Ich persönlich war auch immer eher vorsichtig was den Vorrat an Akkus/Strom anging, hatte für meine 7D sogar damals den AA-Einsatz, mit dem man die Kamera mit überall erhältlichen AA-Batterien betreiben konnte. Habe ich aber nie benutzen müssen. Anstatt einer Powerbank würde ich eher einfach ein paar zusätzliche volle Akkus mitnehmen plus das Ladegerät. Im Ausland hat man einen entsprechenden Steckeradapter wohl meist ohnehin dabei, und sich derart zu limitieren, dass man nicht weiterfotografieren kann, weil in der Kamera gerade ein Akku aufgeladen wird, man die USB-Buchse nicht beschädigen will, ein Kabel irgendwo rumhängt etc. fände ich doch sehr ungünstig. Die Akkus sind natürlich pro mAh teurer, aber der Vorteil, einfach den neuen reinzutun würde mir da deutlich überwiegen anstatt mit Powerbank und Kabel rumzuhantieren. Die Wahrscheinlichkeit eines Schadens an einer Kamera wegen einer ausgerissenen USB-Buchse beim Laden unterwegs ist jedenfalls wahrscheinlich höher als ein Akku, der sich in der Kamera aufbläht. Ich weiß ja nicht, um wie viele Tage ohne Strom es sich handelt, aber wenn man das Bilder sichten konsequent auf die Unterkünfte mit Strom verlegt, und die Akkus wirklich nur zum Fotografieren benutzt und die Screen-On-Zeit reduziert, kommt man doch recht gut durch den Tag mit einem Akku, vielleicht mit zweien. Und wenn man mal ein Set von sagen wir mal 8 Akkus hat, hat man doch schonmal vier Tage abgedeckt. Die Powerbank kann ja trotzdem mit, aber ich würde nicht zu sehr an der Anzahl der Akkus sparen. Das nur als Anmerkung; die Anker 737 ist ansonsten eine gute Powerbank, halt auch wirklich nicht ganz billig und auch nicht klein und leicht.