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Problem mit Infrarotbildern

So!

Zweiter Versuch!

Ich finde, das sieht geringfügig besser aus......;)
 
jo schaut doch zeimlich geil aus... jetzt nochmal kurz den horizont grad und die kirsche nen bissel nach vorne kippen und es ist perfekt

Gruß Lars
 
Hallo,

ich bin neu hier und interessiere mich auch für Infrarot Fotographie. Da ich bei diesem Thema ein kompletter Neueinsteiger bin, wollte ich versuchen zumindest ein Gefühl zu entwickeln wie die Bilder auf dem Kamera Display ausschauen müssen.

Interessant wäre für mich ein relativ einfaches, oft anzutreffendes Motiv, im RAW Format und das daraus entstandene JPG. Einfach um zumindest schon mal die Umsetzung üben zu können.

Da ich kein Photoshop habe, habe ich mich mal umgeschaut. Mir ist dabei eine, meiner Meinung nach, recht brauchbare Freeware Software untergekommen.

"RAW Therapee" zu haben unter www.rawtherapee.com
Das Programm lässt sich auch auf deutsch umschalten. Selbst ein deutsches Handbuch der Software wird zum download bereitgestellt.
Interessant ist hierbei die Vielzahl der Einstellmöglichkeiten, ähnlich zu Adobes Lightroom kann man auch bequem zu jeder Änderung zurückspringen.
Das beste ist allerdings das diese Software auch direkt vom Stick oder von der Speicherkarte läuft. Unterstützt werden Zahlreiche Kamera-RAW-Formate, JPG, Tiff-8/16 und DNG Format.

Würde mich freuen wenn jemand dieses mal mit Photoshop vergleichen könnte. Vielleicht lassen sich mit Ihr sogar fertige Templates erstellen, die einem dann einiges an Vorarbeit abnehmen.
 
Dort siehst du viele vorher-nachher Bilder :)

Leider sind hier nur Screenshoots abgebildet, kein Original Pentax PEF-Format zum Download, denn genau darauf kommt es mir ja an.

Ich möchte sozusagen den geammten Ablauf beim konvertieren nachvollziehen können, um ein Gefühl dafür entwickeln zu können, nach dem Motto jetzt habe ichs begriffen.
 
Leider sind hier nur Screenshoots abgebildet, kein Original Pentax PEF-Format zum Download, denn genau darauf kommt es mir ja an.

Ich möchte sozusagen den geammten Ablauf beim konvertieren nachvollziehen können, um ein Gefühl dafür entwickeln zu können, nach dem Motto jetzt habe ichs begriffen.

Bitteschön, einmal ein originales PEF zum spielen. ;)
http://straylight.bplaced.de/beispiel/IMGP3051.PEF

Das entstandene JPG ist im Anhang.

Entwicklungshilfe für RAW Therapee: Weißabgleich per Spot auf die Bäume rechts im Bild (Daten sollten ca. so aussehn: Temperatur 2200, Grün 2500), dann noch bei "Color Shift" Grün-Magenta -8, Blau-Gelb +9. Daten jetzt Pi mal Daumen nachermittelt, ist nicht genau die Ursprungskonvertierung. Bei Pentax Photolab reicht der Weißabgleich, da ist kein Color-Shift nötig.

PS: Bitte an alle Leser dieses Threads - bitte nicht unnötig auf den Link klicken, große Datei und viel Traffic. :o
 
Zuletzt bearbeitet:
Du schreibst, daß bei Pentax Photolab kein Color-shift nötig sei.

Sind die Ergebnisse dann farblich identisch zu deinen mit RAW-Therapy gemachten? Oder empfiehlst du deine Vorgehensweise?


Anbei ein auf die "einfache" Art erstelltes Bild.
Weißabgleich und Umwandlung in Jpeg mit Photolab, in XnView rot und blau getauscht sowie Helligkeit und Kontrast "automatisch" korrigiert.
 
Ich mach meine IRs "normalerweise" alle mit Pentax Photolab, und würde diese Vorgehensweise auch empfehlen. Mit RAW Therapee geht es halt auch (habe die Erfahrung, weil auf das Photolab nur auf einem meiner 2 PCs installiert ist, und ich im Urlaub nur Zugriff auf den einen habe).

Das Photolab gibt gute Farben aus, wenn man nur den Weißabgleich benutzt. Bei RAW Therapee ist das eben (zumindest bei den 2 oder 3 IR-Fotos, die ich damit bearbeitet habe) nur mit zusätzlicher Farbkorrektur der Fall. Dein Bild ist ein Beispiel für eine typische - gelungene - Photolab-Umwandlung.
 
Bitteschön, einmal ein originales PEF zum spielen. ;)


Besten Dank Nebiros, für deine freundliche Leihgabe.

Ich habe schon ein bisschen rumgespielt, aber wird wohl noch eine ganze Weile dauern bis es so aussieht wie deine fertige JPG-Datei.

