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PS Farbproof zeigt falsche Farben (od: Prooffunktion für Internetbilder sinnvol?)

Silbercue

Themenersteller
Hallo Leute,

Mal eine Verständnis Frage. Eigentlich soll mir die Farbproof Option in PS eine ungefähre Vorschau meines Endgerätfarbraum geben. Mit einem ICC von Blurb zB funktioniert das auch ganz gut glaube ich. Wobei ich das ja nicht überprüfen kann. Hab ja keine Blurb Druckmaschine da. Aber Internet hab ich. Also meine Frage: Ist diese Funktion überhaupt für Internet sRGB Farbraum geeignet?

Ich bin ein bisschen verwirrt, ich komme aus Lightroom mit ProPhoto Farben raus. Möchte das ins Netz stellen und dachte ich könnte im simulierten Bild mein Bild optimieren, aber:

Ich habe mein ProPhoto Farbraumbild. Wenn ich jetzt die Proof Funktion für sRGB nutze, sehe ich leider nicht die Farben die ich bekomme, wenn ich das Foto in sRGB rausschicke. Es ist weniger Farbe im Foto ("Sreenshot ist das ProPhoto Foto in PS sRGB Prooffunktion links und exportiertes sRGB JPG rechts" Anhang: Beispiel1.) Ich sehe hier weniger Rottöne und Gamma is im A...

Von vorne. Wenn ich zunächst nun ertma das Foto in sRGB konvertiere und dann die Prooffunktion nutze kommen Farbüberzeichnungen raus. Das verstehe ich. Auf sRGB Farben nochmals sRGB simulieren macht keinen Sinn. Allerdings, wenn ich dann das Foto speichere, habe ich auch nicht meine Farben. Es fehlt auch hier an Sättigung oder rotanteile und was weiss ich alles ("Screenshot Photoshop Prooffunktion aus - hab ja in sRGB konvertiert - links mein exportiertes Bild" Anhang: Beipiel2)

Was mich zum Schluss kommen lässt, daß mein kalibriertes Farbprofil vielleicht nicht stimmt. Anders kann ich mir das nicht erklären. Sie wird doch als Referenz zum Farben konvertieren herangezogen oder?

Hier mein System:
Monitor: HP LP3065
Kali: Quato X-Rite
Kalibriert auf: 5000k Gamma 2.2

Eigentlich nichts besonderes. Oder hab ich nen Denkfehler?
Ich wäre froh über ein paar Klopfe auf den Hinterkopf.
Bene
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Farbproof in PS zeigt nicht die richtigen Farben an

Ich komme nicht ganz mit. Das sind doch Screenshots?! Warum sind die nach sRGB konvertierten Varianten dann viel farbstärker?
 
AW: Farbproof in PS zeigt nicht die richtigen Farben an

Ich komme nicht ganz mit. Das sind doch Screenshots?! Warum sind die nach sRGB konvertierten Varianten dann viel farbstärker?
Ich würde mal tippen: sRGB zugewiesen, nicht nach sRGB konvertiert.

Eigentlich sollte man bei diesem Bild bei korrektem Farbmanagement zwischen sRGB und ProPhoto RGB (bei relativ kolorimetrischer Konvertierung) keinen Unterschied sehen.

Leider haben die screenshots kein Farbprofil (das Monitorprofil!), dadurch sehen sie insgesamt sehr grünstichig aus, selbst wenn man von 5000K Farbtemperatur ausgeht.

Mit welchem Programm werden die sRGB-Bilder angezeigt? Auch in PS?

Was mich zum Schluss kommen lässt, daß mein kalibriertes Farbprofil vielleicht nicht stimmt. Anders kann ich mir das nicht erklären. Sie wird doch als Referenz zum Farben konvertieren herangezogen oder?
Nein, beim Konvertieren/Softproof spielt das Monitorprofil keine Rolle, das kommt nur bei der anschließenden Anzeige ins Spiel.
 
AW: Farbproof in PS zeigt nicht die richtigen Farben an

Mit welchem Programm werden die sRGB-Bilder angezeigt? Auch in PS?
Für den Screenshot habe ich die Bilder immer links in PS und rechts in der Windows Foto Vorschau anzeigen lassen.

Eigentlich sollte man bei diesem Bild bei korrektem Farbmanagement zwischen sRGB und ProPhoto RGB (bei relativ kolorimetrischer Konvertierung) keinen Unterschied sehen.
Das tut es auch! Mein Fehler! Ich habe scheinbar in meinem System einen murks gehabt (wüsste gern welchen). Hab einen neuen Benutzer angelegt und dort PS in Standart Werten laufen. Jetzt geht es, wie Du es beschrieben hast. Der Unterschied zwischen den ProPhoto und sRGB konvertierten Bildern ist extrem klein und vernachlässigbar.

