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Hallo und guten Tag,

zunächst einmal die Anzahl der Bilder wird imo nie und nimmer 100Stück betragen, nicht wenn knapp 100 Personen anwesend sind.
Klar macht man eine Art "Jahrbuch" dann gilt ein Foto pro Person.
Aber in der Fotoecke bei einer Abifeier, habt Ihr eine Ahnung was dort abgeht?
Erst einmal jedes Mädchen für sich.. wegen dem tollen Kleid, dann natürlich mit Ihrer besten, der allerbesten und der allerallerbesten Freundin.
Die Typen mit Ihren besten Kumpel(n), einmal ernst, gefühlte 99mal irgendwas zwischen cool --> ziemlich albern.
Dann die Fotos mit Eltern, Lehrer, dem Freund, dem Freund der besten Freundin, alle Päärchen gleichzeitig, u.s.w.
Ihr könnt von Glück reden wenn Ihr unter 1.000 Fotos dort raus kommt. :evil:

Ganz persönlich finde ich es fotografisch auch eher langweilig Stunden lang vor einem festen Set zu stehen, während rund herum die Party tobt.
Wenn Du schon mit einem Kumpel dort bis, würde ich auch los rennen und die wichtigen Dinge festhalten, Reden, Pannen, den Eröffnungstanz, den Moment als dem Prof. die Krawatte ins Essen fiel. :D

Feiern dieser Art sind meistens Full Time Jobs und zwei Leute plus Fotoecke ist schon fast Stress.
Wirklich bezahlen lässt sich das Ganze auch nicht.
Ein Profi würde wohl einen ähnlichen Betrag berechnen wie bei einer großen Hochzeit, was mindestens 600€ eher um die 1000€ wären.
An Eurer Stelle würde ich versuchen den Aufwand klein zu halten, keine CDs zu brennen sondern die Bilder online stellen und vielleicht auf Nachfrage ein Foto "von Hand" bearbeiten... dass dann aber persönlich mit dem Einzelnen abrechnen.
Für Dich als Nicht Profi (?) ohne das Ziel davon zu überleben, würde ich 10€ die Stunde rechnen, Bearbeitungszeiten nicht vergessen!
Dass Ganze x2 für den Kumpel...

euer Reigam
 
Zuletzt bearbeitet:
@ reigam

Top Beitrag, sicherlich hilfreicher als irgendein kleinkrieg zwischen Usern.


Profis verkaufen die Bilder von Abibällen i.d.R. direkt auf der Feier oder auch danach fertig ausbelichtet und holen sich dort die Bezahlung für den Aufwand.
Wenn man den Fotografen mit 1000 euro auch noch kalkuliert, klettern die Eintrittspreise ins Astronomische.
 
Da glaube ich kaum, dass die Schule mehr als 200€ bezahlt.
Sponsert neuerdings die Schule solche Feiern?

Wäre da einer der Schüler dahergekommen und hätte 500€+ verlangt, hätte man sich kaputt gelacht.
Weiss denn mittlerweile überhaupt jemand hier, welche Verbindung der TO zur Schule hat, für die er fotografieren soll?

Profis verkaufen die Bilder von Abibällen i.d.R. direkt auf der Feier oder auch danach fertig ausbelichtet und holen sich dort die Bezahlung für den Aufwand.
Was offensichtlich ein Preismodell ist, welches der TO nicht will, weshalb er anders kalkulieren möchte.
 
zunächst einmal die Anzahl der Bilder wird imo nie und nimmer 100Stück betragen, nicht wenn knapp 100 Personen anwesend sind.
(...)
Dann die Fotos mit Eltern, Lehrer, dem Freund, dem Freund der besten Freundin, alle Päärchen gleichzeitig, u.s.w.
Ihr könnt von Glück reden wenn Ihr unter 1.000 Fotos dort raus kommt.


