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Rauch in seinen schönsten Formen

ja wo du es sagst, da sieht man es doch sehr. hmm
das problem ist nicht schwarz im original. es wird zum problem, wenn man es umfärbt. ich hab kein PS und egal wie ich es anstelle mit färben, der hg kriegt immer was ab und bleibt dann nicht so schwarz.
so hab ich es mit ausschneiden versucht, aber dieses einfach zu liderlich gemacht ;-)

Hallo Martina,

das erste gefällt mir von den Formen sehr gut. Leider kann ich bei mir aber auch gut die ausgeschwärzten Bereiche erkennen. Probiers doch mal mit Raw und dem Schwarzpunkt bei der Entwicklung. Das funktioniert besser.

Anbei noch ein paar neue von mir:
Beim ersten gibt es 'gestreifte' Verwirbelungen.
Das zweite ist ein weiteres mit Aschestreifen
Das dritte eine komplexe Figur aus zwei verwobenen Röllchen
 
Hier mal meine Lady mit den "Feuerhaaren".

Rauchquelle war eine Räucherkerze.
Ein Metz 48 wurde hart gerichtet (auf 105mm gezoomt), von links, per AWL über den internen Blitz der D300s ausgelöst.
Das restliche Verfahren ist "best of most", gefärbt wurde elektronisch. :D

Wie bekommt ihr denn den Farbverlauf in der EBV hin? (Ich nutze Photoshop oder Lightroom)
 
Besser geht der Farbverlauf mit den farbigen LEE-Filterfolien vor dem externen Blitzgerät. Dann die Farbsättigung je nach Geschmack und guter Laune erhöhen. ...

Genau so mache ich es auch, wobei ich mittlerweile mit zwei Blitzgeräten und unterschiedlichen Farbfolien arbeite. Siehe meine letzten beiden Beiträge.
 
... das problem ist nicht schwarz im original. es wird zum problem, wenn man es umfärbt. ich hab kein PS und egal wie ich es anstelle mit färben, der hg kriegt immer was ab und bleibt dann nicht so schwarz ...

Hallo Martina,
dein Problem liegt darin begründet, dass dein Hintergrund im Original eben *nicht* schwarz, sondern nur dunkelgrau ist. Ein echt schwarzer Hintergund bleibt auch beim Umfärben schwarz.

Ergo besteht die Lösung deines Problems darin, den Hintergrung *vor* dem Umfärben echt schwarz zu bekommen. Wenn du deine Fotos im Raw-Format machst und mit der Canon-eigenen Software Digital Photo Professional (DPP) entwickelst, dann hast du (siehe Anhang) auf dem Tab "RGB" die Möglichkeit, den Schwarzpunkt so hoch zu setzen, dass der Hintergrund auch garantiert schwarz wird. Dazu greifst du dir erst einmal die Linie ganz am linken Rand mit der Maus und verschiebst sie gerade soweit nach rechts, bis der Hintergund sauber schwarz ist (s. roter Pfeil). Damit wird aber zunächst einmal auch das ganze Bild dunkler. Zum Ausgleich nimmst du die noch gerade Linie (grüne Pfeile) und ziehst sie sanft nach oben, so dass wie im Bild gezeigt ein gebogener Helligkeitsverlauf entsteht (nennt sich Tonwertkorrektur). Auf diese Art und Weise bekommst du ein kontrastreicheres Bild mit einem schwarzen Hintergrund. Danach kannst du ein JPEG exportieren und dieses einfärben.

Natürlich war das jetzt eine sehr einfache Beschreibung als Einstieg für dich. Es gibt noch sehr viel mehr Möglichkeiten zu entdecken. Die Beherrschung der digitalen Bildentwicklung ist der Schlüssel für anspruchsvollere Bilder.
 
Zuletzt bearbeitet:
Geht auch ohne Fernauslöser:
Der Raum muss nur Stockdunkel sein dann kann man die Belichtungszeit auf ne halbe Sekunde einstellen und den Blitz manuell betätigen. So kann man auch mit den Blitzen von anno dazumal noch arbeiten. ;)
 
Geht auch ohne Fernauslöser:

Prinzipiell schon, hat aber zwei Nachteile:
1. Man sieht erst auf dem Foto, was man fotografiert hat.
2. Die Kamera muss dafür auf dem Stativ stehen und auf eine bestimmte Entfernung fokussiert sein. Das bedeutet, dass man im Finstern den Rauch exakt auf die vorfokussierte Stelle platzieren muss. Meine Bilder wären so reiner Zufall.
 
Stimmt das Ganze läuft dann eher nach dem trial and error Prinzip, aber zum ausprobiernen sollte es genügen.
Hier noch ein erster Versuch von mir:
 
Damit's auch mal wieder Bilder gibt.

Das erste gehört zu meinen Lieblingsbildern. Müsste ich es in zwei Worten beschreiben, würde ich 'majestätisch dahingleiten' verwenden.
Für mich drückt es gleichermaßen die Eleganz der Figur sowie die Dynamik ihrer Bewegung aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese schönen Rauchbilder haben micht inspiriert. :top:
Deshalb hab ich mich dieses WE auch ein bisschen damit beschäftigt!

