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Portraittaugliches Immerdrauf

Das Licht macht zwei Drittel der Schärfe aus.
 
Und den Rest macht der AF ;)
Dann bleibt ja nix mehr für optische Fehler, Verwacklung, AA-Filter etc. etc....

mfg tc
 
Bildrand ist Bei portrait ziemlich egal, mache auch freilandportraits mit dem nicht randscharfen 18-35, die Randunschärfe merkt man aber nur bei Testbildern, nie auf den echten Fotos....

Einspruch! Randunschärfe merke ich immer bei Landschaft und Architektur, aber auch bei einem knapp geschnittenen Kopfportrait sollten doch auch die Haare noch scharf sein.

Es gibt soviele Arten von Portrait-Fotografie, da kann man tatsächlich gar nicht so einfach sagen welche Brennweite und Blende ideal ist, ob ein etwas unruhges Bokeh überhaupt sichtbar wird, ob Randschärfe, CAs und Gegenlichtfestigkeit eine Rolle spielen ...

Gut gesagt! Für mich ist bei Portraits die Verwendung einer großen Blende zum Freistellen eigentlich eine Notlösung: Richtig wäre die Wahl eines richtigen Hintergrundes, z. B. im Studio. Dann kann ich ein knackscharfes Portrait machen (@tc: ja doch, mit Bl. 8!), von dem trotzdem kein Hintergrunddetail ablenkt.

Selbst die Wahl einer großen Blende für "stimmungsvolle" Bilder ist nur 2. Wahl: Weichzeichner ist besser. (Früher hat man dafür einen UV - Filter mit Vaseline eingeschmiert und damit tolle Effekte erzielt, die ich seit Photoshop nie mehr gesehen hab - und auch selber mit PS nicht kann...).

Nachdem man sich die Hintergründe aber oft nicht aussuchen kann, ist eine lichtstarke Optik schon was Gutes. So zwischen 2,8/50 und 4/135 ist manchmal optimal, das bedeutet mit den nötigen Abblendreserven in der Praxis 1,7/50, 1,8/77 oder 2,8/100. 2,8/135 ist manchmal schon zu lang. Dafür braucht man aber auch ein gutes Bokeh. Deswegen scheiden div. andere Linsen bei mir für diesen Zweck aus.
 
Bei Blende 5.6 werden die guten Zooms wie die Festbrennweiten auch schon technisch genausogut sein, doch mir geht es um die ausreichende Tiefenschärfe!

Bei 100-135 mm Brennweite brauchst du bei einem Brustporträt Blende 8 und mehr, um von der Nasenspitze bis zum Ohrschmuck verlässlich eine homogene Schärfe hinzubekommen.
 
Bei Blende 5.6 werden die guten Zooms wie die Festbrennweiten auch schon technisch genausogut sein, doch mir geht es um die ausreichende Tiefenschärfe!

Bei 100-135 mm Brennweite brauchst du bei einem Brustporträt Blende 8 und mehr, um von der Nasenspitze bis zum Ohrschmuck verlässlich eine homogene Schärfe hinzubekommen.

Die Brennweite ist dabei übrigens vollkommen Belanglos... Bei gleichem Abbildungsmasstab (ZB Kopf formatfüllend) haben ein Super-ww und ein Supertele die gleiche chärfentiefe, nur der Fotografierabstand ist geringfügig ;)anders, und natürlich die perspektive. Mit dem WW wird dir dein Model eine Lange nase drehen....

Es heisst übrigens Schärfentiefe, es heisst ja auch Nasenlänge (siehe UWW) oder Wassertiefe... (in D zumindest, österreichisch kann ich nur passiv als Bayer)

Das ist übrigens das schöne an der Fotografie, dass man Brennweite, Abstand und blende frei wählen kann, ob die wahl gut war: das fertige Bild fragen!
 
