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Probleme mit lichtstarken Standardzooms

nochmal - man macht keine landschaftsbilder mit f/2,8 - das ist vollkommener käse!

zudem macht auch kein mensch 100 % crops aus bildern, die unter den von dir genutzten bedingungen entstanden sind...

mach dir doch mal den spaß, nimm beide bilder, verkleinere sie auf 1200x800 und schärfe beide mit den gleichen einstellungen nach (ist beim verkleiner pflicht) - ich gehe davon aus, dass man keinen unterschied mehr sehen wird - ein 100 % crop aus nem 15 MP bild ist wie 20 cm vor nem 3 x 2 meter plakat zu stehen und sich dann zu wundern, wieso alles so unscharf ist...


leider bin ich diese woche unterwegs und komme daher nicht an meine bilder - sonst würde ich dir gerne die von dir gewünschten bilder erstellen

bis dahin kann ich nur mit nem 100 % crop (aus nem 18 MP bild) des randbereiches bei 55 mm und offenblende im nahbereich dienen - aus RAW und ungeschärft versteht sich

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]1775925[/ATTACH_ERROR]
 
Mein Tipp: schau mal in die Landschaftsgalerie - anhand der Exif's wirst Du schnell erkennen, dass die Könner "Horizontbilder" nicht mit F2.8 knipsen - und wenn, dann nur, sofern aus kompositorischen Gründen eine Unschärfe im Horizont gerwünscht war. Diese Blende ist dafür absolut ungeeignet.

Das du hiermit "matschige" Landschaftsbilder erhältst, ist völlig normal.
 
Danke für die Unterstellung. Vier davon habe ich tatsächlich vom großen Fluß, eine davon habe ich noch. Die anderen habe ich bei Händlern vor Ort getestet. Von denen habe ich noch zwei. Wie sieht's denn aus: Kannst du noch ein Teil brauchen? Ich hätte ein selektiertes Tamron (non VC), ein selektiertes, justiertes Sigma und ein selektiertes Canon. Ich trau mich nicht, die Dinger hier anzubieten, weil ich das Gefühl hätte, die Mitglieder zu be*******en ...

Wo ist das Angbot im Biete-Bereich? Warte schon darauf - damit du kein schlechtes Gewissen haben brauchst, rufst einfach ein Angebot von 30-40% unter Neupreis aus - ich warte mal :angel:
 
Warte schon darauf -(...):

ich auch...ich bestelle hiermit ein selektiertes Sigma von dir...30-40% discount sollten in der tat angemessen sein. :evil:
 
@tompaba:
Dein Problem hatte/habe ich auch. Der Test den du hier veranstaltet hast war zwar alles andere als professionell und daher anfechtbar. Die grundlegenden Dinge über die du dich beschwerst halte ich aber für legitim.

Habe selbst (nach nem dezentrierten Tamron 17-50 2.8) 3 Exemplare vom 17-55 2.8 getestet, eins war der Totalausfall, die 2 anderen auch das Geld nicht Wert. Ich hab Bilder vom Kitobjektiv gesehen, die in den Randbereichen besser waren. Von daher kann ich den Ärger verstehen.

Nicht verstehen kann ich die ähm.. "Argumente" die hier gebracht werden um Abbildungsfehler wegzureden:

nochmal - man macht keine landschaftsbilder mit f/2,8 - das ist vollkommener käse!

Wenn man die Offenblendleistung und Abbildungsqualität eines Objektivs vergleichen will, macht man das sehr wohl! Thema verfehlt! Hier gehts nicht um die optimalen Einstellungen für Landschaftsbilder. :rolleyes:

Das du hiermit "matschige" Landschaftsbilder erhältst, ist völlig normal.
Achso. Das ein 800 Euro-Objektiv bei Offenblende nur matschige Bilder macht ist "normal". Nun gut.

mach dir doch mal den spaß, nimm beide bilder, verkleinere sie auf 1200x800 und schärfe beide mit den gleichen einstellungen nach (ist beim verkleiner pflicht) - ich gehe davon aus, dass man keinen unterschied mehr sehen wird

Ah, mein Lieblingsthema :D
Die Auflösung des Originalbildes von 18 MP auf 2 MP (also fast 1/10tel!!!) zu reduzieren um dann Aussagen über die Bildqualität zu machen - insbesondere des verwendeten Objektivs - :ugly:, ist so sinnfrei wie nen Fiat Punto mit nem Ferrari inner 30er Zone zu vergleichen. :lol:

Deine mickrigen 1200x800 Pixel reichen bei nem guten Druck für den das Bild 300 ppi haben sollte damit er auch bei naher Betrachtung noch knackig aussieht gerade mal für 4x2,6 cm!

