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Quo Vadis 28mm?

Jetzt kommen nach und nach wieder mehr Vollformat-Kameras
❓wie meinst Du das - nach und nach? Käuflich zu erwerbendes Vollformat gibts seit 2002, semiprofessionelle Vollformat-Kameras spätestens seit 2008 und Vollformat für den Breitenmarkt seit 2012, spätestens aber seit Sony 2013 die A7/A7R rausgebracht hat. Also 12 Jahre Marktgeschehen sind mE nicht mehr "nach und nach".

Jahrelang unbeliebt, weil 28mm an APS-C nicht Fisch und nicht Fleisch...
Dafür waren die 28er ja auch ursprünglich nicht unbedingt gedacht. Obwohl - das 28er Elmarit hat an meiner M8 hervorragende Dienste als Normalo-Ersatz (= 42mm) geleistet.
Für den 28er KB-Bildwinkel wurden für APS-C die kompakt-billigen 18er mit kleinem Bildkreis entwickelt.

Also wenn, dann sollten wir uns thematisch evtl. auf Gläser verständigen, deren Bildwinkel dem eines 28mm an Kleinbild entspricht, also 14mm MFT, 18mm APS-C, 35mm Mittelformat?
 
@Batti, Es ist ja möglich dass die Brennweite unbeliebt ist - deshalb frage ich ja. So eingeschätzt hätte ich es jedoch nicht, da die Brennweite bei Kompaktkameras, Smartphones und auch früher zu SLR und DSLR-Zeiten gang und gäbe war. Vollformat-Kameras sind weiterhin seit 2012 weit verbreitet und dies insbesondere bei den Amateuren, die auch bereit sind Geld in FBs neben dem 1.8/50 als günstiges Portrait-Objektiv an APS-C zu investieren.
Und 28mm gab es auch als Neuentwicklungen für DSLRs. So z.B. von Canon: EF 2.8/28 IS oder von Nikon: AF-S 1.8/28 G + AF-S 1.4/28 E. Obendrein gab es sogar noch die MF-Objektive von Zeiss (2/28 und 1.4/28) und Voigtländer (das Skopar).

APS-C war immer eine Zwischenlösung für die breite Masse und dedizierte FBs waren nie wirklich etabliert. Es gab ja auch keine 16mm oder 14mm um 24mm@KB oder 21mm@KB zu erzeugen.

Dagegen ist der UWW-Bereich heute (an DSLRM) extrem ausgebaut.

@Floyd Pepper ,
natürlich ging es mir ausschließlich um Objektive die einen Bildwinkel eines 28mm Objektivs an KB liefern. Alles andere macht ja keinen wirklich Sinn.
 
Zumindest was die Q angeht, erinnere ich mich an viele Aussagen in Foren (wie allgemeingültig das sein mag, muss jeder für sich selbst entscheiden), die entweder von Anfang an oft digital auf 35mm oder bei der Entwicklung hinterher bewusst auf mindestens ~35mm croppen oder durch's gerade rücken schon keine 28mm mehr im Endergebnis haben. Letzteres traf auch mit meiner Q regelmäßig zu. Wenn trotz Wasserwaage doch am Ende ein bisschen fehlt für's richtig gerade sein.
 
Eine fest verbaute 28mm OK, das ist ein schöner Kompromiss. Deckt mit leichtem Croppen die ebenfalls gern genutzten 35mm ab, mit einem einreihigen Pano wird es für ab und zu auch weitwinkliger, der Bildwinkel von 20mm ist dann machbar. Grade mit dem f/1.7 der Leica Q Reihe sind gecropt auch schon Portraits möglich, wo deutlich weniger als der halbe Mensch drauf ist und man trotzdem niht zu nach ran muss, dank f/1.7 auch noch ganz OK freigestellt.

Die Realität bei Systemakameras sieht aber anders aus. Da wird 28mm in der Regel nicht as weiteste sein. Zudem gibt es 28mm auch schon vielfältig in f/2.8 in Zooms.
Ich denke da nur an all die 24-70/2.8, 28-70/2.8 aber auch an die Leute mit einem SWW Zoom bis 24, 28 oder 35mm.

Bei 24mm oder drunter kommen die Astrofotografen ins Spiel, da wird gerne eine lichtstarke FB mit wenig Coma genommen und f/1.8 vs. 2.8 ist ein deutlicher Unterschied in dem Bereich, 1.4 erst recht. Wer einfach freistellen will, greift hingegen oft lieber zum 35er oder 50er, nicht zum 28er. Sind auch die klassischen Brennweiten für Streetfoto, mit 28mm muss man oft sehr nah ran.

