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Preise der analogen Kameras 1960-1995

Das ist richtig - nur damals gabs keine f/4.0 L-Zooms. Mindestens das 20–35 mm f/2.8L und 28–80 mm f/2.8-4L bräuchte man als kleinste Ausrüstung...
Warum dieses?

Es gab beispielsweise:
4/70-210
3,5-4,5/35-70
3,5-4,5/28-70
3,5-4,5/35-105
3,5-4,5/50-200 (wahlweise auch als L mit rotem Ring)

Und falls 3,5-4,5 ja nicht dasselbe wie 1:4 sei: der Unterschied ist in der Praxis nicht merkbar.
 
Ich hab Mitte der 80er als Jugendlicher meine erste Kamera selbst gekauft, also keine geschenkte von den Eltern. Eine gebrauchte OM-2. Dazu musste ich 30 Kilometer mit dem Zug nach Saarbrücken fahren, weil es dort das nächste - und für mich einzig bekannte - Fotogeschäft gegeben hat, wo man gebrauchte Kameras kaufen konnte. Es gab zwar auch einen Anzeigenmarkt, aber der kam für jemanden ohne Führerschein nicht in Frage, oder ich hätte immer meine Eltern fragen müssen, ob man mich fährt.

Eigentlich wollte ich eine Pentax kaufen, oder eine Minolta, aber als ich dann endlich dort angekommen bin mit dem Geld, waren die ausgeguckten Modelle nicht mehr da und ich habe eine alte Olympus OM-2 gekauft. Die war damals eine veraltete Profi-Kamera, die aber kein Profi wirklich genutzt hatte. Das zeitgemäße Modell war die OM-4.

Für die OM-2 habe ich mit 50mm f/1.4 Kit etwas über 500 DM bezahlt. Man könnte sie heute mit der Olympus E-3 vergleichen. Mit dem guten Kit-Zoom kommt die so um die 400 Euro. Inflationsbereinigt, und eingerechnet die Folgekosten der Analogen, ist eine gebrauchte Kamera heute sehr viel günstiger.
 
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Warum dieses?

Es gab beispielsweise:
4/70-210
3,5-4,5/35-70
3,5-4,5/28-70
3,5-4,5/35-105
3,5-4,5/50-200 (wahlweise auch als L mit rotem Ring)

Und falls 3,5-4,5 ja nicht dasselbe wie 1:4 sei: der Unterschied ist in der Praxis nicht merkbar.

es gab auch das wunderbare 3.5/35-105 (72er Frontlinse), ein sehr gutes Objektiv. Wem 2.8er Telezooms zu teuer waren, es gab auch noch das gut beleumundete (Kiiron) Vivitar Serie 1 3.5/70-210... Mir war aber das FD SSC 2.8/200 damals lieber.
 
Klar, L-Linsen waren damals in der Tat auch teure Spezialisten. Ich habe zu analogen Zeiten nie ein L-Objektiv besessen.
Die Stückzahlen waren damals wohl sehr klein - deshalb so teuer. Die richtige Stückzahlen-"Explosion" kam erstmal um 2005 - und Canon hat auch richtig reagiert...:)
Weil das die ersten L-Zooms für EF waren - und man darf heute in Errinerungen schwelgen was man damals nicht gekauft hat...:)
Dazu musste ich 30 Kilometer mit dem Zug nach Saarbrücken fahren, weil es dort das nächste - und für mich einzig bekannte - Fotogeschäft gegeben hat, wo man gebrauchte Kameras kaufen konnte.

Eigentlich wollte ich eine Pentax kaufen, oder eine Minolta, aber als ich dann endlich dort angekommen bin mit dem Geld, waren die ausgeguckten Modelle nicht mehr da und ich habe eine alte Olympus OM-2 gekauft.
Das kenne ich - allerdings nicht von Kameras sondern Sony HI-Fi Komponenten. Damals, anfang der 90er gabs hinter Düsseldorf, praktisch schon Neuss ein großes all-in-one Geschäft - mitten in Nirgendwo.:D
Zuerst also anrufen - "ja, wir haben noch ein Gerät da" und dann über eine Stunde fahren und hoffen daß keiner zugeschlagen hat...:rolleyes:
 
Das ist richtig - nur damals gabs keine f/4.0 L-Zooms.

