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Portraitlinse für a6000 gesucht

Kane009

Themenersteller
So wie ich das sehe, gibt es da folgende Varianten:
SEL 50 1,8 OSS, billig, mit 75mm ein bisschen kurz --> lahmer AF, aber stabilisiert --> minimum 1/13s
SEL 55 1,8, sauteuer --> flotter AF, nicht stabilisiert --> minimum 1/100s
Sigma 60 2,8, billig --> flotter AF (?), nicht stabilisiert --> minimum 1/100s

Ich möchte Innenraumaufnahmen (typischer LW 4-6) von kleinen, bewegten Personen machen. Die verwacklungssichere Verschlusszeit von 1/13s beim 50/1,8 - da werden die Bilder vielleicht scharf, wenn die kleine bewegte Person schläft. Also ist der OSS nicht unbedingt ein Argument, wenn ich sowieso mit der Verschlusszeit runter muss. Wenn ich keinen Blitz verwenden möchte, benötige ich bei diesen Lichtverhältnissen beim Zeiss mit Offenblende ISO 400-1600, beim Sigma sogar ISO 1000-4000, sehe ich das richtig?
Das klingt jetzt aber auch nicht unbedingt nach (dem gewünschten) highendigem Output - also ist eben doch aufhellen angesagt. Wie viele Blenden gewinne ich denn etwa, wenn ich das eingebaute Blitzchen (LZ6) an die weiße Decke blitzen lasse? :confused: (mit meinem 430EX II (LZ43) an der 550D reicht es trotz Diffusor immer für ISO100).

Weiterführende Frage: Sind die Mehrausgaben für das Zeiss bis auf die 1,3* Extra-Blenden irgendwie zu rechtfertigen? AF-Schnelligkeit? (vielleicht könnte man mit einem 1,4er Objektiv langsam mal über available Light Innenraumfotografie nachdenken, aber schon 1,8 ist zu langsam. *neidisch zu Fuji rüberschiel, wo man für den obligatorischen Tausender eine 1,2er Linse bekommt*)

Was macht denn der AF der 50/1,8 an der a6000? Reicht die AF-Geschwindigkeit nun für besagte kleine, wenig kooperative Personen?

* wirkt sich zum Glück nicht gänzlich auf die Schärfentiefe aus, da das Sigma die längere Brennweite hat
 
Ich kann Dir eigentlich nur zum 50 1.8 raten. Wenn ich das 55 1.8 an die A6000 schraube und mit dem APS-Pendant vergleiche, sehe ich keinen Unterschied, der 800 Euro rechtfertigen würde. Das 55er spielt seine Stärken erst an KB so richtig aus, nämlich am Rand. An APS-C ist das Sigma am schärfsten, da kommt auch das Zeiss nicht ran. Das 50 1.8 liegt gleich auf. Es hat Summicron 50 2 Qualitäten und ein sehr angenehmes Bokeh.

Das 50 1.8 ist auch an der A6000 wesentlich schneller als vorher an der NEX 6. Lichtstärke sehe ich auch nicht höher. Ich denke, dass hier etwas weniger Brennweite in Innenräumen sogar von Vorteil ist. Zum Freistellen sehr gut geeignet.

Also mein Rat wäre, ein 50er für günstiges Geld gebraucht zu kaufen und auszuprobieren. 1.8 Blende sollte schon sein, deshalb würde ich nicht zum Sigma raten, auch wenn ich es selber habe und nicht missen möchte.

Ich nutze den internen Aufklappblitz zusammen mit einem einfachen Stoffdiffusor gerne zum Aufhellen, wenn es gar zu schwummrig beleuchtet ist. Man muss halt gut dosieren, was nicht einfach ist, wenn man nicht manuell steuern kann. Das ist etwas, was ich an den Sony-Kameras vermisse. Wenn ich mich recht erinnere, konnte ich vor Jahren schon an der Nikon D60 den internen menuell regeln ...
 
