Dämmerung) mit ISO 400/27° gearbeitet. Und die digital natives von heute rufen nach der Mami, weil sie trotz Bildstabilisator mit ISO 2000/34° nicht klarkommen.

Die Wildlife-Fotos von früher locken aber heute auch niemanden mehr hinterm Ofen vor - und "In der Dämmerung" war halt damals ein paar Stunden früher als heute - die moderne Technik erweitert einfach den Spielraum enorm und macht (gerade in der wildlife-Fotografie) Bilder möglich, von denen man damals nur geträumt hat.
 
Keiner hat so etwas empfohlen.
Es war einzig und allein ein Gedankenspiel von mir statt mit einem 600/4 Monster mit Kanonen auf Spatzen zu schießen, wegen ein bisschen Rauschen. :rolleyes:

Ich hab lieber ein scharfes leicht verrauschtes Foto einer Zwergdommel im Flug als ein rauscharmes Foto von nem Gartenvogel, weil ich das 600/4 Monster nirgends hinschleppen will.
Aber das ist ein anders Thema.

Bei deinen Formulierungen ist es dann schwer zwischen Gedankenspiel und Empfehlung zu unterscheiden ;)
 
AW: Re: Rauschen bei Wildleben, Wildparks usw.

Komisch – früher haben die Wildtierfotografen mit ihren Superteleobjektiven (z. B. 1:4/500 mm + zwei Telekonverter) bei gutem Licht (tagsüber) mit ISO 100/21° und bei schlechtem Licht (in der Dämmerung) mit ISO 400/27° gearbeitet.
Ja, haben sie. Ich habe verschiedene Bildbände hier in denen fantastische Wildlifeaufnahmen zu bewundern sind. Was einem aber da in technischer Hinsicht geboten wird, lässt einem technikbegeisterten Fotografen (wie mich) doch einen kleinen Schauer den Rücken runter laufen.

Ich habe damals mit der 20D im Bereich Wildlife schon nur bis ISO 3200 fotografiert (mehr konnte sie auch nicht ;)). Heute mache ich das in der Regel genauso, obwohl die Unterschiede eklatant sind.
 
Klar hat man früher bei schlechtere Ausrüstung auch Wildlifefotos gemacht und klar ist auch, dass der technische Teil nur einen kleinen Teil des Gesamtergebnisses ausmacht.

Dennoch ist es doch logisch, dass man sich heute am technisch Besten orientiert und versucht dort so nah wie möglich dran zukommen auch wenn man auf den Weg dorthin Kompromisse schließt.
 
GH5s mit 100-400 ist bei weiten günstiger als das 600/4 :D

Okay danke Leute, jetzt heißt es halt sparen^^

Ich bezweifle stark, dass dir eine Kombi mit kleinerem Sensor bei deinem Unterfangen hilft. Du musst bedenken, dass das Bild später bei einer angenommenen gleichen Betrachtungsgröße um einen größeren Faktor vergrößert wird als dies bei größerem Sensor der Fall wäre. In diesem Maße tritt auch Rauschen stärker zum Vorschein.

Was ich dir aus meiner Wildlife-Fotopraxis mit wenig Licht empfehlen kann ist ein stabiles Dreibeinstativ, Kopf bei ordentlicher Friktion lockern falls du das Motiv noch etwas verfolgen musst, Stabilisator an und leise Auslösung (wegen dem dann schwächeren Spiegelschlag).
So kann man noch längere Zeiten nutzen als mit Einbeinstativ oder freihändig. Mit dem 200-500VR habe ich so diese Saison bei den Steinkäuzen oft Zeiten zwischen 1/5 und 1/10 Sekunde genutzt.
Der Rest ist dann gekonnte Nachbearbeitung mit Fingerspitzengefühl und selektivem Entrauschen und Schärfen.

Diese Methode geht natürlich nur auf bei Motiven die quasi fast statisch sind für den Moment der Aufnahme. Und trotzdem mache ich dann immer mehrere Fotos um eine Auswahl zu haben, denn 100% still hält der Kauz ja auch nicht immer. Man muss dann eben daheim das mit der besten Schärfe aussuchen.

Weil ich schon ziemlich genau wusste, dass ich in solche Situationen kommen würde habe ich mich übrigens bewusst gegen eines der Telezooms mit f/6,3 am langen Ende entschieden. Das Nikkor hat ja f/5,6. Der Unterschied ist natürlich bei guten Bedingungen nicht die Welt und vernachlässigbar, bei solchen Umständen wie eben beschrieben bin ich aber über jedes noch so kleine bisschen weniger ISO froh!

Nicht ohne Grund landen eben fast alle die das Thema etwas ambitionierter und mit einem gewissen Qualitätsanspruch verfolgen im Laufe der Jahre bei einer Festbrennweite, oftmals kombiniert mit einem Sensor in Kleinbildformat.
 
