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Profi oder doch nur Amateur

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Wo übtest du denn?

Du meinst wie hies der Lehrbetrieb in dem du deine Fotografenlehre gemacht hast. ;)

Ich weiss einige Schlauschwätzer finden den Weg doof ... Und die üblichen nur im Laden stehen und Passbildlügen und so ...

Egal mit wieviel Vorbereitung auch immer, irgendwann steht man immer zum ersten Mal alleine in der Hauptverantwortung... -> Übung am Kunden ...

Jo aber im Falle einer Fotografen Lehre warst du vorher etliche male dabei wen der Lehrmeister solche Jobs gemacht hat und dir wurde Schrittweise mehr Verantwortung übertragen ... Während im Notfall eine erfahrene Kraft bereitstand ... Bis sicher war das es auch ohne geht.


mfg christian
 
Ich vermute, er zielte auf erstmal unverfängliche.....

Begleitungen ab. Hat man ein paar mal als Zweitfotograf gearbeitet, .....

Nun ja....und mit den nur-50% vom normalen(was???)
hast du ja voll ins Schwarze getroffen>>> wie im Blog oben beschrieben....:angel:

und nein...neidisch bin ich nicht....denn 1700 Bilder sind nicht nötig....
400 reichen allemal, denn selbst nach "strenger Auswahl" will eigentlich keiner mehr wie 100 Bilder sehen....

vielleicht sind hier einige zu jung....man kann sich nicht mehr an Dia Abende erinnern :evil:
da wurde es meist schon ab 50 Bildern langweilig :p

und....
es ist dir hoffentlich klar....das du bei 50% Preis...trotzdem zu 100% dich mit der Rechtslage auskennen solltest...
Hat ein Kunde klagen, stimmt irgendwas nicht....gehts schnell an Eingemachte :cool:
Mfg gpo
 
Oh Gott, erinnere mich nicht an sowas...:eek::eek:

Ich fand es immer beruhigend um nicht zu sagen so schön einschläfernd.
 
Nun ja....und mit den nur-50% vom normalen(was???)
hast du ja voll ins Schwarze getroffen>>> wie im Blog oben beschrieben....:angel:

Den normalen Preis, den hier Hochzeitsfotografen ausrufen. Hier in Leipzig geht es bei knapp 900€ los und je nach Dauer und inkl. Leistungen wird es entsprechend mehr.
Der jetzt genommene Preis kam ja nur zu Stande, dass ich im Bereich Hochzeiten Null Referenz habe und ich als Neuling nicht den selben Preis wie erfahrene Kollegen verlangen. Auf den Boden der Tatsachen muss man bleiben, was den eigenen Marktwert betrifft. Als Billigheimer will ich mich jedenfalls nicht etablieren.

und nein...neidisch bin ich nicht....denn 1700 Bilder sind nicht nötig....
400 reichen allemal, denn selbst nach "strenger Auswahl" will eigentlich keiner mehr wie 100 Bilder sehen....

Wer hat gesagt, dass ich 1700 Bilder rausgebe? Das ist mein Auslösecounter und ich habe nach der Devise verfahren "lieber eins mehr als einen Moment verpassen". Was das Paar nun bekommt sind 402 Bilder und eine Slideshow mit einem Subset davon. Eine Reduzierung auf ein handbares Maß der Bilder gehört mit zu meinen Aufgaben. Das ist zumindest meine Ansicht.

es ist dir hoffentlich klar....das du bei 50% Preis...trotzdem zu 100% dich mit der Rechtslage auskennen solltest...
Hat ein Kunde klagen, stimmt irgendwas nicht....gehts schnell an Eingemachte :cool:
Mfg gpo
Ich habe schon länger ein Nebengewerbe (Softwareentwicklung) und beschäftige mich seit 2007 mit den dahergehenden rechtlichen Rahmenbedingungen, mach meine Steuererklärung etc.
Fotografie kam Anfang des Jahres mit dazu inkl. Versicherungen etc. Ich habe mich im Vorfeld informiert, was neues auf mich dazu kommt.

