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Projekt Baustelle III - Methoden, Verfahren, Tipps

Ein kleiner Beitrag zum Thema "Regen basteln".

Zuerst sollte das Bild Farb- und Stimmungsmäßig schon einmal auf schlechtes Wetter getrimmt werden. Bild 1 zeigt das Originalbild. Das Originalbild weist der diffuses Licht auf, was eine gute Voraussetzung für jegliche Stimmungsänderung mit sich bringt. Bild 2 zeigt die Illustration ohne Regen. Bild 5 zeigt die Illustration mit eingebautem Regen.

1. Pfütze basteln: Mit einem Pfad wird der Rand der Pfütze festgelegt (Bild 3). An den Rändern und nach vorn soll sich die Pfütze nicht hart abgrenzen. Deswegen wird der Pfad in eine Auswahl verwandelt und eine Ebene mit dieser Auswahl als Ebenenmaske definiert. Die Ebenenmaske wird mit 1-3 Pixeln weichgezeichnet und anschließend die weichen Ränder mit einem weißen und schwarzen Pinsel auf der Ebenenmaske verfeinert (Bild 4). Am Besten sieht man die Wirkung, wenn man zuvor schon die Ebene mit Weiß gefüllt hat und die Ebene auf weiches Licht gestellt hat. Die Deckkraft variiert die Heftigkeit der Spiegelung.

Zu einer Anständigen Pfütze gehört auch eine Spiegelung siehe hier.
 

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2. Spiegelung basteln: Man dupliziert alle bisherigen Ebenen (bis auf die Pfütze) und reduziert diese auf eine Ebene. Diese Ebene wird Vertikal gespiegelt und die Bereiche, die sich in der Pfütze anschließen müssen werden so transformiert, dass es passt (Bild 1). Als Ebenenmaske wird die Ebenenmaske der Pfütze verwendet. Am besten sieht man die Anschlüsse , wenn man sich die Ebenenmaske bereits kopiert hat und diese von der Ebene entkoppelt, damit sich diese nicht verzerrt, während man die Bildebene verzerrt.

3. Regen basteln: Man erstellt sich eine neue Datei in entsprechender Größe (Bild 2) und füllt die Ebene mit 50% Grau. Dann fügt man Störungen hinzu in entsprechender Menge und verzerrt diese so, dass die Störungen nach unten dicker werden (Bild 3). So entsteht später der Eindruck, dass die weiter entfernten Tropfen kleiner sind als die näheren.

Nun werden die Tropfen langgezogen mit Weichzeichnungsfilter "Bewegungsunschärfe" und zwar von oben nach unten. Nun wird diese Ebene in unser Bild kopiert und eingepasst. Der Ebenenmodus wird auf weiches Licht gestellt. Nun wird diese Ebene durch transformieren in eine Trapezform in eine perspektivische Anmutung gebracht (Bild 4). Die Ebene wird noch eimal kopiert und um ein paar Grad gedreht sowie der Ebenenmodus auf hartes Licht gesetzt. Beide Ebenen müssen nun noch in der Deckkraft angepasst werden und an den entsprechenden Stellen auf einer Ebenenmaske weggenommen werden.

4. Spritzender Regen am Boden in der Pfütze: Ich benutze einfach eine Brush in weißer Farbe (Bild 5) auf einer Ebene mit der Einstellung weiches Licht oder Hartes Licht und male damit in unterschiedlichen Größen an die Stellen, wo ich Spritzer hin haben möchte. Alternativ kann man natürlich auch in einer 50% Grau-Ebene malen und diese mit dem Verzerren Werkzeug wieder in eine Trapez-Form bringen, damit die hinteren Spritzer kleiner Erscheinen und die vorderen größer. Die Grauebene mit den Spritzern wieder mit dem entsprechenden Lichtmodus in der Illu platzieren und anschließend etwas weichzeichnen sowie mit weichem Pinsel und modifizierter Deckkraft die Stellen ausmaskieren, wo kein Regen prasseln soll bzw. weniger Regen prasseln soll.
 

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Ich füge mal eine kleine Anleitung von Richard an zum Thema Lichtstrahlen realistisch gestalten:

Wie man die Strahlen macht:

1. Neues Dokument anlegen in 1000 x 1000 Pixeln.
2. Verlauf von Schwarz (unten) nach Weiß (oben) füllen.
3. Filter/Verzerrungsfilter/Schwingungen. Bild mit Einstellungen siehe unten. Probiert mal rum, das sind nur Anhaltswerte.
4. Filter/Verzerrungen/Polarkoordinaten. Einstellung: Rechteckig -> Polar.
5. Ebene kopieren und in Bild einsetzen. Ebene auf negativ multiplizieren setzen.
6. Ebene passend versetzen und verzerren.
7. Auf Ebenenmaske mit weichem Pinsel unbrauchbare Strahlen entfernen und harte Ränder entfernen.
8. Ebenendeckkraft anpassen und/oder Ebene duplizieren evtl. Ebene ums Zentrum drehen nochmals Deckkraft variieren.

