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Qualitativ beste Komprimierung, welches Programm?

Dirkii

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
Wie / mit welchem (auch oder gerade kostenlos erhältlichen) Programm, läßt sich die qualitativ beste Komprimierung (vor allem von PSD-Dateien) für den Gebrauch auf der Website (jpg) erreichen?

In Photoshop CS2 scheint die komprimierte Datei bei offenbar gleicher oder (wohl nicht als schlechter zu empfindender) ähnlicher Qualität ca. doppelt so groß zu sein wie die von anderen Programmen, z.B. VallenJpegger, IrfanView, XnView etc. komprimierte selbe Datei. Wie könnte das kommen?

Nette Grüße, Dirk
 
Bei der JPEG-Komprimierung eines Fotos gibt es zwei (einstellbare) Parameter:
- das Format des Bildes (in Pixel für Breite und Höhe)
- die Qualität bei der Komprimierung (meist in Prozent angegeben, beste Qualität entspricht 100%)

Bei gleicher Einstellung der beiden Parameter sollte (für ein bestimmtes Bild) mit allen Programmen etwa die gleiche Dateigröße herauskommen. Je nach Motiv allerdings kann die Dateigröße bei gleicher Parametereinstellung stark variieren. Viele Details -> größere Datei, weniger Details - kleinere Datei. Je besser die Qualität, desto größer werden natürlich die Dateien.

Gerade für das Bereitstellen von JPEG-Dateien im Web sind Tools sehr hilfreich, bei denen man das gewünschte Format (in Pixel) und die maximale Dateigröße für die Konvertierung angeben kann. Ein kostenloses Tool dieser Art ist z. B. hier zu finden. Die Bilder können dabei auch mit einem Rahmen und mit einem Text (z. B. Copyright) versehen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, Hans,

für die Erklärung...aber ich frage mich, weshalb nur besagte Dateien (bei gleichen Komprimierungs-Einstellungen) so stark unterschiedlich in ihrer Größe sind und welche Programme zum Komprimieren am besten geeignet sind?

Nette Grüße, Dirk
 
In Photoshop CS2 scheint die komprimierte Datei bei offenbar gleicher oder (wohl nicht als schlechter zu empfindender) ähnlicher Qualität ca. doppelt so groß zu sein wie die von anderen Programmen, z.B. VallenJpegger, IrfanView, XnView etc. komprimierte selbe Datei. Wie könnte das kommen?
Es könnte was mit den Zusatzinfos zu tun haben, die mit reingepackt werde. Die EXIFs brauchen bereits etwas Platz und können noch ein zusätzliches Vorschaubild enthalten (das dann bei kleinen Web-JPEGs durchaus ins Gewicht fällt). Auch ein eingebettetes Farbprofil kann die Dateigröße etwas aufblähen.

Am deutlichsten steigt die Dateigröße aber meist mit dem integrierten Vorschaubild. In manchen Programmen kann man einstellen, ob man ein Vorschaubild mitspeichern will oder nicht. In IrfanView kann man generell einstellen, ob man die EXIFs (und damit auch das Vorschaubild) übernehmen will. Alternativ kann man ein Tool wie JPEG-Stripper verwenden, um alle Zusatzinfos (die für Web-JPEGs ja meist überflüssig sind) aus den Dateien zu löschen - und schon sind sie ohne Qualitätsverlust ein Stück kleiner.
 
Bei der JPEG-Komprimierung eines Fotos gibt es zwei (einstellbare) Parameter:
- das Format des Bildes (in Pixel für Breite und Höhe)
- die Qualität bei der Komprimierung (meist in Prozent angegeben, beste Qualität entspricht 100%)

Es gibt auch noch das Subsampling. Das macht viel aus. Ich habe das früher mal ausprobiert, als ich noch FixFoto benutzt habe und dort habe ich dann ein höheres Subsampling mit etwas geringeren %-Zahlen kombiniert. Ich bin dann bei 4:4:4 und 97% gelandet und fand das besser als 4:2:0 mit 100%. Das war aber noch aus der Zeit, als ich so verrückt war, die Originale zu löschen.
 