Ich weiß auch nicht genau wie die sich das mit den CDs vorstellen, ob da immer nur das/die Bild(er) des gerade fotografierten drauf sollen oder ob da alle Bilder auf alle CDs kommen.

Im ersten Fall hat man das Problem, daß Leute kommen werden, die auch die Bilder ihrer besten Freundin und das mit dem Englischlehrer haben wollen, das garantiert jede Menge Chaos.

Im zweiten Fall hat man das Problem, daß man die CDs erst nach der Veranstaltung brennen kann und man sie dann noch irgendwie verteilen muß.
 
Das Reelste für alle Beteiligten wäre, die Fotos online zu stellen und pro down geloadetes
Foto 4,- € zu verlangen.

Gerade bei Fotoeinsetzen mit persönlichem Bezug zu der Veranstaltung und dann noch in einem Umfeld, wo eher Sponsoring der Dienstleister und weniger Geld ausgeben angesagt ist (Firmenjubiläum ist was anderes als Schule bei gleichem fotografischem Aufwand) beißen sich die subjektive Zahlungsbereitschaft von Schule und Arbeitsaufwand des Fotografen ganz gemein, wenn die Schule mit einerm Pauschlpreis des Fotografen konfrontiert wird.

Für geile unvergessliche Fotos blättern aber die meisten Schüler gerne 20, -€ und mehr auf den Tisch und dann kommt der Fotograf auch auf seine Kosten und beiden Empfindlichkeiten wurde voll Rechnung getragen.

Wenn in den Bildpreis ein gewisser Prozentsatz noch als Spende für den Förderverein eingepreist wird, steigert das die Zahlungsbereitschaft .
Das kombiniert mit same day-edit, dh. die Anwesenden können die Fotos auch schon am gleichen Abend auf einem mitgebrachten Drucker (gegen Aufpreis) ausdrucken, wäre nochmals Umsatz steigernd und alle wären happy, der Fotograf, weil er gut verdient hat, die Schule, weil sie nichts selber bezahlen muss und die Abiturienten, die sich von der Feier berauscht ihre schönsten Erinnerungen gleich mit nach Hause nehmen oder zeitnah von zuhause aus runterladen können.

Ich würde dem TO raten, sein Konzept zu überdenken und bei der von mir vorgeschlagenen Lösung müsste noch eine dritte Person sich um den permanten upload der gelungenen Fotos während der Feier kümmern.

Rainer
Rainer
 
Das Reelste für alle Beteiligten wäre, die Fotos online zu stellen und pro down geloadetes
Foto 4,- € zu verlangen.

Wirkt auf mich jetzt nicht so wirklich durchdacht.

1. Kostet eine Infrastruktur mit der man das abwickeln kann Geld und man wird auch noch Kärtchen mit der URL drucken lassen müssen.

2. Problem: Einer lädt alles runter und schickt es an den Mailverteiler des Abi-Jahrgangs.

Sowas mag funktionieren, wenn man darüber entweder nur Prints verkauft oder man in irgendwelchen Diskos Leute fotografiert die untereinander nicht vernetzt sind.

bei der von mir vorgeschlagenen Lösung müsste noch eine dritte Person sich um den permanten upload der gelungenen Fotos während der Feier kümmern.

Warum? Sollen die Gäste die Bilder während der Feier downloaden?
 
Um als Nichtprofi an der Sache nicht übelst draufzuzahlen bleibt nur das sofortige Ausbelichten und jeden einzelnen Abzug gegen cash zu verkaufen.

Das geht aber nur mit erheblichem Personal- und Technikaufwand um das Geschäft schnell abzuwickeln
- Mindestens einer fotografiert ständig und auschließlich am Stand
- Einer oder mehrere sind unterwegs und knipsen die Party.
- Ein Assistent ist ständig unterwegs, sammelt die Speicherkarten ein, lädt die auf einen Rechner und verteilt die geleerten Karten wieder.
- Einer hockt an einem versteckten Rechner, selektiert und sortiert die Bilder vor, kurze Korrektur mit max zwei Mausklicks, ggf. Wasserzeichen rein, rüberschieben zum nächsten.
- einer hockt an einem zweiten vernetzten Rechner mit Publikumskontakt.