Ein ganz dickes Lob an deine Fotokunst, hätte nie gedacht das ich eine Kamera habe die so tolle Fotos machen kann.
Ich habe nämlich heimlich auf deine Webseite geschaut und bin aus dem staunen nicht mehr rausgekommen.

Werde mir dann bei der nächsten Gelegenheit einen Filter besorgen, um eigene Bilder zu machen.

Ich hoffe nur das die Saison, dann noch nicht vorbei ist. Oder kann man ganzjährig infrarot fotografieren, ist die Intensität der UV-Strahlung im Winter noch stark genug?
 
Werde mir dann bei der nächsten Gelegenheit einen Filter besorgen, um eigene Bilder zu machen.

Ich hoffe nur das die Saison, dann noch nicht vorbei ist. Oder kann man ganzjährig infrarot fotografieren, ist die Intensität der UV-Strahlung im Winter noch stark genug?

Ultraviolett ist das genau entgegengesetzte Ende des Lichtspektrums zu Infrarot. Und ja, Infrarotes Licht, das ja Wärmestrahlung am Rand zum sichtbaren Bereich des Lichtes ist, dürfte in der kühlen Jahreszeit erheblich geringer ausfallen. Damit sind zwar Infrarotaufnahmen nicht unmöglich, aber die Belichtungszeiten dürften ansteigen.

Ideal sollen - laut einer einschlägigen website - daher auch Sommernachmittage sein. Je mehr Sonne scheint, um so besser. Trotzdem viel Glück!
 
@Kira300467:

Im Winter hast du mehr das Problem, dass die Dinge, die hauptsächlich IR reflektieren, nämlich Blätter an Bäumen, nicht mehr vorhanden sind... Wo nix ist, kann auch nichts reflektieren ;) So kommen dann oft Ergebnisse heraus, die einer Aufnahme mit Graufilter und nachträglicher Entsättigung sehr nahe kommen...

Es können aber auch richtig tolle Aufnahmen entstehen. Wichtig ist, dass nicht zu viel Wind ist, wegen den langen Belichtungszeiten :)

PS: Niemals gegen die Sonne fotografieren ;)
 
In der Tat machen die meisten Leute im Sommer IRs, was aber eher an der von soulstormer erwähnten Problematik mit den blattlosen Bäumen als an der Lichtintensität liegt. An wolkenarmen, sonnigen Tagen kommt man auch im Winter auf ähnliche Belichtungszeiten wie im Sommer.

Vorschläge für Motive, die auch im Winter gut funktionieren: Wasserflächen mit Spiegelungen, weitläufige Landschaften (wegen Dunstminderung, wobei das im Winter ja sowieso recht unproblematisch ist). Man liest auch öfter die Meinung, dass gerade die kahlen Bäume im Winter in Verbindung mit Infrarot eine sehr verträumte Stimmung erzeugen - das dürfte jedoch eher auf die "Weichzeichner-artigen" Eigenschaften des analogen Infrarotfilms zurückzuführen sein, was beim Digitalen wegfällt. (Kann natürlich per EBV simuliert werden).

...Und vielen Dank für die Blumen @ Kira :)
 
Anbei ein auf die "einfache" Art erstelltes Bild.
Weißabgleich und Umwandlung in Jpeg mit Photolab, in XnView rot und blau getauscht sowie Helligkeit und Kontrast "automatisch" korrigiert.[/QUOTE]


gefällt mir gut, besonders auch die schärfe. wie hast du diese gesetzt? einfach autofokus vor filter drauf? oder doch manuell? unendlich? würde mich interessieren, wo auf dem fokusring die schärfe sitzt (bei diesem foto). danke!
 
gefällt mir gut, besonders auch die schärfe. wie hast du diese gesetzt? einfach autofokus vor filter drauf? oder doch manuell? unendlich? würde mich interessieren, wo auf dem fokusring die schärfe sitzt (bei diesem foto). danke!

Infrarotes Licht hat eine ganz andere Wellenlänge als sichtbares Licht. Die Schärfeebene liegt daher ganz woanders als normal. Deshalb hat es nicht viel Sinn, zu fokussieren und dann das Filter draufzuschrauben. Diese Aufnahmen würden mit fast absoluter Sicherheit komplett unscharf. Diese Arbeit muß man dem AF überlassen, und wie du siehst, trifft er ganz gut.

Vorgehensweise also, Stativ aufbauen, Kamera drauf, Belichtungskorrektur auf +2, 2s-Auslöseverzögerung einschalten (damit man die Kamera nicht mit der Hand verwackelt) oder Kabelauslöser nehmen, Bildausschnitt einrichten, Filter drauf, fokussieren lassen, auslösen.
Wenn das Bild zu dunkel ist (kommt vor) in manuellen Modus wechseln und eine zur Automatik längere Belichtungszeit wählen.

Bei Aufnahmen auf Unendlich steht der Fokusring dann teilweise noch unter 2m! Der unterschied der Schärfeebene ist also beträchtlich und manuell nur schwer zu bewältigen. Das AF-Modul der Pentax scheint aber IR-Licht genauso zu verarbeiten wie sichtbares. Wobei es natürlich nur dann auf die IR-Schärfeebene fokussiert, wenn kein sichtbares Licht einfällt, also der IR-Filter montiert ist.