Ich bin in der Werbung tätig, bei so typischen Amateuraussagen zu Objektivtests wie "gucks mal in der Normalansicht an, dann siehts gut aus" oder "verkleiners mal auf Bildschirmgröße", krieg ich allergischen Hautausschlag :grumble: !! :

Oder aber ihr habt alle die getesteten Superlinsen, die bei F2,8 soviel schärfer als mein 18-135 bei F5 sind. Dann hätte ich bitte gerne Beweise in Form von Crops, bei denen ich die Schärfe am Rand und in der Mitte in einem Bild beurteilen kann.

Ne. Die Superlinse hat keiner denn die gibts nicht und den Beweis wir dir hier dementsprechend keiner bringen können, zumindest nicht mit dem 17.55 2,8 bei 17mm. Die Leute hier gucken halt nicht so genau hin und schätzen die anderen Vorzüge des Objektivs die ja auch durchaus vorhanden sind. Viel gemecker an deinem Test gabs zwar (teilweise nicht unberechtigt) aber ein von links bis rechts und oben bis unten knackiges Landschaftsbild vom 17-55 hat auch keiner geliefert, das gibt zu denken.

Mein Canon 17-55 2.8 ist auch bei 2.8 in der Bildmitte brutal rattenscharf!! Und bei 55mm fast so gut wie das 60er makro. Das ist kein Scherz oder Übertreibung wie man aufgrund meiner bisherigen negativen Äusserungen vermuten könnte. Die Probleme meiner getesteten Exemplare liegen im Randbereich bei WW, denn da wirds auch durch Abblenden nicht richtig scharf, Astigmatismus ist das Stichwort.

@tompaba
Wenn du testen willst, würde ich mir ein Stativ schnappen, und bei gutem Licht rausgehen (also kein Gegenlicht, kein Nebel, nicht diesig, nicht zu dunkel). Irgendwohin, wo alle Objekte im Bildfeld etwas weiter weg sind (30m aufwärts würd ich sagen) und man sowohl Gebäude etc als auch paar Bäume sieht. Dann ist es wichtig zwei Dinge zu unterscheiden: 1. ob der Autofokus passt, 2. ob die Objektive sonstige Abbildungsfehler zeigen. Beides musst du getrennt testen. Das erstere sowohl auf unendlich bei Weitwinkel (sehr wichtig!) als auch im Nahbereich und mit Zoom.

Ich würde als allererstes bei WW auf manuellen Fokus stellen und per Liveview mit maximaler Vergrößerung ein Objekt in der Bildmitte knackig scharf stellen. Dann würde ich ne vernünftige Verschlusszeit und Blende ermitteln und fürs Foto auf M und Bl. 4 oder 5 (crop-sensor, denn um Bl. 8 schlägt schon die Beugungsunschärfe zu!) bzw. bei Vollformat schätz ich mal 8-11 abblenden und ein Foto machen.

Als nächtes würde ich folgende Fotos machen (Fokus, Belichtungszeit oder Zoom nichts verstellen, Stabi aus!):
- anfokusierter Gegenstand am extremen linken/rechten Bildrand
- anfokusierter Gegenstand in allen 4 Bildecken

Das ganze Spielchen mit allen Objektiven von exakt derselben Position wiederholen. Wenn du die Bilder am PC bei 100% ansiehst dürfte das einen guten Eindruck davon geben wozu die Objektive abbildungstechnisch in der Lage sind.

WICHTIG: Den Test kannst du auch bei Offenblende 2,8 machen, da zeigen sich Abbildungsfehler dann natürlich stärker.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Ich bin in der Werbung tätig...

dann solltest du aber schlechte Produkte gut-reden, statt gute schlecht zu reden, oder :evil:

Sorry, musste sein....

