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Sammelthema Portraits

Ein Objektiv, das weniger hart arbeitet, wäre mMn besser geeignet. Oder halt in Lightroom etwas herumspielen.
Interessant, ich hatte ja für alle Bilder (von Lara, bei Tolga wars das 50mm 1.8) das R7 Kitobjektiv genommen, das ist mir so noch gar nicht als übermäßig scharf aufgefallen.
Wenn ich aber reinzoome glaube ich zu sehen was du meinst. Achte ich mal drauf in Zukunft
Du meinst sicher "Männerfantasie", denn woanders bringt man eine Betonmauer und Lust wohl nur schwer zusammen.
Nicht zwingend. Zitat meiner Verlobten auf die Frage, ob Lara leidend guckt: "Was? Nein?Wie kommt man den darauf"
 
Auch dein "mikroskopartig" kann ich aus normalem Betrachtungsabstand nicht nachvollziehen.
Hat sicher viel mit der fotografischen Sozialisation zu tun, will sagen, über welche Art von Fotografie man zum Hobby gekommen ist und ganz sicher auch damit, wie lange man schon von der Digitalfotografie infiltriert wurde. Immer schärfer, immer hochauflösender, immer kontrastreicher - sowas hinterlässt Spuren über die Jahre.
Wahrscheinlich sollte man darüber nicht streiten, wie über Geschmack allgemein.
Man tauscht Meinungen aus, mehr geht nicht.
 
Die Betonmauer habe ich beim Betrachten des Bildes lange Zeit gar nicht wahrgenommen.
😂
 
ChatGpt kann man ja auch fragen, ob sie leidend oder lustvoll in die Welt schaut. Die Antwort:
Der Gesichtsausdruck dieser Frau scheint eher eine Mischung aus Nachdenklichkeit und leichtem Herausforderungsgefühl auszudrücken, aber er könnte je nach Interpretation auch ein Hauch von Verletzlichkeit oder Sehnsucht haben. Der Blick ist intensiv, doch weder eindeutig lustvoll noch eindeutig leidend. Die halb geöffneten Augen und der leicht geöffnete Mund könnten in bestimmten Kontexten als sinnlich interpretiert werden, aber das Gesamtbild wirkt eher wie eine Mischung aus Selbstbewusstsein und Distanz als eindeutig lustvoll oder leidend.
 
Ich finde, ChatGPT hat die verschiedenen Ebenen ganz gut getroffen. Und die Lebensgefährtin hat ja eine ähnliche Antwort gegeben. Kurzes Off-topic: Habe das auch mit anderen Bildern schon ausprobiert. Interessant, dass es gleich mein Gitzo-Stativ erkannte, obwohl nur die Stativ-Füße abgebildet waren. Auch die Kugelkopf-Marke wurde erkannt.
 
Ich finde, ChatGPT hat die verschiedenen Ebenen ganz gut getroffen.
Funktioniert natürlich umso besser, je mehr prototypische millionenfach wiederholte Zutaten herangezogen werden. Mir persönlich kommen beispielsweise halb geöffneten Münder weiblicher Modelle schon seit vielen Jahren zu den Ohren raus. Mich langweilen diese pseudosinnlichen fotografischen Textbausteine zutiefst, zumindest wenn die Porträts im Grunde aus nichts anderem bestehen.
Aber wie gesagt. Ist meine persönliche Sichtweise.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bildbearbeitung ist kein Feind der Fotograf*innen. Da ist doch noch was zu machen, wenn es denn zu scharf oder zu dunkel sein sollte. Ja die Wand, finde ich nicht dramatisch und gerade wenn man nen Schärfeverlauf erzeugen möchte, gerne genommen. Ist sie zu groß, mhh, denke das sieht jeder anders. Mich stört es nicht.

Was mich doch wundert ist, wie scharf dann doch das kleine 50er ist. Im allgemeinen ist das ja eher als nicht so dolle in allen Lagen verschrien. Zu Unrecht anscheinend? Oder sind die Bilder nachgeschärft?

Verfolge aber deinen Weg weiter in diesem Bereich. Ein gutes Auge hast du dafür 👍🏻
 
Die Bildbearbeitung ist kein Feind der Fotograf*innen. Da ist doch noch was zu machen, wenn es denn zu scharf oder zu dunkel sein sollte. Ja die Wand, finde ich nicht dramatisch und gerade wenn man nen Schärfeverlauf erzeugen möchte, gerne genommen. Ist sie zu groß, mhh, denke das sieht jeder anders. Mich stört es nicht.