Liebe Grüße,
Richard
 

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Eine andere Möglichkeit, ein etwas flirriges Licht für Wälder (in dürrem Baumgeäst) oder in Kirchen zu erzeugen, ist der radiale Weichzeichner mit der Option strahlenförmig. Dazu fertigen wir eine Ebenenkopie an.

Bei unserer Illustration suchen wir uns einen Punkt im Geäst, wo das Licht sinnigerweise herkommen könnte, die richtige Positionierung des Quellpunktes ist ein wenig eine Sache von Try and Error.



Das könnte dann in etwa so aussehen:



Zur besseren Regulierung dieses doch etwas heftigen Effekts stellen wir die Lichtart dieser Ebene von "normal" auf "hellere Farbe" und regulieren die Deckkraft auf etwa 60 %.

Das sieht schon etwas realistischer aus:



Als nächstes erstellen wir eine weiße Maske und malen überall dort, wo der Weichzeichner stören könnte, mit einem weichen Pinsel mit schwarzer Farbe den Effekt aus.



Das sieht nun schon richtig gut aus. Was aber, wenn die Wirkung noch zu schwach ist? Dann fertigen wir noch eine Ebenenkopie mit unserem Lichteffekt samt fertiger Maske an und stellen die Lichtart auf "umgekehrt multiplizieren". WOW! Fast zu stark - aber wir können noch die Deckkraft auf etwa 30 % zurücknehmen. (Die Parameter für die Deckkraft werden bei jedem Bild etwas anders liegen - experimentieren macht aber Spaß und mit etwas Bauchgefühl findet jeder einen stimmigen Wert).



LG Steffen
 
Hier ein kleiner Beitrag für das erstellen von Lichtfingern.

Zu den Lichtfingern:
Um die Lichtfinger möglichst realistisch zu gestalten gehe ich wie folgt vor:
a) Kopie des Basisbildes (Bild01)
b) Mit dem Polygonlassowerkzeug auch ausserhalb des Bildes den/die Lichtfinger ziehen (Bild-02)
c) Die Auswahl mit weisser Farbe füllen (Bild03)
d) Eine Ebnenemaske auf der Lichtfingerebene erstellen ud diese mit einem Verlauf füllen (Bild04). Dadurch wird die Intensitätsabnahme gut simuliert. Die Verlaufssteigung kann natürlich variiert werden.
e) Um die zunehmende Unschärfe des Lichtkegels zu simulieren benutze ich gerne das Werkzeug "Tiefenschärfe Abmildern" im Filtermenü "Weichzeichnung" (Bild05). Um den Filter zu aktivieren musst du die Lichtfingerebene aktivieren und die Parameter am Besten so einstellen wie ich es erst mal gemacht habe (Vorsicht, rechenintensiver Prozess) (Bild06)
f) Dann lässt du den Filter Wirken und reduzierst die Deckkraft des Lichtfingers nach belieben (bild07 + 08)

Jetzt kannst du noch zusätzlich Finetuning am Lichtfinger durchführen aber mit den Parametern hast du die grundlegende Physik simuliert.

Gruss, Udo
 

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Schärfen durch Weichzeichnen (und Kanalberechnung)

Die Methode wurde von Christoph Kaltseis (ein bekannter Astro-Fotograf)(www.lightstorm.at) auf dem Adobe eSeminar "Neue Welten entdecken mit Photoshop CS 4 Extended" am 22.04.09 vorgestellt.

Die Methode nutzt die gute Skalierbarkeit des Gauss'schen Weichzeichners für eine selektiv anmutende Schärfungswirkung. Und nun geht's los...

1. Bild als 16-Bitt TIFF oder JPG öffnen und von der Hintergrundebene eine Kopie anfertigen.

2. Diese Kopie wird nun mit dem Gauss und einem Radius von etwa 0,5...2,2 Px. weich gezeichnet (größere Radien ergeben nach meiner Erfahrung Halos).

3. Nun ruft man im Menü Bild - Kanalberechnungen eine neue Eingabemaske auf. Bei Quelle 1 wird unter Ebene Hintergrund Kopie und als Kanal Grauwert ausgewählt. Bei Quelle 2 unter Ebene Hintergrund und als Kanal gleichfalls Grauwert.
Unter Modus wird Subtrahieren, und bei den Werten in den Feldern darunter Deckkraft 100 % Verschiebung 128 und Skalierung 1 eingegeben. Als Ziel wird neue Datei gewählt - das Ergebnis ist ein neuer Alpha-Kanal, der zur Steuerung der Schärfe dienen soll.

