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RF/RF-S R5 vs R6 wenn einem Video egal ist...

..
Eine R6 mit den MP der R und einem Schulterdisplay wäre sicher der Renner. Allerdings würde dann wohl kaum mehr jemand die R5 kaufen.

So sieht es wohl aus.
Canon ist hier aber natürlich auch in einem Dilemma: Durch die Eigen-Sensor Produktion hat man in einem schrumpfenden Markt natürlich nicht die riesigen Stückzahlen. Und die aktuellen Sensoren im KB-Bereich sind halt der 20MPixel der 1Dx Mark III und der neue der R5.
Einen dritten Sensor wollte man da wohl aktuell nicht noch dazwischen bringen und einer mit mehr Pixeln (83 MPixel?) soll ja auch noch kommen.

Für mich als R-User wären die 20 allerdings auch zu wenig, wozu die Kamera mitnehmen nebst hochwertigen Objektiven, wenn es dann bei Bedarf nicht reicht.
 
Ob man die 20MP benötigt oder nicht, ist doch ein Streit um Nichts. Niemand, auch nicht die hier verkünden 20MP reichen überall, wissen um die Umstände warum jemand mehr als die 20MP braucht oder glaubt zu brauchen. Jedoch ist es so, wenn jemand von der 7D2 oder 5d4 kommt, im Actionbereich zu Haus ist und auf DLSM umsteigen möchte, der macht sich eben diese Überlegungen. Von der 7D2 kommend habe ich bei der R nur 5fps statt 10, bei der R6 gleiche 20MP trotz größeren Sensor (Crop vs VF). Natürlich ebenso Vorteile. Komme ich von der 5D4 habe ich ebenfalls gegenüber der R mehr fps und gegenüber einer R6 reduziere ich auf 20MP. :(
Klar, die R5 spielt in einer anderen Liga und punktet überall. ...auch preislich.

Die R6 ist eben nicht der oft genannte Nachfolger einer 7D2 oder 5D4. Ich denke, Canon wollte der R aus eigenen Haus Luft lassen. Daher durfte die R6 eben nur 20MP haben. Daher ist die R6, gemessen an den Einschränkungen, auch nicht wirklich günstig.

Wir reden hier also nicht über ruhende Motive oder über Situationen, in denen ich in Ruhe mein Foto gestalten kann und auf Parameter wie Entfernung usw. Einfluss habe. Wir reden auch nicht über den Allrounder, den man dabei hat. Für diese Situationen, ich denke da sind wir uns einig, sind alle Body super ausgestattet und man hat, so man die RP noch dazu zählt, die Auswahl unter 4 DLSM Body.

Eine R6 mit den MP der R und einem Schulterdisplay wäre sicher der Renner....
Das wäre dann wohl auch meine Wahl...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde diese Diskussion hier wirklich super hilfreich und danke euch, daß auch für mich ( bin nicht so Technik-sattelfest ) hier viele Details zur Sprache kommen und der Thread am Thema bleibt.

die r5 oder r6 wenn man schon die r hat.... sich diesen Wunsch trotzdem erfüllen könnte.....mein Brainstorming zZ

Mehr Details bei mehr Rauschen, ein gutes Argument, muß ich mal beobachten bei Tests.
Ich halte aber dagegen, daß Tony Northrop bei seinem YouTube vergleich r5/r6/ Sony der r5 nicht mehr Rauschen als der r6 im Low light bescheinigt hat.

https://www.youtube.com/watch?v=V-Y_zJJAFAc&list=PLwIVS3_dKVpsjSZrQ7H-Nw8GQ7ZuDYyaD

Ist das ein Verkaufsargument, ein beabsichtigter Schachzug, daß r6 mit den supertollen Low-light und high Iso Eigenschaften immer wieder beschworen wird?
Ist das gleiche Bild/ISO mit der r5 am Ende besser oder nicht schlechter ?


Hier kann man das Rauschverhalten selbst überprüfen.
https://www.dpreview.com/reviews/image-comparison?

Da schneidet die R6 im direkten Vergleich zur R5 deutlich besser ab.
 
...Canon ist hier aber natürlich auch in einem Dilemma: Durch die Eigen-Sensor Produktion hat man in einem schrumpfenden Markt natürlich nicht die riesigen Stückzahlen. ....