Da muss man schon ziemlich auf FB setzen, dass 28mm genau passt bei der Systemkamera. 16mm, 28mm 50mm, 85mm wäre so eine recht enge Abstufung. Statt 16 (oder 18), 35, 85.
 
Wenn trotz Wasserwaage doch am Ende ein bisschen fehlt für's richtig gerade sein.
Das betrifft aber vermutlich alle Brennweiten, nicht nur die 28er.
Aber natürlich muss man mehr ausrichten, je weitwinkliger. Das betrifft bei mir aber eher stürzende Linien, als die Waagrechte.
Mit 28mm wurde/werde ich trotzdem nicht warm. An KB immer irgendwie zu kurz oder zu lang.
Das ist neben dem nicht vorhandenen IBIS auch mit ein Hauptgrund für meine Entscheidung gegen eine GFX 100RF.
Sollte Fuji hier mal wie Leica mit der "43" eine GFX 100RF "55" bringen, sähe die Welt gleich anders aus.
 
Nikon Z 28 mm F2.8 - 279€ (UVP)
Kostet zur Zeit sogar nur ca. 190 Euro, allerdings bin ich mit meinem sehr zufrieden, das würde auch dazu passen

Persönlich mag ich die Brennweite sehr, hatte ich damals schon an der Contax und habe auch die Nikon F Version 28mm 1.8.
Mir gefällt auch Größe und Gewicht, was allerdings fehlt ist der "edle" Faktor.
 
Für mich ist 28mm am FF auch nix:
- zu kurz, um ein Motiv in einer Umgebung gut heraus zu stellen, ohne dass dieses sich zu weit im Vordergrund befindet - da ist 35-40 besser
- zu lang für erweiterten Weitwinkel
 
Abgesehen davon das ich ein RF28/2.8 selber habe, und es auch gerne beim 28-70 benutze, ist es doch sehr verbreitet.
Ricoh GR hat ein 28mm, Leica Q, Fuji X70 auch….
Ich selbe könnte nur mit dem 35mm leben, aber abundzu kommt die 28mm, oder die 50mm Brennweite dran. Machen alle Spaß und Sinn.
 
Das Problem ist ja auch nicht, dass kaum Fotos mit 28mm entstehen. Sondern dass das Angebot grade an lichtstarken an 28mm Objektiven für Systemkameras recht klein ist, verglichen mit dem Angebot für 24mm und 35mm. Sehr viele Fotos dürften bei ca. 28mm entstehen, das aber eben mit Zooms.
f/2.8 ist nicht lichtstark für eine FB in dem Bereich, entsprechend sind auch die Angebote mit der Blende als FB oft Pancake Objektive. Da geht es einfach darum, in sehr klein das zu haben, was man vom 2.8er Zoom kennt - das es auch inzwischen in ziemlich handlich gibt, grade wenn es bei 28 anfängt und nicht 24mm.

Ja, 28mm ist sehr universell, grade wo man heute auch so gut croppen kann dank recht viel MP. Aber mit einer Systemkameras sind 35mm und dazu ein 20er oder 24er noch vielseitiger.
 
Das beste 28er das ich je hatte war das winzige Elmarit M ASPH mit 39mm Filtergewinde. Hat natürlich keinen AF. Auch sehr schön: Das 28/2 Distagon das ich für Nikon F hatte. Ich würde mir für meine Z 8 ein gutes 28er wünschen aber da ist mit AF tatsächlich keins das mich ansprechen würde.
Edit: Bei mir wird wohl als nächstes das 26/2,8 Z Nikkor einziehen. Die Nische in der Nische :) Passt auch sehr gut zur Z50ii.
 