Welche Risiken einen begegnen können ist mir klar und gerade deswegen ist eine vorherige Beschäftigung damit wichtig, um nicht jedes Gefahrenschlagloch mitzunehmen. Gerade die offensichtlichen Dinge kann man vermeiden.
 
da hab ich doch mal eine Frage an die Hochzeitsfotografenprofis und bin mal echt gespannt, was da wohl raus kommt:

Das Brautpaar hat nur 300.- oder weniger zur Verfügung. Aus welchen Gründen auch immer. Wohl aber, weil neben den anderen Kosten einer Hochzeit nicht mehr zur Verfügung steht, weil schlichtweg einfach nicht mehr Geld vorhanden ist. Was eine Hochzeit kostet, weiß wohl jeder, der mal geheiratet hat.

A: "Für so wenig Geld arbeite ich nicht"

B: "Heiratet doch erst in einem Jahr, wenn Ihr meine 1000.-€ erspart habt"

C: "Lohnt sich nicht, in 5 Jahren seit ihr eh wieder geschieden."

oder seit Ihr so nett und sprecht dem Brautpaar eine Empfehlung aus, sich einen Amateur oder ambitionierten Hobbyfotografen zu suchen, auch wenn das Ergebnis wohl nicht einem Profi entsprechen wird.

Was mit Sicherheit wohl keiner machen wird
 
Eigentlich bringt es ja nichts hier zu diskutieren...es ist wie es ist....der Markt reguliert sich "von alleine"....man wird die Entwicklung durch irgendwelche Moralappelle nicht aufhalten oder sogar ändern können.

Die Tendenz geht eben dahin, dass es immer mehr "0815-Knipser" oder "gute" Hobbyfotografen geben wird, die u.a. auch aufgrund der immer besser werdenden Technik, Kunden (Brautpaare etc.) zufrieden stellen können...vor allem durch den niedrigeren Preis.
Und die "bessere" Qualität in den Bildern eines "Profis" sehen viele, so traurig das ist, oft nicht.

Echt ein schwieriger Markt...aber Konkurrenz hat man überall, egal in welcher Branche ;)
 
Und die "bessere" Qualität in den Bildern eines "Profis" sehen viele, so traurig das ist, oft nicht.

Ich denke doch, nur leider eben halt nicht immer bezahlbar.

ich hab auch schon 2 Hochzeiten fotografieren dürfen. Auf der ersten haben wir alles erdenkliche gemacht, geplant, Location besichtigt und und und...
2,5 Stunden eingeplant für Bilder und 25 Minuten hatte ich nachher letztendlich zur Verfügung. War sehr ärgerlich.

Auf der zweiten hatte der Bräutigam einen Anzug von C&A und Sie ein nicht gebügeltes Hochzeitskleid :grumble:
 
Interessantes Thema...

Profi oder Amateur ist m.E. der nicht ganz richtige Ansatz denn, um mal Salz in einige Wunden zu streuen, der "Profi", also der mit dem Meisterbrief oder Diplom an der Wand, muß von seinem Handwerk leben, der Amateur oder Künstler nicht unbedingt.
Das bringt zuweilen völlig unterschiedliche Ansätze zutage und, auch wenn die Profis das nicht gerne lesen, die Wertschätzung des Ergenisses liegt immer im Auge des Betrachters.
Ich finde es immer wieder schade aber auch amüsant wie die Profis sich über Amateure auslassen und dabei vergessen das mancher "Amateur" gar nicht die Ambition hat ihnen die Arbeit wegzunehmen sondern schlicht seine Kunst auslebt.
Das Problem bei solches Debatte ist auch der manchmal fehlende Freiraum den man den anderen lässt.
 
Ich finde es immer wieder schade aber auch amüsant wie die Profis sich über Amateure auslassen

Ich habe nicht den Eindruck, daß Profis sich hier über Amateure auslassen. Eher, daß vielen Amateuren schlicht nicht gefällt, wenn man ihnen was anderes als Honig ums Maul schmiert.

Bezeichnend ist da ja auch, wie unkritisch mancher hier die Aussagen von jemandem wertet, der eben als Dienstleister für Amateure sein Geld macht.

