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Portraitlinse 85mm oder lieber 70 - 200mm

:top:
Ich mache sehr viele Bilder offenblendig mit dem 85er 1.8 Nikkor. Klappt prima.:top:

Ich verstehe das nicht. Schon bei 75mm und f2.8 habe ich das Problem, daß entweder die Augen scharf sind, dann sind Haare, Ohre Nasenspitze unscharf. Oder die Nasenspitze ist scharf, alles andere unschaf usw...

Ganz schlimm wird es wenn mann ein Gesicht seitlich aufnimmt, dann kann man sich bei Blende 1.8 aussuchen, ob das rechte oder das linke Auge scharf oder unschaft sein soll.

:eek: aber vielleicht mache ich auch was falsch?

Bei 75mm nutze ich meistens f4, bei 35/50mm kann man auch mal auf 2.8 runtergehen. Bei kleineren Blendenzahlen bekomme ich fast nur noch Ausschuß. Aber ich gehe auch nah ran, der Kopf füllt dann das Bild auch aus. Eventuell ist das das Problem?
 
Hi!

Also mal 3 Anmerkungen:

1. Ein unstabilisiertes 70-300 oder 70-200 bedarf stets viel Licht und kurze Verschlusszeiten. Ich nutze das 70-200 VR am FX für "Outdoor" - Für Kopfportraits/Indoor nie - viel zu groß. Am DX ist das viel zu lang. Bilder wirken schnell "platt". Man bedenke auch die Naheinstell-Distanz.. Dann wird das alles noch umständlicher und im Haus schwierig.

2. Idee: 28-75 Tamron 2,8 oder/und AF-D 85 1,8. Ergänzen sich prima und
für den Zweck auch am DX ziemlich ideal. Das Tamron wenn es etwas weiter sein muss.. Das Nikkor wenn es aufs freistellen ankommt. 1,4er Blende auch am DX ist schon sehr speziell und eher was für Effekte als für das reale gute Bild.

3. Kopfportraits mit 85mm.. nutze ich ab f3,5 am FX. Da bist du mit 1,8 am DX völlig ausreichend dabei. Wie zuvor schon geschrieben.. Ein Auge scharf - eines unscharf.. ist die Frage ob man das will...

Soweit von mir...

VG Marcus
 
Ich habe an FX beide, sowohl das 85/1,8D als auch das Tamron 70-200/2,8 ohne Stabi. Die beiden ergänzen sich, keines der beiden kann das andere ersetzen. Aber ich nehme eigentlich nie beide Objektive mit, sondern je nach Situation nur das Geeignetere.

Das 85/1,8 nehme ich
- bei "echten" Porträts, also wo mehr oder weniger arrangiert werden kann und der Fotograf den Abstand zum Model wählen kann (aber nicht nur im Studio, sondern auch draußen). Blende 1,8 bietet gegenüber 2,8 merklich mehr Möglichkeiten, und die Brennweite ist ideal.
- wenn wenig Gewicht vorteilhaft ist. Zum Beispiel bei Spaziergängen mit den Kindern im Wald kommt immer das 85er mit, da ich keine Lust habe, das schwere Zoom zu schleppen.

Das 70-200/2,8 nehme ich
- wenn Bewegung dabei ist oder wenn der Standpunkt des Fotografen nicht frei gewählt werden kann. Bei Sport und Spiel (spielende Kinder) ergeben sich mit dem Zoom deutlich mehr Motive.

Der Unterschied ist halt, dass das Zoom deutlich schwerer und größer, aber flexibler ist.
Die Freistellung vom 1,8 bei 85mm und 2,8 bei 200mm ist in der Praxis gefühlt etwa gleichwertig (aber nicht gleich), d. h. man kann genauso gut freistellen. Aber 85mm sind die deutlich geeignetere Brennweite, da noch genug Perspektive vorhanden ist, um die Bilder interessant und nicht flach wirken zu lassen.