Das kann man nicht direkt vergleichen, da man damals für Lichtstärke oder extremere Brennweiten noch recht selbstverständlich zu Festbrennweiten gegriffen hat, die es heute in manchen Bereichen kaum noch gibt, z. B. Superweitwinkel für APS-C oder gemäßigt lichtstarke Teles.
 
Das kann man nicht direkt vergleichen, da man damals für Lichtstärke oder extremere Brennweiten noch recht selbstverständlich zu Festbrennweiten gegriffen hat, die es heute in manchen Bereichen kaum noch gibt, z. B. Superweitwinkel für APS-C oder gemäßigt lichtstarke Teles.

Ich hatte beispielsweise Objektive mit hohen Lichtstärken eigentlich primär für ein helleres Sucherbild gebraucht. So einfach kann es manchmal auch sein. Unter wenig Licht war das Sucherbild von einem Zoom ziemlich schwierig, vor allem, wenn man auch noch manuell focussieren wollte.

Der Unterschied bei der Bildqualität zwischen Zoom und Festbrennweite war seinerzeit noch ziemlich groß. Heute ist er eher geringfügig.

Insgesamt ist alles sehr viel besser, einfacher und billiger geworden.
 
Der Unterschied bei der Bildqualität zwischen Zoom und Festbrennweite war seinerzeit noch ziemlich groß. Heute ist er eher geringfügig.

Ich hatte seinerzeit das 3,5/18mm von Nikon an der analogen Kamera. Das hat dort prima funktioniert, war relativ kompakt. Ich bin dann auf das 17-35/2,8 umgestiegen, das im Vergleich dazu ein riesiges Trumm war und eigentlich mit umgerechnet 2300,- Euro ziemlich teuer.
Das war allerdings das erste WW Zoom, das qualitativ mit den Festbrennweiten mithalten konnte.
Vorher gab's diesbezüglich nicht wirklich was aufregendes. Einzig und allein das 28-45/4,5. Aufgrund der Eckdaten für heutige Verhältnisse eigentlich lächerlich, war es das erste WW-Zoom von Nikon überhaupt. Ich hab noch eins, das funktioniert perfekt an der Digicam, in punkto Verarbeitung kann aber keines der aktuellen Objektive nur annähernd mithalten.
 
Ich hab hier noch ein Vivitar 35-85mm f/2,8 mit OM-Anschluss. Genannt Serie 1, also was edles. Das ist adaptiert an der FT-DSLR unfassbar schlecht bei Offenblende. Man glaubt es kaum, wie unscharf ein Objektiv sein kann :lol: Ist mir am Film so nie aufgefallen, wobei mir damit, bei Kleinbild zumindest, die Schärfe immer ziemlich egal gewesen ist. Dieser Schärfefimmel, den hab ich natürlich jetzt auch, ist ein Phänomen des Digitalzeitalters. Man schaut sich die Bilder am Bildschirm viel größer von viel näherer Distanz an als früher den Abzug oder die Diaprojektion.
 
Ich bin dann auf das 17-35/2,8 umgestiegen, das im Vergleich dazu ein riesiges Trumm war und eigentlich mit umgerechnet 2300,- Euro ziemlich teuer.
Das war allerdings das erste WW Zoom, das qualitativ mit den Festbrennweiten mithalten konnte.
Wann war das? Der Preis 2300 DM - das sind Canon-L Zoom Preise...:eek:
 
Die L-Objektive waren damals immer ein wenig billiger als die vergleichbaren Nikkore.