Der bietet dort eine Galerievorschau und jeder, der eine zu kalkulierende Summe in bar auf den Tisch legt bekommt sein Foto ausbelichtet.

Bei allen anderen Vorgehensweisen macht man sich zum Affen für alle.
Bedenke: Jedes Bild das auf elektronischer Form deinen Rechner verlassen hat, ob online oder auf CD, das verkaufst du maximal nur ein einziges Mal.
 
Hallo und guten Tag,

schade dass sich der TO nicht mehr meldet... :(

Das "Geschäftsmodell" von Vivavista wird imo nicht wirklich funktionieren, weil wie Sascha schon richtig angemerkt hat:
Eine funktionierendes Pay / Galerie System online ist aufwändig & kostet, zumindest wenn man nicht nur mitverdienen will z.B. indem man sich an einen prof. Ausbelichter hängt, sondern die Kohle selbst zu 100% abgreifen möchte.
Die Vernetzung untereinander wird hier schnell zum "Problem".

Done #30
geht die Sache sicherlich hoch professionell an, mit einem hohen Aufwand an Material und Personal (Kohle teilen durch 6 - 8 Leute).
So würde ein Fotostudio die Sache wahrscheinlich angehen... nur mir scheint der TO ist ein Mitschüler + 1 Kumpel.
Allein die benötigte Hardware, 2 halbwegs aktuelle PCs plus ein schneller und guter Drucker / Printer dürfte seine Möglichkeiten bei Weitem übersteigen.

Bleibt eigentlich nur:
hoch pokern und einen Pauschalpreis um 500€ ansetzten, mit der großen Gefahr dass niemand bereit ist zu zahlen.
Oder für einen Hungerlohn um 10€ die Stunde antreten, aber aus Spass an der Sache und als Amateur ohne zwingende Gewinnabsicht eine wertvolle (fotografische) Erfahrung fürs Leben machen.

Seine Entscheidung.

euer Reigam
 
So würde ein Fotostudio die Sache wahrscheinlich angehen... nur mir scheint der TO ist ein Mitschüler + 1 Kumpel.

Genau das ist der Punkt den hier die Profis verdraengen, es ist hier nichts professionelles am Werk, daher wird er da auch keine marktueblichen Preise erzielen koennen die auf einer richtigen Kalkulation beruhen.

Bleibt eigentlich nur:
hoch pokern und einen Pauschalpreis um 500€ ansetzten, mit der großen Gefahr dass niemand bereit ist zu zahlen.
Oder für einen Hungerlohn um 10€ die Stunde antreten, aber aus Spass an der Sache und als Amateur ohne zwingende Gewinnabsicht eine wertvolle (fotografische) Erfahrung fürs Leben machen.

Bei 500 Euro wird die Schule mit Sicherheit nicht zahlen und dein 2ter Absatz ist der richtige Ansatz. Es fuer einen "Hungerlohn" machen und das bisschen Geld als Reingewinn verbuchen, weil genau das ist es fuer einen Schueler. Nicht immer hochprofessionel an solche Geschichten rangehen, dass entspricht wohl nicht immer dem wahren Leben. ;)

Das ist zumindest meine Meinung dazu, natuerlich verstehe ich die Einwaende der Geschaeftsleute hier im Thread das man so nicht rechnen kann und sollte. Fuer einen Schueler der an der eigenen Schule Fotos machen soll wird aber nichts anderes drin sein.
 
