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Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwünscht.

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Für mich stellt sich die Frage nach dem Sinn dieses Threads.

Für mich hat die Technik in der Fotografie nur ganz geringe Bedeutung. Quo Vadis, Fotografie interpretiere ich eher wie sich die einzelnen fotografischen Stilrichtungen entwickeln, das finde ich viel spannender als dieser Technik Klimbim von dem einige Leute glauben er würde sie zu besseren Ergebnissen führen. Spannend finde ich eher die Unterschiede wie sich Interpretation von Fotografie in Asien, Russland oder dem mittleren Osten im Vergleich zu Europa oder Amerika unterscheidet.

Auch wenn die Kameraherstellen immer mehr Gimmiks implementieren wird sich nichts daran ändern wie ein gutes Bild entsteht. Auch wenn uns die Kamerafirmen und einzelne Fanboys uns täglich vom Gegenteil überzeugen wollen. Ich war heute wieder auf einer Fotoausstellung und da ist bei mir ein Satz hängen geblieben. "Ein gutes Bild entsteht im Auge, im Kopf und im Herzen". Das war vor 100 Jahren so, gilt heute noch und wird in Zukunft immer noch so sein.

Ich kenne keine "guten Fotografen" die vorrangig darüber reden mit welcher Technik sie ihre Bilder machen sondern über ihre Philosophie bei der Entstehung von Bildern.

Mein Fazit lautet. Es ist mir egal wie sich der Kameramarkt entwickelt. Ich gehe meinen Weg, so wie ich mir Fotografie vorstelle. Elektronische Sucher mag ich nicht weil sie mich in meinem Prozess bei der Umsetzung meiner fotografischen Vorstellungen behindern. Ich greife zu dem Arbeitsgerät mit dem ich mich am wohlsten fühle. Größe und Gewicht spielt für mich keine Rolle. Ich bin damit national und international sehr erfolgreich und habe keine Angst davor, das sich das durch eine neue Generation von Kameratechnik ändern sollte.

Ich bin in 2 Fotoclubs organisatorisch tätig und ich stelle fest, das die Anzahl der Leute die sich ernsthaft und intensiv mit dem Thema Fotografie auseinandersetzen wollen eher ansteigen ist auch wenn die Masse heute mit Handy knipst. Für viele ist das jedoch der Einstieg in die Fotografie.

Gruß Roland
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Für mich hat die Technik in der Fotografie nur ganz geringe Bedeutung. [...]
Wenn du künstlerisch Fotografie betreiben willst, kannst du ja weiterhin Großformat und Schwarzweißfilm verwenden, wie seit dem 19. Jahrhundert möglich ist.

Aber das ist offensichtlich nicht der Fokus dieses Threads oder dieses Forums.

In diesem Thread gehts nach meinem Verständnis schon nach den Fortschritten der Fotografie-Technologie.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Für Leute, die den spiegel vermissen, wird es sicher eine ovf simulation im evf geben.

Mich wundert, daß die Autoindustrie noch Windschutzscheiben einbaut, wo doch nun eindeutig durch Dich bewiesen wurde, daß Displays eine bessere Wahrnehmung garantieren.:lol:

Gruß Ingo
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Die windschutzscheibe dient der Fotografie?
Oder sorgt sie eher dafür, dass einem beim grinsen keine fliegen zwischen den Zähnen zerschellen?
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

In 10 Jahren wird man sich an eine Kameramarke namens Olympus nicht mal mehr erinnern können. Das Kamerageschäft von denen ist ein einziges finanzielles Desaster.

Gruß Ingo
Abgesehen davon dass es kompletter Humbug ist, frage ich mich wirklich, was das denn nun mit dem Thread-Thema zu tun hat.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

.., das finde ich viel spannender als dieser Technik Klimbim ..

Auch wenn die Kameraherstellen immer mehr Gimmiks implementieren wird sich nichts daran ändern wie ein gutes Bild entsteht..
.. Auch wenn uns die Kamerafirmen und einzelne Fanboys uns täglich vom Gegenteil überzeugen wollen. Ich war heute wieder auf einer
...
...

Mein Fazit lautet. Es ist mir egal wie sich der Kameramarkt entwickelt. Ich gehe meinen Weg, so wie ich mir Fotografie vorstelle. Elektronische Sucher mag ich nicht weil sie mich in meinem Prozess bei der Umsetzung meiner fotografischen Vorstellungen behindern. Ich greife zu dem Arbeitsgerät mit dem ich mich am wohlsten fühle. Größe und Gewicht spielt für mich keine Rolle...
Roland, in einem Technik lastigen Forum leben wir vom Klimbim.