Vielen Dank für Eure Antworten,

ja SCX, scheint mir auch so zu sein, also Irfan View mit den Einstellungen "Chroma Subsampling": None (sind wohl etwa 20 bis 30 kb mehr als bei "Medium" statt "None" bei meinem Versuch), 80 % Kompression, "Progressive" aktiviert, scheint mir keinen (nennenswerten) Unterschied zu dem gleichen mit PS CS2 komprimierten Bild zu machen. Zu beachten scheint mir übrigens grundsätzlich auch zu sein die Wahl der Bildbetrachter-Programme, die in ihren Darstellungen offenbar Bilder je nach Größe und Dateiformat unterschiedlich gut in der Qualität zeigen.

Mit Voreinstellung "Chroma Subsampling": Medium bei Irfan scheint im Vergleich zu PS die Farbe etwas "auszubleichen" beim Komprimieren.

Irfan scheint mir momentan also bislang am besten geeignet zur Komprimierung im Vergleich zu PS CS2 auch viel einfacher (und ungefährlicher wie ich finde).

Bei zwischen ca. 70 oder jedenfalls 80 und 100 % liegenden Komprimierungs-Raten von für das Netz gedachte Bilder, z.B. 900px x 900px, kann ich bei den jeweils vom selben Programm komprimierten Bildern, z.B. Irfan und PS keinen sichtbaren Unterschied in der Qualität bemerken zwischen höheren und niedrigeren Kompressionsstufen, also z.B. 80 % scheint mir sichtbar genau so gut zu sein wie 100 %.

Vielen Dank für den Link, Hans, werde ich mal ausprobieren das Programm (JPGCompressor - http://www.nsonic-net.de/index.php?option=content&task=view&id=296&Itemid=52) ist wohl so ein ähnliches.

Ja, guter Gedanke, beiti, die Exif-Daten habe ich noch gar nicht beachtet. Bei PS CS2 konnte ich keine Einstellung über den Ausschluss einer Anzeige eines integrierten Vorschaubildes finden, also ich glaube dort gibt es so eine Option wohl nicht. Ob die anderen Exif-Daten so viel Speicher, also z.B. 200 kb brauchen sollten? In Irfan sind unter "Metadaten" alle Checkboxen aktiviert, so daß also wohl keine Exif-Daten übernommen werden sollten, wohl einschließlich des Vorschaubildes. Vielleicht werde ich noch mal "JPEG-Stripper" ausprobieren.

Herzlichen Dank nochmals, nette Grüße, Dirk
 
Schade, daß sie wohl keine PSD- und Tiff-Dateien komprimieren können...

Nette Grüße, Dirk
 
Tiffs kann man beim Speichern auch verlustfrei komprimieren lassen.

Bei Gimp gibt es beispielsweise die Möglichkeit ein Bild in Tiff mit der Option LZW (Lempel-Ziv-Welch-Algorithmus) zu speichern, was einer verlustfreien Komprimierung entspricht.
 
Vielen Dank, Mokuzo,

Verzeihung, ich meinte PSD und Tiff jeweils zum Gebrauch für Websites zu komprimieren mit bei der der Komprimierung eingeschlossener Umwandlung ins jpg-Format.

Nette Grüße, Dirk
 
Photoshop kann es ja, wobei du da ja nicht mit der JPG-Ausgabe zu frieden bist. Aber Tiff-Dateien sollten die oben genannten Tools doch verarbeiten können oder?

Du willst doch über eine Software aus einem PSD/TIFF ein webtaugliches JPG in zu friedener Größe und Qualität erstellen?
 