4. Dieser Alphakanal wird nun mit Strg + A und Strg + C in die Zwischenablage kopiert.

5. Über der weichgezeichneten Ebenenkopie wird nun eine neue Ebene erstellt und der gewonnene Alpha-Kanal mit Strg + V eingefügt.

6. Nun wird die weichgezeichnete Ebene durch Klicken auf das Augensymbol ausgeblendet.

7. Die Ebene mit dem Alphakanal wird nun wahlweise auf die Lichtarten "hartes Licht", "weiches Licht" oder "Ineinanderkopieren" gestellt. Dadurch erscheint das Bild nun nicht nur schärfer, sondern auch - je nachdem - heller, dunkler oder kontrastreicher.

8. Bei den unter Punkt 3 genannten Kanalberechnungen können übrigens statt Grauwert auch die drei RGB-Kanäle Rot, Grün und Blau als Kanäle eingestellt werden und so drei selektive Alpha-Kanäle für das Schärfen im RGB-Modus gewonnen werden.

9. Die Feinregelung des Schärfungseffektes wird über die Deckkraft des oder der Alpha-Kanäle vorgenommen.

10. Der Verschiebungswert bestimmt, wie hell oder dunkel die geschärfte Ebene erscheinen soll - im allgemeinen ist aber der Wert 128 eine ganz gute Empfehlung.

11. In dem Ebenenstil des Alphakanals kann sehr genau eingestellt werden, auf welche Tonwertbereiche sich die Schärfung besonders auswirken soll. So lassen sich z.B. die Tiefen und die Lichter ausklammern oder mittels einer Überschneidung der teilbaren Regler - siehe Abbildung - der Mitteltonbereich gesondert betonen.



Eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Hochpassfilter ist nicht zu verkennen - jedoch gibt es hier mehr Stellschrauben zur Steuerung.

Viel Spaß beim Ausprobieren.

LG Steffen
 
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Lange ist hier nichts mehr geschrieben worden - was ich schade finde - wer am lautesten nach einer solchen Tippsammlung gerufen hat sollte eigentlich auch mal einen Beitrag leisten...

Stephan hat mich mit seinem Bild "Dirty Dancing" auf eine Idee gebracht. Es geht um die Akzentuierung eines Bildes mit Lichtpunkten. Calvin Hollywood hat dazu mal zwei verschiedene Methoden vorgestellt, Lichtspots in einem Bild hin und herzuschieben, um auf experimentellem Wege herauszufinden, wo sich noch wirkungsvolle Akzente setzen lassen.

Ihr werdet ja sicher wissen, dass man auf einmal nur einen Renderfilter - Beleuchtungseffekt setzen kann.

Die umfangreichere Methode arbeitet mit einer - bezogen auf die Bildgröße etwa auf das Dreifache vergrößerten 50 % Grau-Ebene und dem weichen Strahler im Lichtmodus "Ineinanderkopieren". Diese Ebene kann man nun so oft kopieren wie man sie braucht und positioniert die verschiedenen weichen Strahler auf den verschienenen Ebenen mit dem Verrschiebewerkzeug genau dort, wo sie das Bild bereichern. Diese Methode hat auch den Vorteil, dass man mit verschiedenfarbigem Licht arbeiten kann und die Deckkraft schön variieren kann.

Eine etwas abgespecktere aber auch schnellere Methode bedient sich einer leeren Ebene und eines weichen weißen Pinsels im Lichtmodus "Ineinanderkopieren"

Ich habe dazu Stephans Ausgangsbild mal etwas vorbehandelt und mit einem 2 Uhr-Strahler versehen. Schönheit war hier nicht mein Ziel - ich habe lediglich skizziert, um Lichtwirkungen zu demonstrieren.



Einen ersten Strahler setze ich nun auf den Fuß der Tänzerin.



Wo gucken Männer bei solchen Bildern auch immer gern hin? Auf den Po...



Als letztes möchte ich noch die Fußspitze des Tänzers ein wenig hervorheben
und zugleich noch den Glanz des Fußbodens an dieser Stelle etwas intensivieren.



Nun viel Spaß beim Experimentieren!

LG Steffen
 
Details geschmeidig machen: Der Kornfilter

Ich möchte hier den Kornfilter näher vorstellen.


Er erlaubt es feine Strukturen wie Blätter, Büsche, Gras oder aber Steine, Mauerwerk sowie Fell und Haare so zu reduzieren, bzw. erst herauszuarbeiten, dass deren plastischer Effekt auch nach dem drastischen Reduzieren der Auflösung nicht verloren geht.