Nichts hält Canon davon ab, ihre Sensoren genauso weiterzugeben wie Sony das macht.

LG,
Karl-Heinz
 
Immer diese großspurigen Sprüche, als ob man genau wüßte welche Ansprüche und Anforderungen der andere zu haben hat.

Sowohl R5 als auch R6 sind Allrounder-Kameras und keine Spezialkameras für die professionelle, schnelle Sportfotografie wie die 1DX.
Für einen Allrounder sind 20MP nicht mehr zeitgemäß und es ist keine Zukunftsinvestition. Es spielt in dem Zusammenhang auch überhaupt keine Rolle, ob das dem ein oder anderen bisher ausgereicht hat oder womöglich auch noch morgen ausreicht. Ob man nur selten mehr braucht und ob man sich ggf. per Software helfen kann.
Der Tag kommt wo es dann doch immer öfter nicht reicht oder man nur gern mehr Möglichkeiten hätte. Dann ist die nächste Kamera fällig.
Viele wollen von einer 5D3 oder 5D4 ins R-Lager wechseln. Die verschlechtern sich doch bei der R6 und das zu dem Preis.
Es stellt sich auch die Frage, wenn doch 20 MP so toll sind und man bisher damit so unglaublich gut ausgekommen ist, wieso interessiert man sich überhaupt für eine neue Kamera.
Ich kann gut verstehen wenn jemanden die R5 zu teuer ist. Die R6 ist aber auch kein Schnäppchen und im Verhältnis zu den ganzen Einsparungen und in Bezug auf die Zukunftsfähigkeit ist sie deutlich zu teuer.

Bildstabilisator, Focus Bracketing und Joystick sind Funktionen, die einen Kauf durchaus sinnvoll erscheinen lassen. Wer die Kamera nicht beruflich nutzt, wird mit den 20MP keine Qualitätsminderungen erfahren, druckt doch kaum ein Amateur Werbeplakate aus, sondern beschränkt sich eher auf das A4 Format.
Bei ISO 12800 ist die Körnung deutlich geringer, als z.B bei der R5. Für Low-Light Anforderungen ohne Stativ ist die R6 dadurch die bessere und preisgünstigere Kamera.
 
Bildstabilisator, Focus Bracketing und Joystick sind Funktionen, die einen Kauf durchaus sinnvoll erscheinen lassen. Wer die Kamera nicht beruflich nutzt, wird mit den 20MP keine Qualitätsminderungen erfahren, druckt doch kaum ein Amateur Werbeplakate aus, sondern beschränkt sich eher auf das A4 Format.
Bei ISO 12800 ist die Körnung deutlich geringer, als z.B bei der R5. Für Low-Light Anforderungen ohne Stativ ist die R6 dadurch die bessere und preisgünstigere Kamera.


Man kann sich alles schön reden. :ugly:

Eine berufliche Nutzung erschöpft sich nicht nur im Ausdrucken von Werbeplakaten, wie sich eine Hobby-Nutzung nicht nur zwingend auf Social-Media erstreckt.
Mal unabhängig davon, daß der Unterschied im LowLight von R5 zu R6 nicht wirklich groß ist, kann ich das mit dem gleichen Argument wie die 20MP-ist-toll-Fraktion kontern.
Wann ist man bitteschön schon nachts unterwegs, um die Regenwürmer beim Liebesspiel zu fotografieren?
Da dürfte das Zuschneiden von Bildern wesentlich häufiger vorkommen.
Im übrigen könnte ich in der Dämmerung mit Blitz, Lampen usw. arbeiten während man für fehlende Pixel eine Software benötigt, die sich die Pixel dann dazu denkt.
Während man sich an die Bedienung (fehlender Joystick) durchaus gewöhnen kann, steht man vor einem Problem, wenn die Pixel ausgehen.

Letztendlich kann ja jeder machen was er will.
Ich jedenfalls würde im Jahr 2020 keine so teure Kamera wie die R6 mit 20 MP und fehlendem Schulterdisplay mehr kaufen.
Ich wünsche aber trotzdem allen, die sich für die R6 entscheiden, daß sie damit glücklich werden.
 
Wann ist man bitteschön schon nachts unterwegs, um die Regenwürmer beim Liebesspiel zu fotografieren?

