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Sammelthema Portraits

Passend zur Wetterlage:lol:,

Blizzard Portrait:

Grüße GeoOps

Ich mag es und finde es "cool". :cool: :top:
 
naja mir wirkt es vordergründig zusammenbastelt - eben nicht real

In den letzten paar Jahren hat sich da einiges geändert. Früher war es mal "cool" Bilder so zu bearbeiten das man es nicht sieht das die Bilder bearbeitet wurden.
Seit ein paar Jahren gibt es immer mehr und mehr Fotografen die es als Markenzeichen verwenden das ihre Bilder extrem bearbeitet aussehen. Zu dem haben solche Leute sehr viele Follower auf Instagram/Facebook. Dadurch ist Adobe natürlich mit auf den Zug aufgesprungen und Fördert solche Leute mit Geld, Werbung, Aufträgen und vergleichbaren.
In der Zwischenzeit ist es so weit, das viele Fotografen daran glauben das ein Fertiges Bild so aussehen muss und das es ohne extremer Bearbeitung nicht mehr geht. Das betrifft vor allem Fotografen die das Fotografieren in den letzten 3-5 Jahren im Internet gelernt haben.

Alleine im Deutschsprachigen Raum gibt es zig Fotografen mit zehntausenden von Anhängern. Diese Fotografen geben häufig von Adobe gesponsorte Workshops zum Thema Bildbearbeitung und häufig produzieren diese Leute auch kostenlose Videos zu diesem Thema, strategisch so plaziert das Fotografie Anfänger die besser werden wollen Zwangsläufig darüber stolpern.
Zu dem hat Adobe damit angefangen ihre Produkte in der "Creative Cloud" zu verkaufen. Da kann jeder für 10€ im Monat die Profisoftware kaufen und über Youtube und lernen.
Aus diesem Grund schießen Fotografie Fanseiten von Fotografen die diesen Stil verfolgen wie Pilze aus dem Boden. Nicht weil es gut ist, sondern weil diese Leute fest daran glauben das es der einzig richtige Weg ist.
Jeder dieser Fotografen meint der beste zu sein, weil sie nun das selbe können wie der große Fotograf der Workshops gibt der 100k Fans auf Facebook hat.

Adobe hat es wirklich geschafft Photoshop in die Fotowelt reinzuboxen. Vor der Marketing Maschine ziehe ich wirklich meinen Hut. Die Jungs von Adobe haben wirklich gute Arbeit geleistet.

Aber was im Endeffekt wirklich über bleibt sollte man sich mal durch den Kopf gehen lassen.

Ist das ganze Kunst? Ja!
Ist das ganze wirklich interessant wenn es jeder macht? Mit Sicherheit nicht!
Ich selber hab aufgehört mich auf Facebook durch "Fotografen und Models" Seiten zu klicken. Weil wirklich jedes Zweite Bild in dem Stil ist und man den Bildern regelmäßig ansieht das sie 1 zu 1 von einer Lern DVD kommen.

Solche Arbeiten müssen natürlich nicht schlecht sein und auch nicht langweilig, aber ich muss nicht auf einen Zug aufspringen auf dem eh schon viel zu viele unterwegs sind.

Vielleicht sollten einige Fotografen mal die Augen aufmachen und sehen das Fotografie so viele Seiten hat und das Gute Fotos nicht unbedingt nach Photoshop aussehen müssen.
Der Stil kommt langsam aber sicher in eine Phase wo man ihn nicht mehr sehen kann.

Ich selber schau mir zb 100x lieber Natürlich aussehende und gut gemachte Fotos an als solche Composings und Photoshop arbeiten denen man einfach sofort ansieht das sie künstlich sind.

Der Thread hier und im allgemeinen dieses Forum hier ist von solchen Arbeiten eh relativ verschont geblieben, auf Facebook sieht man so was sehr viel häufiger, daran sieht man auch woher der Trend kommt.

Bevor mir jetzt wer an die Gurgel geht, ich finde es nicht schlecht und ich bin auch nicht gegen Photoshop. Ich finde nur nicht richtig das irgendwie viele glauben "es geht nur so". Genau aus diesem Grund wird man von mir nie so ein Foto sehen. Nicht weil ich es nicht kann, sondern weil ich es so nicht machen will.
 
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@Dagonator...

Du hängst in einem bestimmten Bereich des Internets fest, wo Du den Eindruck hast, das das alles so läuft... das tut es nicht... Du siehst halt nur Hobbyisten und all die Leute, die drumherum ein dickes Geschäft aufgebaut haben. In der prof. Produktion hat das keine Relevanz, da ticken die Uhren anders...

Zu Adobe:

Adobe hat doch schon immer, also seit Mitte der 90er grosses Marketing betrieben und mit "Photoshop" hauptsächlich Fotografen und in zweiter Linie Produzenten (Compositing-Artists, Grafiker, Webdesigner, Film, etc.) angesprochen... Hobbyisten konnten es sich damals nur schwer leisten, aber Raubkopien haben wohl auch ihren Beitrag geleistet... Die Newcomer mit den arg bearbeiteten Fotos gabs schon damals, aber sie hatten nicht die viralen sozialen Netzwerke damals, mal so angemerkt. Print war King und teuer.. ;-)

Damals gab es noch kein Youtube und die Leitungen waren 64kbps "schnell", aber es gab ne Menge Bücher (wir hatten hier mind 10 neue pro Version), CD-ROMs mit Vid-Tutorials und ne Menge "Coverage" in den einschlägigen Englischsprachigen Medien. Sogar in der Computer Bild gab es Kurse...