Wenn dich die Bilder ausschließlich 100% Ansicht interessieren ist das für mich ok, das zum "Standard" erklären, sowie Aussagen, dass es "Amateuraussagen" seien, sich ein Bild doch auch mal in Normalansicht anzusehen finde ich eher zweifelhaft.

Eine perfekte 100% Ansicht sagt noch lange nicht alles über ein Objekitv aus, es gibt noch Faktoren wie Verzeichnung, AF Antrieb, IS/OS/VC oder wie auch immer, die ggf. höhere Preise rechtfertigen.
 
Ich bin in der Werbung tätig, bei so typischen Amateuraussagen zu Objektivtests wie "gucks mal in der Normalansicht an, dann siehts gut aus" oder "verkleiners mal auf Bildschirmgröße", krieg ich allergischen Hautausschlag :grumble: !! :

Und ich einen Ausschlag, wenn man in der 100% Ansicht Bilder / Objektive beurteilt ... das ist wie sich vor eine Plakatwand stellen und die Pixel zählen ...
 
@tompaba: Wenn man die Offenblendleistung und Abbildungsqualität eines Objektivs vergleichen will, macht man das sehr wohl! Thema verfehlt! Hier gehts nicht um die optimalen Einstellungen für Landschaftsbilder. :rolleyes:

Ja, das macht aber auch nur Sinn, wenn man zwei Objektive mit der selben Blendeneinstellung miteinander vergleicht. Ansonsten halte ich das für einen Äpfel- und Birnen-Vergleich...
 
...viel gerede...

ich habe mit dem TO schon per pm besprochen, dass ich seinen testaufbau nachvollziehen werde - ich habe ihm aber auch zu bedenken gegeben, dass bei seinem versuchsaufbau (offeblende und 50 mm) der schärfentiefenbereich zwischen f/2,8 und f/5,6 auch im fernbereich deutlich unterschiedlich sein kann (bei nem objekt in 20 metern entfernung reden wir hier von nem unterschied von fast 120 metern in der ausdehung - also 14-35m bei f/2,8 und 11 - 140 meter bei f/5,6) - hier kann eben auch eine leichte veränderung der fokusebene schon einen sichtbaren unterschied bei f/2,8 ausmachen - daher sind landschaftsaufnahmen mit f/2,8 schlichtweg nicht mit f/5,6 zu vergleichen - das ergebnis wird immer zugunsten der kleineren blende ausfallen...


wie gesagt - ich werds am WE mal nachvollziehen und sehen was bei rumkommt


zum rest von deinem geschriebsel spar ich mir mal meinen kommentar - das ein großteil davon nämlich ziemlicher müll ist, dürftest du selber wissen...
 
um rest von deinem geschriebsel spar ich mir mal meinen kommentar das ein großteil davon nämlich ziemlicher müll ist, dürftest du selber wissen...

Willkommen auf dem Schulhof! Wer keine sachlichen Argumente hat und nicht differenzieren will "spart sich seinen Kommentar" und wertet den Gegenüber pauschal ab ("müll" "geschriebsel"). Geld scheinste zu haben wenn ich mir deine Ausrüstung ansehe aber mit der Kommunikation haperts gewaltig!

Aussagen zu ziterien, Gegenargemente vorzubringen und generell die Aussagen anderer differenziert zu betrachten ist halt nicht jedem gegeben. Naja, was solls.

Wenn dich die Bilder ausschließlich 100% Ansicht interessieren ist das für mich ok, das zum "Standard" erklären, sowie Aussagen, dass es "Amateuraussagen" seien, sich ein Bild doch auch mal in Normalansicht anzusehen finde ich eher zweifelhaft.

Wenn man nur die Abbildungsleistung eines Objektivs bewerten will, ist die 100% Ansicht halt der Maßstab. Und um die objektive(!) Abbildungsleistung/Schärfe gehts hier in dem Thread doch, nicht darum ob einem ein 18x13 cm Abzug reicht für dens keine 18 MP braucht.

Eine perfekte 100% Ansicht sagt noch lange nicht alles über ein Objekitv aus, es gibt noch Faktoren wie Verzeichnung, AF Antrieb, IS/OS/VC oder wie auch immer, die ggf. höhere Preise rechtfertigen.