Gute Fotos sind nicht primär unser Ziel, wie wir sie theoretisch erreichen könnten, darüber streiten und schreiben wir, da finden sich hier Weltmeister

Manche sind der Ansicht, nur Spiegellose sind die wa(h)re Erleuchtung, andere kriegen den Speigel nie weg, wozu auch.

Gut dass wir die Wahl haben.

Mich plagen Höllenqualen - weil ich mir erlaube, die Vorteile beider Welten
zu nutzen und es mir schlussendlich egal ist, wie die technische Umsetzung
des 'geistigen Bildes' erfolgt.

Es gibt Situationen, da haben 'Spiegellose' ihren Vorteil, das lässt sich bildlich darlegen, ob dieser Vorteil 'von allen' genauso empfunden wird, sei hingestellt.


Viele DSLR bieten per 'Knopfdruck' den Zugang zu 'spiegellosen Technologien', z.B.statt eines PhasenAF, einen KonstrastAF

Als Anwender sind endlich keine 'Beschränkungen' mehr in der Plazierung und Funktion des 'AF':

beim folgenden Bildchen, eine DSLR im spiegellosen Betrieb, mit dem trad. AF, wäre derart am Rande, kein AF mehr vorhanden.

Der Fokus erfolgte per Gesichtserkennung und tracking


Ie[MsZ7_400-400@400_1^640_3.2_I800_OS_EC-2div3_AV_CS_LV_Face + Tracking_39C_EOS 70D_EF400mm f2.8L IS


hier wurde einem eher lichtarmen Zoom zusätzlich ein Konverter (1,4x)
montiert. Normalerweise stellt das Gehäuse den AFBetrieb bei schlechter als F5.6 ab.
Mit dem Fliegengewicht des verwendeten spiegellosen Gehäuses, gab es auch bei 1/15stel und dieser Brennweite (1,6 * 840mm!),
keine 'Sorgen wegen Verwackelung' da schwingt nix.



I0ruj[i_210-840@840_1^15_7.1_I400_OS_EC+2div3_AV_ST_LV_FLX-Si_32C_EOS M_TAMRON SP 150-600mm F5-6.3 Di VC USD A011


nochmals ein Bildchen, bei dem ich als Anwender/Nutzer, sehr gerne auf die 'Spiegellose Technologie' zurückgreife

wieder nur 1/15stel, Objekt am Bildrand, Gesichtserkennung gewandelt in Objekterkennung und
per touch ausgelöst


IVyt5V__150-600@450_1^15_8.0_I400_OS_EC+2div3_AV_ST_LV_FLX-Si_26C_EOS M_TAMRON SP 150-600mm F5-6.3 Di VC


lg
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

In 10 Jahren wird man sich an eine Kameramarke namens Olympus nicht mal mehr erinnern können. Das Kamerageschäft von denen ist ein einziges finanzielles Desaster.

Gruß Ingo

Olympus macht m.E. derzeit alles richtig. sie haben ihre Nische, und im Segment der Spiegellosen mittlerweile einen Vorsprung, den Canikon erst mal aufholen müßen.

Als Hersteller von klassischen DSLR hätten sie gegen die großen Zwei nur schwerlich eine Chance.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

gispel;12704435......... schrieb:
Wobei diese Unterschiede zwischen APS-C, und mFT minimal sind, so das APS-C das überflüssigere der beiden Formate ist.:ugly:
Die werden beide überflüssig, außer eben im untersten Leistungs-/Preissegment, bzw. bei den mm Zählern.
Dadurch dass darüber, KB ~gleich groß gebaut werden kann und die Bildqualität/Möglichkeiten immer besser bleiben werden, bei vielleicht unerheblichen 200,- Aufpreis, wird das Interesse für die Kleinen klein werden.
Es könnten die Kostenreduktionen für Entwicklung und Fertigung von APSc und der Einstellung (starke Reduktion/Verschlankung) der Produktion derer, auch zu einer Aufhebung des Aufpreises für KB führen.
Mit einer KB DSLR/Spiegellos um VK600,-(nach 1 Jahr auf dem Markt), könnten die jetzt schon verdienen.

