Anbei ein Link zu einem Traumflieger Video. Hier wurde die R6 auf ihre Makrofähigkeiten hin überprüft.
Offensichtlich hat die R6 in diesem Bereich einen riesigen Sprung nach vorne gemacht. Sowohl was die Performance bezüglich Fokusstacking als auch Rolling Shutter an geht. In wie weit die R5 da mithalten kann wurde nicht erwähnt. Die R6 scheint aber eine sehr gute Kamera für Makrofotografen zu sein.
https://youtu.be/v0b0o03zZEw
Zu der ganzen Pixel Diskussion auf den letzten Seiten. Da hat man immer wieder gelesen, dass irgend wer ein 8, 12, 16 oder was auch immer Mpixel an der Wand hängen hat über das sich noch niemand beschwert hat. Bei meinen Eltern habe ich noch 2 Bilder in 60*40 vom Negativ gezogen an der Wand hängen. Da hat sich auch noch keiner beschwert die wären unscharf. Damals habe ich das Foto mit einer Minolta Dynax 800si aufgenommen, vermutlich auf Velvia 100. Auch wenn die Fotos heute noch schön sind, würde ich nicht auf die Idee kommen, dass kein Mensch eine Digitalkamera benötigt.
Die Qualitätsvorteile sind bei einem 45 Megapixel Foto gegenüber einem 20 Megapixel Foto einfach objektive und sichtbar gegeben. Ob man das braucht muss jeder für sich selbst entscheiden.
Im Bereich Wildlife ist eine höhere Auflösung IMO Gold wert. Teilweise ist man da mit 600 mm noch zu weit weg um z.B. einen Fuchs formatfüllend zu erwischen. Auch kann man mit dem Zoom den Ausschnitt etwas größer wählen, später in der EBV wieder verkleinern und hat immer noch ein Qualität um jeden Matz in den Augen zu erkennen. Wer schon mal einen flüchtenden Fuchs versucht hat im Sucher zu behalten, ist für einen größeren Ausschnitt dankbar.
Aber jeder wie er mag. Eine allgemeingültige Aussage kann man nicht treffen.