Die Brennweite ist dabei übrigens vollkommen Belanglos... Bei gleichem Abbildungsmasstab (ZB Kopf formatfüllend) haben ein Super-ww und ein Supertele die gleiche chärfentiefe.
Das stimmt in der absoluten Aussage so allerdings nicht. Bei kleinen ABM oder entsprechend großen Blendenzahlen wird es schnell offensichtlich, da sind kurze Brennweiten schon teils hinter die HFD fokussiert (mit entsprechend DOF=unendlich) und längere eben noch nicht. Bei größeren ABM (Portraits gehören da durchaus noch dazu) kann man es als Näherung gelten lassen - man sollte nur die Grenzen von so einer Eselsbrücke kennen.

mfg tc
 
Das stimmt in der absoluten Aussage so allerdings nicht. Bei kleinen ABM oder entsprechend großen Blendenzahlen wird es schnell offensichtlich, da sind kurze Brennweiten schon teils hinter die HFD fokussiert (mit entsprechend DOF=unendlich) und längere eben noch nicht. Bei größeren ABM (Portraits gehören da durchaus noch dazu) kann man es als Näherung gelten lassen - man sollte nur die Grenzen von so einer Eselsbrücke kennen.

mfg tc

ich würde es nicht Eselsbrücke, sondern optisches gesetz nennen...

gib bitte mal ein Praktisches Beispiel, ganz kann ich das nicht nachvollziehen, wie du es genau meinst...

Ich bleibe dabei, DOF ist nur abhängig von Blende und Abbildungsmasstab...

PraKtisch gesagt: zb bei Makrofotos 1:1 ändert sich nur der Abstand zum Objekt (stichwort fluchtdistanz) nicht aber die Schärfentiefe. DH bei 1:1 nützt es mir nichts, statt einem 100er Macro ein 35 er zu nehmen, um mehr Schärfetiefe zu bekommen. ich kann nur (mit beiden Objektiven) stärker Abblenden.

Bei nicht makro fällt es nicht so auf, denn wer macht ein Bild eines Baumes zb mit 24 mm Formatfüllend und geht dann so weit weg, um das gleiche Formatfüllende Bild mit seinem 300er nochmal zu machen?

Hier stünde es nochmal in besseren einfachern Worten als mit meinen
http://www.fotokurse-berlin.de/grd042.htm
 
Zuletzt bearbeitet:
gib bitte mal ein Praktisches Beispiel, ganz kann ich das nicht nachvollziehen, wie du es genau meinst...
Wie gesagt: kleinere ABM, große Blendenzahlen oder auch einfach ein etwas gelockertes Schärfekriterium (sprich: größere zulässige Zerstreuungskreise).
Beispiel? Büddeschön, extra gehässig weil der ABM für Ganzkörperportraits noch recht üblich ist:
Code:
f/mm	F	d/m	ABM	HFD/m	dof/mm
					
20	16	2	99	1,27	#DIV/0!
30	16	3	99	2,84	#DIV/0!
40	16	4	99	5,04	16427
50	16	5	99	7,86	10430
60	16	6	99	11,31	8703
70	16	7	99	15,38	7913
80	16	8	99	20,08	7473
90	16	9	99	25,40	7199
100	16	10	99	31,35	7015
110	16	11	99	37,92	6885
120	16	12	99	45,12	6790
130	16	13	99	52,94	6717
140	16	14	99	61,39	6661
150	16	15	99	70,46	6616
160	16	16	99	80,16	6580
170	16	17	99	90,48	6551
180	16	18	99	101,43	6526
190	16	19	99	113,00	6506
200	16	20	99	125,20	6488

Letzte Spalte ist die Schärfentiefe für Brennweiten von 20mm bis 200mm, Blende f/16, zzul=20µm, ABM konstant 1:99.

mfg tc
 
Habs noch mal nachvollzogen, stimmt, regel gilt bis ca Fokus bis 1/4 der Hyperfokaldistanz. also bis zum Portrait-Abbildungsmasstab passts wohl soweit, besonders bei grossen Blenden.
Mit WW hab ich nicht so viel am Hut, bin halt telesüchtig:lol:
 
Habs noch mal nachvollzogen, stimmt, regel gilt bis ca Fokus bis 1/4 der Hyperfokaldistanz. also bis zum Portrait-Abbildungsmasstab passts wohl soweit, besonders bei grossen Blenden.

