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Probleme mit roter Farbe in der Fläche

heussweg2000

Themenersteller
Bei dem angehängten Bild verliert sich die Strucktur der roten Blütenblätter, es gibt teilweise nur noch eine rote Fläche.
Liegt es an meinen Einstellungen, sind es Fehler in der Ausrüstung oder sind es normale Grenzen an die ich in dieser Situation gestoßen bin?

Meine Kamera: Pentax K-r
Objektiv: Sigma 70-300 / 1:4-5,6 APO DG
Menueeinstellung: leuchtende Farben

In ähnlichen Situationen habe ich schon öfter Probleme mit roten Flächen gehabt.

Das Problem tritt bei anderen Farben nicht auf.

Das Gespann K-r / Sigma macht sonst viel Freude.....



Grüße aus Hamburg
 
Was hast du denn für einen Monitor?
Denn ich hab im Rot noch Zeichnung.
 
naja das ist schon knapp. ich würde behaupten liegt an der einstellung leuchtend.... must halt mal ausprobieren...
 
Du hast zu reichlich belichtet und deswegen läuft der Rotkanal über. Leuchtende Farben setzt dem ganzen noch eins drauf. Das passiert übrigens bei ALLEN DSLRs. Spotmessung ist für die meisten Motive die schlechteste Meßmethode und hier wohl die Hauptursache. Mit Blende 18 bist Du auch in einem Bereich, der heftige Beugungsunschärfen produziert. Blenden über ~11 sollte man deswegen möglichst vermeiden.
 
Ich finde auch, dass das Rot-Problem (welches auch von anderen Herstellern bekannt ist, vgl. z.B. https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=8264451) sich hier so gerade noch in Grenzen hält. Das Bild ist leicht überbelichtet, meiner Meinung nach wäre -1/2 bis -2/3 EV besser gewesen, davon würde dann auch die Zeichnung in den Blütenblättern profitieren.

Gruß, Graukater
 
Liegt es an meinen Einstellungen, sind es Fehler in der Ausrüstung oder sind es normale Grenzen an die ich in dieser Situation gestoßen bin?
Vielleicht / eher nein / wahrscheinlich ja.

Ich schließe mich der Aussage von Graukater an. Auf meinem Monitor ist das ausblutende Rot gerade noch ok.
"Menueeinstellung: leuchtende Farben" verstärkt das Problem eher. Mit "natürlich" tritt der Effekt nicht so schnell ein.
 
Bei dem angehängten Bild verliert sich die Strucktur der roten Blütenblätter, es gibt teilweise nur noch eine rote Fläche.

Im Histogramm läuft das Rot klar aus. Das ist ein generelles Problem bei Bayer-Sensoren (wie bei fast allen Digitalkameras).

Lösung 1: In RAW fotografieren und nachträglich korrigieren.
Lösung 2: Belichtung gleich nach unter korrigieren.
 
Das ist ein generelles Problem bei Bayer-Sensoren (wie bei fast allen Digitalkameras).

Es würde mich sehr wundern, wenn Foveon-Sensoren das Problem nicht hätten, schließlich ist es Folge der hohen Rotsättigung im Motiv und kein grundsätzliches Kameraproblem. Bei Film tritt der Matsch übrigens genauso auf, zumindest bei den bunteren Materialien, wenn man reichlich belichtet.
 
Vielen Dank für eure schnellen und aufschlußreichen Antworten.
die Tipps von ICG werde ich mal beherzigen und sehen was dabei heraus kommt.

Grüße aus Hamburg
 
Bei dem angehängten Bild verliert sich die Strucktur der roten Blütenblätter, es gibt teilweise nur noch eine rote Fläche.
Liegt es an meinen Einstellungen, sind es Fehler in der Ausrüstung oder sind es normale Grenzen an die ich in dieser Situation gestoßen bin?