Das Problem bei solches Debatte ist auch der manchmal fehlende Freiraum den man den anderen lässt.

Wenn der Anspruch des Amateurs ist, daß der Profi ihm Freiraum für Schwarzarbeit und anderes zu geben hat und er dabei noch mit Rat und Tat zur Seite zu stehen hat, wenn er nicht als der böse, arrogante Profi erscheinen will, dann ist das wohl zuviel verlangt.

Es soll sich doch jeder Foto-Amateur mal fragen, ob er in seinem Beruf (mal abgesehen, davon daß die meisten Arbeitgeber da mit Kündigung drohen würden) der Konkurrenz zu Diensten sein würde, wenn diese obendrein ankündigt das nicht wirklich legal und fair spielen zu wollen?
 
Das bringt zuweilen völlig unterschiedliche Ansätze zutage und, auch wenn die Profis das nicht gerne lesen, die Wertschätzung des Ergenisses liegt immer im Auge des Betrachters.

Nein, die Wertschätzung der Ergebnisse liegt beim Profi im Auge des Auftraggebers und das wissen diejenigen die damit ihr Geld verdienen sehr gut. Und natürlich sind es zwei unterschiedliche Ansätze und genau das wird bei diesen Diskussionen selten gesehen, der Fotograf im professinellen Bereich lebt in der Regel nicht davon mit seiner Freundin durch den Park zu gehen und dabei ein paar zuckersüße, magentagefärbte Bildchen zu machen auch wenn dies für einige Betrachter hier die schöneren, besseren Bilder sind als die Fotos für das nächste XY Prospekt oder Detailaufnahme der Maschine ZZ die in den export nach China geht.
 
Siehst du Summilux, deine Reaktion ist in meinen Augen ziemlich bezeichnend für einige Profis.

Du scheinst keinen Gedanken daran zu verschwenden das andere, die du rein als Amateure schmähst, Fotografie als Kunst betreiben.
Meine Ausbildung in Kamerahandhabung und Fotoentwicklung war Teil einer anderen Ausbildung also bin ich kein Profi im herkömmlichen Sinne und möchte das auch nicht sein.
Müsste ich mit Fotos in diesem Verdrängungswettbewerb meinen Lebensunterhalt verdienen käme mir wohl der Spaß daran abhanden.
In dieser Hinsicht habe ich Verständnis für die Haltung der Berufsfotografen die sich von Amateuren bedroht fühlen aber ich habe keinerlei Verständnis für diese ständigen Herabwürdigungen anderer Leute Arbeit und Ideen die ich hier von Berufsfotografen lesen muß.

Kunst bedarf keines Meisterbriefs oder Diploms...
 
Nein, die Wertschätzung der Ergebnisse liegt beim Profi im Auge des Auftraggebers und das wissen diejenigen die damit ihr Geld verdienen sehr gut. Und natürlich sind es zwei unterschiedliche Ansätze und genau das wird bei diesen Diskussionen selten gesehen, der Fotograf im professinellen Bereich lebt in der Regel nicht davon mit seiner Freundin durch den Park zu gehen und dabei ein paar zuckersüße, magentagefärbte Bildchen zu machen auch wenn dies für einige Betrachter hier die schöneren, besseren Bilder sind als die Fotos für das nächste XY Prospekt oder Detailaufnahme der Maschine ZZ die in den export nach China geht.

Bei letzterem wird dem Profi ja kaum ein Amateur dazwischenfunken, schon weil er den Auftrag schwerlich bekommt?

Also wo liegt denn das Problem dem anderen den Feriraum für die Magentafotos zu lassen?
Oder wird hier den Berufsbildnern etwa die Geiz-istGeil-Mentalität der Deutschen zum Verhängnis?
 
Siehst du Summilux, deine Reaktion ist in meinen Augen ziemlich bezeichnend für einige Profis.

Deine/Eure Komplexe. Nicht meine!

Du scheinst keinen Gedanken daran zu verschwenden das andere, die du rein als Amateure schmähst, Fotografie als Kunst betreiben.

