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Produktbilder werden immer zu dunkel oder Grau

AndreasHuning

Themenersteller
Hallo zusammen,

Vorweg muss ich sagen, dass ich weder Fotograph bin noch ein Experte. Alles was ich über meine Kamera weiß habe ich auf den unterschiedlichsten Seiten im Internet gelesen. Ich habe leider das Problem, egal wie hell der Raum auch ist, die Bilder sehen alle Grau aus. Mittlerweile habe ich mir eine kleine Studio -beleuchtung gekauft. Es sind drei Lampen mit jeweils einer weißen Abdeckung davor ;). Als Rückwand dient ein riesiges weißes Tuch aus Baumwolle. Trotz dem ganzen Licht werden die Bilder nicht besser. Hin und wieder ist mal ein etwas besseres dabei. Die Bilder mache ich im Automatik-Modus ohne Blitz. Ich glaube ja nicht, dass alle anderen erst jedes Bild stundenlang bearbeitet um es zu veröffentlichen :)
Muss ich noch mehr Lampen kaufen oder was kann ich ändern, damit der Hintergrund Weiß und das Bild schön hell ist?
 

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Ganz einfach: Lern mit deiner Kamera umzugehen und nutze die verdammte Belichtungskorrektur. Die Fähigkeit ein Histogramm zu lesen gehört auch zum Job dazu... Ein bisschen Nachdenken sollte sein - die Kamera tut nun mal nicht alles alleine. Auch wenn manch Hersteller das gerne verspricht und der ein oder andere arme Tropf das gerne glaubt.
Die Beispielbilder sind ohne EXIFs übrigens für die Tonne.
 
Hallo zusammen,

Die Bilder mache ich im Automatik-Modus ...


Und genau da liegt der Hase im Pfeffer.
Kamera Handbuch kaufen, Einsteiger Tutorials im Netz lesen - und du wirst sehen wie die Bilder nach und nach besser werden. Und nein - es bedarf nicht zwingend einer anschließenden Bildbearbeitung wenn die Aufnahme gleich vernünftig durchgeführt wird.
 
Was mir dazu einfällt:
  • Ich würde mich gar nicht erst mit Belichtungskorrektur herumschlagen, sondern komplett manuell belichten - entweder per Spotmessung auf 18-prozentige Graukarte oder nach Histogramm. Die Automatik belichtet jedes Bild anders, und das erschwert eine Nachbearbeitung der ganzen Serie ungemein. Dasselbe gilt für den Weißabgleich, der auf jeden Fall manuell erfolgen sollte.
  • Mit drei Leuchten und etwas Wille zur Bastelarbeit kann man schon Einiges anstellen, aber man muss auch wissen, was man tut. Es gibt nicht das richtige Produktlicht; das muss man immer anhand der Produkte entscheiden (z. B. ob man eher die Struktur betonen will oder eher gleichmäßige Farbflächen anstrebt).
  • Wenn der Hintergrund ohne Nachbearbeitung ganz weiß werden soll, muss er etwas Abstand haben und dann separat beleuchtet werden (möglichst mit Leuchten, die sich fein regeln lassen). Ansonsten wird der Hintergrund bei korrekter Motivbeleuchtung immer grau - und zwar umso dunkler, je weiter er weg ist.

Offenbar brauchst Du solche Produktfotos noch öfter. Es wäre sicher keine schlechte Investition, Dir einen Profi oder erfahrenen Amateur zu suchen, der - gegen Bezahlung - mit Dir zusammen ein geeignetes Lichtsetting erarbeitet und Dich in die Grundlagen einführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Daniel,

wie anfangs geschrieben habe bin ich kein Fotograph. Ich habe auch geschrieben, dass ich schon viel versucht habe zu erlesen. Leider fehlt es, wie bei vielen anderen wahrscheinlich, an der Zeit. Natürlich kann man sich zu jedem Thema so weiterbilden, dass meine keine Hilfe mehr braucht. Aber wann? Nachts muss ich auch mal schlafen. Warum gibt es Foren um Fragen zu stellen und um Hilfe zu bitte? Genau aus dem Grund, weil aller Anfang schwer ist und man einfach nicht die Zeit hat.
Warum ist dein Blog eigentlich eine schwarze Seite ;) :)?
Zeit und Wissen hast du doch bestimmt genug um es ohne Hilfe hinzu bekommen :evil:

Was EXIFs sind weiß ich leider nicht :(

Aber vielen Dank für deine Hinweise.
 
