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Ist doch toll wenn sich Klemm-Theorie und Rookie-Praxis so einträchtig ergänzen. .....
Stefan

:) :lol: :)
 
(...)Aber wir Ihr alle wisst kann man ja die Verschlußzeit die einem bei einer FT Kamera angezeigt in den meisten Fällen nicht benutzen. Wegen dem Crop Faktor von 2 muss die angezeigte Verschlusszeit mit dem Faktor von 2 multipliziert werden wenn`s wirklich verwacklungsfreie Fotos werden sollen;) ;) (...)

Nach dem WB-Wunder nun das Crop-Belichtungswunder. Ich zünde schon einmal eine Kerze an.:top:
 
Ist doch toll wenn sich Klemm-Theorie und Rookie-Praxis so einträchtig ergänzen. Aber zu so manch theoretischer Betrachtung hätte ich da noch was anzumerken:

Theoretisch kann eine Hummel nicht fliegen.
Theoretisch kann man in einem durchschnittlich 1cm tiefen See nicht ertrinken.
Theoretisch ist der deutsche Winter kalt.
Theoretisch enthält jeder Tropfen Wasser ein Molekül von Kleopatra.

Als studierter Theoretiker bin ich heilfroh, dass meine Bilder in Praxis entstehen... :lol:

Stefan




Hallo Stefan,

ich weiss nicht was Du meinst, ehrlich:confused:

Aber es ist nun mal so, die Brennweite und die angzeigte Verschlusszeit muss mit Faktor 2 multipliziert werden bei Crop 2 oder habe ich in dem Thread was überlesen:
Umrechnen zwischen Fourthirds und Kleinbild - ein kleiner Leitfaden :top:


Freistellen hin oder her; von dir argus-C3 habe ich noch kein einziges Pic im Beitrag "Bokeh is schee" gesehen. Und in dem Thread ging es ja um das gekonnte Freistellen wenn ich mich recht entsinne:)
Vom klammschen Frank übrigends auch nicht - wunder:D

Gruß
Thomas
 
Ist doch toll wenn sich Klemm-Theorie und Rookie-Praxis so einträchtig ergänzen. Aber zu so manch theoretischer Betrachtung hätte ich da noch was anzumerken:

Theoretisch kann eine Hummel nicht fliegen.

Das zu diesem Volksmärchen

Theoretisch kann man in einem durchschnittlich 1cm tiefen See nicht ertrinken.
Es ist noch nie jemand "ertrunken". Man kann nur ersticken. Ungeeignete Flüssigkeiten in größeren Mengen + Erbrechen reicht dafür aus, man braucht keinen See oder Pfütze.
Weitere Möglichkeiten des Erstickens ergeben sich durch starke Reizung des Nervus laryngeus superior, die besonders bei Kleinkindern zur spontanen Einstellung der Atmung und zum Tod führen kann.

Theoretisch ist der deutsche Winter kalt.
Leider strotzt auch diese Aussage vor Unsauberkeiten:
  • Warm und kalt sind subjektive Empfindungen, für eine Verifizierbarkeit oder Falsifizierbarkeit sind sie daher nicht brauchbar.
  • Deutschland hat kein einheitliches Wetter oder Klima, insofern gibt es kein Deutschlandwetter oder Deutschlandklima.
  • Ich habe es noch nie erlebt, daß Angaben dazu gemacht worden, wie warm oder kalt der Winter oder Sommer sein kann. Nur ein Laie macht Aussagen " Theoretisch ist der deutsche Winter kalt.", nie jemand, der sich mit Wetter oder Klima beschäftigt.
Theoretisch enthält jeder Tropfen Wasser ein Molekül von Kleopatra.
Könnte etwa hinkommen. Nur interessiert das keinen Theoretiker. Eine solche Aussage hat einen so geringen praktischen Nutzen, daß sie Theoretiker nicht mehr interessiert. Aber Praktiker fangen sich dann wieder für so was an zu interessieren (oder vielleicht rezitieren sie es auch nur).

Irgendwie gibt es zu jedem Diskussionsthema Technikhasser. Sie sollten sich aber mit Technik wenigstens so weit informieren, daß sie sachdienliche Argumente gegen die Betrachtung von Sachverhalten von der Technikseite liefern. Das wäre zumindest mein Wunsch.
 