Canon war teilweise um einiges billiger. Ich hab zwar keine so alte Preisliste gefunden, aber so um das Jahr 2000 hab ich eine Auflistung:

Canon 2,8/17-35 L: 1740,-
Nikon 2,8/17-35: 2150,-
Canon 2,8/28-70 L: 1740,-
Nikon 2,8/28-70: 2150,-
Canon EF USM 2,8/70-200 L: 1890,-
Nikon AF-S 2,8/ 80-200: 2200,-

Bei einer kompletten Ausrüstung konnte man da schon ordentlich sparen, was letztendlich der Grund war, warum viele auf Canon umgestiegen sind.
 
ich hab eine Liste aus dem Jahr 1982 gefunden.

ALPA 11 SI inkl. Objektiv 1,9/50: 3150,-

Nikon F3 inkl. 1,8/50: 1800,-

Dazu eine Frage - Ich habe noch nie von Alpa gehört aber das scheint mir eine "normale" 35mm Kamera zu sein - Was macht/e diese besser als die F3; selbst heute kostet die Alpa ja locker 8-9 mal mehr :confused:
 
Dazu eine Frage - Ich habe noch nie von Alpa gehört aber das scheint mir eine "normale" 35mm Kamera zu sein - Was macht/e diese besser als die F3; selbst heute kostet die Alpa ja locker 8-9 mal mehr :confused:

Swiss Made.... zu der zeit waren ja schon Kameras Made in Germany (Leica, wenn nicht eh aus Portugal) sehr teuer... kleine Stückzahlen von schweizer Uhrmachern hingedengelt

"besser" als eine F3 war sie wohl nie...
 
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Dazu eine Frage - Ich habe noch nie von Alpa gehört aber das scheint mir eine "normale" 35mm Kamera zu sein - Was macht/e diese besser als die F3; selbst heute kostet die Alpa ja locker 8-9 mal mehr :confused:

Heute kostet sie so viel mehr, weil es viel weniger Exemplare davon gibt als von Nikons. Ich halte davon auch nicht viel. Dürfte Handarbeit aus der Schweiz sein. Zum Fotografieren ist eine Nikon sicherlich sinnvoller. Zum Sammeln die Alpa.
 
Alpas wurden in 100%iger Handarbeit in der Schweiz hergestellt. Viele der Alpas sind Einzelstücke, weil sie in Handarbeit beledert, vergoldet oder sonstwas wurden. Die Funktionen beschränkten sich auf ein Minimum, ältere Alpas hatten nicht einmal einen Belichtungsmesser. Die mechanischen Alpas der Seiren 9,10,11 sind aber sehr wertstabil und auch heute kaum unter 2000,- Euro zu bekommen. Bestückt waren sie meistens mit sehr hochwertigen Objektiven von Kern oder Kinoptik. Später bot Alpa einige umgelabelte Chinon Modelle an, die unter dem Namen Alpa (2000si, 3000si) verkauft wurden, aber stark im Wert gefallen sind. Nach Einstellung der KB-Kameras widmedet sich Alpa hauptsächlich dem Bau von Spezialkameras (Panorama, Weitwinkel). Alpa ist eine kleine Manufaktur und auch heute noch existent.
Man kann die alten Alpas mit hochwertigen Schweizer Uhren (z.B. Patek Philippe) vergleichen. Die zeigen die Zeit auch nicht genauer an, verlieren aber so gut wie nie an Wert.
 
früher war Alpa sehr innovativ, hatten ja auch nicht die Kriegsfolgen wie die deutsche Kameraindustrie...

Immerhin hat Alpa 1949 eine der ersten SLR mit Prisma gebaut, und TTL Innenmessung 1963 als zweite nach der Topcon und noch vor der Pentax Spotmatic, der das heute oft fälschlicherweise angedichtet wird...

Alpa Reflex gab es seit 1944, also viel früher als SLR von den Japanern, Zeiss Ikon oder Leitz. Nachdem "die Japaner" die ganze europäische Kameraindustrie überrollt haben, gab es eben nur noch die Luxusnische für Liebhaber...

da die klassischen Alpas natürlich mechanisch sind (die von Chinon gebauten "vierstelligen" sind eher dreistes Badge-Engeneering), sollte man sie eher mit der Topcon RE, der Leicaflex, der Nikon F2 vergleichen.
 