Das Problem ist, dass die Automatik ohne weitere Einflussnahme (manuelle Belichtungskorrektur) immer auf den Referenzwert von 18 % Grau belichtet.

Die Frage ist dabei, ob die von Dir gewünschte Lichtstimmung diesem Standardmotiv entspricht oder eher in allgemeiner Richtung high key (weiße Hintergründe, helle leuchtende Farben) gehen soll.

Wenn Du es also heller haben willst - insbesondere im Hintergrund - brauchst Du mehr Licht an den richtigen Stellen.

Und eine Kontrolle über das Histogramm ist dabei in der Tat sehr hilfreich - auch wenn die Tonwertkurve dabei eher "to the right" laufen wird. Das ist halt eine andere Charakteristik, davor muss man keine Berührungs-Angst haben.

LG Steffen
 
Hallo beiti,

vielen Dank für deine Hilfe :)
Mit deinem ersten Punkt kann ich leider noch nichts anfangen, aber vielleicht hilft die Suchmaschine weiter :)
Die Puppe steht mittlerweile auf einem Drehteller, damit sie auch wirklich immer dort bleibt bei den verschiedenen Ansichten. Ich hoffe mal, dass dann eine Grundeinstellung reicht ;) oder ich schnell lerne wie es so geht.
Bei deinem dritten Punkt steht, dass etwas Abstand zwischen dem Hintergrund und er Puppe sein muss und der Hintergrund separat beleuchtet werden muss. Strahle ich den Hintergrund dann auch einfach von der Seite schräg von vorne an oder (habe mal gelesen) von hinten?
Ich habe es mir echt einfacher vorgestellt, im Zoo werden die Bilder immer Klasse :)
Ich werde es mal testen und mal schauen was mein Handbuch zur manuellen Belichtung sagt ;)
 
Ich glaube ja nicht, dass alle anderen erst jedes Bild stundenlang bearbeitet um es zu veröffentlichen :)

Ganz zuerst: doch, als Produktfotograf stehe ich manchmal stundenlang vor genau einem Produkt, um es "ordentlich" zu inszenieren. Ob der Auftraggeber sich das leisten will, muss er selbst wissen -- warum z.B. alle Markenartikler einen enormen Aufwand treiben, um über das Bild die Produktqualität nachhaltig zu vermittelnt, ist vielleicht eine Überlegung wert :)

Aber wurscht*…*Dein Problem: der eingebaute Belichtungsmesser jeder Kamera will unbedingt mittleres Grau darstellen. Das ist bei extremen Motiven (weiß oder schwarz) auffällig unbrauchbar. Wie Beiti schon gesagt hat, hier als "Rezept":

  • Kamera aufs Stativ, einrichten, Modus: manuell / M
  • Blende auf f:11 (für mich :)
  • Belichtungszeit auf eine Sekunde
  • Ist das Bild zu hell: Belichtungszeit verkürzen, sonst verlängern.
  • Irgendwann passt es.

So, und nun kannst du mit dieser Einstellung (aufschreiben …) solange weiter machen, bis du das Licht veränderst. Egal, was du hinstellst, solange sich der Abstand der Lampen zum Motiv nicht ändert, bleibt alles beim selben. Eigentlich grauenhaft einfach -- da bleibt genug Zeit, die Sachen mit dem Bügeleisen zu bearbeiten, bevor sie abgelichtet werden :)
 
Hallo schubbser,

ich habe folgende Ausrüstung:
Canon EOS 70D
EF-S 3,5-5,6/18-55 IS STM
Yongnuo YN-568EX II
Tamron AF 70-300
Manfrotto MK055XPRO03-3W
 
Bei deinem dritten Punkt steht, dass etwas Abstand zwischen dem Hintergrund und er Puppe sein muss und der Hintergrund separat beleuchtet werden muss. Strahle ich den Hintergrund dann auch einfach von der Seite schräg von vorne an oder (habe mal gelesen) von hinten?
Das kommt alles auf deine Lichtformer an. Mit einer Softbox kannst du Konturlicht und Hintergrund (mit geringem Abstand Motiv-Hintergrund) stellen. Ohne Softbox müssen die Lampen weiter weg (-> gleichmäßiger) und meist von beiden Seiten. Es gibt viele Wege nach Rom. Welcher für dich passt, hängt von der Gerätschaft, die besitzt, ab. Man kann z.B. ein Fenster milchweiß transparent abkleben oder -spannen und als Hintergrund verwenden. Man kann auch eine Tür abspannen und "dahinter" das Hintergrundlicht und "davor" das Motiv platzieren …

Ich habe es mir echt einfacher vorgestellt, im Zoo werden die Bilder immer Klasse :)
Das liegt an der Erwartungshaltung. Mach' einen freigestellten Löwen auf Weiß und wir reden weiter :)
 
.....hier als "Rezept":


  • ...
  • Ist das Bild zu hell: Belichtungszeit verkürzen, sonst verlängern.
  • Irgendwann passt es.
....

