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Systementscheidung Produktbilder von kleinen metallischen Objekten

Ramafly

Themenersteller
Hallo Forum,

ich suche einen Kamera für Produktbilder von kleinen meist komplett metallischen Bauteilen, die mit möglichst wenig Spiegelungen fotografiert werden sollen. Dabei wird ein Lichtzelt zum Einsatz kommen.
Die Produkte sind bis ca. 20 cm Kantenlänge groß und sollen zum Teil im Ganzen, zum Teil in Ausschnitten (Makro des Produktausschnitts mit ca. 0,5 cm Kantenlänge) fotografiert werden. Aus Gründen der einfachen Bedienbarkeit durch mehrere Personen denke ich an eine Kamera mit Automatikprogrammen und guten Autofokus über das Display. Hier der Fragebogen:

Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[X] ja
[ ] nein


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ): Nikon D7000 mit Tamron 90/2.8 (Gegen die Verwendung dieser Kombination spricht, dass das meine private Kamera ist, und die Gesuchte soll an meinem Arbeitsplatz zum Einsatz kommen :lol:)

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1500] Euro insgesamt, davon
-- [ ] Euro für Kamera
-- [ ] Euro für weitere Objektive
-- [Stativ und Kopf sind schon ausgesucht und gehen nicht vom Budget ab] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
-- [ ] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): _______________

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X (Kollegen...)] Amateur mit etwas Erfahrung
[X (ich)] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[ ] als Hobby
[X (nicht mit den Bildern direkt...)] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren?
Verwende bitte folgende Zeichen:
- = "gar nicht/unwichtig"
0 = "eher selten/nicht so wichtig"
+ = "eher viel/ist mir wichtig"
? = "unsicher/weiß noch nicht"

[-] -> Architektur
[-] -> Landschaft
[-] -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[-] -> Konzerte, Theater
[-] -> Partys
[-] -> Pflanzen, Blumen
[-] -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[++] -> Nahaufnahmen, Makros
[-] -> Nachtaufnahmen
[-] -> Astrofotografie
[-] -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[+] -> Industrie, Technik
[-] -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[-] -> Stillleben, Studio
[++] -> Produktfotos, Werbefotografie
[-] -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[X] eher in Innenräumen
[ ] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja
[X (wenig)] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[ ] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[ ] manchmal auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[X] unwichtig
 
Für Produktaufnahmen spielt die Kamera jetzt nicht so die große Rolle,
die Beleuchtung dafür umso mehr!

Schau dich mal ein wenig im Tipps und Tricks Bereich hier im Forum um,
Da geht es immer wieder um Produkte und auch ums Lichtzelt.
Kurzes Fazit: Vergiss das Lichtzelt und versuch dir ein möglichst universales Lichtsetup einzurichten.
Für jeden im Automatikmodus bedienbar halt ich auch für ein wenig Dings, außer die Qualität und die Konsistenz der Ergebnisse spielt keine Rolle...

Die Kamera spielt hier keine allzu große Rolle, aber für etwas Komfort wäre die Möglichkeit über einen Großen Bildschirm zu fotografieren sicher gut. (Live view über Kabel oder Wlan).

Evtl würde ich auch auf einen kleineren Sensor setzen um Probleme mit der Tiefenschärfe oder Schärfentiefe bei den Makros gering zu halten.

Lg, Gernot
 
Klingt für mich so, das Du mit dem Setting ganz zufrieden bist. Also D7100 mit Macro

Absolut, aber es gibt leider unverständlicherweise Menschen, die mit der Bedienung einer DSLR allein a.G. der Größe und der vielen Knöpfe überfordert sind. Automatikmodus ist leider auch keine Lösung, da dieser eine zu große Blende wählt und die Teile nicht durchgängig scharf sind. Um diesen beiden Problemen entgegen zu wirken, denke ich an einen kleineren Sensor und einen Automatikmodus, der für Makros funktioniert (Blende 11 oder kleiner). Leider kenne ich mich damit nicht aus...
 
Die meisten Kameras mit diesen Depperl-Vollautomatiken haben doch auch ein Makroprogramm. Wenn die Zeitautomatik zu anspruchsvoll sein sollte, dann wäre das eine Möglichkeit.
 
Eventuell macht eine MFT Kamera aufgrund des kleineren Sensors (im Vergleich zu VF und APS-C) Sinn, da hierdurch der Tiefenschärfe Bereich bei gleicher Blende gößer ist, bei vergleichbarer Bildqualität.

Für MFT gibt es sowohl von Olympus als auch von Panasonic ein Makroobjektiv.