Glaube aber nicht, daß Du mit Blende 1.8 und 85mm gute Bilder bekommst. Schon etwas abblenden ;)
Warum nicht 1,8? Abgeblendet legen die Objektive zwar noch an Schärfe zu, aber das merkt man nur, wenn man in 1:1-Ansicht die Augenbrauen betrachtet. Mal davon abgesehen sollte absolute Schärfe bei Porträts nicht die Ultima Ratio sein, wer möchte denn schon all seine Hautunreinheiten sehen können.

Ich verstehe das nicht. Schon bei 75mm und f2.8 habe ich das Problem, daß entweder die Augen scharf sind, dann sind Haare, Ohre Nasenspitze unscharf. Oder die Nasenspitze ist scharf, alles andere unschaf usw...
Wenn du ein Ganzkörperporträt aus drei Meter Entfernung machst, dann ist auch bei Blende 1,8 der ganze Kopf scharf. (Reine Kopfporträts bei 1,8 sind in der Tat etwas speziell.)

Ist das Sigma 70-200 OS bei 2.8 bereits ausreichend scharf, oder muss erst abgeblendet werden?
Ab 150mm ist das Sigma bei Offenblende wohl deutlich weicher. Wenn Schärfe wichtig ist, empfiehlt sich eher das alta Tamron 70-200/2,8 ohne VC neu für 550,- oder das neue Tamron 70-200/2,8 mit VC für 1200,-.

Ein unstabilisiertes 70-300 oder 70-200 bedarf stets viel Licht und kurze Verschlusszeiten.
Bei Porträts ist ein Stabi eigentlich nicht nötig; da ist man ohnehin bei 1/125s bis 1/250s, um Bewegungsunschärfe zu vermeiden, und da kann man auch ohne Stabi verwacklungsfrei fotografieren. (Ein Nachteil ist ein Stabi natürlich auch nicht.)
 
An FX bin ich gerade vom 85/1.8 D auf das 80-200/2,8 D gewechselt und bereue es nicht. Das 85 konnte ich immer nur abgeblendet verwenden - wozu dann eine so lichtstarke Festbrennweite besitzen, wenn ich erst ab f2,5 zufriedenstellende Ergebnisse bei Kopf- und Oberkörper Portraits bekomme?
Das 80-200 ist dagegen wirklich viel eher meine Baustelle. Das Gewicht stört mich nicht, bin aber auch kein Profi, der seine Ausrüstung stundenlang schleppt. Das objektiv ist mittig schon offenblendig sehr scharf, der AF ist sehr schnell, und das bokeh bei 2,8 wunderbar. Der Zoombereich ist toll, um schnell zwischen ganzkörper und Oberkörper oder zwischen Oberkörper und Kopf zu wechseln.

Oliver
 
An FX bin ich gerade vom 85/1.8 D auf das 80-200/2,8 D gewechselt und bereue es nicht. Das 85 konnte ich immer nur abgeblendet verwenden - wozu dann eine so lichtstarke Festbrennweite besitzen, wenn ich erst ab f2,5 zufriedenstellende Ergebnisse bei Kopf- und Oberkörper Portraits bekomme?
Oliver

habe das 85er 1,4 D, würde es nie eintauschen, denn da ist auch bei Blende 1,4 das komplette Gesicht scharf.

Ich denke auch das 85mm für Portät ausreichend sind...Das Bild unten mit 1,4 an D700
 

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Zuletzt bearbeitet:
Bei 85mm und 1,4 darf man halt nur nicht zu weit ran gehen, ausschließlich nur für Portraits würded ich ein 85mm empfehlen.
 
Ich habe vor einiger Zeit das 85er 1,8 und das 1,4 intensiv getestet (an D800 und D4s) und muss ganz klar sagen das das 1,8er bis Blende 5,6 eindeutig schärfer ist !
Zuerst dachte ich das das 1,4er nicht Ok ist und habe es getauscht...aber das Ergebnis war das selbe.

Ob es nun ein 85er oder ein 70-200er werden soll musst Du entscheiden...ich für meinen Teil habe beide und möchte auf keins verzichten...vom Freistellen her ist das 70-200 dem 85er klar überlegen und darum ist das auch meine erste Wahl im Outdoor Portrait Bereich. Im Studio ist es natürlich nicht so Optimal. Ein nicht zu unterschätzender Punkt ist das Gewicht ! So ein 70-200 ist ein ganz schöner Brocken!