Aus diesem Grund habe ich mir für Infrarot-Bilder übrigens extra ein Pentax-Kit-Objektiv bei Ebay nachgeschossen. Ich hatte meine K100D nämlich als Body gekauft und dazu ein Sigma 17-70 als Immerdrauf. Das hat aber ein Filtergewinde von 72mm und ein R72-Filter in der größe hätte gut und gerne 80-90 Euro gekostet. Und mein M1,4/50 wäre eben wegen der Fokus-Problematk unpraktisch gewesen.
Das gebrauchte Kit und das Hoya R72 in 52mm kosteten am Ende rund 45 Euro....
 
Zuletzt bearbeitet:
Und mein M1,4/50 wäre eben wegen der Fokus-Problematk unpraktisch gewesen.
Das gebrauchte Kit und das Hoya R72 in 52mm kosteten am Ende rund 45 Euro....

Kleiner Hinweis: das M 1,4/50 hat einen Infrarotindex, funktioniert super :)
Ich habe einen Adapterring 49->52, um alle Filter weiterverwenden zu können. Aufgrund des Bildwinkels kommt das 50er allerdings bei mir kaum für IR zum Einsatz.

Man kann natürlich den Infrarotindex mit etwas Experimentiererei auch bei einem AF-Objektiv "nachrüsten" - aber wie gesagt unnötig, weil der AF meist sehr gut sitzt.

Ein Kit für den Zweck zu kaufen ist sicher eine gute Idee, immerhin ist das Ding (zumindest an der K100D) scharf, fokussiert erwiesenermaßen gut in IR, hat ein kleines Gewinde und hat keinerlei Hotspots.
 
Infrarotes Licht hat eine ganz andere Wellenlänge als sichtbares Licht. Die Schärfeebene liegt daher ganz woanders als normal. Deshalb hat es nicht viel Sinn, zu fokussieren und dann das Filter draufzuschrauben. Diese Aufnahmen würden mit fast absoluter Sicherheit komplett unscharf. Diese Arbeit muß man dem AF überlassen, und wie du siehst, trifft er ganz gut.

Vorgehensweise also, Stativ aufbauen, Kamera drauf, Belichtungskorrektur auf +2, 2s-Auslöseverzögerung einschalten (damit man die Kamera nicht mit der Hand verwackelt) oder Kabelauslöser nehmen, Bildausschnitt einrichten, Filter drauf, fokussieren lassen, auslösen.
Wenn das Bild zu dunkel ist (kommt vor) in manuellen Modus wechseln und eine zur Automatik längere Belichtungszeit wählen.

Bei Aufnahmen auf Unendlich steht der Fokusring dann teilweise noch unter 2m! Der unterschied der Schärfeebene ist also beträchtlich und manuell nur schwer zu bewältigen. Das AF-Modul der Pentax scheint aber IR-Licht genauso zu verarbeiten wie sichtbares. Wobei es natürlich nur dann auf die IR-Schärfeebene fokussiert, wenn kein sichtbares Licht einfällt, also der IR-Filter montiert ist.

Aus diesem Grund habe ich mir für Infrarot-Bilder übrigens extra ein Pentax-Kit-Objektiv bei Ebay nachgeschossen. Ich hatte meine K100D nämlich als Body gekauft und dazu ein Sigma 17-70 als Immerdrauf. Das hat aber ein Filtergewinde von 72mm und ein R72-Filter in der größe hätte gut und gerne 80-90 Euro gekostet. Und mein M1,4/50 wäre eben wegen der Fokus-Problematk unpraktisch gewesen.
Das gebrauchte Kit und das Hoya R72 in 52mm kosteten am Ende rund 45 Euro....

hallo klassikfan,
beindruckt von deiner ausführlichen info - allerbesten dank!
trifft sich gut, bin gerade auf dem weg in die wiener city, wo ich beim vorbeifahren ein interessantes motiv ausfindig gemacht habe. dort werde ich das neu erfahrene in die - hoffentlich erfolgreiche - tat umsetzen.
gut licht!
 
Kleiner Hinweis: das M 1,4/50 hat einen Infrarotindex, funktioniert super :)
Warum sagt mir das keiner? ;)
Ist das dieser kleine, rote Strich zwischen 8 und 4 auf der Tiefenschärfen-Skala?
Davon ab ist man mit 75mm effektiver Brennweite arg eingeschränkt in der Motivwahl...

Ein Kit für den Zweck zu kaufen ist sicher eine gute Idee, immerhin ist das Ding (zumindest an der K100D) scharf, fokussiert erwiesenermaßen gut in IR, hat ein kleines Gewinde und hat keinerlei Hotspots.
???
Was sind in dem Zusammenhang denn Hotspots?
Und läßt nicht jedes Objektiv Infrarot durch, so daß es lediglich auf die IR-Tauglichkeit des AF-Modus ankommt?

Verstehe ich jetzt nicht so richtig...
 
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