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Sammelthema Portraits

es ist zu hoch und evtl. etwas zu weit hinten platziert.

vg, Festan

edit: https://www.dpunkt.de/leseproben/11799/4_Die drei Hauptlichtarten (Kapitelauszug).pdf
Seite 35ff

Sorry Festan, aber solche Verweise auf Regeln interpretiere ich als "Technobürokratismus".
 
« Die Photographie ist eine wunderbare Entdeckung, eine Wissenschaft, welche die größten Geister angezogen, eine Kunst, welche die klügsten Denker angeregt – und doch von jedem Dummkopf betrieben werden kann » (NADAR, 1856).

Offenblende. Drittel. Batsch !
 
« Die Photographie ist eine wunderbare Entdeckung, eine Wissenschaft, welche die größten Geister angezogen, eine Kunst, welche die klügsten Denker angeregt – und doch von jedem Dummkopf betrieben werden kann » (NADAR, 1856).

Offenblende. Drittel. Batsch !

"Die Fotografie ist ein Handwerk. Viele wollen daraus eine Kunst machen, aber wir sind einfach Handwerker, die ihre Arbeit gut machen müssen." (Henri Cartier-Bresson)

Schade, dass so oft gepfuscht wird.

Vielleicht sollten wir jetzt aber wieder anfangen, weiter zu üben.

vg, Festan
 
Zuletzt bearbeitet:
Man kann Fotografie natürlich unter künstlerischen Aspekten betrachten, aber auch unter handwerklichen. Meist ist es doch eine Mischung aus beidem. Wenn das Handwerk nicht sitzt, können auch die kreativsten Ideen untergehen. Aber das muss nicht der Fall sein.

So, jetzt back to topic :D

_DSC2778-Bearbeitetb_1200x818.jpg
 
"Die Fotografie ist ein Handwerk. Viele wollen daraus eine Kunst machen, aber wir sind einfach Handwerker, die ihre Arbeit gut machen müssen." (Henri Cartier-Bresson)
...

HCB hatte sicherlich recht, ein Handwerk muß beherrscht werden.
Allerdings gibt es imho zwei Ebenen, nach denen ein Foto beurteilt wird:
a) die handwerkliche Qualität (wird meist hier im Forum bekrittelt)
b) die Wirkung des Fotos auf emotionaler Ebene (wird hier im Forum oft völlig außer Acht gelassen)

b) ist für mich das wichtigere Entscheidungskriterium.
a) betrachte ich als ein Hilfsmittel, um b) zu erreichen.
Es existieren massenhaft Fotos, die handwerklich gut sind, dennoch stinklangweilig.
Andererseits existieren viele berühmte Fotos, die auf emotionaler Ebene berühren, von denen ich aber sicher bin, daß sie im Forum (ohne Verweis auf den Fotografen) gnadenlos niedergemacht werden würden - weil sie "handwerkliche Fehler" beinhalten (zu dunkle Schatten, ausgefressene Lichter, angeschnittene Gliedmaßen etc etc...)

Insofern bin ich mittlerweile auch recht locker im Umgang mit Kritik hier im Forum. Ich nehme sie gerne an, um meine handwerklichen Fähigkeiten zu verbessern, mache aber nicht Wohl und Wehe eines Fotos davon abhängig.
Ich halte es kurzum so: wenn mir ein Bild im allerersten Eindruck gefällt (0,5 sec), gefällt es mir. Da suche ich dann nicht nach handwerklichen Fehlern.
 
Du kannst in 0,5 sek. die Exifs lesen? Denn die sind ja mal zwingend notwendig, um zu beurteilen ob ein Bild gut oder schlecht ist
:ugly::lol:

Ich bin ganz bei dir, für mich muss ein Bild sofort wirken, dann ist es auch egal ob das letzte bisschen Schärfe fehlt etc. Gerade optische "Imperfektionen" sind oft sogar nützlich...
 