Mein Tipp:
Nikon 85mm f1,8 g
Sigma 70-200 f2,8 OS
.
.
.
 
Nochmal zur Verdeutlichung....

Bei einem Kopfportrait mit f3,5 sieht das mit 85mm am FX so aus...
Es war übrigens das AF-D

(Bild sollte nur zur Verdeutlichung der Größenverhältnisse dienen - daher auch verpixelt)

Weniger als f3,5 nutze ich bei solchen Aufnahmen höchst selten, da man schon bei f3,5 sehr schön sehen kann wie die Ohren bereits in Ünschärfe verschwinden...

Wie "Sir Oggy" weiter oben schrieb kann so ein Bild auch bei f1,4 scharf sein - aber das hängt halt klar vom Abstand zum Objekt ab.
DOF-Rechner sind hier gar nicht so verkehrt...

VG Marcus
 

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Zuletzt bearbeitet:
Aber ein scharfes Bild macht kein Sites Bild. Ich würde nicht mehr zum 1.8g wechseln.
 
Du machst nichts falsch, die Schärfentiefe hängt halt auch sehr stark vom Abstand ab. Macht man reine Kopfportraits mit dem 85er bei f1.8 wird in der Tat nicht das ganze Gesicht scharf.

Bei Oberkörperportraits schaut das schon anders aus.

Ja danke,. Ich mache gerne reine Kopfportraits an DX und gehe auch nahe ran. Bei 85mm macht das unter Blende 4 sehr viel Ausschuß. Recht gut wird 75mm f4 (Tamron 28-75).

Geht anderen also auch so...
 
Reine Kopfportraits mit einem 85er und Offenblende sind sehr schwierig bis unmöglich ... Mindestentfernung ist zu groß und AF-Felder zu mittig (wenn Auge im Fokus).
 
Reine Kopfportraits mit einem 85er und Offenblende sind sehr schwierig bis unmöglich ... Mindestentfernung ist zu groß und AF-Felder zu mittig (wenn Auge im Fokus).

Das ist weder schwierig noch unmöglich.. nur ist das Ergebnis halt "gewöhnungsbedürftig".. Ich habe das ja anhand des Bildes zu zeigen versucht. Bei f1,4 ist auf die Distanz halt nur noch das Auge +- X scharf.. Wenn man das will kann man das machen.. Aber ob das toll ist!?

Technisch ist es jedenfalls kein Problem (auch nicht mit den eng liegenden Focusfeldern aus der 610 z.B.
 
Das ist weder schwierig noch unmöglich.. nur ist das Ergebnis halt "gewöhnungsbedürftig".. Ich habe das ja anhand des Bildes zu zeigen versucht. Bei f1,4 ist auf die Distanz halt nur noch das Auge +- X scharf.. Wenn man das will kann man das machen.. Aber ob das toll ist!?

Technisch ist es jedenfalls kein Problem (auch nicht mit den eng liegenden Focusfeldern aus der 610 z.B.

Ich meinte mit "schwierig bis unmöglich" keine technischen Probleme sondern solche der Bildkomposition. Wg. Mindestentfernung (bei meinem 85er 1.4 ca. 95 cm) und den dämlich mittigen AF Feldern hat man an FX bei einem Kopfportrait locker 1/3 - 1/4 der Bildfläche Verschnitt. Sprich ich kann wegen der Mindestentfernung und / oder der Limitierung durch die AF Felder nicht so nah ran ans Motiv, wie ich es für ein reines Kopfportrait eigentlich müßte.

Dein Bild ist übrigens völlig ungeeignet um die Problematik zu veranschaulichen, da es ganz offensichtlich schon beschnitten ist. Oder Du hast auf die Nase (oder sonst wohin) fokussiert aber nicht auf die Augen. Dort oben liegen nämlich keine AF Felder.
 
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