Bezüglich einfacher Bedienbarkeit: Bei der Olympus OM-D E-M1 gibt es die Möglichkeit vom User vordefinierte Einstellungen, nennen wir es mal für Deinen Fall ein "Makro-Setup" (z.B. Blende, ISO, Weißabgleich, Fokusmodus, Bildstabi an/aus, etc.) auf ein sogenanntes MySet zu legen und dies wiedrum einer Wahlrad Funktion zuzuordnen. So kann ein unbedarfter Benutzer einfach diese Voreinstellung über die entsprechende Position des Moduswahlrades aufrufen.
Bei der Panasonic G Serie (aktuelles Modell ist die G6) sollte das auch gehen; ich hatte mal die G5 und da ging das auch. Allerdings muss man sich vorher informieren, ob all das, was man gerne voreingestellt hätte sich auf ein solches MySet legen läßt.

Viele Grüße,
Jörg
 
Ich moechte dem User iGump zustimmen, die Kamera ist zweitrangig, aber wenn Du diesbezueglich einen Tipp haben moechtest, stimme ich dem User joe1171 zu: Die Idee mit mFT-Sensor ist nicht schlecht. Ich habe mir kuerzlich als Zweitkamera eine kleine Olympus gekauft und sie ein paar Mal im "Studio" zu Produktaufnahmen getestet und bin bisher sehr angetan. Der Gewinn an Schaerfentiefe (ich nutze ansonsten eine D800) ist spuerbar. Irgendeine Einstellung wird sich sicherlich komfortabel auf eine Taste legen lassen. Knopf druecken und schon ist die Einstellung da. Vorstellen koennte ich mir an Ausruestung eine Olympus O-MD E-M10 (oder aehnliches von Olympus oder Panasonic) und ein Makro (z.B. das Zuiko Digital 60mm f/2.8). Preislich bleibst Du da noch im Budget.

Jetzt noch mal zu iGumps Bemerkungen bezueglich des Lichts. Schau mal vielleicht in diesen Thread rein. Evtl. sehen Deine zu fotografierenden Objekte aehnlich aus. Was der Kollege dort damals angerichtet hat, kam dem Lichtzelt schon sehr nahe. Er hat zwar kein Lichtzelt benutzt, dafuer aber das arme "Model" so dermassen mit Licht zugeballert, dass das Ergebnis aussah, als ob er im Lichtzelt fotografiert hatte. Entscheide selbst, wie Du das Ergebnis findest. Wenn es fuer Eure Produkte passt, dann nimm das Lichtzelt. Wenn nicht, hast Du ganz andere Probleme als die Wahl der richtigen Kamera.

Ich wuerde also eher dazu raten, die Wahl der Kamera hinten an zu stellen und mir erst mal ueber das Licht (und Deine abzulichtenden Produkte) Gedanken zu machen.

Viele Gruesse,
Joachim.
 
Das wird kein einfaches Unterfangen, weil man bei metallischen Spiegelungen meistens mit korrekt polarisiertem Licht arbeiten muss. Das bedeutet, dass man nicht nur eine Kamera mit Objektiv braucht, sondern zusätzlich entsprechende Folien für die Scheinwerfer und diese auch noch richtig justieren muss. Das ist zwar nicht allzu schwer, aber man muss auch das irgendwie können.
Dann geht es weiter mit der formatfüllenden Abbildung kleiner Kanten (5mm sind schon sehr klein), die einen Abbildungsmaßstab von etwa 3:1 bei Kleinbild verlangen. Das geht bei diesen Formaten dann schon nur noch mit einem entsprechenden Objektiv, das zu beschaffen schwierig wird. Man muss auf einen Balgen ausweichen.
Auch das ist nicht sehr schwer, aber man muss verstehen, was man da macht.
Ansonsten ist die Annahme richtig, dass es eigentlich egal ist, was man als Kamera hernimmt. Nur: Passende Objektive, die einen Abbildungsmaßstab von dann passenden 1:1 liefern, konnte ich zumindest bei Olympus nicht entdecken, wenn es MFT werden soll. Bei Panasonic habe ich zumindest eines gefunden, das dafür verwendbar erscheint. Ich meine das 45er Elmarit.
Das kommt immerhin schon in die Richtung 2:1, bezogen auf Kleinbild. Das bedeutet, dass man einen 18mm breiten Gegenstand im Querformat genau auf dem Sensor unterbringen kann.
Zudem kommt das MFT-Format solchen Bildern etwas entgegen, weil der Abbildungsmaßstab kleiner und damit die Schäfentiefe größer ist.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:

Wenn man mit polarisiertem Licht arbeitet, geht das. Auch das kann man nachlesen. Das ist allerdings eine Frage des Aufwandes. Uns das macht wiederum nicht sicher, ob wirklich jeder damit klarkommt. Vielen Leuten ist das einfach zuviel Aufwand. Nicht erst seit Zeiten des Smartphones, das sollte man dazusagen.
Zudem bleibt die Frage, ob das Unterdrücken von Spiegelungen zumindest bei polierten Metallen wirklich immer wünschenswert ist. Würde ich die Frontlinse eines Objektives ihrer Reflexe brauben, wüde das "tot" aussehen.

Aber das ist Ansichtssache.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zusammenfassung und erneute Beratungsbitte

Ich versuche mal kurz zusammenzufassen und mein immer noch bestehendes Problem weiter zu beschreiben:
Die Objekte, die fotografiert werden sollen, sind komplett aus verschiedenen rein metallischen Einzelteilen aufgebaut, die alle unterschiedlich stark spiegeln. Manche spiegeln kaum weniger als ein Spiegel. Natürlich ist das Problem des Lichts viel größer als das der Kamera. Genau deswegen wird ja ein Lichtzelt zum Einsatz kommen. Denn die Leuchten im Raum, die immer an sind und bleiben müssen, und die Fenster (mit wechselnder "Wetterbeleuchtung") in der Wand können leider nicht wegdiskutiert werden. Diese muss ich abschirmen, um eine möglichst immer gleiche Beleuchtung realisieren zu können, damit die Qualität und Konsistenz der Bilder stimmt, und da sich sonst genau die Lampen und Fenster in den metallischen Teilen spiegeln, was auch abhängig vom Objekt und der Platzierung des Objekts sehr inkonsistent wäre. Ich sehe daher nur 2 Möglichkeiten. Einen dunklen kleinen Raum zu schaffen, und in dem kleinen Raum mit großen Softboxen oder vergleichbar großem weichem Licht zu belichten, dass es nicht zu Schatten und erneuten störenden Spiegelungen kommt, aber diese Möglichkeit halte ich a.G. der beengten Raumverhältnisse nicht für sehr sinnvoll und es gibt eben Möglichkeit 2, einen kleinen Raum zu schaffen, der weitestgehend helle Objekte in der Umgebung so stark abschirmt, dass diese sich nicht in den metallischen Objekten spiegeln können, und wenn wir dann großflächige Leuchten außerhalb des Lichtzelts aufbauen auf vielen Seiten, bekommen wir gleichmäßig und gerne langweilig ausgeleuchtete Objekte. Oftmals ist es wichtig die Oberfläche gut im Foto darstellen zu können, aber wenn sich darin etwas spiegelt (z.B. die Neonröhre der Zimmerbeleuchtung), dann sieht man nix. Die Möglichkeit mit dem Lichtzelt habe ich auch schon getestet, in dem ich einfach ein kleines Zelt aus einem großen Blatt Papier gebastelt habe und ein Objekt darunter legte und footografierte. Hat super funktioniert. Ein Lichtzelt soll es werden, weil dieses stabiler ist als mein Papierzelt und weil man einfach eine gebogene Rückwand einlegen kann, die keine Kante auf dem Foto erzeugt.

Also nochmal genauer zum eigentlichen Problem.
Kollegen verstellen gerne selber angelegte Usersetups. Ich bin leider nicht weisungsbefugt denen das unter Strafandrohung zu verbieten :devilish:
Ich suche eine Kamera, mit der man möglichst mit vorprogrammierten Programmen, die nicht geändert werden können 2 Arten Bilder machen kann:
-Bilder von den Objekten im ganzen, auf denen die Objekte (8-15 cm größte Länge) möglichst gleichmäßig durchgängig scharf sind. Wenn ich z.B. bei meiner D7000 mit dem Tamron 90/2.8 auf das Motivprogramm Makro stelle (bei ISO auf Automatik), dann stellt die Kamera eine Blende 5,6 ein und klappt den integrierten Blitz auf. Beides ist leider überhaupt nicht sinnvoll in diesem Fall. Das Objekt soll ja formatfüllend dargestellt werden, also ist der Abstand zu dem Objekt zwischen 60 und 100 cm. Blende 5,6 liefert eine deutlich zu kleine Tiefenschärfe und der Blitz führt einerseits zu neuen Spiegelungen, andererseits bringt er den automatischen Weißabgleich durcheinander, obwohl man sich extra bemüht hat mit lauter "gleichen" Leuchten nahe des Lichtzeltes eine "eindeutige" Lichtsituation zu schaffen.
-Bilder von kleinen Ausschnitten der Objekte. Mit meinem Makroobjektiv würde ich relativ nah ran gehen (z.B. 10 cm Abstand von der Objektivfrontseite zum Objekt), so dass eine gleichmäßige Ausleuchtung des Objekts von vorne noch gewährleistet ist und keine Schatten entstehen. Ein wenig croppen geht ja auch noch.