HCB hatte sicherlich recht, ein Handwerk muß beherrscht werden.
Allerdings gibt es imho zwei Ebenen, nach denen ein Foto beurteilt wird:
a) die handwerkliche Qualität (wird meist hier im Forum bekrittelt)
b) die Wirkung des Fotos auf emotionaler Ebene (wird hier im Forum oft völlig außer Acht gelassen)

b) ist für mich das wichtigere Entscheidungskriterium.
a) betrachte ich als ein Hilfsmittel, um b) zu erreichen.
Es existieren massenhaft Fotos, die handwerklich gut sind, dennoch stinklangweilig.
Andererseits existieren viele berühmte Fotos, die auf emotionaler Ebene berühren, von denen ich aber sicher bin, daß sie im Forum (ohne Verweis auf den Fotografen) gnadenlos niedergemacht werden würden - weil sie "handwerkliche Fehler" beinhalten (zu dunkle Schatten, ausgefressene Lichter, angeschnittene Gliedmaßen etc etc...)

Insofern bin ich mittlerweile auch recht locker im Umgang mit Kritik hier im Forum. Ich nehme sie gerne an, um meine handwerklichen Fähigkeiten zu verbessern, mache aber nicht Wohl und Wehe eines Fotos davon abhängig.
Ich halte es kurzum so: wenn mir ein Bild im allerersten Eindruck gefällt (0,5 sec), gefällt es mir. Da suche ich dann nicht nach handwerklichen Fehlern.
:top::top:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3708574[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
HCB hatte sicherlich recht, ein Handwerk muß beherrscht werden.
Allerdings gibt es imho zwei Ebenen, nach denen ein Foto beurteilt wird:
a) die handwerkliche Qualität (wird meist hier im Forum bekrittelt)
b) die Wirkung des Fotos auf emotionaler Ebene (wird hier im Forum oft völlig außer Acht gelassen)

Punkt "a" setze ich heutezutage bei bewusster Fotografie still voraus

Punkt "b" ist mein einziges und folglich Hauptkriterium

demnach kann ein Foto technisch noch so aufwändig, gut, etc. entstanden bzw. gemacht sein - wenn mir die persönliche Emotionalität des Moments vor Ort nicht übertragen wird oder keine Symphatie(n) weckt - dann funktioniert das Foto für mich nicht, da es mich folglich nicht erreicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst in 0,5 sek. die Exifs lesen? Denn die sind ja mal zwingend notwendig, um zu beurteilen ob ein Bild gut oder schlecht ist
:ugly::lol:

Ich bin ganz bei dir, für mich muss ein Bild sofort wirken, dann ist es auch egal ob das letzte bisschen Schärfe fehlt etc. Gerade optische "Imperfektionen" sind oft sogar nützlich...

Hi,

nur mal so zum "auch verstehen":

Wofür brauche ich die Exifs um zu beurteilen ob ein Foto gut oder schlecht ist?

Ist doch sch... äähh piepegal was da drin steht, entweder das Foto ist gut (gefällt) oder es ist schlecht (gefällt nicht)

Es geht doch um das Foto und nicht darum WIE es gemacht/bearbeitet wurde, oder?

Gruß
Thomas
 
HCB hatte sicherlich recht, ein Handwerk muß beherrscht werden.
Allerdings gibt es imho zwei Ebenen, nach denen ein Foto beurteilt wird:
a) die handwerkliche Qualität (wird meist hier im Forum bekrittelt)
b) die Wirkung des Fotos auf emotionaler Ebene (wird hier im Forum oft völlig außer Acht gelassen)

b) ist für mich das wichtigere Entscheidungskriterium.
a) betrachte ich als ein Hilfsmittel, um b) zu erreichen.

sehe ich doch ganz genau so.

Was oftmals falsch verstanden wird, ist, dass es sich da um zwei widersprüchliche Dinge handeln würde.

Sehen wir es doch mal aus umgedrehter Reihenfolge. Ein Bild soll (wie Dein b) emotional wirken. Was ist dafür notwendig? Die Idee (Motiv/Darstellung/...)- das gehört in die Psychologie (also Wissenschaft). Und danach muss diese Idee handwerklich umgesetzt werden(a).

Wenn a nicht passt, dann wird sich die Wirkung von b nicht einstellen, Wobei keiner hier davon spricht, dass es hier zwangsläufig um technisch einwandfreie, saubere, hochaufgelöste, "schöne" Bilder geht. Es kann sich auch um Kratzer, Flecken, Kontrastarmut etc. handeln. Es muss eben die Bildaussage unterstützen oder gar erst erzeugen. Dass letzteres nur mit handwerklichen Mitteln zu erzielen ist, ist das, was hier oftmals verkannt wird.