Die folgende Anwendung des Kornfilters ist aus der Not geboren, da der Kornfilter ein (bei den meisten Anwendungen kaum sichtbares) Gittermuster im Bild hinterlässt:

- Ebene 2x duplizieren
- auf oberste Ebene den Kornfikter Anisotrop anwenden
- Deckraft dieser Ebene anpassen (30-70% je nach Bild)
- Ebene mit darunterliegender verschmelzen
- Arbeitsfläche um 90° drehen
- Kornfilter erneut auf die verschmolzene Ebene anwenden
- Deckraft dieser Ebene anpassen (ca 30-70% je nach Bild!)
- Ebene mit darunterliegender verschmelzen
- Arbeitsfläche um 90° (zurück-)drehen

Diese Methode hat den Vorteil, dass man den Effekt des Kornfilters sehr feinfühlig dosieren kann, wenn man dazu noch mit Masken arbeitet, erhält man für jeden Zweck die passenden Ergebnisse.

Da der Kornfilter die Objektkanten sehr grob zerpflügt, gibt es verschiene Methden diese wiederherzustellen. Mir genügt für meine Anwendungen meist ein einfacher USM mit hoher Stärke (~150, 1.3, 1). Da man sich hier schnell den berüchtigten Schnee einfängt, rate ich zu der hier vorgestellten Methode (konkret diesen Punkt).
Selbstverständlich lassen sich auch andere Methoden wie Hochpass, Kantenschutzmaske und andere dafür nutzen wie in den ersten Posts dieses Threads aufgezeigt.


Eine andere Methde um die oben angesprochen Gitter vollständig zu eliminieren wird hier vorgestellt. Für die Zwecke der Baustelle reicht die oben beschriebene Methode allerdings völlig und in Anbetracht des Aufwandes würde ich persönlich nicht zu dieser Methode raten.


BILDBEISPIELE folgen!
 
AW: Details geschmeidig machen: Der Kornfilter

Danke David für Deinen Beitrag hier. :)

Ich möchte nur insofern ergänzen, dass man beim Workaround gegen das Gittermuster beim Kornfilter anisotrop anstelle der Variation der Deckkraft und dem Verschmelzen mit der darunterliegenden Ebene auch ebensogut mit einer Abschwächung der Filterwirkung über Bearbeiten-Abschwächen arbeiten kann.

Natürlich nur, wenn das Bildbearbeitungsprogramm diese Option auch unterstützt.

LG Steffen
 
AW: Projekt Baustelle

hei bausteller ... wurd durch nen anderen thread aufs schärfen per 'matter machen' aufmerksam. glimmt zwar ganz vage im hinterstübchen, dass das hier mal kurz angerissen wurde, habs trotzdem nochma zusammengefasst - is auch ne gute möglichkeit details rauszukitzeln.

- (zusammengefasste) bildebene 2x duplizieren

- oberste kopie auf 'strahlendes licht' setzen und weichzeichner 'matter machen' anwenden. der wert bestimmt die 'feinheit' der kontrastanhebung, also auf welcher grösse sie im verhältnis zum gesamtbild wirkt.

habs grad ma mit 4-20 bei nem 2400x1600px probiert, kommt so schon recht fein, kann nach wunsch natürlich entsprechend variiert werden. der erste wert (radius) bestimmt die feinheit, der zweite wert (schwellenwert) die intensität. 1-60 wäre demnach ne feinere kontrastanhebung (rel zur fläche gesehen, da kann man wohl schon von schärfung reden) mit einer grösseren intensität.

- oberste kopie mit darunterliegender kopie zusammenfassen und auf 'ineinanderkopieren' setzen. die kontrastanhebung (schärfung) wird sichtbar, vornehmlich in den kontrastärmeren ('unschärferen') bereichen, weniger/kaum an harten kontrastkanten.

das ergebnis wird wohl zu kratzig wirken, also auf der zusammengefassten ebene die deckraft runter oder evtl(!) ganz sachte per gauss die schärfung zurücknehmen (in meinem bsp 0,3)

- wenns probleme mit den farben geben sollte, originalebene nochmal duplizieren und diese kopie mit der drüberliegenden 'effektebene' zusammenfassen und auf 'luminanz' setzen

vom prinzip seh ich parallelen zur hochpass-kontrastanhebung, diese variante scheint mir aber weniger allgemein zu 'schärfen', wirkt irgendwie gefälliger bei der differenzierung der 'schärfegrade'. vll find ich da noch konkretere worte, hab mir diese technik aus neugierde auch grad erst ergoogelt undn bissl rumprobiert :)

mit 'matter machen' als smartfilter natürlich noch bequemer, s. screenshot

gruss::andreas
 
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AW: Projekt Baustelle

Übrigens, dein erwähnter Trick ist schon sehr gut, aber er arbeitet nicht immer ganz sauber - Artefakte können bei div. Lichtsituationen auftreten. Eine etwas sehr ähnliche aber etwas bessere Variante ist folgende:

a) Hauptbild zweimal kopieren und das Oberste Invertieren
b) das oberste Bild im Normalmodus auf 50% Deckkraft stellen - jetzt erscheint eine absolut homogene graue Fläche (ohne jegliche Artefakte)
c) Das oberste kopierte Bild und das direkt darunterliegende Bild in eine Gruppe zusammenfassen und den Überlagerungsmodus z.B. auf "Hartes oder Strahlendes Licht" setzen

