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PS-Werte für Unsharp Mask unter GIMP

Sil.K

Themenersteller
Hallo zusammen,
habe ein Buch geschenkt bekommen. "Das digitale Fotografie Buch" von Scott Kelby. Er hat für "Unscharf Maskieren" mit Photoshop folgende Werte empfohlen:

Personen: Särke 150%; Radius 1; Schwellwert 10,
Stadtbilder, urbane Fotografie, Reisefotos: Stärke 65%, Radius 3; Schwellwert 2,
Alltagsgebrauch: Stärke 85%, Radius 1, Schwellwert 4,

Nun benutze ich aber GIMP und da ist nix mit Prozent und die Wertebereiche sind auch nicht immer gleich. Kennt jemand den Umrechnungsfaktor oder könnte mir die entsprechenden Werte für GIMP posten?

Vielen Dank.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm.. also meiner Meinung nach sind solche konkreten Angaben komplett unbrauchbar ohne auf das Ausgabeformat und -Medium einzugehen (oder gibt es diese Infos auch und Du hast sie nur nicht erwaehnt?)

So bleibt eigentlich nur noch die Empfehlung, Reisefotos mit groesserem Radius zu schaerfen als Personen - ich vermute mal, ein Zugestaendnis an die schlechtere Bildqualitaet von Reisefotos wegen Dunst/Smog/..

Gibt auch hier im Forum konkrete Tutorials zum Thema "Schaerfen", die sind informativer als so ein Statement (auch wenn's von Kelby kommt).
 
Kurz zur Notation: M.W. (Quelle müsste ich erst suchen) wird die Stärke in Gimp als normale Dezimalzahl angeben, 150% entspricht also 1,5, 20% 0,2 usw.
Hier der schon erwähnte Artikel zu den verschiedenen Schärfmethoden.
 
Bezüglich dieser Werte ist es in dem Buch so, dass es allgemeine Tips sind, ohne viel Erklärung. Nach dem Motto "...um das und das zu erreichen, mach es so und so ..." daher diese Kurztips.

GIMP hat für "amount" einen Wertebereich von 0,00 bis 10,00 wärend man bei PS wohl von 0,00% bis 500,00% gehen kann. Nun könnte man einfach hingehen und sagen 10,00 / 500 * x = Ergebnis für "amount" in GIMP. Ist es so einfach?
Was die anderen Einstellungen bei unsharp mask angeht, haben wir bei GIMP für Radius einen Bereich von 0,1 bis 120, für Schwellwert 0 bis 255. Hiervon ist glaube ich nur der Schwellwert in PS und GIMP gleich, was den Bereich angeht.
 
Milde ausgedrückt ist eine solche pauschale Aussage sinnlos. Mehrere Faktoren bestimmen die Einstellungen

  • Auflösung
  • Ausgangsschärfe
  • Motiv
  • als Stilmittel?
  • Ausgabemedium
Die Liste ist sicher nicht vollständig, zeigt aber, dass die Werte variieren müssen. Beim Umstieg von der D70s (6MP) auf die D90 (12MP) beispielsweise musste ich (im Schnitt) den Radius reduzieren, da jetzt mehr Pixel das selbe Motiv abbilden.
 
Also, Scott Kelby bezieht sich in seinem Buch auf die Nikon D70s und die Canon 20D. Da nichts Weiteres bezüglich Einstellungen vermerkt wurde, nehme ich an, dass sich die Werte auf default-Einstellungen der Kameras beziehen. Da die Kameras aber 6.1MP und 8.2MP hatten, müsste man die oben genannten Werte nochmal für 10MP und 12MP umrechnen.
Hier aber erstmal die Umrechnungsfaktoren für GIMP vs. Photoshop für "unscharf maskieren".

___________|____GIMP_____|_____PS____|_Verrechnungsfaktor_|
------------------------------------------------------------------
Radius:_____|__0.1 - 120.0__|_0.1 - 250.0_|_____1 : 0.48______|
------------------------------------------------------------------
Menge:_____|__0.00 - 10.00_|_1% - 500%_|_____1 : 0.02______|
------------------------------------------------------------------
Schwellwert:_|___0 - 255____|__0 - 255 ___|_____1 : 1________ |
------------------------------------------------------------------

Ich denke, dass man damit schon etwas weiter kommen müsste, falls die Werte in beiden Programmen linear sind . Jetzt müsste ich nur noch wissen, ob die Werte für 10MP und 12MP proportional vergrösert oder verkleinert werden müssten
 
Ich glaube, einfach so umrechnen kann man nicht. Wenn man mal in Gimp und Photoshop (Elements, was anderes habe ich nicht) die Regler voll aufdreht, sind die Ergebnisse nicht gleich.