Freistellen hin oder her; von dir argus-C3 habe ich noch kein einziges Pic im Beitrag "Bokeh is schee" gesehen. Und in dem Thread ging es ja um das gekonnte Freistellen wenn ich mich recht entsinne:)

Der Thread ging aber um Oly-Kameras, zumindest ist er im Oly-Unterforum.

Da das einzige Objektiv, was mir zu einer Oly zur Verfügung steht, das 14-45 Kit ist, und wir auch keinen Adapter für M42 usw. für Oly hier haben, kann ich zu "Bokeh is schee" im Oly-Unterforum nicht wirklich was beitragen :)

Gruß
Thomas
 
Der Thread ging aber um Oly-Kameras, zumindest ist er im Oly-Unterforum.

Da das einzige Objektiv, was mir zu einer Oly zur Verfügung steht, das 14-45 Kit ist, und wir auch keinen Adapter für M42 usw. für Oly hier haben, kann ich zu "Bokeh is schee" im Oly-Unterforum nicht wirklich was beitragen :)

Gruß
Thomas


Na mindestens ein Canon User war daran beteiligt. Aber Pentax User waren nicht dabei, da gebe ich dir recht:rolleyes:

Gruß
Thomas
 
Das zu diesem Volksmärchen

Es ist noch nie jemand "ertrunken". Man kann nur ersticken. Ungeeignete Flüssigkeiten in größeren Mengen + Erbrechen reicht dafür aus, man braucht keinen See oder Pfütze.
Weitere Möglichkeiten des Erstickens ergeben sich durch starke Reizung des Nervus laryngeus superior, die besonders bei Kleinkindern zur spontanen Einstellung der Atmung und zum Tod führen kann.

Leider strotzt auch diese Aussage vor Unsauberkeiten:
  • Warm und kalt sind subjektive Empfindungen, für eine Verifizierbarkeit oder Falsifizierbarkeit sind sie daher nicht brauchbar.
  • Deutschland hat kein einheitliches Wetter oder Klima, insofern gibt es kein Deutschlandwetter oder Deutschlandklima.
  • Ich habe es noch nie erlebt, daß Angaben dazu gemacht worden, wie warm oder kalt der Winter oder Sommer sein kann. Nur ein Laie macht Aussagen " Theoretisch ist der deutsche Winter kalt.", nie jemand, der sich mit Wetter oder Klima beschäftigt.
Könnte etwa hinkommen. Nur interessiert das keinen Theoretiker. Eine solche Aussage hat einen so geringen praktischen Nutzen, daß sie Theoretiker nicht mehr interessiert. Aber Praktiker fangen sich dann wieder für so was an zu interessieren (oder vielleicht rezitieren sie es auch nur).

Irgendwie gibt es zu jedem Diskussionsthema Technikhasser. Sie sollten sich aber mit Technik wenigstens so weit informieren, daß sie sachdienliche Argumente gegen die Betrachtung von Sachverhalten von der Technikseite liefern. Das wäre zumindest mein Wunsch.


Trotzallem oder gerade deshalb Frank,

theoretisch sieht die Canon EOS 5 D gegen die neue Olympus E-510 in beschriebener Konfiguration uralt aus:) :) :) :)

Da muss Canon nachbessern:D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D :D

Gruß
Thomas
 
Da das einzige Objektiv, was mir zu einer Oly zur Verfügung steht, das 14-45 Kit ist, und wir auch keinen Adapter für M42 usw. für Oly hier haben, kann ich zu "Bokeh is schee" im Oly-Unterforum nicht wirklich was beitragen :)

das erweckt ja geradezu den eindruck mit dem 14-45 könne man nicht freistellen - das halte ich aber für ein gerücht. die sensorgröße und die lichtstärke sind ja nicht die einzigen parameter die für die schärfentiefe verantwortlich sind. aufnahmeabstand und brennweite spielen da schon auch ne rolle...
 
das erweckt ja geradezu den eindruck mit dem 14-45 könne man nicht freistellen - das halte ich aber für ein gerücht. die sensorgröße und die lichtstärke sind ja nicht die einzigen parameter die für die schärfentiefe verantwortlich sind. aufnahmeabstand und brennweite spielen da schon auch ne rolle...

Das wollte ich so nicht damit gesagt haben.