Jetzt kann mit dem kopierten 50%-Deckkraftbild alles gemacht werden, wie z.B. den Weichzeichnungsfilter "Matter Machen" oder aber auch nur die position des invertiertenBildes pixelweise verändern - einfach mit spielen.

Gruss, Udo
 
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Edel-ToneMapping

Hallo Zusammen,

was verstehe ich unter "Edel-ToneMapping"?

Hier ein Link, der zeigt, was ich unter EdelTonemapping verstehe:

http://www.flickr.com/photos/digifoto2006/sets/72157621372706169/

Edel-ToneMappinmg ist zunächst nichts anderes als als die Veredelung eines getonemappten Bildes durch z.B. Photoshop. Für das ToneMapping selbst wird in den allermeisten Fällen das Programm Photomatix verwendet. Hier ein typisches Edel-ToneMapping-Beispiel:




Ich glaube es gibt in der EBV-Welt kein so umstrittenes Programm wie Photomatix – die einen lieben es, die anderen hassen es – warum?
Ganz einfach, dieses Programm ist ein Bildveränderungsprogramm bis hin zur Bildvernichtung für Jedermann, auch ohne jegliche EBV-Kenntnisse.
Die Photomatixfunktion der Bildvernichtung wird leider in allen Facetten gezeigt, hier gibt es genügend Beispiele in diversen Foren und Datenbanken.

Ich möchte zeigen, dass Photomatix, richtig dosiert, sehr gute mystisch anmutende „Kunstwerke“ schaffen kann, besonders in Kombination mit Photoshop und auch anderen kleinen Helferprogrammen wie z.B. NIK- oder LuciArt-Filter.

Das hier gezeigte Beispiel ist nur eine Variante von vielen, das zeigen soll was machbar ist. Auch möchte ich hiermit zeigen, dass teilweise klassische Werkzeuge und Methoden aus der Beautyretusche oder aus der Calvinschen Arbeitsmethode, das D&B zum Beispiel, nicht wirklich greifen. Das liegt hauptsächlich daran, dass beispielsweise die für diese Technik so wichtige Mikrokontrastverstärkung nur über passende Filtermethoden funktioniert. Handarbeit in diesem Bereich ist sehr sehr schwierig bis unmöglich.

Aber dennoch ist eines sehr wichtig, wenn nicht das wichtigste – das passende Bildmaterial.

Wie in der Fotografie üblich fängt alles mit dem richtigen Bildmaterial an, das ist ganz besonders bei Photomatix wichtig. Photomatix bietet ein ganz typisches TM-Bild, es wirkt entweder dunkel, schattenreich und dreckig oder bei einer anderen Einstellung komplett schattenfrei, zuweilen mit Halos übersäht und da schattenfrei auch absolut flach.

Die richtigen Motive für Photomatix sind diese, die der typischen Photomatix-Bearbeitungschartakteristik am dichtesten kommt, also marode Bauwerke, Steinstrukturen, Schlösser, Burgen, Ruinen etc. Nicht gut geeignet sind Motive mit viel frischer heller Farbstimmung oder auch Haut und Menschen, besonders ungeeignet Damen und Babys, zumindest normalerweise.

Zum besseren Verständnis hier ein paar Beispiele:

Das Motiv in Bild 1 ist eine für Photomatix geeignete Industrieruine, schön dunkel und düster. Wichtig, nicht bei Sonnenschein fotografieren, sondern einen bewölkten Himmel abwarten. Gut geeignet sind Belichtungsreihen. Die zu einem HDR-Bild (High Dynamik Range) verrechnet werden, dass aber ist nicht immer notwendig.

Kleine Begriffsklärung:
Das Tone Mapping ist der Prozess ein HDR-Bild in ein LDR (Low Dynamik Range)-Bild zu wandeln. Als LDR-Bilder bezeichnet man Bildmaterial mit einem Dynamikumfang < 16 bit. HDR-Bilder erlauben normalerweise 32 bit Dynamikumfang.

Das erste Bild zeigt die Industrieruine mit einer guten harmonischen PM (Photomatix) Einstellung. Gerne arbeite ich bei 100% Stärke aber mit hoher Kontrastglättung in Kombination mit geringem Weiß- und Schwarzwert, was den Gesamtkontrast herabsetzt.