Meine Kamera: Pentax K-r
Objektiv: Sigma 70-300 / 1:4-5,6 APO DG
Menueeinstellung: leuchtende Farben

In ähnlichen Situationen habe ich schon öfter Probleme mit roten Flächen gehabt.

Das Problem tritt bei anderen Farben nicht auf.

Das Gespann K-r / Sigma macht sonst viel Freude.....



Grüße aus Hamburg

Also ich habe bei dem Bild auf meinem kalibrierten Monitor in den meisten Bereichen noch Zeichnung drin. Sogar deutlich mehr als ich bei diesem, doch sehr günstigen, Objektiv erwartet hätte.

Dein Problem könnte also durchaus nicht am Bild sondern an dem Monitor liegen. Bei der digitalen Aufnahme und Darstellung von Bildern gibt es zwei dominierende Farbräume. Diese sind sRGB und AdobeRGB wobei Adobe RGB nochmals größer als sRGB ist.

Die günstigen Monitore können nur eine begrenzte Anzahl an Farben darstellen. Dies reicht meist nur für rund 85-90 % des sRGB-Farbraums. Bei AdobeRGB liegen wir nochmals deutlich darunter. Hierdurch kann es durchaus passieren, dass die Farben zwar in Deinem Bild vorhanden sind, Dein Monitor diese aber einfach nicht anzeigen kann.

Gruß Ralf
 
Es würde mich sehr wundern, wenn Foveon-Sensoren das Problem nicht hätten, schließlich ist es Folge der hohen Rotsättigung im Motiv und kein grundsätzliches Kameraproblem. Bei Film tritt der Matsch übrigens genauso auf, zumindest bei den bunteren Materialien, wenn man reichlich belichtet.

Das Problem tritt bei Foveon-Sensoren tatsächlich weniger auf. Hängt mit dem Aufbau des Sensors zusammen. Beim Bayersensor reagieren vereinfacht gesagt die einzelnen "Pixel" auf dem Sensor jeweils nur auf eine Farbe (Rot Grün Blau) Das Verhältnis ist hierbe so, dass auf zwei grüne auf ein rotes und ein blaues kommen. Die aufgezeichnete Farbe wird hierbei immer aus mehreren Pixeln berechnet.

Bei den Foveon-Sensoren hingegen kann jedes einzelne Pixel auf alle Farben reagieren. Es entstehen somit weniger Artefakte und auch in Grenzbereichen eine höhere Farbgenauigkeit.

Gruß Ralf
 
Auch wenn Foveon weniger Probleme damit haben sollte, hat es sicher nicht mit dieser Eigenschaft zu tun. Foveon-Sensoren müssen ziemlich tricksen, bis RGB herauskommt.
 
Auch wenn Foveon weniger Probleme damit haben sollte, hat es sicher nicht mit dieser Eigenschaft zu tun. Foveon-Sensoren müssen ziemlich tricksen, bis RGB herauskommt.

Die müssen insgesamt ziemlich tricksen, deshalb hat sich der Sensor in der Masse auch nicht wirklich durchgesetzt. Im Punkt Farbtreue haben sie jedoch ein wenig die Nase vorn. Bei der Lichtempfindlichkeit und dem Rauschverhalten hingegen eher weniger.

Gruß Ralf
 
Lösung 1: In RAW fotografieren und nachträglich korrigieren.

Ich würde neben dem von ICG gesagten auch die RAW-Variante empfehlen. Zur Demonstration zwei Bilder von mir.
1. JPG aus der Kamera
2. aus den RAW-Daten der selben Aufnahme auf dem PC entwickelt. Dabei habe ich darauf geachtet, dass der Rotkanal nicht so extrem überläuft. Das macht zumindest auf meinem Monitor schon einen deutlichen Unterschied.