Done #30
geht die Sache sicherlich hoch professionell an, mit einem hohen Aufwand an Material und Personal (Kohle teilen durch 6 - 8 Leute).
Ich geh so was gar nicht an, denn ich bin kein Profi, will keiner werden und zudem den Profis nicht unnötig das Geschäft versauen.
Was ich sagen wollte: Wer kein professionelles Geschäftsmodell im Rücken hat, der muss nach der klassischen Steinzeitmethode "Ware gegen Geld" arbeiten. Alles andere funktioniert nicht.
 
hoch pokern und einen Pauschalpreis um 500€ ansetzten, mit der großen Gefahr dass niemand bereit ist zu zahlen.

"Gefahr" ist da ein sehr schwieriger Begriff. Welche Gefahr besteht denn für die beiden, wenn sie den Job nicht bekommen.

Ganz im Gegenteil gerät viel eher derjenige in Gefahr, der Sachen macht die nicht gut für ihn sind und bei denen er drauflegt.

Oder für einen Hungerlohn um 10€ die Stunde antreten, aber aus Spass an der Sache und als Amateur ohne zwingende Gewinnabsicht eine wertvolle (fotografische) Erfahrung fürs Leben machen.

Was ist denn daran eine wertvolle fotografische Erfahrung? Für einen Hungerlohn so einen, fotografisch ja wirklich langweiligen, Job zu machen, ist vielleicht eine betriebswirtschaftlich wertvolle Erfahrung, aber auch da sicher keine positive Erfahrung.


Genau das ist der Punkt den hier die Profis verdraengen, es ist hier nichts professionelles am Werk, daher wird er da auch keine marktueblichen Preise erzielen koennen die auf einer richtigen Kalkulation beruhen.

Kalkulationen beruhen eben gerade nicht auf marktüblichen Preisen, sondern auf einer simplen Kostenrechnung. Marktübliche Preise beruhen im besten Fall auf Kalkulationen.

Wenn sich eine Sache zu einem Preis, für den der das durchkalkuliert, nicht rechnet, dann ist der "marktübliche Preis" völlig egal.

Bei 500 Euro wird die Schule mit Sicherheit nicht zahlen und dein 2ter Absatz ist der richtige Ansatz. Es fuer einen "Hungerlohn" machen und das bisschen Geld als Reingewinn verbuchen, weil genau das ist es fuer einen Schueler.

Gewinn gibt es immer erst nach Abzug der Kosten und wer sich den Umsatz als Reingewinn schönredet, der lügt sich selbst was in die Tasche.

Und auch für Schüler gilt, wenn der Unterschied zwischen "einen ganze Tag arbeiten" und "nichts arbeiten und obendrein die Freundin auf ein Eis einladen" unter 20,- € liegt, sollte man sich mal überlegen, was im Leben wichtig ist.

Das ist zumindest meine Meinung dazu, natuerlich verstehe ich die Einwaende der Geschaeftsleute hier im Thread das man so nicht rechnen kann und sollte. Fuer einen Schueler der an der eigenen Schule Fotos machen soll wird aber nichts anderes drin sein.

Doch. Einfach mal "nein" sagen.
 
@Sascha

rein betriebswirtschaftlich ist es natürlich nicht sinnig für 10€/h anzutreten.
ABER so wie der TO an die Sache heran geht hat er imo noch keine Abi-Feier fotografiert, evtl. noch nie eine größere Feier.
Für Ihn also eine einmalige Erfahrung auch oder gerade aus fotografischer Sicht... meine ersten Konzerte habe ich völlig für lau fotografiert und dabei einfach nur gelernt... die ersten Ergebnisse waren auch entsprechend. :rolleyes:
Vielleicht merkt der TO ja dass er keinen Spass an solchen Events hat, vielleicht wird er dadurch der Party Fotograf vor dem Herrn, wer weis dass schon?
Ich an seiner Stelle und in dem vermuteten jugendlichen Alter würde mir die Fete als Fotograf komplett mitnehmen und die paar Euro als Bonus obendrauf legen.
Irgendwie und irgendwo müssen doch die ersten Erfahrungen gemacht werden, warum nicht hier unter Bekannten?
Es muss doch nicht immer alles super professionell ablaufen, so ein bisschen impro hat doch auch seinen Charme. :D