Das ist natürlich richtig! Aber dem TO gings in seinem Ausgangsposting mit dem Bildqualitätsvergleich hauptsächlich um die Bildschärfe. Dementsprechend habe ich dann auch geantwortet.

Kannst du den Rechengang dazu kurz erläutern?
Ja klar. Ich hatte aber bei meinem letzten Posting inch und cm verwechselt, sorry.

10,1 x 6,7 cm darf so ein auf 1200x800 reduziertes Bild bei 300 ppi haben. Mickrig iss es immernoch. Der Rechenweg ist folgender:

1200 Pixel Bildbreite bei 300 Pixeln pro Inch ergibt 4 Inch. 1 Inch ist 2,54 cm. 4 x 2,54 = 10,16.

10,16 cm kann also ein so kleingerechnetes Bild breit sein damits bei naher Betrachtung noch perfekt knackig aussieht.
 
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Wenn man nur die Abbildungsleistung eines Objektivs bewerten will, ist die 100% Ansicht halt der Maßstab. Und um die objektive(!) Abbildungsleistung/Schärfe gehts hier in dem Thread doch, nicht darum ob einem ein 18x13 cm Abzug reicht für dens keine 18 MP braucht.

ob 100 % der maßstab sind, das halte ich für fraglich - 100 % ist ein "problem" das mit der digitalen fotografie gekommen ist, da man 100 % mit einem dreh am mausrad hat - analog war 100 % wie wir es heute kennen garnicht ohne weiteres machbar - schon garnicht für den heimanwender...komisch das man auch heute noch mit "gurkenobjektiven" bilder machen kann, bei denen wohl viele L-user mit den ohren schlackern...


was die leistungsfähigkeit eines objektivs angeht, sehe ich hier einzig labortests ala photozone als maßstab an - denn nur dort werden alle objektive unter identischen voraussetzungen mit identischen verfahren getestet und ausgewertet - ob man dann daheim beim offenblendknipsen eines waldstückes was anderes feststellt liegt in dutzenden faktoren begründet

wenn man schon daheim testen möchte, dann soll man sich doch bitte ne landkarte an die wand nageln, die kamera aufn stativ packen, das ganze dann optimal ausrichten und vergleichsbilder machen - dann kann man wenigstens einen groben eindruck von mitten- und randschärfe sowie eventueller dezentrierung bekommen - nicht nachvollziehbare, weil unter wechselnden bedingungen durchgeführte versuche sind vollkommen ungeeignet...


*edit*
und zu deinem schulhofvergleich:
ja - geeeeeenau... vielleicht habe ich aber auch nur einfach keine lust, jedem dahergelaufenen besserwisser haarklein erklären zu müssen was an seiner aussage unsinnig ist und lasse ihn lieber in seinem glauben das er es besser weiß? ;) das schont die tastatur und die nerven :)
 
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Nicht verstehen kann ich die ähm.. "Argumente" die hier gebracht werden um Abbildungsfehler wegzureden:

Wenn man die Offenblendleistung und Abbildungsqualität eines Objektivs vergleichen will, macht man das sehr wohl! Thema verfehlt! Hier gehts nicht um die optimalen Einstellungen für Landschaftsbilder. :rolleyes:
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Achso. Das ein 800 Euro-Objektiv bei Offenblende nur matschige Bilder macht ist "normal". Nun gut.
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WICHTIG: Den Test kannst du auch bei Offenblende 2,8 machen, da zeigen sich Abbildungsfehler dann natürlich stärker.

Na dann würde ich vorschlagen, der TO macht eine Testaufnahme mit einem Landschaftsmotiv bei Offenblende 2.8 zum "Vergleich". Dann nimmt er sich sein Kit und machte ein "Vergleichsbild" mit gleichen Einstellungen. Oh - geht ja gar nicht, hat ja gar keine Blende 2.8.

