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Porträt eines Bartträgers

Repro

Themenersteller
Der junge Mann auf dem Bild trägt sonst keinen Bart, hat sich aber einen während seines Urlaubs wachsen lassen.
Was haltet ihr von dem Porträt?
 
Ist das durch eine Glas(?)Scheibe fotografiert?

Das Foto sieht etwas blurry aus, vorallem die linke Seite.

Gruss,
Marcel.
 
Also ich finde gerade die leichte unschärfe macht das Bild aus, mir gefällts :top:
 
In einer Zeitschrift (?) wurden mal mehrere Gewinner aus einen internationalen Wettbewerb vorgestellt. Da gabs zum Beispiel eine Russin, die hat Menschen, welcher hinter Bus-Fenstern (oder auch Bahn, Zug...) fotografiert, portraitiert, also mit schmutziger, vereister Scheibe, das Bild was man da im Heft sehen konnte war atemberaubend, dass hier hat was ähnliches, aber leider als Vergleich zu eng beschnitten. Trotzdem gefällts mir auf eine Gewisse Art und Weise.


:top:
 
Mir ging es eigentlich nur um das Bild, also Beschnitt/Motiv. Aber danke für eure Meinungen.

@Engelsche85: Zum Vergleich zu eng beschnitten, oder zu eng beschnitten?


Für die Techniker:
Das Bild wurde mit einem HP5 Plus @800 gemacht.
Deshalb die engen Tonwerte.

Ich habe das Bild mit einem 50er bei Offenblende gemacht. Ich vermute dass die Kombi
hochempfindlicher Film, gepusht, Offenblende, manuell fokussieren und der spätere Scan des Negativs
diese mangelnde Schärfe ausmachen. Ich habe es nicht scharfgezeichnet.
 
viel zu unscharf... fesselt mich überhauptnicht

Häng' das Bild in eine Galerie im Rahmen irgendeiner Serie. So wird Kunst draus. Für's Forum viel zu Schade. In solchen Zusammenhängen wird es nur schnöde technisch auf so dummes Zeug wie Schärfe hin beurteilt... Total abturnend, diese ingenieuriale Flanellhemdenatmosphäre...
 
Amüsante Erklärungsversuche in diesem Thread!

Dennoch: Unfähigkeit ist leider nicht mit Kunst gleichzusetzen. Das gezeigte Foto kann weder in die Kategorie ergreifender Fotos noch in die Kategorie Kunst eingeordnet werden.
 
Die Unschärfe scheint ja sehr zu stören.
Hier nochmal eine scharfgezeichnete Version.

Ein gut abgeblendeter Handabzug ist übrigens recht scharf.
 
Sehr schöne analoge Körnung. Abseits von scharf, schärfer, rauschfrei...

Das bringt hier echt ein Stimmungsplus. :top:

So ein kleines Schalterchen dafür in meiner Digicam wär was Tolles :rolleyes:
 
Das gezeigte Foto kann weder in die Kategorie ergreifender Fotos noch in die Kategorie Kunst eingeordnet werden.
So siehst du das vielleicht. Aber wei heißt es so schön "Kunst darf alles" und solange es Menschen gibt die ein Werk in irgendeiner Weise faszinierend/ergreifend/etc. finden hat es seine Daseinsberechtigung und ist im weitesten Sinne Kunst.

Ich find dieses Porträt hier jetzt auch nicht perfekt, aber der Blick des Abgebildeten hat was. Schärfe hin oder her.
 
So siehst du das vielleicht. Aber wei heißt es so schön "Kunst darf alles" und solange es Menschen gibt die ein Werk in irgendeiner Weise faszinierend/ergreifend/etc. finden hat es seine Daseinsberechtigung und ist im weitesten Sinne Kunst.

Ich find dieses Porträt hier jetzt auch nicht perfekt, aber der Blick des Abgebildeten hat was. Schärfe hin oder her.

Du hast meine Meinung zitiert, die das komplett unscharfe Foto betrifft. Es gibt laut Aussage des Threaderöffners auch ein scharfes Foto, dazu habe ich eine andere Meinung, wie berreits weiter oben mitgeteilt.
 
Ich möchte ja nicht wie ein Streithammel auftreten. Aber das zuerst gepostete Foto ist laut Threaderöffner eindeutig durch ein technisches Problem unschärfer als das Original. Durch das Vorhandensein von technischen Problemen wird ein Werk nicht automatisch Kunst!
 