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Originalgröße


In dieser Einstellung bekommt das Bild alleine durch die lokale Kontrastanhebung des Tone Mappings, bereits einen richtig schönen illustrativen Touch – wenn das Bildmaterial passt, dann geht alles recht einfach.

Das zweite Bild zeigt die gleichen Einstellungen aber diesmal mit geringer Kontrastglättung. Das Ergebnis ist ein nahezu schattenfreies und flaches Bild – keine geeignete Einstellung.

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Originalgröße Bild 02


Wird hingegen die Mikrokontrastglättung vergrößert, dann verschwinden die typischen PM-Tone Mappingmerkmale – keine dunklen Schatten, das Bild wirkt an sich recht sauber und harmonisch, ein typisches sog. DRI ähnliches Bild ist daraus entstanden.

DRI bedeutet Dynamik Range Increase und umgeht komplett das Tone Mapping, also auch den Weg über ein 32bit-HDR-Bild. In der Regel ersetzt man einfach die überbelichteten Stellen im Bild durch eine richtig belichtete Stelle eines anders belichteten Bildes aus der Belichtungsreihe. Genauso bei einer unterbelichteten Stelle. Dieser Prozess kann manuell erfolgen oder aber auch in Photomatix durch die Funktion „Fusion“ automatisiert werden.

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Originalgröße Bild03

Der globale Bildkontrast kann leicht durch Anheben der Weißpunkt- und Schwarzpunktregler angehoben werden.

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Originalgröße Bild 04


Möchte man den typischen PM-TM-Effekt erzeugen, dann sind, wie eingangs erwähnt, Schönwetterbilder gänzlich ungeeignet. Die frischen leuchtenden Farben werden durch die BEA komplett verdreckt und das Bild ist anschließend vernichtet.

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Originalgröße Bild 05

Wenn man unbedingt mit PM Schönwetterbilder bearbeiten möchte, dann sollte man die Intensität nicht über 50% setzen und die Mikrokontrastglättung am Besten auf Maximal stellen, so dass im Ergebnis eine DRI-ähnliches Bild entsteht.

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Originalgröße Bild 06


Dennoch zeigt selbst bei diesen moderaten Einstellungen das Bild noch Halos (rot eingekreist). Um solche Bilder effektiv zu Illustrieren muss man zu anderen Werkzeugen greifen.

Zum Beispielbild:
Natürlich ist der Einsatz von Photomatix nur der erste Schritt um aus einem geeigneten Bild mit geeigneter Lichtstimmung ein Edel-Tone Mappingbild zu erstellen.
Das richtige Motiv ist in diesem Fall ein alter Dachboden. Licht kommt punktuell durch Fenster in den dunklen Raum und leuchten diesen auch nur bereichsweise aus – ein ideales TM-Motiv.
Zuerst wird eine Belichtungsreihe angefertigt, die ihr euch hier herunterladen könnt KLICK.
Anschließend die Reihe in PM zu einem HDR-Bild verrechnen lassen und die folgenden PM-Einstellungen erproben (nur ein Vorschlag, ist alles Geschmacksache)


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Originalgröße Bild 07

Anschließend das Bild als jpg gespeichert und dann ab in Photoshop damit :). Die entsprechende psd-Datei könnt ihr euch hier herunterladen KLICK

Im ersten Schritt wird das Bild dupliziert und dem Bild einen Namen gegeben, hier Tone Mapping-Belichtungsreihe.

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Originalgröße Bild08

Hier taucht das erste Problem auch schon auf, das TM-ergebnis entspricht in der Regel nicht der PM-Voranzeige. Ein Nacharbeiten in Photoshop (PS) ist meist unumgänglich.
Anschließend werden die Farbtöne durch eine Einstellungsebene „Farbton/Sättigung“ im Grünbereich und Gelbbereich verstärkt.

Weiterhin erfolgt eine Mikrokontrastanhebung um die Details zu verstärken. Das kann man mit z.B. LucisArt oder begrenzt auch mit NIK-Filter „Tonal Contrast“ durchführen, aber am Besten hat man das mit PS-Bordmitteln unter Kontrolle, wobei ich dennoch gerne auch Tonal Contrast oder LucisArt einsetze, aber dann gezielt bei anderen Bildern.
Mit den PS-Bordmitteln kann man das wie folgt erreichen.
Zuerst eine Kopie des Basis-TM-Bildes, dann in ein Smartobjekt umwandeln, dann den Hochpassfilter mit einem Radius von ca. 1 und das ganze im „hartes Licht“-Modus überlagern lassen. Das ist die erste Stufe einer Dreierkaskade.
Anschließend wird das erste Smartobjekt kopiert und der Radius auf ca. 4 vergrößert. Dieser Schritt wird noch einmal wiederholt und abermals der Radius des HP-Filters auf nun einen Wert von ca. 20 vergrößert.

