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EF/EF-S Probleme mit dem fokussieren bei lichtstarken Objektiven

Warum das plötzlich nicht mehr machbar sein soll, nur weil es jetzt Verbesserungen bei den neuen "Spiegellosen" gibt, erschließt sich mir nicht.
Machbar schon, aber mit ganz viel Ausschuss bei einer Blende mit 1.4.
Heute mit Augen AF kann das Model sich sogar bewegen und das klappt.
Wer den Wechsel von DSLR zu DSLM gemacht hat hat kann sicherlich nicht leugnen das es hier beim AF technisch den größten Fortschritt gegeben hat.
 
Das kann ich so bestätigen. Der Ausschuss mit Fehlfokus ist bei mir sicher zu 60-80% weniger geworden.
Bei meinem Sohn nach dem Wechsel von 1200D auf R10 ebenfalls. Er ist noch Anfänger aber die Ergebnisse mit der DSLM sind deutlich besser.
 
Wenn die Ausrüstung nicht defekt oder dejustiert ist, sollten grundsätzlich scharfe Bilder mit wenig Ausschuss zu erreichen sein. Bei lichtstarken Objektiven muss man halt ein wenig üben, aber das hilft nur, wenn man auch weiß, was man tut.

Er kann üben bis er schwarz wird, wenn die 60D mit dem 50 1,4 oder 50 1,8 nicht sauber fokussieren will. Siehe auch der verlinkte dpreview Artikel. Ob man das nun Dejustierung nennt oder wie auch immer, spielt ja keine Rolle. Aber erstmal ihm zu unterstellen, dass er die Kamera nicht bedienen kann, wenn es nachweislich Fokusprobleme mit alten DSLR gibt, erscheint wenig hilfreich.
 
Er kann üben bis er schwarz wird, wenn die 60D mit dem 50 1,4 oder 50 1,8 nicht sauber fokussieren will. ...
Das meinte ich ja. Erster Schritt wäre, dass man überprüft, ob die Ausrüstung in Ordnung ist. Bei gleichzeitigem Erwerb von gebrauchtem Body und Objektiv können sich schon mal Mängel einschleichen und einem auffallen, wenn man die Sachen in die bisherige Ausrüstung integrieren will.
Sind dann technische Fehler auszuschließen oder behoben, muss man überlegen, ob der hohe Ausschuss einem selbst zuzuordnen ist und/oder ob man vielleicht eine zu hohe Erwartungshaltung hat.
Allerdings besteht bei funktionierender Ausrüstung immer die Möglichkeit, dass man an seinen Skills arbeiten kann, um die Ergebnisse zu optimieren.
 
Das meinte ich ja. Erster Schritt wäre, dass man überprüft, ob die Ausrüstung in Ordnung ist.
Dann sind wir uns ja eingermaßen einig.

Tipp an den Threadersteller: Das Motiv bitten, stillzuhalten und dann einen Vergleich zwischen dem Autofokus durch den Sucher und dem Autofokus im live view Modus durchführen. Wenn die im live view Modus gemachten Fotos auf den Punkt richtig fokussiert sind, weißt du, wo das Problem liegt und die Kamera muss mit dem Objektiv zum Justieren eingeschickt werden (das würde ich nicht machen und bei der Ausrüstung auch nicht als wirtschaftlich ansehen), oder du musst einen neueren Body wie die 70D kaufen und fortan im live view Modus über das Display fotografieren. Oder du begnügst dich mit dem langsamen Kontast-AF der 60D im live view Modus.
 
Um das zu Prüfen auf jeden Fall ein Statisches Motiv und mit Stativ (oder Kamera auf den Tisch stellen) und Zeitauslöser/Fernbedienung verwenden. Wenn es hier passt, dann weiter an der Technik arbeiten. Wenn nicht, stimmt etwas nicht.

Meine zwei 50er Canon und das Yongnuo YN 50mm F/1.8 hatten alle einen Fehlfokus der bei Offenblende auffiel. Durch die Fokuskorrektur der 50D war das aber immer im korrigierbaren Bereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Ich habe aber nicht ganz verstanden, was du meinst. Vielleicht kannst du das etwas ausführlicher beschreiben.
... Wenn ich eine Serie von Bildern habe, die sehr ähnlich sind. teilweise sogar mit identischem Ausschnitt ...
In dem Fall, hat es sich erledigt. Was ich meinte ist der Umstand, daß Objektive häufig bei offener Blende, eine deutlich geringere Schärfeleistung/Auflösung liefern, als wenn sie 2 Blendenstufen abgeblendet sind. Und das ist bei preiswerten und hochoffenen Objektiven ganz besonders häufig der Fall und die Unterschiede teils sehr deutlich erkennbar. Aus diesem Grund fotografiere ich mit meinem 50 1.4 (andere Kamera und Objektiv) grundsätzlich nicht unter Blende 2.0, weil es mir sonst zu unscharf wird.

Auch ich frage mich aber, wie auch der User Horseshoe, was Du mit Spot meinst. Unter dem Begriff Spot fällt mir da nur der Spot-Belichtungsmodus ein. Als die Beschränkung der Belichtungsmessung auf einen ganz kleinen Teil des Fotos. Das hat aber mit dem Autofokus nichts zu tun, denn das Belichtungs- und Autofokussystem arbeiten völlig unbhängig voneinander.