Es gibt im oberen Preissegment also weder einen Größen/Gewichtsunterschied, noch einen nennenswerten Preisunterschied,- sondern einfach nur Vorteile, ohne Nachteile (bis eben auf licht- und bedienungsschwache Kleinstmodelle).
.......Würdest du mir zustimmen dass mit heutigem Kameraequipment und unter den meisten üblichen fotografischen Bedingungen sowohl mit KB- als auch Cropkameras (und tw. sogar guten Kompakten, zB RX100 u.ä.) in der technischen Qualität fast nicht unterscheidbare Ergebnisse erzielt werden können?.......
Die meist üblichen Bedingungen, richten sich auch nach den Möglichkeiten der Kameratechnik. Bis dass der rennende Teufel im Feuerschein, beim Krampusumzug mit Kompakt geht, dürfte es noch länger dauern. Der Sensor kann dafür noch länger nicht groß genug sein, und das Objektiv nicht lichtstark genug.
Der Bug :ugly: Freistellung ist in Kauf zu nehmen, sonst gibts kein Foto.
Vermutlich lange danach, wird ISO Thema werden, dass freie Blendenwahl erlaubt, sodass die bei manchen so stark vermisste Schärfentiefe zusätzlich möglich wird.
Und ich bin auch der Meinung, dass viel Schärfentiefe auch bei wenig Licht möglich sein soll,- aber einmal den Teufel ohne störendes Publikum im Hintergrund, möcht ich auch haben.
Womit wir wieder nicht und auch weiterhin nicht, beim kleinen Sensor wären.
Ich befürchte, für sehr lange Zeit.
.......Wenn ich (Zukunftsmusik) auch mit einem µFT-Sensor Sport in einer schecht beleuchteten Halle rauschfrei fotografieren kann, ist die Relevanz der Tatsache, dass KB das in einer noch dunkleren Halle könnte, einfach für fast jeden Fotografierenden nicht mehr existent.
.......Muss einem nicht gefallen - iss aber so.
Nein, ich will manchmal den Murks im Hintergrund, möglichst stark ausblenden können. Und viele andere auch. Da lass ich mehr Schärfentiefe dafür sausen, auch weil oft nicht mehr gebraucht wird.
Dafür ist ein kleinerer Sensor, der schlechtere Sensor.
.......Wenn's bei ISO 3200 oder 6400 nicht rauscht ist doch auch alles fein.
ISO 6400 ist gar nix, wenn einem viel Schärfentiefe so wichtig ist, bei den bewegten Momenten im Leben und schlechtem Licht.
APS-C-Sensoren liefern heute eine Bildqualität wie Kleinbildsensoren vor x Jahren, .........
Interessiert nur bestimmte Käufer von Morgen nicht.
Gibts kleine bis größere Alternativen, die aber mit dem richtigen Objektiv auch ihre Muskeln spielen lassen können, wird zu denen gegriffen.
Ich begrüße es außerordentlich, dass neue Entwicklungen neue fotografische Möglichkeiten bringen.
aber was hat das mit sensorgrössen zu tun....
das ist doch wohl das mit Abstand uninteressanteste kriterium, was mir da einfällt:angel:
Dann schreib das mal den Japanern. Vielleicht sind Dir die Entscheidungsträger ja für den Hinweis dankbar, dass sie die Produktion von größeren Formaten einstellen können, es sei denn, sie wollen das sinnlose Unterfangen weiterführen.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Ich glaub, die japaner haben mich schon erhört.
Das könnte man jedenfalls glauben, wenn man die verkaufszahlen ansieht.
:D
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Olympus macht m.E. derzeit alles richtig. sie haben ihre Nische
Das Problem wird nur wenn die Nische zu "einer Nische in einer Nische" wird - und die nächsten 10J werden nicht alle aktuellen Kamerahersteller überleben..:cool:
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Das Problem wird nur wenn die Nische zu "einer Nische in einer Nische" wird - und die nächsten 10J werden nicht alle aktuellen Kamerahersteller überleben..:cool:

Olympus schließt es mittlerweile nicht mehr aus. Das man in Zukunft digitale Kameras mit KB Sensor produzieren wird. Diese Kameras würden/werden dann sicherlich etwas größer sein als die derzeitigen mFT. Wenn die dazu gefertigten Objektive aber wieder mit zu den Toplinsen auf dem Markt zählen, dann dürfte sich das schon gut verkaufen lassen.
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Olympus schließt es mittlerweile nicht mehr aus. Das man in Zukunft digitale Kameras mit KB Sensor produzieren wird.
Interessant, interessant, das wird aber dem Don überhaupt nicht gefallen.:evil:
Das wäre ein Schalg ins Gesicht für alle mft-Käufer, die bereits mehere k€ in Ausrüstung investiert haben..
Also doch KB-Zukunft.:evil:
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

@ray10

Wenn dann werden sie wohl beides anbieten, also nix mit Schlag in das Gesicht, und so
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Hmm, du hast mich nicht verstanden, es ging nicht um Bildqualität sondern um die Gewichtung/Zukunftaussichten beider Sony-Systeme..

das sollte nur ein dezenter Hinweis darauf sein, dass die technische Diskussion ob KB oder APS-C oder Mft letztlich an der Frage vorbeiführt, was am Endprodukt Bild davon real zu sehen ist.