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Originalgröße Bild 09

Im Ergebnis erhält man eine kaskadierte Kontrastanhebung, die man durch die Deckkraft und durch den Radius sehr gut einzeln kontrollieren und einstellen kann. Anschließend kann man daraus eine Gruppe mit dem Namen „Mikrokontrast“ erstellen.

In der nächsten Stufe werden die Lichtverhältnisse verändert. Die dunklen stellen werden aufgehellt und umgekehrt. Hier gibt es viele Möglichkeiten. Ich bevorzuge in diesem Stadium folgende:
Man nimmt ein möglichst gut belichtetes Originalbild, passe es noch im ACR an (Tiefen/Lichter), erhöht den Mikrokontrast z.B. mit der eben beschriebenen Methode, und legt dann dieses vorbehandelte Originalbild auf den Stapel und malt mit der Ebenenmaske die passenden Stellen ein. Die Helligkeit kann durch eine darüber als Schnittmaske gelegte „Tonwertkorrektur“ gut kontrolliert werden.

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Originalgröße Bild10


Im nächsten Schritt wir das Bild ausgeblichen und gleichzeitig mit einem Farbstich versetzt. Das unterstützt einen edlen düsteren Look und unterstreicht den schon etwas vorhandenen illustrativ surrealen Eindruck weiter,
Zuerst wird eine Einstellungsebene „Kanalmixer“ mit ca.- 30-40% Deckung im Normalmodus mit den aufgezeigten Werten darüber gelegt, dadurch wird das Bild entsättigt und gleichzeitig der globale Kontrast noch einmal angehoben.

Anschließend wir deine Einstellungsebene „Gradationskurve“ verwendet und hier der mittlere Kontrast angehoben (Voreinstellung in PS).

Dann wird eine Einstellungsebene „Tonwertkorrektur“ verwendet, die den Tonmwertumfang beschneidet (hier 14 und 242). Dadurch werden die Tiefen und Lichter gedämpft was den illustrativen effekt weiter verstärkt.

Zum Schluss erfogt noch eine Einstellungsebene „Farbbalance“. Hier bekommt das Bild eine Farbstichigkeit ins Grün/Blau (Werte. Mitteltöne -6/+5/-7).

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Originalgröße Bild 11

Dem folgen anschließend diverse Tonwertkorrekturen, die mit der Ebenenmaske eingemalt wurden, siehe hierzu psd-Datei.

Anschließend erfolgt das hinzufügen eines Lichtkegels am rechten oberen Dachfenster. Hierzu wird über ein Polygonlasso der Bereich markiert, der einen Lichtkegel erhalten soll. Nach dem die Auswahl gesetzt wurde, wird diese in eine Maske gewandelt und mit dem Gausschen Weichzeichner stark abgesoftet., dann mit weißer Farbe gefüllt, die Deckkraft auf ca. 15% reduziert und mit einem sehr weichen Pinsel in der Maske abgeschwächt. Die Maskenabschwächung erfolgt in der Art, dass direkt am Fenster keine Abschwächung erfolgt und am Ende die größte Abschwächung erreicht wird. Das ganz lässt sich auch mit einem Verlauf realisieren aber mit dem Pinsel hat man mehr Gefühl.

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Originalgröße Bild 12

Im nächsten Schritt wird das linke Fenster in der Strahlkraft etwas reduziert. Dazu wird in diesem Fall das dunkelste Bild aus der Belichtungsreihe genommen und der Fensterbereich herausgeschnitten. Dieser herausgeschnittenen Bereich wird dann direkt passend auf das lenke Fenster gelegt und mit der Ebenenmaske passend eingemalt.

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Originalgröße Bild 13


Im nächsten Schritt werden die Lichter an den Fenstern verstärkt, sie sollen noch mehr leuchten. Dazu wird für jedes Fenster eine Extraebene geöffnet und mit einem sehr weichen Pinsel mit geringer Deckkraft (ca. 5-10%) weiß eingemalt. Am Betsen in der Art dass in der Mitte des Fensters der Bereich 100% weiß ist und nach außen hin wie ein Halo das Weiß stark abnimmt.

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Originalgröße Bild 14

Zum Schluß erfolgen noch kleine Korrekturen. Einmal am Fenster links. Hier muss eine zu graue Stelle am Balken verbessert werden. Hierzu eine Bildkopie des gesamten Stapels anfertigen (SHIFT – STRG – ALT – E) und mit dem Retuschierwerkzeug „Kopierstempel“ den Bereich ausbessern.
Zum Schluss erfolgt noch einmal eine Tonwertkorrektur der linken unteren Ecke, da diese zu hell ist – fertig.