Klar, diese Daumenregel heißt zwar "Makronäherung", ist aber gar keine, sondern gilt immer dann, wenn die Fokusdistanz ausreichend kleiner als die HFD ist. Was sie aber überhaupt nicht wiedergibt, ist das völlig unterschiedliche Unschärfeverhalten im weit entfernten Hintergrund. Das hängt nämlich nicht einfach nur von Blende und Abbildungsmaßstab ab, sondern bei gleichem A-Maßstab von der Eintrittspupille, und die ist Brennweite/Blende(nzahl). Also doch die Brennweite!


Gruß, Matthias
 
Wie wäre es mit dem Sigma AF 17-70mm f/2.8-4.5 DC?

http://www.photozone.de/pentax/147-sigma-af-17-70mm-f28-45-dc-pentax-k-review--test-report

Sollte gebraucht für ca 185 EUR zu haben sein...

Hmmm, also ich möchte eigentlich schon ganz gerne ein durchgängig lichtstarkes Objektiv haben, zumal ich eigentlich immer sehr gerne mit der Schärfe spiele und oftmals nur einen kleinen Bereich brauche der tatsächlich scharf abgebildet wird... Ansonsten aber danke für den Hinweis, der Brennweitenbereich von dem Sigma finde ich nämlich ziemlich ansprechend :)
 
Habs noch mal nachvollzogen, stimmt, regel gilt bis ca Fokus bis 1/4 der Hyperfokaldistanz.
Ich benutze gern HFD/5 als Grenze (der einfachen Kopfrechnerei wegen), bis dahin gilt nämlich desweiteren eine grob symmetrische Schärfeverteilung vor und hinter der Fokusebene (2:3 wäre es genau bei HFD/5, 3:5 bei HFD/4 und die allseits bekannten 1:2 bei HFD/3) und man kann den Einfluss vom ABM als annähernd quadratisch und den der Blende als annähernd linear auf den DOF annehmen.

mfg tc
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, also ich möchte eigentlich schon ganz gerne ein durchgängig lichtstarkes Objektiv haben, zumal ich eigentlich immer sehr gerne mit der Schärfe spiele und oftmals nur einen kleinen Bereich brauche der tatsächlich scharf abgebildet wird...

Das dürfte mit dem Sigma auch gut möglich sein. Mit dem Zoomfaktor des Sigma gibt es nun einmal keine konstante Blendenöffnung von f/2.8. Das Pentax 17-70 hat durchgängig "nur" f/4.
Mit 70mm obenrum kann man doch einiges anfangen, finde ich. Wenn Du 50mm bei f/2.8 auf 70mm beschneidest hast Du übrigens auch wieder eine effektive Blendenöffnung von f/4.
 
Ich benutze gern HFD/5 als Grenze (der einfachen Kopfrechnerei wegen), bis dahin gilt nämlich desweiteren eine grob symmetrische Schärfeverteilung vor und hinter der Fokusebene (2:3 wäre es genau bei HFD/5, 3:5 bei HFD/4 und die allseits bekannten 1:2 bei HFD/3) und man kann den Einfluss vom ABM als annähernd quadratisch und den der Blende als annähernd linear auf den DOF annehmen.

mfg tc

Ich benutze gerne Tele und Offenblende und bin chronischer Freisteller, Landschaften und WW sind normal eh nicht mein Ding, Die HDF/5 überschreite ich höchst selten, drum stelle ich meine Hauptebene exakt scharf, bzw wenn ich zb Flugzeuge fotografiere, bin ich ja froh falls noch ein wenig Freistellung trotz der grossen objektentfernung dabei rauskommt... Darum ist das 18-135 wegen WR und kompaktheit das einzige Objektiv, dem ich eine Anfangsbelnde 5.6 ausnahmsweise durchgehen lasse...

gut wenn man die Theorie mal wieder aufgefrischt bekommt :top:


Zu den Portraitobjektiven,
ich als telefreak (wenn man als Tierfotograf anfängt prägt das...) würde bei zoom wahrscheinlich das 50-135 am ehesten nehmen, wichtig ist mir 2.8 öffnung. portraitiere eh nur im freiland, bei FB habe ich heute das A-1.7/50 erhalten, das tuts für mich, denn mit mikroprismenmattscheibe kann ich dann exakt auf die augen scharfstellen und muss nicht mit dem AF um der richtigen Fokussierpunkt streiten...
die nächste portraitsession werde ich sogar mal mit dem 2.8/200 machen....
 
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