Was wird wohl besser sein? Am Ende das Bild mit Blende 2.8, dass er mangels Blende 2.8 mit dem Kit schlicht gar nicht machen kann. Man kann also ganz ohne Test fetstellen, dass es bei 2.8 nichts zu vergleichen gibt. Dann kann er sich entscheiden, ob er ein Landschaftsfoto bei 2.8 haben möchte - oder eben nicht haben möchte :)
 
100 % ist ein "problem" das mit der digitalen fotografie gekommen ist, da man 100 % mit einem dreh am mausrad hat - analog war 100 % wie wir es heute kennen garnicht ohne weiteres machbar

100% ist kein Problem, sondern ein Segen. Man sieht, ob eine Optik die Auflösung vom Sensor richtig bedienen kann oder nicht. Ob man das braucht ist eine ganz andere Frage! Mehr isses nicht. Ein "Problem" ist für mich, wenn ein Hersteller ein Objektiv für 18 MP Kameras verkauft - damit sind wir wieder beim Thema! - das Ding aber ausser der absoluten Bildmitte die Auflösung nicht bedienen kann...und danach sehen die Bilder von TO aus.

Bei Analogfotos gibts sowas wie "100%" schlicht und ergreifend nicht! Ab einem bestimmten Betrachtungsabstand sieht man ganz leicht das Korn, geht man näher ran sieht mans etwas deutlicher usw. Ein Analoges Foto sieht organischer aus und ist besser vergrößerbar da es keine kleinste Einheit wie den blöden Pixel gibt! Der "dahergelaufene Besserwisser" hat vor kurzem noch große alte Glasplatten vom Uropa abfotografiert und gescannt und selber früher analoge Fotos gemacht...

was die leistungsfähigkeit eines objektivs angeht, sehe ich hier einzig labortests ala photozone als maßstab an
Und der guckt sich seine Testbilder sicher nicht bei 25% oder Bildschirmgröße an wenn er sie visuell bewertet. Da kannst du von ausgehen.
 
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...
Was wird wohl besser sein? Am Ende das Bild mit Blende 2.8, dass er mangels Blende 2.8 mit dem Kit schlicht gar nicht machen kann. Man kann also ganz ohne Test fetstellen, dass es bei 2.8 nichts zu vergleichen gibt. Dann kann er sich entscheiden, ob er ein Landschaftsfoto bei 2.8 haben möchte - oder eben nicht haben möchte :)

Sorry, das lasse ich jetzt nicht gelten. Denn das würde im übertragenen Sinne heißen, dass man die Fahrleistungen eines Porsche mit einem Ferrari vergleichen dürfte, nicht aber mit einem VW. Und ersteres auch nur dann, wenn Porsche und Ferrari selbes Gewicht und selbe Leistung haben.

Übertragen auf Objektive sind die Resolution Charts von Photozone dasselbe wie die Leistungsdaten eines Fahrzeugs. Wäre das nicht so, dürfte man auch das Resolution Chart eines Objektivs bei Blende 2,8 nicht mit dem bei Blende 4 oder 5,6 vergleichen, denn es wären ja verschiedene Blenden, oder?

Wenn ich also bei einem Objektiv Blende 2,8 mit Blende 5,6 vergleichen darf, dann darf ich auch die Blende 2,8 mit der Blende 5,6 eines anderen Objektivs vergleichen. Die Resolution Charts sind ja schliesslich alle unter reproduzierbaren Laborbedingungen ermittelt worden.

So, nun guckt euch mal die Daten an:
18-135@70/F5,6 Randauflösung 1269 LW/PH. Der Wert für 50mm steht zwar nicht da, sollte aber spekulativ bei etwa 1600 LW/PH liegen
17-55@55/2,8 Randauflösung 1983 LW/PH
Klare Aussage der Daten: Beim 17-55 ist selbst bei 2,8 zu erwarten, dass der Rand schärfer ist als das 18-135 bei 5,6.

Mein zugegebenermaßen nicht perfekter Versuch, dies zu verifizieren liefert nun leider ein anderes Ergebnis. Selbst unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Aufnahmebedingungen kommt das 17-55 nicht annähernd an die Randschärfe des 18-135 ran.

Jetzt könnte es natürlich sein, dass Photozone im Labor nur den Nahbereich misst. Dann aber wären alle ihre Ergebnisse nur für den Studioeinsatz relevant und nicht auf größere Distanzen übertragbar.