Radius sollte klar sein. Ein Radius von 1 Pixel bleibt nunmal 1 Pixel. Da hat PS halt einen größeren Bereich zur Verfügung wenn man will.

Wenn man die Menge aber vergleicht, dann sieht man, daß der Effekt in Gimp bei 10 viel stärker ist als in Photoshop bei 500%. EuleNr.2 hat da denke ich Recht. Ein Wert von 5 in Gimp sollte da ungefähr einem Wert von 500% in PS entsprechen.
 
Du willst es nicht verstehen? ;) Gäbe es die idealen Werte, müsste man nur noch auf Schärfen drücken und fertig ist die Geschichte. Gut, diese Knöpfe gibt es. Aber man hat dabei nur in einem einzigen Fall das ideale Ergebnis. Unscharf maskieren kastrierst du mit streng vorgegebenen Werten auf einen genau solchen Knopf - der eben nur in einem Fall funktioniert. Genau das ist das Tolle an Unscharf maskieren, du kannst variieren - von Bild zu Bild! Sonst brauchst du Unscharf Maskieren erst gar nicht nutzen.
 
... Unscharf maskieren kastrierst du mit streng vorgegebenen Werten auf einen genau solchen Knopf - der eben nur in einem Fall funktioniert. Genau das ist das Tolle an Unscharf maskieren, du kannst variieren - von Bild zu Bild! Sonst brauchst du Unscharf Maskieren erst gar nicht nutzen.

Ist ok, aber irgendwo muss ich doch anfangen mit dem Lernen. Irgendwelche Anfangswerte, die mich weiterbringen, bevor ich Stunden an einem Bild sitze und keine Ergebnisse bekomme. Wenn ich genügend Erfahrung gesammelt habe, kannich an den Reglern spielen. Vorerst brauche ich aber Werte mit denen ich was anfangen kann. Darum eben diese drei Fälle aus meinem ersten Post auf GIMP umgerechnet.
 
...,

also nichts gegen Scott Kelby, ich mag zumindest seine Schreibe ... aber wenn du Gimp lernen willst wieso vertrödelst du dann deine Zeit mit jemandem der sich ausschließlich auf PS & PSE bezieht?
Es gibt doch inzwischen Gimp-Bücher (von guter Qualität) satt und das Internet quillt über von Tutorials, warum sich also mit Kelby und irgendwelchen unnützen Rechnereien aufhalten?
 
Im Grunde genommen ist Ausprobieren die beste Methode. Auch wenn man am Anfang, wo man sich selber nicht immer sicher ist mit den getätigten Einstellungen, sicherlich Bilder auch 4-5 mal bearbeiten wird, weil einem nach kurzer Zeit Dinge auffallen die einem nicht gefallen. Meiner Meinung nach ist das normal und sollte auch so sein.
Also: ausprobieren, schauen was einem gefällt und dann hat man zumindest grundsätzliche Werte, von denen man dann bei anderen Fotos ausgehen kann. Denn, wie schon richtig angeführt wurde, jedes Bild ist anders und bringt andere Vorraussetzungen fürs Schärfen mit. So muss ich beispielsweise Fotos vom Kit-Objektiv am langen Ende bei Offenblende sicher um einiges mehr Schärfen, als ein 50mm 1.4 was zweimal abgeblendet wurde.
 
Inzwischen habe ich die Werteumrechnung zusammen, dank eurer Beiträge. Allerdings habe ich auch den Thread digitales Schärfen gelesen. Und bin nun davon abgerückt die Werte blind zu übernehmen, wie auch Ihr geraten habt. Also vielen Dank für die Tips. Wenn man erstmal weiß, wie es gemacht wird, ist es auch nicht mehr so schwer :-)
 
Inzwischen habe ich die Werteumrechnung zusammen, dank eurer Beiträge. Allerdings habe ich auch den Thread digitales Schärfen gelesen. Und bin nun davon abgerückt die Werte blind zu übernehmen, wie auch Ihr geraten habt. Also vielen Dank für die Tips. Wenn man erstmal weiß, wie es gemacht wird, ist es auch nicht mehr so schwer :-)

Falls Du Interesse an der Hochpass-Schärfung findest, man kann sich den Hochpass-Filter in Gimp nachinstallieren

http://registry.gimp.org/node/7385
 
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