Die Mehrausgaben des SEL 55 1,8 sind für Vollformat sehr zu empfehlen. Für APS-C bezweifle ich es.
Wenn es nicht sehr helle Innenräume sind, ist ein Blitz sehr empfehlenswert.
Ein Blitz kann auch benutzt werden um sinnvoll abzublenden. Für Kopfportrait benutze ich im Minimum Blende 4.
Für indirektes Blitzen ist ein Blitz mit Leitzahl 20 absolut unterste Grenze. Mehr Leitzahl ist besser obwohl dann die Blitze grösser als das Gehäuse sind.
 
Das Sigma 60mm unterstützt den schnellen Phasen AF der a6000. Allerdings nur in einem kleinen Bereich in der Mitte! Videos der a6000 mit Sigma 60mm und AFC findet man auf YouTube. Ich bin sehr angetan von dem Objektiv und finde es sehr geeignet für Portraits. Es ist mein mit Abstand schärfstes Objektiv und das gilt sogar bei Offenblende! Einen Stabi vermisse ich nicht.
 
Ich kann Dir eigentlich nur zum 50 1.8 raten. Wenn ich das 55 1.8 an die A6000 schraube und mit dem APS-Pendant vergleiche, sehe ich keinen Unterschied, der 800 Euro rechtfertigen würde. Das 55er spielt seine Stärken erst an KB so richtig aus, nämlich am Rand. An APS-C ist das Sigma am schärfsten, da kommt auch das Zeiss nicht ran. Das 50 1.8 liegt gleich auf. Es hat Summicron 50 2 Qualitäten und ein sehr angenehmes Bokeh.

Das 50 1.8 ist auch an der A6000 wesentlich schneller als vorher an der NEX 6. Lichtstärke sehe ich auch nicht höher. Ich denke, dass hier etwas weniger Brennweite in Innenräumen sogar von Vorteil ist. Zum Freistellen sehr gut geeignet.

Also mein Rat wäre, ein 50er für günstiges Geld gebraucht zu kaufen und auszuprobieren. 1.8 Blende sollte schon sein, deshalb würde ich nicht zum Sigma raten, auch wenn ich es selber habe und nicht missen möchte.

Ich nutze den internen Aufklappblitz zusammen mit einem einfachen Stoffdiffusor gerne zum Aufhellen, wenn es gar zu schwummrig beleuchtet ist. Man muss halt gut dosieren, was nicht einfach ist, wenn man nicht manuell steuern kann. Das ist etwas, was ich an den Sony-Kameras vermisse. Wenn ich mich recht erinnere, konnte ich vor Jahren schon an der Nikon D60 den internen menuell regeln ...

Vielen Dank für Deine Einschätzung. Habe ich es richtig verstanden, dass Du direkt blitzt (dafür mit Diffusor), da der Blitz für eine indirekte Beleuchtung zu schwachbrüstig ist, wie nakamichi (danke!) ausführt?
 
Hallo,
ich hatte am Wochenende alle drei Kandidaten in der Hand und kurz an meiner Nex-5N. Ich würde dir bei dem Anwendungsgebiet auch zum 50er Sony raten.

Das Zeiss 55 gefällt mir von der Haptik her ausgezeichnet, die optische Qualität war in dem kurzen Test nicht viel besser, evtl. etwas gleichmäßigere Schärfe zum Rand hin und weniger CAs, aber das war's und wäre mir den Aufpreis nicht wert.

Das Sigma ist auch ein nettes Objektiv, minimal schärfer als das Sony (zumindest an meinem 16 Megapixel Sensor keine Welten, Reviews an der Nex-7 scheinen einen größeren Unterschied zu zeigen).
Die Haptik ist in Ordnung, aber das Sony (und das Zeiss sowieso) gefallen mir doch etwas besser. Zudem ist beim Sigma das Bokeh etwas unruhiger (leichte Zwiebelringe). In Verbindung mit der Lichtstärke ist das Sony für deinen Zweck wohl die bessere Wahl.

Zur Fokusgeschwindigkeit an der a6000 kann ich leider nichts sagen.
 