Nur für einen "Bokeh"-Thread mit vielen interessanten Objektiven find ich es jetzt nicht so spannend, was mit dem Kit reinzustellen, das sowieso fast jeder hier in diesem Unterforum besitzt, das war der einzige Hintergrund meiner Aussage :)
 
das erweckt ja geradezu den eindruck mit dem 14-45 könne man nicht freistellen - das halte ich aber für ein gerücht. die sensorgröße und die lichtstärke sind ja nicht die einzigen parameter die für die schärfentiefe verantwortlich sind. aufnahmeabstand und brennweite spielen da schon auch ne rolle...

Freistellen kannst Du so mit fast jedem Objektiv (außer mit einer Lochkamera).
Bei großen Abbildungsmaßstäben (Makro) hat man meist viel zu viel davon, bei sehr kleinen (Personen in der Totale) wird es knapp mit der möglichen Freistellbarkeit.
 
Ein praktischer Schluss wird nirgends explizit gezogen.


Hallo,
oh doch, praktische Schlüsse werden schon gezogen, siehe die Beispiele hier im Thread. Es wird ja sogar kritsiert, wenn man keine praktischen Schlüsse aus den theoretischen Überlegungen zieht, bzw. wenn man zu anderen Ergebnissen kommt. Ich glaube nicht, daß man die Quantenphysik bemühen muß, wenn man sich einen Fotoapparat kaufen will. Aber wer das tun möchte, warum nicht. Es gibt Leute die kaufen sich Objektive weil farbige Ringe drauf sind - was spielt es für eine Rolle, kann doch jeder machen wie er will. Manche entschieden sich für ein System, indem sie sich ansehen, wie die Bilder aussehen, was es kostet, was man in der Gegend herumschleppen muß ober es einwandfrei funktioniert, und ähnlichen praktischen Überlegungen. Ob da jetzt die Photonentheorie mitspielt oder nicht ändert da auch nichts daran.


Wenn ich ihn hineininterpretieren darf, lautet er: Bei FT steht einem im Extremfall weniger Licht (im Vgl. zu größeren Formaten) zur Verfügung. Und dieser Schluss ist korrekt.

Das ist aber keine Antwort, das ist erst der Beginn der Fragen, die da z.B. lauten:
Ist das für das Ergebnis relevant?
Ist das für meine Ansprüche relevant?
Ist es sinnvoll, wie hoch ist der Aufwand dafür, kann und will ich mir das leisten?
Ist es auch mit Nachteilen verbunden?
Ist es womöglich ein Vorteil, wenn ein Sytem erst gar nicht so viel Licht sammeln muß wie ein anderes?
Warum nicht gleich noch größer?
Wo liegt für mich und meine Ansprüche der optimale Bereich?
Kenne ich meine Ansprüche überhaupt, wenn nein wie soll ich dann zu einer Entscheidung kommen?

Jetzt darfst Du Schlüsse ziehen.

...
Früher waren die Technik- und Theoriehasser nicht so zimperlich ;-)

Ich glaube nicht, daß hier Technikhasser zugegen sind, sondern wohl überwiegend Technikliebhaber. Bei aller Liebe zur Technik und den zugrundeliegenden Theorien, sollte man halt nicht aus den Augen verlieren, um was es letztlich geht. Und ob die Theorien mit den Ergebnissen in der Praxis im Einklang stehen.

Alle Sensorgrößen, bei denen mehr als ein Sensor auf das Die paßt, ist ohnehin nur Spielzeug.

Das kann man auch umgekehrt sehen. Alles was oversized ist, ist Spielzeug.
Aber Spielzeug kann ja sehr unterhaltsam sein.

LG
Horstl
 
Ich sage es immer ein bißchen anders:

Funktioniert es nicht, kann ich 500 Jahre blind suchen, um mich dem Optimum zu nähern oder ich kann mich mit Theorie beschäftigen.

Das ist das, was seit ca 400 Jahren passiert. Es wird generationslanges Pröbeln durch gezieltes Berechnen ersetzt. Manche mögen dies zwar nicht, aber diese Methodik hat sich durchgesetzt, seitdem die Hexenverbrennungen zurückgegangen sind.

Früher waren die Technik- und Theoriehasser nicht so zimperlich ;-)
Hoppla, da vermischst Du aber etwas gehörig.