Wie ihr seht, habe ich noch keine befriedigende Antwort auf mein 'Rätsel' gefunden. Liebenswerterweise hat sich msgnighty bereit erklärt, mal mit seinem 17-55 eine ähnliche Aufnahme zu machen um zu klären, ob meines normal ist oder nicht. Dafür ein dickes Danke. Sichtbare Beweise überzeugen mich mehr als gutgemeinte Ratschläge, auch wenn diese in meinem Fall 'matschige' Bilder bedeuten würden.

Zum Schluß noch ein (hoffentlich) Schmunzler für die Nachtruhe:
Verzweifelter Anruf beim Autohändler: "Da stimmt was nicht! Ich sitze hier in meinem Ferrari und bin gerade von einem VW Käfer überholt worden!". Antwort: "Machen Sie sich keine Sorgen, das ist schon OK. Solange es kein Porsche oder Lamborghini ist ..."
 
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Bezüglich der Autosache noch folgendes, das man analog zum Thema anwenden kann.

Nimm mal an, ein durchschnittlicher Autofahrer setzt sich in einen Porsche, und der erfahrene Rallyprofi bekommt einen kleineren Wagen.

Nun starten beide eine Rennen. Ich bin mir sicher, dass der Profi eher im Ziel ankommt, da der Laie schon in der ersten Kurve in den Graben fliegt, da er gar nicht weiss wie er die Leistung sinnvoll einsetzen soll. Nicht immer ist Vollgas (offene Blende) die beste Lösung!

So ergeht es Dir mit Deinen Tests. Ohne Erfahrung und Wissen wie man die eigentlich besseren Linsen SINNVOLL einsetzt wird man keine zufriedenstellenden Ergebnisse bekommen.

Warum um alles müssen lichtstarke Linsen offen und im "Fernbereich" referenztaugliche Abbildungen erzeugen? Warum? Sie haben andere Stärken!

Zusätzlich noch der Hinweis, dass man keinerlei Testergebnisse glauben sollte ausser man hat sie selbst gemacht/gefälscht.
 
Ist immer wieder interessant zu sehen, wieviele Leute sich von den (leider ueblichen) Gurken-Mythen in diversen Internetforen verrueckt machen lassen, und dann diverse Exemplare "raustesten", basiert auf völlig ungeeigneten Tests...

Zum x-ten Mal:

- Die Fertigungsqualität und Serienstreuung kann nicht so gross sein, dass nur jedes 5. oder so Exemplar i.O. ist. Das sind Artefakte der ungeeigneten Tests.

- Erst fotografieren (und zwar nicht Landschaft bei Offenblende...) und dann, wenn offensichtliche Schwächen auftreten, richtig testen und zum Service schicken oder das Testen besser gleich ueberspringen und direkt zum Service.
 
Bezüglich der Autosache noch folgendes, das man analog zum Thema anwenden kann.

Nimm mal an, ein durchschnittlicher Autofahrer setzt sich in einen Porsche, und der erfahrene Rallyprofi bekommt einen kleineren Wagen.

Nun starten beide eine Rennen. Ich bin mir sicher, dass der Profi eher im Ziel ankommt, da der Laie schon in der ersten Kurve in den Graben fliegt, da er gar nicht weiss wie er die Leistung sinnvoll einsetzen soll. Nicht immer ist Vollgas (offene Blende) die beste Lösung!
Damit beschreibst du lediglich, dass ein Profi mit einer mittelmäßigen Linse in der Regel bessere Bilder machen wird als ein Amateur mit einer Profilinse. Da stimme ich dir zu.
Genauso wird ein Virtuose einer verstimmten Gitarre noch anhörbare Töne entlocken können, indem er seine Griffe anders ansetzt. Dennoch wird jeder Musiker darauf achten, dass sein Instrument penibel gestimmt ist. Ich habe halt den Eindruck, mein 17-55 ist 'verstimmt', da es im Fernbereich nicht die bei renommierten (?) Tests belegte Leistung bringt.
So ergeht es Dir mit Deinen Tests. Ohne Erfahrung und Wissen wie man die eigentlich besseren Linsen SINNVOLL einsetzt wird man keine zufriedenstellenden Ergebnisse bekommen.