Hallo beiti,

Es könnte was mit den Zusatzinfos zu tun haben, die mit reingepackt werde. Die EXIFs brauchen bereits etwas Platz und können noch ein zusätzliches Vorschaubild enthalten

Genau das wird's wohl sein, denn ich sehe in LR 1.31, wo dieses Feature ebenfalls angeboten wird, genau den beschriebenen Unterschied. Zusammen mit CS3 bestünde mit LR 2.0 dann evt. durch die Übergabe der Bilddatei auch die Möglichkeit, nicht erst in TIFF wandeln zu müssen. Das könnte den Workflow etwas vereinfachen, und die beschriebene WEB-Funktionalität direkt in LR ist ja wirklich ein Pluspunkt.

viele Grüße
Michael Lindner (Bielefeld)
 
Photoshop kann es ja, wobei du da ja nicht mit der JPG-Ausgabe zu frieden bist.
Tja, bin mir nicht mehr so ganz sicher, bzw. es scheint doch anders zu sein, als ich gedacht hatte, bin nun einmal beitis zutreffenden Äußerungen nachgekommen:

Es könnte was mit den Zusatzinfos zu tun haben, die mit reingepackt werde. Die EXIFs brauchen bereits etwas Platz und können noch ein zusätzliches Vorschaubild enthalten (das dann bei kleinen Web-JPEGs durchaus ins Gewicht fällt). Auch ein eingebettetes Farbprofil kann die Dateigröße etwas aufblähen.

Am deutlichsten steigt die Dateigröße aber meist mit dem integrierten Vorschaubild. In manchen Programmen kann man einstellen, ob man ein Vorschaubild mitspeichern will oder nicht. In IrfanView kann man generell einstellen, ob man die EXIFs (und damit auch das Vorschaubild) übernehmen will. Alternativ kann man ein Tool wie JPEG-Stripper verwenden, um alle Zusatzinfos (die für Web-JPEGs ja meist überflüssig sind) aus den Dateien zu löschen - und schon sind sie ohne Qualitätsverlust ein Stück kleiner.

Habe einmal alle Metadaten „entfernt“ mit XnView und das zuvor 478 kb (900 x 900px) große Bild ist auf 159 kb verkleinert. Somit wäre also die Komprimierung von PS im Vergleich zu den anderen ausprobierten Programmen offenbar doch am effektivsten.

Wo kann man in PS (CS2) einstellen, daß keine Metadaten, vor allem das Vorschaubild nicht erstellt / übernommen werden?

Erstaunlich, daß unter „Für Web speichern“ in PS überhaupt offenbar so ein Vorschaublid, weitere Metadaten gespeichert werden, was mir gegen den eigentlich Zweck zu wirken scheint, vor allem da sie mehr Speicherplatz brauchen können, als das Bild, der Bild-Inhalt selber; oder ist dieses integrierte Vorschaubild gar auf einer Website sinnvoll zu verwenden?

Die Metadaten können vermutlich von Skripten wie „Menalto Gallery“ verwendet werden, z.B. Benutzern / Besuchern angezeigt werden nehme ich an, weshalb es wohl sinnvoll sein kann, sie nicht im Bild zu löschen, oder? Wozu sind sie ansonsten auf einer Website zu gebrauchen?

Mit Irfan, XnView scheint man das Vorschaubild nicht einzeln löschen zu können.

Aber Tiff-Dateien sollten die oben genannten Tools doch verarbeiten können oder?
Also, nicht, daß ich es hätte erkennen können jedenfalls.

Du willst doch über eine Software aus einem PSD/TIFF ein webtaugliches JPG in zu friedener Größe und Qualität erstellen?
Ja, stimmt genau.

Vielen Dank für Eure Hilfe, nette Grüße, Dirk
 
Erstaunlich, daß unter „Für Web speichern“ in PS überhaupt offenbar so ein Vorschaublid, weitere Metadaten gespeichert werden, was mir gegen den eigentlich Zweck zu wirken scheint, vor allem da sie mehr Speicherplatz brauchen können, als das Bild, der Bild-Inhalt selber; oder ist dieses integrierte Vorschaubild gar auf einer Website sinnvoll zu verwenden?
"Sinnvoll" für wen, ist hier die Frage... KLICK :rolleyes:
 
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