Wo schmähe ich die? Fotografieren die für 100,- Hochzeiten ohne Rechnung als Kunstprojekt? Sind Dumpingpreise Kunst?

Müsste ich mit Fotos in diesem Verdrängungswettbewerb meinen Lebensunterhalt verdienen käme mir wohl der Spaß daran abhanden.

Wie jetzt? Verdrängungswettbewerb oder Kunst. Da muß man sich dann schon entscheiden.


In dieser Hinsicht habe ich Verständnis für die Haltung der Berufsfotografen die sich von Amateuren bedroht fühlen aber ich habe keinerlei Verständnis für diese ständigen Herabwürdigungen anderer Leute Arbeit und Ideen die ich hier von Berufsfotografen lesen muß.

Man muß sich nicht bedroht fühlen, um Steuerhinterziehung, Dumpingpreise und Schwarzarbeit abzulehnen. Ich finde Kinderarbeit auch ******e, bin aber weder 1ß Jahre alt noch lebe ich in einem Land, wo mir das zustoßen könnte.

Wenn sich jemand herabgewürdigt fühlt, weil man ihm sagt, daß wer gewerblich fotografiert eben gewisse Dinge beachten muß, dann ist das schlicht unreif.

Kunst bedarf keines Meisterbriefs oder Diploms...

Gewerbliches Handeln bedarf aber eben einiger anderer Dinge, soll es legal sein.
 
Also wo liegt denn das Problem dem anderen den Feriraum für die Magentafotos zu lassen?
Oder wird hier den Berufsbildnern etwa die Geiz-istGeil-Mentalität der Deutschen zum Verhängnis?

Nirgends, aber das dem ein oder anderen Berufsfotografen (ich bin keiner) der sich unter "Schweiss und Tränen" ein Fachwissen und eine Existenz aufgebaut hat, der Kamm anschwillt, wen er hier in immer den gleichen Diskussionen lesen muss, das prizipiel der Berufsfotograf nur Mist abliefert und er den ganzen Tag in seinem Laden steht bis er endlich mal ein Passbild machen darf und das teilweise von Leuten, die letzte Woche noch gefragt haben wo beim Objektiv hinten und vorne ist, ist doch verständlich.
 
Ich finde es immer wieder schade aber auch amüsant wie die Profis sich über Amateure auslassen und dabei vergessen das mancher "Amateur" gar nicht die Ambition hat ihnen die Arbeit wegzunehmen sondern schlicht seine Kunst auslebt.
Ich kenne keinen Berufsfotografen, der über Amateure, die lediglich ihre Kunst ausleben, irgendwie herzieht.

Mir ist allerdings das Statement einer studierten Fotografin bei einer Podiumsdiskussion von Freelens in Erinnerung geblieben, die sagte, dass sie in allen Bereichen, in denen Quereinsteiger aus dem Hobbybereich in den Markt drängen, nicht akquiriere. Die Erlöse in diesen Bereichen entsprächen nicht dem Wert ihrer Arbeit und prostituieren wolle sie sich nicht.
 
Zunächst mal @ reutter, das wage ich zu bezweifeln das derlei so hier abgeht und wenn dann wäre es bei dem Medium und diesem Forum sicherlich wenig verwunderlich.
Betrachte nur wie Summilux meinen Text zerreißt um ihn in der Form zu zitieren das er seiner Meinung nahe kommt und diese untermauert.
Da wird weder mein Denkansatz noch der eine oder andere Kontext wahrgenommen sondern nur die eigene Meinung projiziert.

Und das gilt für viel Berufsknipser in diesem Forum und lässt mich ob deren lächerlichen Attitüden immer wieder schmunzeln und selten antworten.
Ich habe es mal wieder versucht und das gleiche erlebt wie jedes Mal, andere Meinungen werden nur schwerlich akzeptiert und im Selbstverständnis der "Profis" sind alles andere nur "Amateure" ihr die ihr jeden Tag euer Geld damit verdienen müsst was ich als reine Kunst betreibe, und ich habe sehr wohl eine fundierte fotografische Ausbildung, habt meinen größten Respekt für das was ihr euch antut aber auch mein größtes Mitgefühl denn mir käme dabei der Spaß an der Kunst abhanden.

