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RF/RF-S R5 vs R6 wenn einem Video egal ist...

...
Angaben in Vergrößerung bringen ja nichts wenn man nicht weiß, was die Ausgangsgröße ist.

Bisher war es doch üblich, dass sich die Vergrößerung immer auf die Sensorgröße bezogen hat...
 
EVFs sind kleine Displays. Und ein 4k TV hat nun mal 32 MPx bestehend aus fast 100 Millionen "dots".

Ein 4k-Fernseher hat 3.840 x 2.160 Pixel, also 8,2 Megapixel, meinst du 8k-TV?


Bei Displays benennt man ja aber normalerweise auch die linearen Pixel-Anzahlen in x und y , statt der Summe aller Pixel, nur klängen 1280x960 oder 1600x1200 (so es denn stimmt, ich zitiere nur oben)

Die Auflösungen stimmen schon so, zumindest für die R schreibt Canon die 1280x960 auch in den Specs

https://www.canon.at/cameras/eos-r/specifications/
 
Bisher war es doch üblich, dass sich die Vergrößerung immer auf die Sensorgröße bezogen hat...

die Vergrößerung ist ja ein Maß für wieviel größer etwas aussieht und das wiederum ist nur ein Maß des Raumwinkels. Das hat nichts mit der Sensorgröße zu tun. Wenn der Sucher 0.76x Vergrößerung hat bedeutet dass, dass du ein Objekt in unendlicher Entfernung im Sucher mit 50mm Objektiv nur 0.76x fach so groß siehst wie mit dem Auge.

0.74x kann man sich leicht vorstellen, wenn man auf ein Objekt schaut, z.B. einen Fernseher. den sieht man halt 26% kleiner, wenn man mit 50mm Objektiv durch den Sucher schaut. Das Problem (zumindest für mich) ist mir zu merken, wie groß der Bildausschnitt einem 50mm Objektivs am Kleinbild-Sensor ist (24x36mm).

Ich frag mich seit meiner ersten DSLR, arum die Viewfinder soviel kleinere Vergrößerungen haben als die (guten) alten Kleinbild-Film Spiegelreflex Kameras, da hatte ich nur 0.96x oder gar 1x, wenn ich mich richtig erinnere. Ich mag das größere Bild jedes mal, wenn ich wieder eine der alten Kameras in der Hand halte und frage mich dann sofort wieder, warum die Sucher heute eine so kleine Vergrößerung haben.
 
Anbei ein Link zu einem Traumflieger Video. Hier wurde die R6 auf ihre Makrofähigkeiten hin überprüft.
Offensichtlich hat die R6 in diesem Bereich einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Sowohl was die Performance bezüglich Fokusstacking als auch Rolling Shutter an geht. In wie weit die R5 da mithalten kann wurde nicht erwähnt. Die R6 scheint aber eine sehr gute Kamera für Makrofotografen zu sein.

https://youtu.be/v0b0o03zZEw

Zu der ganzen Pixel Diskussion auf den letzten Seiten. Da hat man immer wieder gelesen, dass irgend wer ein 8, 12, 16 oder was auch immer Mpixel an der Wand hängen hat über das sich noch niemand beschwert hat. Bei meinen Eltern habe ich noch 2 Bilder in 60*40 vom Negativ gezogen an der Wand hängen. Da hat sich auch noch keiner beschwert die wären unscharf. Damals habe ich das Foto mit einer Minolta Dynax 800si aufgenommen, vermutlich auf Velvia 100. Auch wenn die Fotos heute noch schön sind, würde ich nicht auf die Idee kommen, dass kein Mensch eine Digitalkamera benötigt.
Die Qualitätsvorteile sind bei einem 45 Megapixel Foto gegenüber einem 20 Megapixel Foto einfach objektive und sichtbar gegeben. Ob man das braucht muss jeder für sich selbst entscheiden.
Im Bereich Wildlife ist eine höhere Auflösung IMO Gold wert. Teilweise ist man da mit 600 mm noch zu weit weg um z.B. einen Fuchs formatfüllend zu erwischen. Auch kann man mit dem Zoom den Ausschnitt etwas größer wählen, später in der EBV wieder verkleinern und hat immer noch ein Qualität um jeden Matz in den Augen zu erkennen. Wer schon mal einen flüchtenden Fuchs versucht hat im Sucher zu behalten, ist für einen größeren Ausschnitt dankbar.
Aber jeder wie er mag. Eine allgemeingültige Aussage kann man nicht treffen.
 