Zum einen unterscheidest Du nicht zwischen der Theorie der Physik und der technischen Umsetzbarkeit, sondern setzt den "idealen" Sensor voraus, den es nur in der Theorie, jedoch nicht in der Realität gibt. Diese Argumentation ist allerdings nicht wissenschaftlich-empirisch, sondern eher mittelalterlich scholastisch.

Zweitens wartest Du nicht mit Zahlen oder Fakten auf - wieviel Photonen können konkrete Sensoren tatsächlich zur Signalerzeugung umsetzen, bzw. nutzen? Und wieviele Photonen sind absolut nötig, um ein brauchbares Signal/Bild zu bekommen? Kann man das überhaupt so beantworten - oder ist die Antwort von dem aktuellen Stand der Technik abhängig? Warum hat die Kodak DCS14n mit ihrem KB-großen Sensor so sehr gerauscht, und warum gehen MF-Digibacks ungeachtet ihrer riesigen Einzelpixel nur bis ISO 800 oder gar nur ISO 400?

Und zum Dritten benutzt Du die reine, abstrakte physikalische Theorie, um damit eine ganz konkrete Güterabwägung herzuleiten, was rein wissenschaftlich betrachtet ziemlich gewagt ist:
Wer mit Zooms mit einer Lichtstärke von besser als 2,8 oder Festbrennweiten mit einer Lichtstärke besser 1,4 liebäugelt, hat mit Sicherheit eine Kamera mit zu kleinem Sensor gewählt.
Außerdem ist es von deiner Argumentation her unlogisch, weil ja gerade kleinere Sensoren der Theorie nach von der höheren Lichtstärke mehr profitieren, als größere Sensoren.

Außerdem betrachten wir in diesen Diskussionen immer nur den Fall maximaler Lichtstärke in Verbindung mit minimaler Schärfentiefe - was aber, wenn eine Aufnahmesituation eine höhere Schärfentiefe erfordert? Um dieselbe Schärfentiefe wie an KB 24x36 bei Blende 11 zu erreichen, reicht beim 4/3 System F5,6. Der Theorie nach kann ich beim großen Sensor einfach straflos die ISO statt von 200 auf 800 erhöhen, oder statt von 400 auf 1600. Mal ungeachtet der Frage, ob sich Dynamik und Rauschen in der Praxis wirklich linear verhalten - bewegen wir uns hier schnell auf ein Nullsummenspiel zu.

Und Hexen wurden übrigens nicht deshalb verbrannt, weil die kirchlichen und weltlichen Institutionen Theoriehasser gewesen wären, ganz im Gegenteil (ihre Theorien waren sehr ausgefeilt, in sich stimmig, und damit praktisch unangreifbar), sondern weil sie ihre Theorien keiner empirischen (kausalen) Überprüfung mehr unterziehen zu müssen glaubten. Auch die richtigste Theorie nützt nichts, wenn man vereinfachende oder gar falsche Schlüsse aus ihr ableitet.

Was den Preis des 14-35/2,0 anbelangt, so denke ich, wird sich da Olympus wie beim 35-100/2,0 an der KB-Konkurrenz orientieren. Das Oly ist ein Stück teurer, als das Nikon oder ein größeres, als gar das Canon 70-210/2,8 Pendant. Aber nicht doppelt so teuer.
 
Es ist noch nie jemand "ertrunken". Man kann nur ersticken. Ungeeignete Flüssigkeiten in größeren Mengen + Erbrechen reicht dafür aus, man braucht keinen See oder Pfütze.
Weitere Möglichkeiten des Erstickens ergeben sich durch starke Reizung des Nervus laryngeus superior, die besonders bei Kleinkindern zur spontanen Einstellung der Atmung und zum Tod führen kann.

Ein leichter Schlag in den Nacken oder auf den Hinterkopf mit einer E-1 kann angeblich zuweilen sinnlose Diskussionen beenden. Mit einem 14-35 2.0 dran hätte man sogar noch ein bischen mehr Schwung. ;)

TORN
 
(...) Eine Kamera besteht aus mehr als nur einem Sensor, die Ergebnisse machen sich an mehr fest als nur am Sensorformat.