Canon war teilweise um einiges billiger. Ich hab zwar keine so alte Preisliste gefunden, aber so um das Jahr 2000 hab ich eine Auflistung:
Canon 2,8/17-35 L: 1740,-
Nikon 2,8/17-35: 2150,-
Canon 2,8/28-70 L: 1740,-
Nikon 2,8/28-70: 2150,-
Canon EF USM 2,8/70-200 L: 1890,-
Nikon AF-S 2,8/ 80-200: 2200,-
Danke für die Preisliste.:top:
Man sieht einen Unterschied von 20-24% - das ist schon ordentlich, diesen Unterschied gibts teilweise auch heute.
Soweit ich das verstanden habe war Nikon-F die professionelle Fotomaschine der 70-90er Jahre bis dann anfang/mitte der 90er Canon die Führung übernommen hat - die Preisunterschiede sind aber geblieben...
Wer von euch hat die 70-80er Jahre mit einer Nikon-F (F1,F2 usw.) fotografiertund kann dazu was schreiben (Zubehör, Objektive usw.).
 
Wer von euch hat die 70-80er Jahre mit einer Nikon-F (F1,F2 usw.) fotografiertund kann dazu was schreiben (Zubehör, Objektive usw.).

Wo ich in der Ausbildung war, gab es noch eine F2, mit der hatten wir viel fotografiert (auch im Studio, wobei das nach Ansicht vieler gar nicht geht - mit Kleinbild). Meine erste Kamera war aber die F3 (und als Backup eine FE2). Die Kameras waren wirklich gut, und vor allem gab es tolle Objektive (auch zum ausborgen). Als der AF modern wurde, waren viele Fotografen im Zwiespalt: die ersten AF-Kameras waren alle langsam und ungebnau, dann kamen die F4 und die EOS1. Die EOS war deutlich günstiger, hatte aber keinen Wechselsucher und ein völlig neuartiges Bedienkonzept. Einige Fotografien stiegen damals um, wir blieben aber bei Nikon, vor allem weil wir die alten Objektive verwenden konnten. Ich bin bis heute bei Nikon geblieben, hab mir vor einigen Jahren auch noch eine F2 erstanden, mit der ich nach wie vor fotografiere.
Was bei diesen Kameras einzigartig ist: sie funktionieren auch nach 40 Jahren noch (ausser vielleicht mal Dichtungen wechseln und reinigen). Sie sind einfachst zu bedienen und haben einen tollen Sucher (den ich bei den heutigen AF-Kameras vermisse).
 
....eine Regula Reflex kostet das heute auch noch:top:

Ganz früher bis irgendwann in den 70ern gab es übrigens keine Strassenpreise in D, nur die Listenpreise

Wie gut, dass ich noch eine habe :top: Aber meines Wissens nach, wird da unterschieden. Schwarze oder silberne? Ringfoto ja oder nein? Und ob das King Zeichen auf der Kamera zu finden ist.

So oder so eine klasse Kamera. Für die damaliger Zeit unglaubliche Verschlusszeiten (2000er Verschlusszeit)..Der Auslöser hat einen satten Klang und ist unverkennbar.
 
Wie gut, dass ich noch eine habe :top: Aber meines Wissens nach, wird da unterschieden. Schwarze oder silberne? Ringfoto ja oder nein? Und ob das King Zeichen auf der Kamera zu finden ist.

So oder so eine klasse Kamera. Für die damaliger Zeit unglaubliche Verschlusszeiten (2000er Verschlusszeit)..Der Auslöser hat einen satten Klang und ist unverkennbar.

Unglaublich nicht gerade, aber das Maximum. die Leicaflex hatte auch die 1/2000, und die F2 dann auch.

Hdute fotografiere ich mit Nikon F (Bj 64) und F2 (Bj77) (eine Nikon F1 gab es nie, denn das wäre dann eine Canon...) beides gut gebaute Kameras, robust aber trotzdem mit weichen Abläufen. Der stufenlos einstellbare mechanische Verschluss der F2 ist schon besonders.
 
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