Und du Summilux hast noch nicht mal mein Mitleid denn so richtig verstanden hast du den Unterschied auf den ich hinauswollte wohl nicht, viellleicht kannst du es ja auch nicht mehr.

In diesem Sinne, allen ein tolerantes Wochenende mit genügend Licht und Ideen und Zeit für ein paar aufregende Fotos, ganz ohne Streß!
 
Naja, wenn hier jemand irgendwen schmäht, dann wohl eher Du die Berufsfotografen hier, oder?

Und als was willst Du dennbezeuchnet werden, wennSu nicht als Beruf fotografierst und Amateur Dir viel despektierlicher erscheint als den meisten hier? Fotokünstler?
 
Thread Intention: Hobbyfotografen müssen sich vom fotografischen Können nicht hinter Berufsfotografen verstecken.

Thread aktuell: Der böse Hobbyfotograf verkauft meine Arbeit für Dumpingpreise.

Mir ist allerdings das Statement einer studierten Fotografin bei einer Podiumsdiskussion von Freelens in Erinnerung geblieben, die sagte, dass sie in allen Bereichen, in denen Quereinsteiger aus dem Hobbybereich in den Markt drängen, nicht akquiriere. Die Erlöse in diesen Bereichen entsprächen nicht dem Wert ihrer Arbeit und prostituieren wolle sie sich nicht.

Das ist nachvollziehbar. Was allerdings auch nachvollziehbar ist (zumindest aus meiner Sicht), ist der Grund dafür.
Fotografieren ist ja irgendwie mehr und mehr im Kommen. Die Anzahl der Kollegen, die noch keine DSLR haben hält sich stark in Grenzen, was vermutlich auch der Einfachheit einer digitalen Kamera geschuldet ist. Du machst ein Foto und siehst sofort, ob du sch... gebaut hast oder nicht. Falls ersteres der Fall ist, lösch das Bild und mach es neu.
Dazu kommt, dass sich viele Normalverdiener für eine Hochzeit eben keine 5000 Euro für einen Star-Fotografen aus der Großsstadt leisten können und wenn der lokale Dorffotograf eben schlechtere Ergebnisse liefert als der Nachbarsjunge, zu wem geh ich dann?
Ich wurde auch schon 2x gefragt, ob ich Hochzeiten fotografieren möchte und habe abgelehnt mit der Begründung, dass ich mir das nicht zutraue bzw. nicht schuld sein möchte, wenn die Fotos nichts geworden sind. Außerdem ist das mein Hobby und ich weiß genau, dass es bei dem leisesten Anhauch von Verpflichtung einfach keinen Spaß mehr macht. Das mit der Schwarzarbeit ist übrigens kein Thema, denn ein Gewerbe ist schnell angemeldet.


Und jetzt wirklich zum Thema:
Das ist von Person zu Person unterschiedlich. Ich kenne einen Berufsfotografen, der macht schlechte Fotos und ich kenne einen Hobbyfotografen der auch schlechte Ergebnisse liefert. Ich kenne einen weiteren Berufsfotografen, der macht gute Fotos und ich kenne einen Hobbyfotografen der auch gute Ergebnisse liefert. Im Grunde stimme ich also dem Ausgangsthread zu :lol:
Ich denke allerdings, dass ein Berufsfotograf (in der Regel!) in Stresssituationen besser abliefert. Wenn man alle Zeit der Welt hat, kanns schon vorkommen, dass der Hobbyist besser wegkommt :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf wiederholte Bitte des TO schließe ich hiermit diesen Thread, da sich die Diskussion weniger an dem verlinkten Blogeintrag und dem Startpost als vielmehr an schon gefühlt 1000 mal geäußerten Auffassungen in 100 ähnlichen Threads orientiert. Damit ist weitere Redundanz zu dem Thema und das einfache Kapern seines Threads ohne das Lesen des Blogartikels aus Sicht des TO nicht zielführend.
Klick!

Steffen
 
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