euer Reigam
 
Ich mach sowas mit einem Drucker der 12 Sekunden für einen
15x20 Print braucht, und mit drei Assistenten. Der wiegt dann
aber auch satt 25 Kilo. Mit Systemen wie einem Selphy oder
vergleichbaren Geräten schafft man nicht mehr als 20 Prints pro
Stunde, und auch das nur wenn man nichts anderes zu tun hat.
Realistischer sind 15 Prints pro Stunde, und angefressene Kunden
weil in aller Regel nicht nur 15 Prints bestellt werden. Bestellt die
einer, gucken alle anderen in die Röhre.

Bei 80 CDs braucht man inclusive Eintüten und Nachhalten wer
eine bekommen hat mindestens 5 Minuten pro Stück, fast 7 Stunden
zusammen. Und irgendwie müssen die Bilder ja auch erst mal in den
Rechner kommen. Machst Du eine CD für alle gleich geht es später
los und dauert noch länger weil die CDs voller sind. Du hast keine
Chance das noch im Laufe des Abends fertig zu bekommen.

Später ausliefern funktioniert so gut wie nie. Was Du nicht am
Abend losgeworden bist liegt wie Blei und verkauft nicht mehr.

Wir haben zwei Preismodelle:
Variante A ist ein Pauschalpreis für alles zusammen. Fotografieren,
Anfahrt, Technik etc. Wir liefern dafür eine bestimmte Menge DVDs
ein paar Tage nach dem Event an einen Gesamtverantwortlichen
(wobei 50% vorab bei Beauftragung gezahlt werden müssen, 50%
bei Übergabe der Datenträger). Der tritt uns gegenüber als Auftraggeber
in Verantwortung und muss anschliessend auch die Datenträger verteilen.

Variante B ist ein Grundpreis dafür dass wir überhaupt kommen.
Der muss bei Buchung bezahlt werden. Wir fotografieren dann vor
Ort bis der Arzt kommt, funken direkt aus der Kamera auf den
Rechner und drucken auf Einzelanforderung vor Ort, kassieren
das auch direkt. Gegen Aufpreis sind alle gedruckten Bilder auch
auf CD erhältlich, die ein paar Tage später per Post ausgeliefert
wird. Bilder die nicht gedruckt worden sind können nicht auf CD
ausgeliefert werden.

Bei beiden Varianten können im Nachhinein Bilder online zur
Ausbelichtung nachbestellt werden, jedoch keine CDs mehr.
Der Ausbelichtungspreis ist online deutlich höher als der
Printpreis vor Ort, und die Vorschauen sind so klein dass
daraus garantiert niemand was macht, selbst wenn jemand
gewillt wäre das Wasserzeichen zu übersehen.

Ich glaube ihr unterschätzt gnadenlos die Aufgabe.
 
@Sascha
Irgendwie und irgendwo müssen doch die ersten Erfahrungen gemacht werden, warum nicht hier unter Bekannten?
Es muss doch nicht immer alles super professionell ablaufen, so ein bisschen impro hat doch auch seinen Charme. :D

#

Versteh auch nicht so recht, warum die Profis hier immer auf die Barrikaden springen müssen, wenn ein Anfänger mit seinen ersten Fotos sein Taschengeld aufbessern will...
 
Da du, wie ich hoffe, ein ehrlicher Bürger bist und den Gewinn versteuerst, muss so was ein paar Euro kosten. Ich bin teilweise:ugly: selbstständig und mache unter >60€/Stunde keinen Finger krumm. Alles andere ist Ausbeutung die sich eigentlich nur Unqualifizierte gefallen lassen müssen.

Ein Studenlohn ist kein Nachweis für eine Qualifikation. Die Fähigkeit sprechen zu können, ist kein Nachweis für Intelligenz.