Zeige euch mal ein paar meiner besten Ergebnisse.
Ich glaube mehr als 80% sind ziemlich unbrauchbar geworden! :lol:

wie macht ihr das der Rauch so gut zu erkennen ist, bei mir ist er viel schemenhafter...
 
Zuletzt bearbeitet:
... wie macht ihr das der Rauch so gut zu erkennen ist, bei mir ist er viel schemenhafter...

Hallo Bedawolf,

schön, dass du hier mitmachst. In deinen Exifs steht: 1050mm (eher 105, oder?), 1/80 sec und ISO 100.
Ich verwende:
- ein bis zwei Blitze für die Beleuchtung (430 EX, d.h. LZ 42). Manueller Betrieb auf 105mm Zoom und 1/4 Leistung.
- ISO: Bei einem Blitz nehme ich ISO 400, bei zweien ISO 200.
- Blende ist i.d.R. 11 für mehr Tiefenschärfe.
- Belichtungszeit: 1/160 s. Grund: Für die Fokussierung verwende ich als Hilfslicht eine 1W Cree LED Taschenlampe. Damit dieses im Bild nicht zu Unschärfe führt, nehme ich die kürzest mögliche Belichtungszeit. Theoretisch wären das bei mir 1/250 s. Für den Funkauslöser mache ich es aber geringfügig länger.

Dass bei dir auf den Bildern der Rauch zu wenig beleuchtet wird, kann liegen an:
- Blitzeinstellung mit zu wenig Leistung (-> Leistung erhöhen)
- Blitzlicht streut zu weit (-> maximal bündeln per manuellem Zoom)
- Blitz ist zu weit von Rauchquelle entfernt (-> näher ran. Halbe Entfernung gibt vierfache Lichtmenge!)

Als letzte Reserve: ISO hoch. ISO 400 sollte auch deine Pentax verkraften.

Eventuell kann dir dann noch passieren, dass auf deinen Bildern der Hintergrund nicht richtig schwarz wird. Keine Sorge, dass ist auch bei mir der Fall. Allerdings wird das Ergebnis umso besser, je besser du Streulicht unterdrücken kannst. Dazu gehören:
- Scheuklappen an den Blitz, damit dieser kein direktes Streulicht auf den Hintergrund wirft.
- Der Blitz sollte, wenn möglich, eine schwarze Fläche anblitzen. Geht er bspw. an eine helle Wand, wird das Licht von dort diffus auf den Hintergrund gestreut.

Wenn das noch immer nicht hilft, stelle doch bitte mal eine Beschreibung deines Setups hier ein. Am besten mit Bild. Vielleicht kann ich dann noch etwas erkennen.

Grüße
Tom
 
Hallo Tom!

Vielen Dank für deine hilfreichen Ausführungen. :top:
Ja, es war 105mm nicht 1050mm, mit dem Sigma 105/2,8 Makro. Hier im Forum wird generell bei Pentax EXIF´s eine Null dran gehängt.
Beim nächsten mal werde ich auch F11 versuchen, für mehr Tiefenschärfe. Aber meine Befürchtung war, dass ich dann den Hintergrund zu detailreich draufhabe.
Blitzstärke ist auf 1/8, (Metz 44 AF-1) wahrscheinlich bin ich aber zu weit weg. (etwa 1 Meter)
Kann ich auf den Blitz, damit er nicht streut, an den Seiten etwas abkleben (z.b. Karton)?
Das mit der Taschenlampe zur Fokussierhilfe ist eine Gute Idee. Ich hab bis jetzt immer im Hellen vorfokussiert...
Die Empfindlichkeit werde ich auch etwas erhöhen, Iso 400 ist noch sicher kein Problem für die K-r. Im Gegenteil, es ist eine sehr gute High-Iso Kamera.

Unter Berücksichtigung dieser Einstellungen hoffe ich beim nächsten mal, bessere Resultate zu Erzielen.
 
Hallo Bedawolf,

der Metz ist dem Canon 430 wohl recht ähnlich. Nimm 1/4 Leistung und stelle den Zoom auf maximale Telestellung. Für die Scheuklappen habe ich mir einen Bastelkarton 50x70cm in mattschwarz besorgt. Den habe ich halbiert und dann zwei mal gefaltet (U-förmig) . Das ganze sieht dann ähnlich aus wie ein Leitz-Ordner, wobei der Rücken knapp breiter als der Blitzkopf ist. Diesen Rücken lege ich auf den Blitzkopf auf und benutze die Flügel rechts und links als Scheuklappen. Der Blitz selbst ist auf einem Stativ. Damit die Scheuklappen nicht runterfallen, reicht mir dann eine Wäscheklammer, die die beiden Flügel hinter dem Stativ zusammenklemmt.

Mein Blitzabstand ist eher 50cm als 1m.

Also: 50cm + 1/4 Leistung + maximaler Blitzzoom + Scheuklappen + ISO 400. Müsste mich schon arg täuschen, wenn das beim nächsten Versuch nicht deutlich besser wird.

Noch etwas: Mit der Taschenlampe als Hilfslicht kannst du mit AF arbeiten. Zumindest, wenn das Sigma schnell genug ist. Ggf. solltest du hier mit dem (hoffentlich vorhandenen) AF-Begrenzer arbeiten.

Grüße
Tom
 
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