Licht von unten ist ein furchtbares Licht- aber für eine Dracula Szene goldrichtig.
Mittig ist langweilig, passt aber ganz wunderbar für harmonisch aussehende Bilder.

Mal angenommen, ich will ein Bild nun mittig setzen, weil es harmonisch wirken soll. Dann wäre es unter dieser Zielsetzung ein Fehler, es 4 mm außermittig zu setzen und noch dazu mit 1,2345 Grad Neigung.

Und bei einem Bild, dass genau so geplant wurde (und wo es sogar passte), wäre es falsch so ein Bild mittig zu nennen. Die Beweisführung dazu wäre dann mathematischer Natur- was einige hier dann wieder zu der Kritik verführen würde, dass das eine zu technische Sichtweise sei. Oder dass Bilder nicht unbedingt mittig sein müssen, um zu wirken (was prinzipiell zwar stimmt, aber in diesem Fall am Thema vorbei ginge).

vg, Festan
 
Sehen wir es doch mal aus umgedrehter Reihenfolge. Ein Bild soll (wie Dein b) emotional wirken. Was ist dafür notwendig? Die Idee (Motiv/Darstellung/...)- das gehört in die Psychologie (also Wissenschaft). Und danach muss diese Idee handwerklich umgesetzt werden(a).

Also muss ich erst (überspitzt) gesagt erstmal Sigmund Freud studiert haben (oder dieses komische PsychoDingsbum Portraitbuch) und dann Oliver Rausch rezitieren können bevor ich ein Bild mache?
 
Also muss ich erst (überspitzt) gesagt erstmal Sigmund Freud studiert haben (oder dieses komische PsychoDingsbum Portraitbuch) und dann Oliver Rausch rezitieren können bevor ich ein Bild mache?

ich finde nicht, sondern ich meine es kommt drauf an in mich reinhören zu können ob das was ich da gerade tue auch das ist was ich eigentlich will oder ich ob ich nur annehme dass es das wäre was ich will :D

unterm Strich brauche ich ein Gefühl für Stimmungen, Ausdruck, Emotionen und erst wenn ich diese Dinge selbst wahrnehme, dann kann ich sie vielleicht auch in ein Bild bringen, was genau diese Emotion zeigt und ..letztendlich zum geneigten Betrachter transportiert

Ich kenne eine Fotografin, die immer wieder Bilder macht wo ich sage da ist an Emotionaler Aussage alles im absoluten Maximum. Sie ist eine Autistin, hat eine hochsensitive Wahrnehmung, sucht sich bereits im Vorfeld nur solche Modelle zum fotografieren wo Sie dem dem gewünschten Thema entsprechende Ausstrahlung sieht. Ihr Autismus lässt sie sehr tief wahrnehmen, wo andere nicht im Ansatz eine Stimmung oder Tendenz wahrnehmen. Im Ergebnis sind da wirklich ganz viele sehr zufriedene von Ihr fotografierte Menschen in ihrem Umfeld.
 
Also muss ich erst (überspitzt) gesagt erstmal Sigmund Freud studiert haben (oder dieses komische PsychoDingsbum Portraitbuch) und dann Oliver Rausch rezitieren können bevor ich ein Bild mache?

Du hast es ja bereits erkannt- es ist überspitzt ausgedrückt.

Die Psychologie sagt einem ja nicht, was man tun soll und wie die Welt ist, sondern schaut nach den Menschen und beschreibt dann, wie Menschen die Welt sehen.

Die Psychologie kann also erklären, warum wir was tun und warum wir was wahrnehmen (und erlaubt es im Umkehrschluss zu sagen, auf Grund wessen wir was wahrnehmen würden)- aber zur Wahrnehmung selber reicht es eben aus, ein Mensch zu sein.

So lange man mit seinen Bildern (und alles anderen in seinem Leben) das erreicht, was man möchte, reichen die eigenen Fähigkeiten ja offensichtlich aus. Andererseits sind wie alle in unserem eigenen Wissen und Wahrnehmung begrenzt- will man diese Grenzen erweitern ist es eben notwendig, sich mit solchen Dingen zu befassen.

Das ist beim Inhalt von Bildern auch nicht anders als bei deren Form.

Wenn lernen hier nicht notwendig wäre, wäre jeder von uns ein großer Fotograf und es könnte auch jeder in Hollywood sofort Blockbuster drehen, dessen Drehbuch man auch gleich selber geschrieben hat.

vg, Festan
 
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