Zuletzt bearbeitet:
... die besten 28mm Objektive?
  • Sony 28mm f2 - bis heute ein charaktervolles und lichtstarkes 28er, dessen Charakter aber leider auch aus vielen Farbfehlern und Verzerrung besteht. Aber ein cooles Spielzeug für den Winter und für unterwegs. Läuft großartig auf der Nikon Zf
  • Nikon 28mm f2.8 SE - wundervolles Bokeh und großartige Schärfe. Insbesondere auf kürzeren Distanzen. Haut in Punkto Schärfe und Bokeh das Nikon 40mm f2 in Grund und Boden. Sehr leicht und optisch passend zur Nikon Zf. Leider bei näheren Betrachten ein reines Plastikteil, dass bei wenig Licht bei schlappen f2.8 stehen bleibt. Naja... aber für einen jeden Städte Tripp erste Wahl ist. Dank der hohen Randschärfe und des großen Bildkreises ideal für den IBIS der Zf
alles Andere ist irgendwie exotisch, manuell, groß, schwer, unhandlich, unschick. Das Voigtländer 28mm f1.5 habe ich nie getestet. Bei f2 soll es recht gut sein. Ansonsten bei Offenblende hier derbe CAs und eher ein schroffes Bokeh mit bösem Outlining. Dagegen sind die anderen beiden Sony 28er und Nikon 28er ja butterweich. Das Viltrox 28mm f1.8 hat sogar Autofokus und wiederum ein deutlich besseres Bokeh. Ich finde dennoch Sony und Nikon besser. Das Viltrox ist aber groß, schwer und unschön. Und irgendwie hat es weder eine gute Schärfe, noch einen Popout-Effekt, so wie das Nikon es deutlich vorweisen kann.

Das in der Leica Q2 verbaute 28mm f1.7 ist ratten-scharf. Kenne mich da aber nicht bei Bokeh und Popout aus. Es scheidet zudem für mich aus, weil ich eine Leica Kamera dazu kaufen müsste. Die Kombi an sich hat auch eine sehr unschöne Stabilisierungslösung. Habe oft gehört, dass bei 1/60 Sek. schluss sein soll. Die Leica Q3 hat ja nooooch mehr Megapixel. Da wird man irgendwann bei 1/125 sek. landen. Naja... da lobe ich mir die scharfen und reproduzierbaren 1/2 ... 1/4 Sekunde mit der Nikon Zf und dem 28mm f2.8. Unterm Strich bekommt man so mehr Licht eingefangen.
 
Wenn jetzt schon 28er mit manuellem Fokus mit genannt werden, dann sollten wir das wirklich sehr gute Thypoch Simera 1.4 nicht vergessen. Gibt’s nicht nur für M, sondern auch für E und Z Mount (und mittlerweile durchgehend ohne Infinity Lock und dafür mit Focustab).
 
Also mir geht es nicht um eine Sammlung der aktuell verfügbaren 28mm Objektive und auch nicht um Objektive ohne AF. Da gibt es unzählige Websiten die das besser und übersichtlicher auflisten als wir. Denn neben den genannten kann man dann auch alle adaptierbaren Objektive aufzählen und dann wird's ein bisschen sinnfrei weil sehr nischig.

Es geht schon konkret um die Objektive die eigentlich in ein vollständiges Objektivsortiment eines Kamerasystems gehören und mit eingebettet sind. Heißt: Volle Funktionalität im System, wie z.B. ähnliche Spec wie andere FBs von dem Hersteller, AF, diverse Custom Functions die am Objektiv einstellbar sind, ggf optischer Bildstabilisator etc..

Ist es eine Brennweite die wie einige andere in der Vergangenheit ausgestorben sind? Oder kommt da noch was? Und warum? z.B. sind 55mm/60mm praktisch ausgestorben. Selbes gilt für 100mm Objektive abzüglich Makros oder 180/200mm FBs und auch bei 500mm sieht es nicht gut aus aktuell.
 
Das beste 28er das ich je hatte war das winzige Elmarit M ASPH mit 39mm Filtergewinde. Hat natürlich keinen AF. Auch sehr schön: Das 28/2 Distagon das ich für Nikon F hatte.
Ja, das Elmarit ist schon schön, aber wird locker getoppt durch das Ai-S Nikkor 28/2.0 (CRC). Da ist sogar das Distagon nur zweiter Sieger.

Das Elmarit und das Nikkor hab ich, außerdem ist mir irgendwann noch ein Voigtländer Color Skopar 28/2.8 zugelaufen.
Bis auf das Elmarit waren die jeweils als Gehäusedeckel an einer Kamera, die ich eigentlich wollte.
Eigentlich sehr schöne Gläser, aber sind halt alle nur manuell und eben leider 28mm... :rolleyes:
 
Thypoch Simera 1.4
ja, sehr cooler Look und tolles Popout. Aber mit der Charakteristik sehr nahe am Sony 28mm f2. Das Thypoch Simera kostet für Nikon Z 550 Euro und bietet keinerlei elektronische Verbindungen.
Fällt daher bei mir eher unter: Extreme exotische Spielerei.

Volle Funktionalität im System
ja, da bin ich auch ein großer Fan von. Daher: Minimum Voigtländer mit voller elektronischer Unterstützung. Oder noch besser: Gleich mit Autofokus !
Und da wären wir wieder bei den beiden benannten Objektiven.
 
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