Die Frage stellt sich natürlich wie der TO erkennen soll, dass das Model/Motiv/Ware gut belichtet ist ;)

Für den Anfang könnte es reichen wenn man der Puppe ein weißes Blatt Papier auf die Brust heftet und dann die manuelle Belichtung so einstellt, dass dieses Blatt so hell wie möglich wird.

Um herauszufinden wann dieser Punkt erreicht ist könnte man auf die Belichtungswarnung der Kamera zurückgreifen.
Auf Anhieb weiß ich nicht wie das bei der 70D geht. In der Bedienungsanleitung steht das aber mit Sicherheit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage stellt sich natürlich wie der TO erkennen soll, dass das Model/Motiv/Ware gut belichtet ist ;)
Dazu gibt es Augen. Die waren bisher ja auch als Sensoren nicht so schlecht, beim Erkennen von Grau :)

Für den Anfang könnte es reichen wenn man der Puppe ein weißes Blatt Papier auf die Brust heftet …
Das geht noch schlauer: Weißes Blatt vorausgesetzt, mit Spot messen, manuell die Waage ins Gleichwicht bringen, dann 3 Blenden ins Plus drehen und fertig.

Aber das Internet ist voll von Produktfotovideos und Belichtungsmessung für Einsteiger und sonstwas …*Ich halte es grundsätzlich für schlauer, die Lernkurve zu nehmen, statt sich kompromissbehafteten Rezepten auszusetzen -- siehe eingebaute Belichtungssteuerung. Mit Dauerlicht wäre Spotmessung auf Graukarte das Mittel der Wahl (danach könnte der Interessierte nun googeln oder einfach hier die Erweiterte Suche benutzen :)
 
Neben der Belichtungsaufgabe wäre es auch gut, die Produkte (Hemden hier) vor der Aufnahme zu bügeln. Knitterlook ist hier nicht wirklich hilfreich :) siehe f:11.

Für Farbtreue (das ist aber schon etwas fortgeschritten) wäre die Anschaffung einer Neutralgraukarte hilfreich. Nichts ist ärgerlicher für den Kunden wenn er/sie ein lachsfarbene Bluse sieht, bestellt und hinterher eine pinkene geliefert bekommt :)
 
Mit deinem ersten Punkt kann ich leider noch nichts anfangen ...

Mal ganz laienhaft erklärt:

Woher soll die Kamera wissen, wie hell (oder dunkel) Dein Motiv ist? Sie hat ja keinen Verstand wie Du und sie hat ja vor allem eine Referenz, nach dem sie bestimmen könnte, wie hell Dein Motiv tatsächlich ist.

Und genau aus diesem Grund hat man sich überlegt, die Helligkeit der Szenerie objektiv (!) zu beurteilen. Der Teil, der diese Beurteilung übernimmt, nennt sich Belichtungsmesser. Dieser misst also objektiv, wie viel Licht von den Objekten reflektiert wird und zum Sensor gelangen würde, wäre der Verschluss offen und der Spiegel hochgeklappt. Die Frage ist jetzt, was macht die Kamera mit dieser Information. Sie weiß ja immer noch nicht, ob Du vielleicht den weißen Schnee fotografieren willst oder die schwarze Dampflokomotive. Und da hat man sich überlegt, wie man jetzt diese gemessene Lichtmenge objektiviert. Und da ist man draufgekommen, dass die Haut eines durchschnittlichen Mitteleuropäers etwa 18% des Lichtes reflektiert, das auf die Haut auftrifft. Und genau auf diese Helligkeit wird der Belichtungsmesser objektiviert (kalibriert, wie das in der Fachsprache heißt). Das bedeutet: Der Belichtungsmesser nimmt also an, Du fotografierst etwas, das etwa der Helligkeit der menschlichen Durchschnittshaut entspricht. Interessanterweise sind sehr viele Objekte in der Natur in etwa so hell wie unsere Haut: die pflanzliche Vegetation oder der Himmel usw entspricht häufig in etwa dieser Helligkeit - und weil der Belichtungsmesser genau darauf kalibriert ist, entsprechen Bilder in der Natur häufig genau diesem Eindruck und werden daher 'richtig' belichtet.