Warum um alles müssen lichtstarke Linsen offen und im "Fernbereich" referenztaugliche Abbildungen erzeugen? Warum? Sie haben andere Stärken!
Na ja, da würde ich gerne mal wissen, was eine 'eigentlich bessere' Linse so ausmacht? Freistellungsmöglichkeiten im Nahbereich? Nur das?
Wie sieht es denn mit einem Open Air Konzert bei Dämmerung/Nacht aus. Wenn man nicht gerade als Berufsfotograf ganz vorne rumtanzt, ist man schon gerne mal um die 50m von der Bühne entfernt. Im Sinne der Fokussierung ist das schon nahe am Fernbereich, weil da in etwa die Hyperfokaldistanz bei F2,8 beginnt. D.h. ich bekomme in der Situation bei F2,8 die gleiche miese Abbildungsleistung wie bei meinen Landschaften. Du nimmst dafür wahrscheinlich ein 70-200/2,8 II. Aber halt: F2,8 ist ja nicht für den Fernbereich gedacht !!!

So ein Mumpitz! Ich kauf mir ein F2,8, damit ich eben nicht an der ISO-Schraube drehen muss. Genauso, wie ich mir einen Ferrari nur kaufen würde, wenn ich die Leistung auch auf der Straße abrufen kann und nicht nur auf von Ferrari genehmigten Rennstrecken (wie auch immer das technisch funktionieren könnte)

Es ist nett, wenn ihr mich darüber aufklärt, wie man optimale Landschaftsaufnahmen macht, aber das weiß ich selbst (Blende auf den Wert, der die höchste Auflösung ergibt). Aber das war nicht meine Frage. Ich möchte wissen, ob mein 17-55 reagiert wie alle anderen, also 'normal' ist. Diese Frage hat mir aber bisher noch keiner fundiert beantwortet.

Stattdessen bekomme ich den Eindruck, dass nicht sein kann, was nicht sein darf. Das 17-55 ist auf jeden Fall besser als das 18-135. Punkt! Wer damit nicht klar kommt, kann es nur nicht richtig bedienen. Mit so einer Sichtweise könnte ich als Autoverkäufer einer Familie auch einen Trecker verkaufen, denn der ist 'eigentlich besser'. Er kann größere Lasten bewegen und ist obendrein geländetauglich. Wenn die Familie dann feststellt, dass das Teil unbrauchbar ist, dann haben sie einfach nur ncht verstanden, wie man es richtig einsetzt.

Versteht ihr, wie hier pauschalisiert wird? Kaum einer rät hier einem Einsteiger zum 18-135, weil das eben eine Gurke ist. Dabei könnte der mit der zusätzlichen Brennweite wahrscheinlich mehr anfangen kann als mit einer schwerer beherschbaren offenen Blende.

Würde ich meine Tests mit einer Landkarte an der Wand machen, dann würdet ihr mich wahrscheinlich auch zerreißen, weil ein solcher Testaufbau viel zu fehleranfällig ist.

Ich wiederhole meinen Aufruf:
Zeigt hier mal Crops bei Offenblende auf Landschaft. Dann würde auch anderen Interessenten klar werden, dass die Offenblende bauartbedingt nur im Nahbereich einsetzbar ist. Wenn das das Ergebnis dieses Threads ist, dann werde ich das 18-135 als Immerdrauf behalten, die 17-5x'er verkaufen und mir Festbrennweiten für das Geld zulegen. Die eine, die ich habe (Tamron 60) bildet nämlich auch bei Offenblende den Horizont randscharf ab.
 
Entweder kannst oder willst du nicht verstehen, wozu 2.8 Objektive dienen?

Welches Bild denkst du sieht bei dem von dir genannten Konzert besser aus, dein 2.8er Bild bei 1/100 (und max. ISO), oder bei 5,6 (mit dem Kit) und 1/25 ebenfalls max. ISO?

Fakt ist einfach, eine Landschaft bei Tageslicht mit Blende 2.8 zu fotografieren ist praxisfremd.

Fakt ist auch, 2.8 ermöglicht dir bei schlechtem Licht auch Aufnahmen, die mit einem lichtschwachen Standard-Zoom (meist 3.5-5.6) schlicht nicht möglich sind.

Wenn dir die genannten Vorteile (neben besserer Verzeichnung, Auflösung etc) den Aufpreis nicht wert sind ist das ja ok, deine Darstellung dazu ist jedoch nicht korrekt. Bleib einfach beim 18-135 und gut ist.
 
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