Für's Forum viel zu Schade. In solchen Zusammenhängen wird es nur schnöde technisch auf so dummes Zeug wie Schärfe hin beurteilt... Total abturnend, diese ingenieuriale Flanellhemdenatmosphäre...
Schön gesagt -- Danke!

Es gibt einen Punkt bei Fotos, da fängt der Inhalt an, gehaltvoller und wichtiger zu werden als die fototechnischen Werte. Was interessiert mich noch groß die Schärfe, wenn mich der Blick eines Menschen auf dem Bild fesselt?

Ein Foto nimmt man nur dann ausschließlich anhand seiner fototechnischen Qualitätsmerkmale auseinander, wenn es entweder inhaltlich nix zu bieten hat (also langweilig und nichtssagend ist) oder man selbst den Blick für das Wesentliche in der Fotografie verloren hat.

Ich finde, das Foto hat was. Über die Schärfe sollen sich andere die Finger wundtippen.
 
Dann würde ich obige Aussage von mir zurückziehen - dann wäre es ein durchaus interessantes Porträtfoto.

Das müsste doch eigentlich anders lauten:

"Es ist ein interessantes Portraitfoto, nur leider etwas unscharf."

Wieso wird hier immer die Qualität des Inhalts anhand der Qualität der technischen Ausführung beurteilt? Das eine hat mit dem anderen rein gar nix zu tun, aber vielen in diesem Forum ist das leider nicht klar. :grumble:
 
Das müsste doch eigentlich anders lauten:

"Es ist ein interessantes Portraitfoto, nur leider etwas unscharf."

Wieso wird hier immer die Qualität des Inhalts anhand der Qualität der technischen Ausführung beurteilt? Das eine hat mit dem anderen rein gar nix zu tun, aber vielen in diesem Forum ist das leider nicht klar. :grumble:

Die Aussage von mir "wäre" bezieht sich auf den Abzug, den der Threaderöffner angesprochen hat, ich aber nicht sehe.

Ich gehöre ansonsten hier im Forum nicht zu den Schärfefetischisten, die in allen möglichen Threads etwas zu diesem Thema schreiben müssen.

Aber ein Porträtfoto sollte an irgendeiner Stelle (meist zumindest ein Auge) scharf sein - der Rest ist unerheblich und vom jeweiligen Geschmack abhängig. Ich kann momentan nicht so richtig nachvollziehen, warum wir hier über dieses Thema streiten. Es gibt ein solches Foto mit diesen Anforderungen.

Würde es dieses Foto nicht geben, würde ich auch bei meiner ersten geäußerten Meinung bleiben. Nur wenn die Fehler über die Unschärfe hinaus noch bildwirksamer wären (Richtung Lomografie), wäre ich bereit, wieder von gewollter Kunst zu sprechen.
 
Aber ein Porträtfoto sollte an irgendeiner Stelle (meist zumindest ein Auge) scharf sein
Natürlich sollte es das.
Nur wenn die Fehler über die Unschärfe hinaus noch bildwirksamer wären (Richtung Lomografie), wäre ich bereit, wieder von gewollter Kunst zu sprechen.
Ich denke, die Diskussion um "Kunst oder nicht Kunst" sollten wir hier vermeiden, das ist sowieso ein endloses und nur schwer oder gar nicht entscheidbares Thema.

Mich stört einfach nur, dass Du das (sehr positive) Qualitätsmerkmal "Interessantes Portraitfoto" im Endeffekt allein von der Schärfe abhängig machst. Das ist doch total undifferenziert und oberflächlich.

An einem Foto sollten eigentlich immer zwei Dinge bewertet werden, und zwar getrennt voneinander: Der Bildinhalt und die Bildqualität.

Eine Bildwirkung im Sinne der üblichen fotografischen Definitionen (Auftreten von Gefühlen, Assoziationen, Erinnerungen usw. beim Betrachter) wird hauptsächlich vom Bildinhalt geprägt und kann genausogut durch ein ungewollt unscharfes Portraitfoto ausgelöst werden, allgemein gesagt auch durch eine technisch schlecht durchgeführte Fotografie. Berühmt gewordene Bilder bekannter Fotografen, die aus rein fototechnischer Sicht suboptimal sind, sollten Beweis genug sein für diese Tatsache. Deine Art, dieses Bild hier zu bewerten, scheint dies jedoch einfach zu ignorieren.
 
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