Eine D7000 ist also leider nicht "schlecht genug" für meine Kollegen :angel:
Zu kompliziert, zu wenig Tiefenschärfe und kein passendes Motivprogramm für die Situation.

Ich hoffe ich konnte die Situation genauer beschreiben und bekomme den entscheidenden Tipp, der mir noch fehlt...
 
Es ist sehr unwarscheinlich, dass die Makro-Automatik irgendeiner Kamera EXAKT das tut, was du für richtig erachtest. Zumal mit neuen Motiven möglicherweise neue Anforderungen kommen.

Ich nehme an, es geht dir darum, zu verhindern, dass die Benutzer aus Versehen oder weil sie es "nur gut gemeint haben" irgendetwas verstellen und der nächste Benutzer sich wundert, warum es nicht funktioniert wie gedacht. Die Anforderung ist also "die Kamera muss sich einfach in einen Zustand bringen lassen, in dem sie zuverlässig sinnvolle Bilder macht". Anderenfalls wird es sehr schwer werden, zu verhindern, dass ein Benutzer mutwillig etwas an den Einstellungen ändert. Dann müsstest du z.B. das Moduswahlrad festkleben oder die Kamera in ein spezielles Gehäuse stecken, dass den Zugriff auf Bedienelemente verwehrt. ;)

Wenn du nicht darauf vertrauen willst, dass sich die Benutzer an eine möglicher Weise umständliche Anleitung halten und auch garantiert nicht irgendetwas verstellen, müsstest du vielleicht mal über eine speziell auf eure Bedürfnisse angepasste Softwarelösung nachdenken. Ich bin da kein Experte, aber ich glaube, mit MagicLantern (einer Software, die auf vielen Canon-DSLRs läuft) lassen sich auch Skripte ausführen, die dann die Einstellungen entsprechend zurücksetzen können. Oder man verbindet die Kamera mit einem PC mit einer Software, die dann die Steuerung übernimmt und entweder die Einstellungen in regelmäßigen Abständen auf die gewünschten Werte zurücksetzt oder eine Änderung gar nicht erst zulässt. Sowas ließe sich sicher schon mit einem RaspberryPi bauen, wenn man will.
 
Warum denn so kompliziert. Die D7000 hat doch zwei Usersettings (U1 und U2). Dort speicherst du alle notwendigen Belichtungsparameter und gut ist. Siehe Handbuch Seite 75 ff.

Grüße
 
Leider kompliziert aus täglicher Erfahrung.
Die bisherige Kamera (keine D7000) wird durch ca. 50 Leute für alles mögliche verwendet. Diese hat auch zwei user settings, und die sind schneller verstellt, als Du "Siehe Handbuch Seite 75 ff" sagen kannst...

yoo hat Recht und ich danke für den Tipp. Ich brauche eine Kamera, die sich ganz schnell und einfach auf die "richtigen" Einstellungen bringen lässt. Da die zu fotografierenden Objekte sich in den letzten Jahren auch nicht geändert haben, was das Verhalten vor der Kamera angeht (modeln kann man ja schlecht sagen...), und es mit an 100%iger Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Zukunft nicht ändern werden, wäre eine Lösung, wenn ich ein Skript auf eine Kamera bringen könnte, die die Einstellungen auf voreingestellte Werte einstellt.

(Es existiert eine gute und einfache Arbeitsanweisung, aber wie das leider so ist mit dem lesen und beachten...)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Versuch mal "Landschaft", sollte auch eine kleinere Blende automatisch bringen, Blitz ist bei Landschaft deaktiviert.

Ansonsten kann ich es nicht nachvollziehen warum irgendwelche Spielkinder Usersettings verstellen müßen :confused: Ne klare Weisung sollte da Abhilfe schaffen. Auch wenn Du nicht Cheffe bist, dem evtl. mal deutlich machen das es wichtig ist das DIESE Settings NICHT verstellt werden dürfen. Das sollte eigentlich jeder verstehen, wenn es für die Arbeit, mit der ja auch Geld verdient wird, wichtig ist.
 
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