Ich nehme an, Du setzt eines der Autofokusfelder im Sucher genau auf eines der Augen und läßt nur bei diesem den Autofokus arbeiten. Falls das der Fall ist, würde ich ebenfalls zum Servo-Autofokus raten statt der einmaligen (One-Shot) Fokussierung, denn dann arbeitet der Autofokus dauerhaft bis zum Moment des Auslösens. Darüber hinaus empfehle ich, Fokussierung und Auslöser von einander zu Trennen mit Auslösepriorisierung. Dann kannst Du nebenbei auch noch vorübergehend auf den Autofokus verzichten und durch reine Verlagerung der Kamera nach vorne oder hinten den Fokus verschieben und dann auslösen wenns paßt, ohne daß die Kamera sich daran stören kann, ob der Fokus ihrer Meinung nach sitzt oder nicht so die Auslösung verhindert.

Ich halte übrigens absolut nichts von der Idee/Möglichkeit über den Bildschirm statt dem Sucher zu fotografieren. Das mag im Studio teilweise sinnvoll sein, aber abseits davon eher nicht. Die Kamera ist dann wesentlich weniger gut ruhig zu halten, hohe Umgebungshelligkeit stört die Erkennbarkeit von Details, und die Bildschirmauflösung ist regelmäßig auch schlechter als im Sucher, wodurch es schwerer ist, die Lage der Schärfeebene zu erkennen.
 
Hallo zusammen,
das hat mir schonmal viel geholfen. Ich gehe jetzt nacheinander die einzelnen Posts durch.
Was ich jetzt schonmal mitnehme:

- Ich suche nach dem Servo-Autofokus
- Mit Spot Autofokus meinte ich genau das ich manuell genau auf den Punkt den Fokus richte (sorry wegen der Verwirrung, ich meinte hier nicht die Belichtung). Hab vor 10 Jahren die Terminologie besser drauf gehabt aber jetzt werfe ich wohl alles durcheinander, da ich lange nicht mehr fotografiert habe
- Ich werde mal mit ruhigem Motiv und Stativ schauen, wie sich das mit dem Fokus verhält.
- Live-View finde ich auch doof. Da habe ich kein Gefühl vom Bild.
- So wie ich es verstanden habe, ist es sinnvoller mit 2.2 zu fotografieren als mit 1.8.
- Systemkamera finde ich spannend aber möchte momentan hier nicht investieren.

Ich melde mich mit meinen Ergebnissen nach den nächsten Tests
 
Hat die 60D tatsächlich nur 9 AF-Sensoren, davon die äußeren nur einfache Kreuzsensoren? 😯🤨❓
Dann ist es kein Wunder, dass - mit funktionierender Ausrüstung - ohne ausreichende Übung bei offener Blende Bilder auch mal unscharf werden. Man braucht aber nicht zu verzweifeln, wenn man Schritt für Schritt Fehlerquellen ausschließt, also darauf achten, dass man z.B. bei focus&recompose nicht nicht vor- oder zurückschwankt oder dass bei Porträts das Model ebenso aufpasst.

Sinnfrei drauflos ballern brachte bei sowas schon immer Ausschuss mit sich bei einer DSLR. Hinterher hat man da dann die besten Bilder rausgesucht.

Die aktuellen Spiegellosen haben da mit dem Augen-AF schon Vorteile. Das gibt's aber alles noch nicht so lange und man muss dafür ein entsprechendes Budget bereitstellen wollen.
 
Spot AF bei Canon ist ein ganz kleines AF Kästchen, das nehme ich gelegentlich um auf das Auge eines Vogels im Geäst zu zielen wenn der Augen AF nicht greift und das einzelne größere Feld eben noch zu groß ist.
Komisch das Frosty das nicht kennt, ist doch noch nicht so lange her das er Canon hatte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine EOS-Zeit liegt inzwischen 11,5 Jahre zurück und eingeführt wurde der von Canon- als "Spot-AF" bezeichnete Modus mit kleinerem Feld erst mit der 7D. Meine EOS 40D hatte das nicht und im Handbuch der 60D konnte ich das auch nicht finden. Daher die kleine Wissenslücke. Der TO meinte deshalb lediglich den normalen Einzelfeld-AF-Modus.
 
Na ja,.. den Phasen-AF in DSLRs gibt's seit Mitte der 80er Jahre und damit war es möglich, verlässlich scharfe Bilder zu bekommen. ..

Ich denke, das ist zu pauschal. Zu meinen DSLR Zeiten gelangen beim Shooten selbst mit meiner 1DX ll und EF 85 1,2 ll von unabhängig aufgenommenen 4 Bildern eins top, zwei noch okay und eines unbrauchbar.

Erst die Spiegellosen änderten das: Aus der Diva wurde ein zahmes Kätzchen. Und das trifft für fast jedes ältere Objektiv zu, falls das selbst kein technisches Problem hat.

.
 
Ich sehe das Problem (wie manch anderer) auch bei der Kamera. Kein Dual-Pixel-AF, bekannte Fokusprobleme mit der 60D... Die Technik ist natürlich auch in die Jahre gekommen... Zu der Zeit hat man mit ner Playstation 3 und ner XBOX 360 gespielt.
Im Vergleich zu Kameras haben sich nicht nur die Konsolen, sondern gerade die Kameras extrem weiterentwickelt.
 
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