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Viel Spaß beim Nachbauen.

Gruss, Udo
 
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AW: Projekt Baustelle

Vermeidung von Halo-Artefakten an feinen Strukturen durch das Hochpass-Schärfen

Feine Strukturen zeichnen sich wie in dem gezeigten Beispiel i.d.R durch extreme Luminanzwerte aus (sehr hell, oder sehr dunkel). Um diese zu betonen bietet sich eine Herausarbeitung durch Schärfen an. Dies funktioniert mit mit hellen wie dunklen Details, das Beispiel zeigt dies anhand feiner, dunkler Äste. Um helle Details wie z.B Blitze herauszuarbeiten muss man lediglich den Modus auf Aufhellen statt Abdunkeln setzen.

Das Vorgehen ist wie folgt:
1. zwei Ebenenkopien erstellen
2. obere Ebene mit einem HP mit geringem Radius versehen (je nach Auflösung, ca 0,7-1,7px) und in den Modus Weiches bzw. Hartes Licht.
3. diese beiden Ebenen in eine Gruppe zusammenfassen und die Gruppe auf den Modus Abdunkeln setzen.

Bitte beachten, dass ich bei dem Beispiel zu Demonstrationszwecken die HP Ebene dreimal im Modus Weiches Lichtüber die Originalebene gelegt habe. Das ist bei "traditioneller" Anwendung natürlich sehr praxisfern. Man sieht jedoch, dass mit mit der Abdunkeln-Methode selbst bei der nicht halofreien Vorlage kaum weitere Artefakte auftreten.
Zusätzlich kann man das ganze Ergebnis noch etwas softer gestalten, wenn man einen Gaussschen Weichzeichner mit geringem Radius über die Ebenkopie in der Gruppe legt, dies mindert bereits vorhandene helle Schärfungs-Halos noch etwas ab (im Idealfall der Radius der bereits erfolgten Schärfung).
Bei Originalauflösung funktioniert das ganze natürlich wesentlich besser, da man ein feineres und besser steuerbares Ergebnis erhält.


Ganz ähnlich können auch andere Scharfzeichner wie USM oder der Selektive Scharfzeichner eingesetzt werden.
Als Smartfilter angewendet kann der Ebebenmodus nach der Anwendung auf den Abdunkeln gesetzt werden. Wer seine Ebene destruktiv bearbeitet, kann dies mit Bearbeiten->Verblassen ebenso erreichen, indem er dort den entsprechenden Modus einstellt.

Grüße
David



vergleich.jpg
 

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AW: Projekt Baustelle III - Tutorial für GIMP

Da ich mit GIMP arbeite musste ich immer ein paar Dinge etwas anders machen als es in Photoshop geht.

Ich habe für meinen workflow in GIMP und freeware mal ein komplettes tutorial von A-Z veröffentlicht. Leider kann ich hier nur den link posten, da es doch etwas umfangreicher ist (über 30 S. pdf).

http://www.psd-tutorials.de/modules...ill-stil-mit-gimp-und-freeware-voellig-gratis

Ich hoffe es nutzt jemandem, Verbesserungsvorschläge sind immer willkommen.
 
AW: Details geschmeidig machen: Der Kornfilter

Ich möchte nur insofern ergänzen, dass man beim Workaround gegen das Gittermuster beim Kornfilter anisotrop anstelle der Variation der Deckkraft und dem Verschmelzen mit der darunterliegenden Ebene auch ebensogut mit einer Abschwächung der Filterwirkung über Bearbeiten-Abschwächen arbeiten kann.
Die Methode mit Bearbeiten - Abschwächen benutze ich auch immer, bis Heute. Und zusätzlich wird bei mir, wie in den Anfangszeiten der Baustelle, das Bild vor dem Kornfilter hochskaliert, um die Wirkung noch differenzierter zu halten. Meist auf 15.000px an der langen Kante. Beim Abschwächen arbeite ich mit Werten von 50% bis max. 80%.

Sonnenwirkung verbessern: da gibt es ja auch so manche mögliche Methode. Ich nutze immer eine relativ einfache, z.B. bei dem Bild hier, das bei äußerst bescheidenen Wetterverhältnissen entstanden ist.
Zuerst suche ich mir an den betreffenden Motivteilen, meist der Vegetation, die Stellen, an denen noch Reste von Licht und Schatten vorhanden sind. Die werden mittels D&B verstärkt, die Stellen an Bäumen z.B., die von Sonnenstrahlen beschienen werden (sollen), werden dabei relativ großzügig aufgehellt. Anschließend wird bei ihnen mit dem Schwammwerkzeug vorsichtig die Sättigung erhöht, schon wirkt das Bild lebhafter.
 
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