(Sehe aber gerade, dass meins mit Blende 13 auch schon grenzwertig ist. Da war ich wohl vorher noch mit Makros beschäftigt ...)
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Hi,
passiert übrigens genauso beim gelben Raps-Feld. Und den Ausgefressenen, ehemals Blauen Himmel kennt auch jeder von uns...
Als alternativ-Fehler erkennt es die Kamera und erzeugt ein unterbelichtetes Bild. Dann ist das Geschrei wieder groß, wegen der fehlenden "leuchtenden" Farben.

Wenn du große, einfarbige Flächen fotografierst, musst du nicht nur das Standard-Histogramm im Auge behalten, sondern auch das Histogramm der einzelnen Farbkanäle. Wenn einer davon am rechten Rand anschlägt musst du mit der Belichtung heruntergehen. Roter Mohn und blauer Himmel sind da besonders betroffen.

Gruß
Holli
 
Ich würde neben dem von ICG gesagten auch die RAW-Variante empfehlen. Zur Demonstration zwei Bilder von mir.
1. JPG aus der Kamera
2. aus den RAW-Daten der selben Aufnahme auf dem PC entwickelt. Dabei habe ich darauf geachtet, dass der Rotkanal nicht so extrem überläuft. Das macht zumindest auf meinem Monitor schon einen deutlichen Unterschied.

(Sehe aber gerade, dass meins mit Blende 13 auch schon grenzwertig ist. Da war ich wohl vorher noch mit Makros beschäftigt ...)

Diese Bilder zeigen an meinem kalibrierten Monitor weitaus weniger Zeichnung als das des TO,dieses Bild ist meiner Ansicht nach völlig ok.Also besser an der Monitoreinstellung arbeiten,gerade in diesen Grenzbereichen ist eine richtige Darstellung wichtig(auch mit günstigen Monitoren lohnt sich diese Investiton!:top:)
 
Diese Bilder zeigen an meinem kalibrierten Monitor weitaus weniger Zeichnung als das des TO, ...
Erwischt! Das ist auch bei mir so. Da würde mich interessieren, ob bei deinem Monitor ein (deutlicher?) Unterschied zwischen meinen beiden Varianten erkennbar ist. Bei mir war es am frühen Vormittag und die Sonne stand so, dass sich ein intensives Rot mit dem durch die Blüten scheinenden Licht ergab. Ich hatte praktisch kaum reflektiertes "Außen"licht.

... dieses Bild ist meiner Ansicht nach völlig ok.
Was die Detailzeichnung betrifft, ja. Ich hatte mich von den anderen Posts anstecken lassen und geglaubt, die Zeichnung käme hauptsächlich aus Grün- und Blaukanal. Sehe aber gerade, dass auch ausreichend Zeichnung im Rotkanal vorhanden ist.
Dennoch kommt mir das Bild überbelichtet und blass vor ... und ich bin mir nicht sicher, ob das beabsichtigt war. So kommt jedenfalls die Intensität der Mohnblüten nicht rüber.
 
ich hätte nicht gedacht das mein Problem so eine Zahl von Antworten, Tipps oder Vertiefungen nach sich zieht. Vielen Dank dafür. Ich werde einiges ausprobieren / üben.

Grüße aus Hamburg
 
@heussweg....

1.
hast du die bilddatei evtl. als RAW/DNG vorliegen, und darf sie heruntergeladen, bearbeitet und wieder hochgeladen werden?

2.
magenta und auch teile des rotbereichs werden vom auge als eher "flach" interpretiert. das war auch zu zeiten des films (diafilm, negativ z.b.) so. -- ich erinnere blumenphotos aus den 70ern, da waren magentafarbene und rote blüten auffallend arm an strukturiertheit.

2a.
als abhilfe würde ich mal versuchen: den roten bereich (blüte) markieren (auswahl erstellen), und in nik sharpener vol. 3 / output sharpener mit den reglern "struktur" und "lokaler kontrast" spielen. -- du kannst damit die "rauhheit" von oberflächen (z.b. blütenblättern) innerhalb gewisser grenzen steuern.
das würde ich mal versuchen.

freundliche grüße aus lokstedt :top:
 
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