Die Mehrausgaben des SEL 55 1,8 sind für Vollformat sehr zu empfehlen. Für APS-C bezweifle ich es.
Wenn es nicht sehr helle Innenräume sind, ist ein Blitz sehr empfehlenswert.
Ein Blitz kann auch benutzt werden um sinnvoll abzublenden. Für Kopfportrait benutze ich im Minimum Blende 4.
Für indirektes Blitzen ist ein Blitz mit Leitzahl 20 absolut unterste Grenze. Mehr Leitzahl ist besser obwohl dann die Blitze grösser als das Gehäuse sind.

Na wenn ich eh auf Blende 4 abblenden soll, dann tut es auch das mitbestellte 16-70, oder?
 
Nun gut, ihr ratet mir konsensual zum 50er.
Habe gerade am Sonntag auf dem Spielplatz mal wieder den Liveview-Modus an meiner 550D ausprobiert, ähem, da kann ich ja einen Kaffee trinken gehen, bis da der CDAF scharf gestellt hat... Weltschnellstester AF-C an der Sony ist schön und gut - als eine mir wichtige Eigenschaft sollte die zukünftige DSLR-Vergessen-Macherin unbedingt auch eine brauchbare Face Detection (besser Eye-Detection) haben, was meines Wissens ja nur mit dem genauen, aber nicht weltschnellsten AF-S funktioniert. Also: Wie ist das denn jetzt mit AF-S an der Alpha 6000? Kann man das in Verbindung mit dem 50/1,8 und vonmirhatterdasnicht lichtschnellen Dreijährigen erfolgreich nutzen?
 
Vielen Dank für Deine Einschätzung. Habe ich es richtig verstanden, dass Du direkt blitzt (dafür mit Diffusor), da der Blitz für eine indirekte Beleuchtung zu schwachbrüstig ist, wie nakamichi (danke!) ausführt?

Ja, ich blitze direkt durch einen weißen Diffusor, der einfach und genial ist:
klick

Man muss ein bisschen experimentieren, längere Belichtungszeit, am besten im M-Modus bei Offenblende. Notfalls weiter weggehen oder Blitzkompensation auf Minus-Werte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ernsthaft darüber nachdenken auf MF zu gehen. Dank Focus Peaking ist das kein Problem. Das wäre mir bedeutend lieber, als auf einen AF zu vertrauen, der dann doch daneben liegt.

Wie Bloo schon geschrieben hat, das Summicron 50/2 wird an der Crop zum 75mm Objektiv mit ausgezeichneter BQ. Da kommen weder das Zeiss noch die Sony Linsen mit. Das Summicron gibt es, je nach Zustand für um die 300,- Euro und ist im Gegensatz zu den SEL wertbeständig, bzw. die Preise ziehen sogar gerade auch wegen des E-Mounts wieder an.

Viele Grüße
Frank
 
Hat die A6000 auch den Augen-AF der A7?
Wenn ja: Er funktioniert wirklich sehr zuverlässig und genau.

Mit MF konnte ich kein besseres Ergebnis erzielen.

Ohne diesen ist MF meist wirklich genauer.

Selbst wenn man ein kleines Feld auswählt ist es schwer genau auf die Iris zu fokussieren.
 
Für Brillenträger finde ich den Sucher der A6000 besser geeignet, da die Kamera jetzt in etwas größerem Abstand auf den Sucher umschaltet und damit dieses lästige Hin- und Herschalten von Sucher auf Monitor, das die NEX-7 zeigte, wenn man das Auge z.B. etwas schräg von oben am Sucher hatte (Makro Aufnahmen am Boden), abgestellt wurde.

Der A6000 Sucher wirk schnell und klar und ist mit minimalen Abschattungen in den Ecken gut zu überblicken. Einziger Nachteil zur NEX-7 ist, dass man ihn bei Sonnenschein manuell heller stellen muß, da er im Automatikmodus gefühlt zu dunkel bleibt.

Gruß
Szipper
 
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