Wenn ich von Sonne lacht - Blende 8 Fotografen ausgehe, dann dürfte sich das doch im Ergebnis nur bedingt wenn gar nicht unterscheiden.

Warum sollte sich dann etwas in der Zukunft ändern müssen?
 
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Zwischen KB und Handy gibt es nichts für den ray10, zumindest zukünftig nicht. Dabei spielt es keine Rolle, dass sich zur Zeit soviele Hersteller in genau dieser "Nische" aufhalten wie schon lange nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Quo Vadis, Fotografie? DSLR, MILC, kleiner oder großer Sensor, Lytro. Lebhafte Diskussion erwüns

Dann nehme ich ein Handy zum fotografieren...:D
Des weiteren weiß ich nicht wo du wohnst, aber bei mir lacht die Sonne nicht 24Stunden 365Tage im Jahr und Blende 8 ist dann Luxus.:cool:

manchmal hilft es, wenigstens etwas zu versuchen, die Argumentation zu verstehen...

es gibt genügend Menschen, die nur unter optimalen Bedingungen Bilder machen...

die Randgruppen - auch im engagierten Fotosektor - sind halt selbiges und nutzen das dann oftmals, um in Foren wie diesen den Bedarf an KB Kameras zu begründen, weil ja so schön rauschfrei auch bei 3200 ISO oder um freistellen als den Maßstab zu propagieren...

Vielleicht denkst du mal darüber nach?

Bevor wir nun noch weiter vom ursprünglichen Themenschwerpunkt abschweifen...

Was gibt es heute noch an technischen Entwicklungen, die begrenzend sind und wo ein echter Entwicklungsbedarf besteht?

Was bedeutet die Fotografie für uns hier und heute und warum sollte der Schwerpunkt für eine nachhaltige Fortführung der Technik nicht in einer ganz anderen philosophischen Richtung angesiedelt werden?
Die Vermittlung der Freude an einem Hobby gelingt doch nur, wenn damit etwas verbunden wird, oder? Wo bleiben die Emotionen über ein schön gemachtes Bild? Wo lebt der Mensch auf?
Technische Affinität kann ich zu Genüge auch auf anderen Gebieten ausleben - oder in der Entwicklung an den feinmechanischen Exemplaren der 50er und 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts ansiedeln und daran austoben. Damit würden wir in der digitalen Welt nicht mehr Platz haben.
Was müsste sich am Marketing ändern, damit der Fotografie der Ramschstatus infolge der Bilderflut genommen wird und könnte das wirklich ein Ziel sein? Wenn ich Leica betrachte, die weniger auf Volumen aus sind und dafür an relativ hohen Stückgewinnen... dann ist wohl eine solch denkbare Nische bereits besetzt.
Zeiss mit der OTUS Reihe versucht das auch schon seit den 70er Jahren immer wieder - Contax ist heute nicht mehr am Markt, könnte sich aber durchaus wieder etablieren... aber wäre das noch hip (oder wie es aktuell heißen mag)?

Massen bringen uns doch als Fotografen an den Rand des Wahnsinns - keinem fällt inmitten der Flut an Bildern noch ernsthaft auf, wenn da ein Hammerbild zwischendrin ist. Wer womöglich davon leben muss - was für Anstrengungen sind heute erforderlich, dass man halbwegs vernünftig über die Runden kommt - sofern das überhaupt noch möglich ist? Was müsste sich hier weiter entwickeln, dass wir ein Produkt schätzen und auch finanziell uns etwas kosten lassen?

Oder wird nicht zunehmend spürbar - auch durch die nachlassenden Verkaufszahlen, das nicht nur eine Sättigung des Marktes eingetreten ist sondern auch eine gewisse Müdigkeit eintritt? Wie hoch ist wirklich der Anteil an finanziell potenten und hoch engagierten Fotograf/innen?

Was nichts im Endergebnis wert ist oder geschätzt wird, das verliert unweigerlich seinen Reiz! Es wird zunehmend austauschbar und wir tun uns beileibe keinen Gefallen, wenn wir das Marketinggeschwätz auch noch nach außen tragen. Das Bild im Vorbeigehen ist für mich einfach nicht erstrebenswert.

Ich wünsche mir im Ergebnis Bild, dass ich ein Glücksgefühl habe, weil ein schöner Moment festgehalten wurde. Dann spornt es mich an, weiter zu machen und diese Freude auch nach außen zu tragen.

Statussymbole kann ich vor mir hertragen und vehement verteidigen - aber damit potenziert sich nicht ein mögliches Lebensgefühl und Gefühl der Qualitätsanmutung!
 
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