Nur rauschen die Bilder dann für mein EMpfinden stark und die Details im Fell/Gefieder der Tiere geht verloren.

Es gibt Software, die "Entrauschen" kann. Das wirkt aber nur gut bei Flächen (Wand etc.), wo keine Details vorhanden bzw. benötigt werden. Federchen und Fell wirst du damit niemals rauschfrei bekommen UND dabei noch alle Details erhalten.

Du wirst um eine Hardware-Aufrüstung nicht herumkommen. Zum Einen bei der Kamera/Sensor, zum Anderen beim Objektiv.

Die D7100 ist nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit, was die ISO-Leistung betrifft. D7500 und D500 haben da deutlich den besseren Sensor. Oder eben "Vollformart"/FX/Kleinbild wie die D750, D850 oder die bzgl. ISO bisher im Nikon-Regal ungeschlagene D5.

Der beste Sensor kann aber kaum was rausholen, wenn "vorne nix reinkommt", f:6,3 ist schon "ziemlich dunkel", die Auflösung des Sigma 150-600 C ist zudem am oberen Brennweitenende eh schon nicht optimal, auch nicht bei gutem Licht.

Was du aber - ohne gleich Geld im Wert eines Kleinwagens für eine D5 + 4/600 auszugeben - versuchen kannst ist, generell gezielt unterzubelichten. Zwar kann eine RAW-Nachbearbeitung dann auch keine Wunder vollbringen, aber wenn dank 1 Blendenstufe weniger ISO der Sensor nicht so sehr rauscht, dann kommt aus Sicht des Bildbearbeitungsprogramms "vorne" mehr Qualität rein. So richtig optimal wird das Ergebnis dann auch nicht werden, aber vermutlich etwas besser, als wenn "vorne" der Sensor schon rauscht.
 
Es wäre wirklich hilfreich, mal etwas über die bisherige Art und Weise der Bearbeitung zu erfahren. Und natürlich sollte die Belichtung immer für das Motiv passen und nicht etwa für eine dunklere Umgebung. Denn in dunkeln und recht einheitlichen Bildbereichen die keine Struktur aufweisen fällt das Rauschen auch stärker auf.

Wenn bei der Bearbeitung nicht selektiv unter Ausnutzung aller Möglichkeiten gearbeitet wird, so liegt da noch Potential.
Ich würde mich gerne mal an einem "schwierigen Kandidaten" in Capture One versuchen.

Bei der D500 nutze ich gerne noch bis ISO 6400, wenn es denn nicht anders geht. So ist das Bild hier z.B. so entstanden wie in meinem vorigen Post beschrieben:
https://naturfotografen-forum.de/o1526806-Steinkauzästling
Und das ist sogar noch geringfügig beschnitten. Ohne Zweifel ist die D7100 der D500 was das Rauschverhalten angeht unterlegen, jedoch denke ich man müsste trotzdem aus Bildern der D7100 mit z.B. den eingangs erwähnten ISO 2000 noch etwas machen können.
 
Ich war gestern wieder draußen und ich hatte nur die Wahl zwischen Rauschen und Verwackeln (Nebel, Diesig, Freihand, Konsumerlinse f6.3, Schatten) oder gar keinem Foto. :rolleyes:

Also ging nur "Hoch mit der ISO"

Hier ISO 5000 bei Offenblende f/6.3.

Eisvogel / Kingfisher by Dirk Segl, auf Flickr

Und Struktur soll in der Nachbearbeitung auch noch vorhanden sein. :lol:

Das einzige was hier geholfen hätte wäre eine f4 oder f2.8 Linse aber die hatte ich nicht und somit freue ich mich heute einfach bei ner Tasse Kaffee über ein Foto was das Erlebte von gestern widerspiegelt.

Und das ist doch wichtiger als ein bisschen Rauschen, oder ?
 
na ja, eine 1/640 braucht es beim einem eisvogel nicht, denn ich gehe mal davon aus das du vom Stativ oder bohnensack fotografiert hast.
also iso 1600 hätte auch noch gereicht. (ich habe tausende eisvogelbilder früher gemacht)

ps: jetzt habe ich das mit dem "freihand" gelesen, dann ist das natürlich etwas anderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch freihand wären deutlich längere Zeiten möglich mit den heutigen Stabis. Mit dem 200-500VR geht 1/20 Sekunde eigentlich immer, mit etwas Konzentration auch mal 1/15 oder sogar 1/13. Den Erfahrungsberichten anderer nach sind die Sigmas und Tamrons da nicht wesentlich schlechter.

Aber vielleicht hat der Eisi den Kopf häufig bewegt oder es war windig usw. Dann sieht das natürlich schon ganz anders aus. Aber wie dem auch sei, ich kann Dirks letztem Satz nur zustimmen!

Schade, dass sich der Threadstarter nicht mehr meldet.
 
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