die Vergrößerung ist ja ein Maß für wieviel größer etwas aussieht und das wiederum ist nur ein Maß des Raumwinkels. Das hat nichts mit der Sensorgröße zu tun. Wenn der Sucher 0.76x Vergrößerung hat bedeutet dass, dass du ein Objekt in unendlicher Entfernung im Sucher mit 50mm Objektiv nur 0.76x fach so groß siehst wie mit dem Auge.

Richtig. Letztlich wirkt die "Suchervergrößerung" wie eine Anpassung des Betrachtungsabstandes, wenn man vor einem Bild an der Wand steht. Bei x0,76 tritt man eben auf x1,31 mehr Distanz zurück. Damit sinkt die Auflösungsfähigkeit des Auges (falls ich richtig rechne) um x1,73 in der Fläche.

Eine analoge OM-1 bot da z.B. noch x0,92 und es gab noch besseres.

Hier schließt sich auch der Kreis, denn bekanntlich kann ein Mensch mit Visus 1 das Äquivalent von ca. 7 Megapixeln auflösen beim "normalen" Betrachtungsabstand = Bilddiagonale.

Entsprechend dürfte die Limitierung der Suchervergrößerung im Zusammenhang mit den sehr niedirgen Auflösungen der EVF zusammenhängen. Bei x1 würden alle die Pixeligkeit zu sehr erkennen. Man bräuchte zuerst ca. 18-21 millionen "dots" (und zwar voll aufgelöst versorgt mit 120 Hz auch im aktiven AF Modus bei Action, nicht nur beim Bildreview) :ugly:

Bei x0,76 reichen aber 6 Mpx/1,73=3,46 Mpx.
 
Entsprechend dürfte die Limitierung der Suchervergrößerung im Zusammenhang mit den sehr niedirgen Auflösungen der EVF zusammenhängen. Bei x1 würden alle die Pixeligkeit zu sehr erkennen.
Naja, die 1Dxiii hat auch nur 0.76x. Das war für mich immer eine der Nachteile aller DSLR gegenüber Film, der kleine und dunkle Sucher! Bei DSLRs gab es keine mit ersichtliche Begründung für die kleine Vergrößerung. Dunkler war klar. Dieser „Nachteil“ gegenüber den alten Spiegelreflex wurde bis heute nie mehr rückkängig gemacht wurde und ich verstehe nicht warum. Ich mag den größeren Blickwinkel im Sucher gerne zurück!
Jetzt geht Sony mit der A7Siii voran, dafür bin ich ihnen dankbar, wenngleich ich bei Canon dann wohl noch fünf Jahre warten muss bis es größere Sucher potentiell in eine neue Kamera schafft. Es sind solche Kleinigkeiten die mich doch immer wieder stutzig machen, dass Sony in den Markt kommen musste um den anderen vorzumachen welche Features sie die ganze Zeit vergeigen. Ergonomisch macht Canon doch sonst niemand etwas vor, der Sucher ist doch eine der wichtigsten Mensch<->Maschine Schnittstellen bei den Kameras :-/.

Bezüglich Pixelgröße und EVF hat Canon hier aber kein Argument. Im Gegenzug zur EOS R hätte man mit dem mehr an Pixeln im Sucher auch die Vergrößerung erhöhen können. Scheinbar war man aber selber überzeugt bei der R noch eine zu grobe Auflösung (im winkelraum).
 
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