Also ich schwanke ja selbst auch zwischen der R5 und der R6, vor allem wegen der Auflösung der Bilder und des Suchers, aber das ist ja nun totaler Unsinn. Lowlight heißt nicht ausschließlich "Nacht" oder "Dämmerung", sondern z.B. auch Indoor (Kirchen, Gasthäuser etc.). Und dieser Anwendungsfall kommt bei vielen wohl ebenso häufig vor, wie der digitale Beschnitt.
Das Arbeiten mit Blitz und Lampen verändert das Ergebnis denke ich weit drastischer, als das hochrechnen der Bilder.

Ich jedenfalls würde im Jahr 2020 keine so teure Kamera wie die R6 mit 20 MP und fehlendem Schulterdisplay mehr kaufen.

Bei dem Schulterdisplay bin ich ehrlich gesagt ebenfalls unschlüssig. Mittlerweile frage ich mich allerdings, wofür ich eigentlich 3 Displays brauche, auf denen ich die Einstellungen sehen kann. Naja mal sehen.
 
Ich habe seit der 350D (8 Mp) bis zur 80D immer 2-3 Kameras parallel benutzt. Bei meinen Best of Ordnern sieht man auf meinem 24 "Bildschirm nicht von welcher Kamera das Foto ist, ebenso nicht in den Fotobüchern.

Von der 40D hängt eine Leinwand von 1m Breite in der Küche, kein Mensch kann sehen, dass die 40D nur 12 MP hatte.

Für meine Art der Fotografie und Ausgabe ist es völlig egal, ob der Sensor 20 oder 24 MP hat. Natürlich wären 30 MP besser, aber mir sind der IBIS und der tolle AF wichtiger.
Man konnte auch Bilder der 350D beschneiden und ausrichten, nur eben nicht so viel.

Ich brauche auch keine neue Kamera, aber ich will!
 
Ist vielleicht off topic, aber interessiert möglicherweise den ein oder anderen R6 Käufer auch: womit macht man sowas am besten? Ich habe Lightroom, Photoshop zur Verfügung. Für 70,- oder so würde ich mir auch eine Software kaufen, wenn es sich lohnt.
Die besten Ergebnisse liefert meiner Meinung nach Gigapixel AI von Topaz. Dauert aber auch deutlich länger als in Photoshop.

Bei weiteren Fragen dazu aber lieber einen Thread unter EBV eröffnen oder per PN. Hier ist das wirklich OT.

1.) Sagst du dasselbe über die Sony A7iii oder die Nikon Z6? Da behauptet doch auch keiner, die sind für den Allgemeinen Anwender unbrauchbar?
Auch bei diesen Kameras gibt es User die gerne mehr MP hätten. Und auch wenn der Unbterschied zwischen 20 und 24MP gering ist. Der Unterschied zwischen 18 und 20 ja auch, ebenso zwischen 16 und 18 MP. Da kann ich j auch direkt 12MP nehmen, ist ja auch kein großer Unterschied. Will heißen, irgendwo muss man für sich selber die Grenze ziehen. Wenn diese bei 24MP liegt, dann sind 20 eben für denjenigen zuwenig. Ob dir, oder 99% der User das eigenartig vorkommt, wäre mir dann völlig egal. Da kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber ich denke es ist kaum möglich eine MP Zahl zu definieren die als allgemeingültige Antwort der Frage "Wieviel MP braucht man" gilt. Das ist eben persönlicher Geschmack und muss auch nicht immer rational begründet sein. Für mich spielt es z.B überhaupt keine Rolle ob man ein Cover aus einer gecroppten 20MP Aufnahme machen kann. Mir würden die 20MP dennoch nicht reichen. Die 24MP der A9 sind für mich der größte Kritikpunkt an der Kamera
 
Ich brauche auch keine neue Kamera, aber ich will!
Das ist endlich mal ein richtiger Grund zu kaufen. :D :top:

Mir geht es im Grunde genommen ähnlich, nur dass ich sehe, welche Fotos ich mit der 350D, 70D oder 7D2 aufgenommen habe. Von der 7D2 zur 5D4 ist der Unterschied allerdings nur selten sichtbar. Da ich leider ab September bis Ende des Jahres eine Foto-Zwangspause einlegen muss, habe ich zwangsweise noch die Zeit hier lange mitzulesen bevor ich kaufe. Bis dahin kann man sich die R5/R6 auch mal mieten.
 