Doch nun zum eigentlichen Thema: Ist die Prooffunktion für Internet sRGB sinnvoll? In meinen Augen nicht. Habe ich ein ProPhoto Farbraum und aktiviere dann die Prooffunktion erhalte ich die Ansicht als würde ein Bild mit einem ProPhoto ICC Profil in einem Browser dargestellt, der KEIN Farbmanagement betreibt: Also total dunkel und verdrehte Farben.

Hier bringt eine Korrektur nichts, da die Unterschiede zu groß sind. Wobei ich die Politik von PS dahingehend nicht verstehe. Es könnte durchaus Sinn machen Fotos vor der Konvertierung in den sRGB Raum auf Veränderungen hin zu überprüfen. Gerade bei übersättigten Bildern. Aber nochmal, PS zeigt mir in diesem Modus nicht das Ergebnis nach einer Konvertierung in den sRGB Raum an sondern wie sich ein Gerät verhält das den Farbraum nicht versteht.

Wenn ich hingegen ein ProPhoto Bild mit einem druckfähigen Farbraum (wie zB das Blurb ICC) mit Hilfe der Prooffunktion in PS simuliere macht es durchaus Sinn. Jetzt kann ich sehen wie das Foto in einem fremden Geräte Farbraum aussieht und sich Farbnuancen verschieben.

Was meint ihr?
 
Ich würde zur Anzeige der exportierten Bilder einen anderen Viewer als die eingebaute Windows Vorschau benutzen. Die gilt als einer der schlimmsten Farbverfälscher überhaupt. Faststone Image Viewer oder Irfan View bieten deutlich bessere Darstellungen an.

Spicer
 
Wenn du einen großen Farbraum verwendest und dann das Bild mit dem sRGB Softproof ansiehst, siehst du ja quasi nur, wie das Bild auf einem sRGB Monitor fälschlicherweise dargestellt wird.

Fürs Internet ist es am sinnvollsten, die Bilder in sRGB zu konvertieren. Zuviele Farben werden da sowieso nicht verlorengehen, da das hauptsächlich knallige Spezialfarben wären.

So wird dann das Bild bei Benutzern mit nicht-profilierten Bildschirmen, die dann wohl sowieso nur sRGB anzeigen können korrekt angezeigt. Natürlich sollte das Bild noch das sRGB Profil enthalten, so dass Benutzer mit größerem Farbraum das Bild auf ihrem notwendigerweise profilierten Bildschirm richtig sehen.

Das Bild sich als sRGB Farbproof anzeigen zu lassen macht somit keinen Sinn.
 
Ich würde zur Anzeige der exportierten Bilder einen anderen Viewer als die eingebaute Windows Vorschau benutzen. Die gilt als einer der schlimmsten Farbverfälscher überhaupt. Faststone Image Viewer oder Irfan View bieten deutlich bessere Darstellungen an.
Jain. Andere werden im Zweifelsfall auch auf den Betriebsystem Viewer zurückgreifen, wenn sie das Bild beispielsweise runtergeladen haben. Oder?

Das Bild sich als sRGB Farbproof anzeigen zu lassen macht somit keinen Sinn.
Danke für den Tipp mit dem eingebetteten Profil. Ich lasse die Funktion immer an, weil ich dachte, eine Referenz ist schon immerhin gut. Aber nu weiß ich, warum ich das tue.

Allerdings ist das schon schade, denn wie Du auch sagst und ich auch gesagt habe, verlieren tun die Farben ja in jedem Fall bei einer Konvertierung. Die Frage ist halt, ob es nicht gut wäre flexibel überprüfen zu können welche. Sehen kann man die Veränderungen ja spätestens wenn man das Bild in den sRGB Farbraum umwandelt (Vorschau). Aber da ist es für flexible Änderungen zu spät. Wie gesagt, es ändert sich nicht viel, aber unter Umständen je nach Bild schon etwas.
 
Jain. Andere werden im Zweifelsfall auch auf den Betriebsystem Viewer zurückgreifen, wenn sie das Bild beispielsweise runtergeladen haben. Oder?

Das kann gut sein. Ich vermute allerdings, dass die meisten deine Bilder im Browser anschauen. Wenn sie die dann runterladen und den Windows Viewer anwerfen, dann merken sie vermutlich, dass das Bild vorher anders ausgesehen hat. Dann haben sie es aber zumindest schon einm Mal in seiner ganzen Pracht gesehen.

Wenn du dich maximal am vermutlichen Anwender orientieren willst, dann solltest du deine Bilder auch sehr dunkel abspeichern, da über die Hälfte der User ihren Monitor viel zu hell eingestellt hat. Die Frage ist, wen du ansprechen willst – die absoluten MS-Office-Durchschnittsuser oder die, die zumindest ein wenig Ahnung von Fotografie haben. Ich persönlich würde mich nicht so extrem am Endanwender orientieren, da es viel zu viele Einflussgrößen gibt, die ich nicht kenne. Ich würde das Bild in Photoshop bearbeiten, es in einer vernünftigen Größe "für Web speichern" und das sRGB-Profil mit einbinden. Fertig.

Gruß
Spicer
 
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