Ist Dein Motiv heller, dann musst Du das der Kamera auch mitteilen. Typisch wäre der weiße Schnee, der eben deutlich mehr Licht reflekiert. Die Kamera würde aber von selbst trotzdem so tun, als wäre der Schnee so hell wie die Haut - und das führt objektiv betrachtet zu einer Unterbelichtung: der Schnee wird statt weiß eben grau. Umgekehrt musst Du der Kamera sagen, wenn Dein Motiv (die Dampflokomotive) dunkler ist als die Kalibrierung des Belichtungsmessers, da die Lokomotive sonst Überbelichtet würde und dann ebenfalls grau wird (hier anstelle von schwarz).

Und das kannst Du auch nicht mit dem Erhöhen der Lichtmenge ausgleichen - weil eben die Kamera objektiv mehr Licht misst, aber trotzdem versucht, auf den erwähnten Grauwert zu kommen. Das mehr an Licht führt in der Automatik dazu, dass kürzer belichtet wird und/oder die Blende geschlossen wird und/oder die ISO-Zahl reduziert wird. Das Bild ist trotzdem genaus so hell wie ohne der zusätzlichen Beleuchtung.

Wie gesagt: das, was Du willst, funktioniert nur dann, wenn Du der Kamera mitteilst, dass sie heller oder dunkler belichten soll. Und das nennt sich eben "Belichtungskorrektur". An der 70D geht das, indem Du kurz nach dem Antippen des Auslösers das Daumenrad drehst. Dabei verschiebst Du die Markierung unterhalb der Skala. Nach links bedeutet, es wird dunkler belichtet, nach rechts bedeutet, es wird heller belichtet. Und der Abstand zur Mitte sagt der Kamera, um wie viel dunkler/heller belichtet werden soll. Ich bin mir aber gerade nicht sicher, ob das auch in den Motivprogrammen funktioniert.

Achja: de Belichtungskorrektur funktioniert über mehrere Aufnahmen hinweg - und zwar so lange, bis Du sie wieder auf den Mittelwert einstellst (eben keine Korrektur). Daher nach dem Fotografieren wieder zurück stellen, sonst gibt es bei der nächsten Fotosession mitunter große, unverständliche Augen.
:)
 
Und da ist man draufgekommen, dass die Haut eines durchschnittlichen Mitteleuropäers etwa 18% des Lichtes reflektiert, das auf die Haut auftrifft. Und genau auf diese Helligkeit wird der Belichtungsmesser objektiviert (kalibriert, wie das in der Fachsprache heißt).

Nicht ganz, aber sehr romantisch erklärt. Als Graukartenersatz kann übrigens hervorragend die Handfläche genutzt werden: die ist bei allen Hautfarben 2/3 Blenden heller als Normal-Grau. Also auf die Handfläche messen, 2/3 Blenden "überbelichten" und fertig …
 
Für Farbtreue (das ist aber schon etwas fortgeschritten) wäre die Anschaffung einer Neutralgraukarte hilfreich.

Na ja …*die Graukarte hilft ja nur beim Weißabgleich, nicht aber bei der Farbrelation. Da braucht man, wenn man es ernst meint, schon sowas wie Color Checker und Co. Wenn man es nicht so ernst meint kann man auch sagen, das alle Bildschirme da draußen irgendwas zeigen und daher die Farben weitestgehend egal sind.
 
Bitte beachten, dass es zwei sehr unterschiedliche Sorten von Graukarten gibt: solche mit 18 % Helligkeit für die Belichtungsmessung (die sind dann aber nicht unbedingt farbneutral) und farbneutrale Graukarten für den Weißabgleich (die sind etwas heller und nicht für die Belichtungsmessung geeignet).

Woher das hartnäckige Gerücht kommt, 18-prozentiges Grau sei der Haut eines Mitteleuropäers nachempfunden, frage ich mich auch - aber es ist nicht neu: Einer meiner Kamera-Dozenten sprach deswegen sogar vom "rassistischen Belichtungsmesser". :o
 
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