Was mich doch wundert ist, wie scharf dann doch das kleine 50er ist. Im allgemeinen ist das ja eher als nicht so dolle in allen Lagen verschrien. Zu Unrecht anscheinend? Oder sind die Bilder nachgeschärft?

Verfolge aber deinen Weg weiter in diesem Bereich. Ein gutes Auge hast du dafür 👍🏻
Wenn du mich meinst - vielen Dank.

Das 50er hat die Bilder von Tolga gemacht, die von Lara sind mit dem RF-S 18-150 gemacht. Und nachgeschärft ist minimalst (habe den Regler nicht bedient, war nach dem Import so eingestellt:

1731502324055.png

Auch bei der Bearbeitung bin ich logischerweise noch Anfänger. Was mir aber auffällt ist, dass ich das Bild nicht entrauscht habe - und in der 100% Ansicht sieht man das Rauschen schon. Stört mich aber nicht :D
 
Mir persönlich kommen beispielsweise halb geöffneten Münder weiblicher Modelle schon seit vielen Jahren zu den Ohren raus. Mich langweilen diese pseudosinnlichen fotografischen Textbausteine zutiefst, zumindest wenn die Porträts im Grunde aus nichts anderem bestehen.
Gut, das kann ich dann schon eher nachvollziehen. Sollte aber sicherlich auch kein ikonisches Bild werden. Deine anfänglichen Dermatologen-Einwürfe jedoch nicht.
 
Mhm, hätte nicht gedacht, dass das Bild so viel Diskussionsgrundlage bietet
tut es für mich nicht wirklich...rein technisch betrachtet, hätte die Position der Kamera, etwas weiter weg von der Wand, ein harmonischeres Ergebnis ergeben - zum. für meinen Geschmack...mir ist das Model hier zu sehr "in der Wand"...was jemand anderem genau SO besser gefallen kann...also letzlich wieder nur eine Geschmacksfrage, und wie heisst es da so schön im Zusammenhang mit Streiten?
 
Deine anfänglichen Dermatologen-Einwürfe jedoch nicht.
1. Ich denke, das @Niko N sich nicht despektierlich über die Haut des Modells geäußert hat, sondern lediglich über die detailreiche Abbildung des Objektivs. Diese ist ihm für ein Portrait zu detailreich.
Ich kann das Empfinden von @Niko N diesbezüglich nachvollziehen. Ich habe selbst den „Fehler“ gemacht, mit einem Sigma 105 2.8 Makro Porträts zu fotografieren. Das Resultat der Bilder war, daß das jeweilige Modell für mich gefühlt 20 Jahre älter aussah.
2. Folgendes scheint der aktuelle „Look“ moderner Objektivrechnungen zu sein: Knackscharf in der Schärfeebene und das Bokeh möglichst weich und verschwommen. Dieser „Look“ prägt unser Empfinden.
3. Wer schon etwas länger fotografiert, kennt den (analogen) „Look“ alter Objektive. Heute gibt es davon zum Teil Neuauflagen und werden als Objektive mit „Charakter“ bezeichnet.
4. Einige Bilder von Stars aus den 1930ern sind das andere Extrem (von der Abbildung her) zu heutigen mit modernen Rechnungen (Objektive) gemachten Portraits. (Das einige dieser Objektive damals zum Teil als „modern“ und „scharf“ bezeichnet wurden, ist eine andere Geschichte…) Das Rodenstock Imagon ist so ein Beispiel für einen solchen Look oder alte Leica Objektive (von damaligen Zeiss Objektiven kenne ich keine Bilder) mit ihrem „Glow“.
5. Da unser Sehempfinden auch von unserer Seherfahrung abhängt, sind die Ansprüche an ein Portrait bzgl. des Schärfeempfindens eben auch unterschiedlich und damit die Beurteilung derselben. Eine Erfahrung, die ich auch am Fotostammtisch gemacht habe und nicht nur in diesem Faden. Von daher kann ich beide Seiten der Beurteilung des betreffenden Portraits verstehen. Ich empfinde es als „Look Anfang des 21. Jahrhunderts“, modern, digital, klinisch scharf.
 
Zuletzt bearbeitet:
...dann lad´ dir mal die Originaldatei runter, und schau noch mal genauer hin...🤓 wenn man dann die Exifs mit einbezieht, erklärt sich auch die "Schärfe"... an der Abbildungsleistung der Linse liegt es sicherlich nicht
 
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