Das Top-Down Display wird mir (vermutlich) sehr fehlen.
Das Display meiner 5D III ist in der Regel immer aus. Alle Einstellungen mache ich über das obere Display.
Man sieht die Einstellungen natürlich auch im Sucher, aber ich habe es mir über das obere Display angewöhnt.
Wie war das bei euerm Umstieg von DSLR auf DSLM?
Ich habe ehrlich gesagt nicht aktiv drauf geachtet, würde aber sagen, ich nutze meine R in etwa so weiter, wie ich das bei der 7D II gemacht habe: Einstellungen wie Blende, ISO, Verschlusszeit mache oder checke ich über das Schulterdisplay wenn ich gerade nicht am Fotografieren bin.
Mit der Kamera am Auge mach ich das natürlich via Sucher, genau wie früher auch - vielleicht mit dem Unterschied, das ich im Sucher jetzt mehr Einstellungen sehe bzw verändern kann als das bei DSLRs der Fall war, die ja meist nur minimale Infos im Sucher hatten (wobei die 7D / 7D II und vermutlich auch die 5D III / IV mit ihrem LCD Layer über dem gesamten Sucher da auch schon viel mehr anzeigen konnten)
Auf dem Stativ nehme ich dann meist den hinten Bildschirm.

Im Grunde ist das aber wohl einfach Gewohnheit meinerseits ist - anders als bei den DSLRs ist der hintere Bildschirm eigentlich immer an (zumindest bei der R) wenn die Kamera bedient wird, jedenfalls wenn die Bildschirmautomatik aktiv ist (andernfalls ist halt ggf der Sucher an, ob man nun durchschaut oder nicht).

Heißt, eigentlich könnte ich das wohl genauso gut auch via dem hinteren Bildschirm machen, Energiesparen wie bei einer DSLRs tue ich mit der Nutzung des Schulterdisplays also nicht mehr.


Nutzt ihr den EVF (seitdem) zum einstellen mehr als vorher?
Nicht wirklich.
Wobei - bin mir jetzt gerade nicht sicher, ob ich bei der 7D II so Dinge wie AF One Shot / Servo oder den Drive Mode im Sucher sehen konnte oder ob ich dafür zwingend aufs Schulterdisplay schauen mußte.
Das lässt sich bei den R ganz prima über den EVF einstellen - mache ich wenn dann aber auch nur, wenn ich die Kamera bereits am Auge habe.
Wenn ich das vorbereitend umstelle, nehme ich die Kamera dazu nicht erst hoch ans Auge.



Und wenn ich das hier sagen darf, fühle ich mich etwas von Canon beschwindelt, wo damit auch werben das man mittels eines Adapters EF-S Objektive benutzen kann... Gerne hätte ich auch das EF-S 24 mit der R6 benutzt und wenn dann min. 10 oder 11MP bleiben - OK
Nunja, die Sache ist: die Physik kann Canon nun leider auch nicht aushebeln.
Der Bildkreis der EF-S Objektive ist nun mal halt für APS-C Sensoren mit einem 1,6er Crop gemacht. Den kann Canon nachträglich nicht größer machen, egal wie sehr du dir das wünschst.

Was man Canon vielleicht vorwerfen kann: das sie den 1,6er Crop-Modus bei EF-S erzwingen.
Bei Nikon kann man zumindest bei deren KB-DSLRs den Crop auch mit APS-C explizit ausschalten - das gibt dann ein kreisrundes Bild mit Schwarz drum herum, aber viele Zoom-Objektive leuchten ja eingezoomt viel mehr als den APS-C Bereich aus, oder wenn das Zielformat eh ein Quadrat ist, kann man so natürlich einen viel größeren Bildbereich ausnutzen als wenn die Kamera erst auf APS-C cropt und ich danach nochmal auf quadratisch...

Wenn du 10 oder 11MP bei Nutzung von EF-S haben willst, müßtest du zur R greifen oder auf die R6 II warten, die dann vielleicht in drei, vier, fünf Jahren mit 30MP aufwarten wird.