Nach langem Ringen hat die zuständige Kommission für Verbraucherinformation bei der EU in Brüssel beschlossen, dass rückwirkend ab 1.4. 2007 alle Digitalkameras einen Aufkleber mit diesem leicht veränderten Vermerk erhalten:

Eine Digitalkamera besteht aus mehr als nur einem Sensor, die Ergebnisse machen sich an mehr fest als nur am Sensorformat.

BG
Rolf
PS:
Und was in dieser Black Box alles passiert, geht niemand etwas an. ;)
 
Nach langem Ringen hat die zuständige Kommission für Verbraucherinformation bei der EU in Brüssel beschlossen, dass rückwirkend ab 1.4. 2007 alle Digitalkameras einen Aufkleber mit diesem leicht veränderten Vermerk erhalten:

Eine Digitalkamera besteht aus mehr als nur einem Sensor, die Ergebnisse machen sich an mehr fest als nur am Sensorformat.

BG
Rolf
PS:
Und was in dieser Black Box alles passiert, geht niemand etwas an. ;)

Das schlimme an solchen Parodie-Vorschlägen ist, daß die manchmal wirklich genau so in die Tat umgesetzt werden. :eek:

Gruß
Thomas
 
...sinnlose Diskussionen beenden.
...

Hallo,
die Diskussion an und für sich wäre ja nicht sinnlos. Es ist nur so, daß die Ansichten sehr schnell festgefahren sind. Und dann wiederholt sich halt immer wieder das Gleiche. Den Frank schätze ich an und für sich schon, weil er (als einer der wenigen) den Eindruck erweckt, daß er viel wissenschaftliches/technologisches Fachwissen besitzt, und nicht nur palavert. Aber er macht in meinen Augen einen Fehler: wenn man schon versucht etwas theoretisch abzuleiten, dann muß man halt auch versuchen möglichst alle relevanten Variablen im Spiel zu lassen, und das sind womöglich schnell eine ganze Menge, und auch welche an die man vielleicht gar nicht gedacht hat. Ein theoretischer Fotoapparat macht nun mal keine tollen Bilder. Aus der absoluten "Sicherheit" wurde mit einem kleinen Beispiel eine "fast Sicherheit" bzw. ein "Grenzfall". Also was jetzt - sicher oder nicht sicher?
Dieses Schiff ist jetzt aber wirklich unsinkbar, das haben wir gut überlegt, deshalb haben wir keine Rettungsboote und kein Funkgerät dabei - wer fährt mit, eine kleine Runde um Kap Hoorn und danach Crashtests mit Eisbergen?
Betacrypt ist mit Sicherheit nicht zu knacken, denn wir haben ausgerechnet, da gibt es theoretisch so viele Kombinationen,...

LG
Horstl
 
Betacrypt ist mit Sicherheit nicht zu knacken, denn wir haben ausgerechnet, da gibt es theoretisch so viele Kombinationen,...

Jeder Kryptologe (und jedes Buch über Kryptographie) wird Dir als erstes erzählen, daß Sicherheit nicht beweisbar ist, nur Unsicherheit.

Sicherheit ist eine Vermutung, die sich aus fehlgeschlagener Suche von Unsicherheit ergibt.

Ansonsten besteht das Brechen von kryptographischen Algorithmen aus einer Faktorierung.
Ein Problem, daß die Komplexität a*b hat (mit a,b ~ 10^10 oder 10^19) wird durch Faktorisierung in Teilprobleme zerlegt, die "nur" noch die Komplexität a und b, d.h. in Summe a+b haben.

Aus einem Problem der Komplexität 2^64 wird eines zu 2*2^32 = 2^33.
2 Milliarden Mal weniger Aufwand.

Prinzipiell kann man für jedes Verfahren nicht ausschließen, daß man so eine Faktorisierung nicht findet. Man kennt bekannte Schwachstellen und umgeht diese. Aber es kann noch unvorstellbar viele unbekannte Schwachstellen geben.

Mit Theorie kann man schon ziemlich viel machen, es darf nur keine auf Medienkompatiblität vereinfachte Theorie sein, die kaum noch stimmt.
 
Der Witz bei Betacrypt/Irdeto war aber, daß das Verfahren an sich schon sicher war, aber nicht die Implementierung in Hardware. Was nützt einem ein sicheres Verfahren, wenn der Schlüssel zum Dekodieren einfach von einer (berechtigten) Smartcard entnommen werden kann? Da braucht man gar keine Faktorierung. DAS meint Horstl! :D
 
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