Früher kamen die 35000 "Cliparts" und "Stockfotos" für Compositings auf 25 CD's daher und konnte teils fünfstellig DM kosten, heute hast Du es halt immer und überall aus der Cloud...

Heute läuft viel mehr viral und vernetzt, früher musste ich 2 Monate auf das neueste "Adobe in a classroom" Buch mehrere Wochen warten, weil es aus den USA kam.... usw usw..

Das was Du heute siehst, ist halt nicht nur Adobes Verdienst, sondern eine Kombination aus sehr vielen Faktoren + das sich Adobe keine grösseren Patzer erlaubt hat (sonst wären sie halt nicht seit über 20 Jahren Marktführer mit ihrem PS+Illustrator Gespann).
Dank CC Abo, kann es sich nun wiklich jeder leisten... ist es nicht das was alle wollen ? Günstiger Zugang zu digitalen Werkzeugen ?

Zuguterletzt auch mal wieder ein Porträt ;-)

pl02.jpg
 
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Leider glaubt man am Anfang fotografisches nicht Können mit PS zu kompensieren können. Ein schlechtes Foto wird halt dann zu einem schlechten Foto mit Photoshop Effekte :D Diesen Lernprozess macht jeder mal durch.
Lange Rede kurzer Sinn, die Maschinerie funktioniert aber gut, weil jeder damit Geld verdient. Auch von mir ein neues Foto. Was ja auch wieder nicht dem Mainstream entspricht, weil a.) wer will schon einen Mann im Schnee sehen und b.) mir das völlig egal ist :p
Sehe es auf meinen diversen Profilen, Fotos vom Teilaktworkshop keines unter 1000 Klicks, so ist die Welt halt :lol:

rafy_20170115-156-Bearbeitet.jpg
 
Ihr dürft hier gerne über die Bilder diskutieren. Auch darf man mal seine Meinung zu Photoshop sagen. Aber bitte nicht in einem so großen Außmaß, das es um Adobes Firmenpolitik geht. Ewig lange Statements wie das von Dagonator sind in der Galerie fehl am Platz. Also bitte unterlasst hier die Grundsatzdiskussion wieviel PS erlaubt ist.Dafür gibt es im Forum geeignetere Stellen. Danke
 
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Ich mag natürliche Bilder aber ich liebe es auch in Photoshop zu basteln zu retuschieren ich bin da sehr offen Hauptsache es macht Spaß hab da nicht so den Groll dagegen! Ich habe ne Idee und die setze ich um mit dem was ich habe egal ob mit oder ohne Photoshop.... manchmal geht es ohne nicht :D.

Ich hänge hier mal ein weiteres Bild dran was bei einer Make-Up Schule entstanden ist mit dem Thema Halloween:

Puzzle%20web_zpslil3lo1n.jpg


Grüße GeoOps
 
Morbide Darstellung mag ich schon sehr.

Aber hier passt das alles irgendwie nicht zusammen: Dafür, das die gerade ein aus sich
herausgeschnittenes Puzzle Teil essen wird, ist das alles viel zu glatt, viel zu steril,
viel zu Studiolike, viel zu 'fashionable'.

Sowas wäre gut im Still von Endzeitlichen Wasteland Warriors a-la Mad Max, oder sowas.

HIER würde der 'Nitarec' Stil gut passen :D
 
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@Heralder: Ich weiß was du meinst! Handelt sich hier aber um eine Auftragsarbeit deswegen hatte ich da nicht die alleinige Entscheidung.

Grüße GeoOps
 
Inhaltlich werden Fotos weder mit noch ohne EBV besser.

Technisch schlechte Fotos werden weder mit noch ohne EBV besser.

Technisch gute Fotos können mit EBV noch besser werden, ohne EBV auf keinen Fall.

Es gibt außer ideologischen oder Ressourcengründen also keinen Grund auf EBV zu verzichten.

Für Bilder, die man überhaupt erst durch PS und Co. entstehen lassen kann (Composings/DigitalArt/starke Verfremdungen/...) gilt, dass diese nicht in Konkurrenz zu Fotos stehen. Oder nur insoweit, wie es beispielsweise gemalte Bilder tun.

Wer wie mit welchen Mitteln arbeitet ist alleine dessen Sache. Ich will ja auch nicht kritisiert oder abgewertet werden, nur weil ich nicht malen kann.
Letzteres hatten sich damals übrigens die ersten Fotografen sagen lassen müssen...

vg, Festan
 
Exakt so ist es... ich hab einiges darüber gelesen wie Maler sich damals über die Fotografen und ihre seelenlose Arbeit ausgelassen und beschwert haben... sehr amüsant... :D ...und heutzutage ist die Porträtmalerei im Privatkundenbereich eine recht kleine Nische. In der Industrie aber immer noch ein sehr angesehener Teilbereich (Concept Art für Hollywood, Games und alle sonstigen digitalen/analogen Produktionen).
 
Vielleicht mag das hier ja der eine oder andere...

Setting und Technik sind nicht schlecht, aber mit Pose und Gesichtsausdruck kann ich leider nichts anfangen. Vor allem der Hals wirkt verdreht und die Dame scheint sich auch nicht besonders wohl zu fühlen.

Schöne Grüße, Robert
 
Ohje, so viel Photoshop! :evil: Oder doch gar nicht so viel? :rolleyes:

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