Von der 7D2 kommend fehlt am VF der Crop und dann "nur" 20MP könnte selbst mit meine 500er FB knapp werden. Die R5 hat alles was man sich wünschen kann, ist mit 45MP fast schon to much
Aber: Wenn du die R5 auf 1,6er Crop einstellst, kommt am Ende ein mit 17 MP nur mimimal kleineres Bild raus als bei der 7D II.
Im Crop-Modus sollte die - glaube ich jedenfalls - auch nur diese 17MP tatsächlich ins RAW schreiben, so dass du da auch noch Speicherplatz sparst.


Viele wollen von einer 5D3 oder 5D4 ins R-Lager wechseln. Die verschlechtern sich doch bei der R6 und das zu dem Preis.
Naja, du vergleichst hier aber auch quasi die 5er Serie mit der 6er Serie.
Du würdest dich ja auch "verschlechtern", wenn du von der 5D III / IV zur 6D II wechselst.

Ja, die R6 kostet etwas mehr als die 6D II, etwa 20% mehr, würde ich sagen. Wobei man bei der R6 natürlich wiederum Serienbildraten bekommt, die denen der R5 in nichts nachstehen - bei der 6D Reihe war das nicht so.
Und generell scheint man derzeit noch einen gewissen "RF-Bonus" zu bezahlen, die RF Objektive sind ja auch durchweg etwas teurer in der UVP als es die entsprechenden EF-Gegenstücke bei erscheinen waren...

~ Mariosch
 
Ich finde das Schulterdisplay eigentlich auch recht praktisch, habe es z.B. bei der 600D nicht mehr vermisst, weil man mit der Q-Taste sofort Zugriff auf alle relevanten Einstellungen hatte.

Die Umsetzung des Schulterdisplays finde ich bei den R's nicht so gut , da fehlen mir die Direktzugriffstasten für Iso usw. , die gab es schon bei der 350D um das hintere Wahlrad.

Bei der R6 werde ich es nicht vermissen.
 
Nunja, die Sache ist: die Physik kann Canon nun leider auch nicht aushebeln.
Der Bildkreis der EF-S Objektive ist nun mal halt für APS-C Sensoren mit einem 1,6er Crop gemacht. Den kann Canon nachträglich nicht größer machen, egal wie sehr du dir das wünschst.
~ Mariosch

Das habe ich auch nicht so gemeint, das die R6 aus 20MP durch 1,6 Crop 10-11MP Fotos zaubert... ;) Dachte, das wäre doch aus dem ganzen Post, dem Zusammenhang verständlich, warum ich (mitunter) über zu wenig MP "meckere"? -;
 
Aber: Wenn du die R5 auf 1,6er Crop einstellst, kommt am Ende ein mit 17 MP nur mimimal kleineres Bild raus als bei der 7D II.
Im Crop-Modus sollte die - glaube ich jedenfalls - auch nur diese 17MP tatsächlich ins RAW schreiben, so dass du da auch noch Speicherplatz sparst.
Warum sollte man das tun? Dann könnte ich doch gleich das Foto mit der 7D2 machen. Ich nehme doch nicht eine VF 45MP mit und beschneide die auf 17MP 1.6 Crop statt gleich die 20MP Crop mitzunehmen.

Ich sprach übrigens von 7D2 kommend auf R6 also bei 20MP gleichbleibend von 1.6 Crop auf VF. Da würde ich beim VF 30 MP erwarten. Noch schlimmer von der 5D4 kommend. Auf VF bleibend würde man von 30MP auf 20MP runter gehen.
 
Warum sollte man das tun? Dann könnte ich doch gleich das Foto mit der 7D2 machen. Ich nehme doch nicht eine VF 45MP mit und beschneide die auf 17MP 1.6 Crop statt gleich die 20MP Crop mitzunehmen.

Na vielleicht weil manche nicht mehrere Kameras herumliegen/kaufen möchten.

So kann er dann mit der R5 eine Kleinbild Kamera nutzen, mit allen Vorteilen, die daraus entstehen für low light, Freistellung usw. Und für den Fall, das mal Reichweite gefragt ist, kommt im Crop Modus immer noch ein Bild heraus, das einer APSC Kamera der letzten Generation das Wasser reichen kann.

Das kommt wohl darauf an, welche Art Fotos man hauptsächlich macht. Das jemand mit einem 500mm f4 Objektiv (macht wohl öfter Wildlife) der Kompromiss nicht so zusagt ist ja zu erwarten, der hat wohl andere Ansprüche, das ist aber nicht die Norm.
 
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