An den TO:

- Kein Gewerbe? Kein Steuerzahler? -> Keine Geldeinnahme!
- CDs brennen? Nein! ISO beim Hoster parken, wenn Du nett bist, noch eine Brennanleitung, alles andere ist deren Baustelle. Es sind Digital-Natives!

Kamera-Verschleiß: Hmmm, 1000 bis 2000 Bilder für den Tag? Horden von Hobbyknipsern wechseln alle zwei Jahre die Kamera. Da fällt das kaum auf.
 
Für Ihn also eine einmalige Erfahrung auch oder gerade aus fotografischer Sicht... meine ersten Konzerte habe ich völlig für lau fotografiert

Da ist aber doch schon ein Unterschied, ob ich ein Konzert fotografiere und dabei an schöne Bilder komme, die ich mir an die Wand hängen kann etc. oder ob ich am Fließband irgendwelche Abiturienten vor einem Hintergrund ablichte.

Zumal ich diese "erste mal und tolle Erfahrung"-Argumentation bei Leuten die da mit Blitzanlage anreisen wollen evtl. ins Leere läuft, aber das ist ja eh einer dieser Threads wo der TO abtaucht.
 
Versteh auch nicht so recht, warum die Profis hier immer auf die Barrikaden springen müssen, wenn ein Anfänger mit seinen ersten Fotos sein Taschengeld aufbessern will...

Weil die Amateure mit den Profis in gewissen Regionen konkurrieren. Ich kenne einen Fotografen, der im Nebengewerbe Hochzeiten macht. Der nimmt einen vierstelligen Betrag. Jetzt kommt ein Hobbyknipser, der AFAIK nicht mal ein Gewerbe angemeldet hat, macht aus Sicht der Brautleute auch ausreichend schöne Bilder und nimmt 300 €, weil er nichts versteuern muss. Die Brautleute nehmen den für 300 €. Aufgrund des Preisgefüges macht der Hobbyknipser zwei Hochzeiten: 600 €.

Ich verstehe das schon. Und um im Beispiel zu bleiben: ich lehne Hochzeiten als Hobbyfotograf ab. Weil ich kein Geld damit verdienen will und kann und weil ich den beruflichen Fotografen nicht zu starke Konkurrenz machen will. Das Leben für den Großteil wird durch die Hobbyknipserfraktion mit Ps-Kenntnissen eh schon schwer genug.
 
#

Versteh auch nicht so recht, warum die Profis hier immer auf die Barrikaden springen müssen, wenn ein Anfänger mit seinen ersten Fotos sein Taschengeld aufbessern will...

Was heißt denn auf die Barrikaden springen? Es hat ja niemand was dagegen, daß er das macht oder würde ihm das neiden. (Oder bist Du auf dem schmalen Ast, daß hier Profis lauern, die ihm abraten das für 150,- zu machen, um den Auftrag dann selbst für 140,- abzugreifen?)

Er hat gefragt, was ein realistischer Preis ist und Antworten auf diese Frage bekommen und da gibt es halt die "mach es zu jedem Preis, daß Du nur ja diesen Auftrag bekommst"-Fraktion und eben die Leute die sagen, daß bei der Arbeit von 150,- für zwei Leute am Ende nichts als Frustration und Ärger überbleiben, zumal das Konzept daß sie hier dargestellt haben auch irgendwie nicht so aussieht als würde das funktionieren.

Ich habe hier oftmals den Eindruck, daß bei solchen Fragen es vielmehr die Amateure sind, die auf die Barrikaden springen und fordern, daß der andere den Auftrag unter allen Umständen annehmen müsse, selbst wenn er dabei in die Privatinsolvenz rutscht.

Vielleicht ist das so, weil sie es irgendwie cool fänden, wenn sie selbst so einen Auftrag hätten und ihnen scheinbar jeder Auftrag den ein Amateur irgendwo bekommt eine Freude ist. Das ist ja auch ein bequemer Standpunkt, da sie ja mit der Abarbeitung und der Frage ob der andere dann dabei draufzahlt nichts mehr zu tun haben.
 
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