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Portrait-Linse: FB, L, Nicht-L, herjeh...

@fred: Ich bin anormal ;) Verstehe ich aber nicht, Schärfe ist doch Grundvoraussetzung für ein gutes Pic. Unscharfer Hintergrund ok, Bokeh und so ok, aber die Augen willst du doch auch scharf haben, oder?

Nein, überhaupt nicht. Ein GurkenMotiv wird durch schärfe nicht besser.
Generell finde ich es aber Ok, optimale Schärfe von einem Objektiv zu
erwarten.

A.
 
Moin!

Portraits mit 50mm an 18MP und bei 100% Rattenscharf?!

Versuche mal das EF 2,5/50 mm Makro!
Die Aufnahmen werden schon bei Offenblende so scharf, die kann man nur durch eine Schutzbrille betrachten.

mfg hans

So ist es. Das 2.5 ist viel schärfer als die restlichen 50mm, insbesondere ist hier das 50L das "unschärfste". Das liegt darin begründet, dass hier absichtlich die scharfe herausgenommen wurde, um ein insgesamt runderes objektiv zu kreieren. Wenn du also schärfenfanatiker bist und auf die 50mm klasse schaust, so wäre das 2.5 das richtige und das 1.2 wird dich herbe enttäuschen.
 
Generell finde ich es aber Ok, optimale Schärfe von einem Objektiv zu
erwarten..

Bei Blende 1.4, 2.8 oder 5.6?

Und was ist "optimale Schärfe"? Scharf bei "Schärfe 0" oder bei 3? 5? Oder reicht es, wenn ich das Bild z.B. in Photoshop ohne Artefakte scharf bekomme?

Reicht es, wenn die Mitte scharf ist oder müssen auch die Ränder, Ecken gut sein?

Zur Zeit lese ich oft Tests bei photzone, da ich einige Objektive gekauft bzw. in Erwägung gezogen habe. Wenn man deren Auflösungskurven als objektive Werte nimmt, dazu die Daten zu Verzeichnung, Vignettierung und CAs ansieht, muss man eigentlich zu dem Schluss kommen, dass es kein auch nur annähernd "perfektes" Objektiv gibt, gleich, in welcher Preisklasse.

Deshalb kann es mMn bei einer Objektivberatung immer nur darum gehen, was man mit der Linse vorhat und wieviel man auszugeben bereit ist. Wenn ein Objektiv für die Anwendung geeignet ist und ins Budget passt, ist es "optimal".
 
Weil ein gutes Portrait nicht davon lebt, bis in die letzte Pore scharf zu sein.

Das würde ich so pauschal nicht sagen.


Zur Zeit lese ich oft Tests bei photzone, da ich einige Objektive gekauft bzw. in Erwägung gezogen habe. Wenn man deren Auflösungskurven als objektive Werte nimmt, dazu die Daten zu Verzeichnung, Vignettierung und CAs ansieht, muss man eigentlich zu dem Schluss kommen, dass es kein auch nur annähernd "perfektes" Objektiv gibt, gleich, in welcher Preisklasse.

Doch, das 18-55 IS KIT :ugly: :lol: (in Sachen Schärfe. lt. Photozone MTF)

A.
 
"Ein GurkenMotiv wird durch schärfe nicht besser. Generell finde ich es aber Ok, optimale Schärfe von einem Objektiv zu
erwarten"


Genau darum geht es. Wenn ich einen vollen Müllsack fotografiere, bleibt er halt ein Müllsack, egal ob mit L oder ohne, ob superscharf oder nur normalscharf. Wenn ich Linda Evangelista ablichte, möchte ich sie schon perse superscharf haben, schon weil die Möglichkeit der Aufnahme-Wiederholung nicht so gegeben ist.

Da ich im speziellen aber anormal bin und den Müllsack evtl. zu Dokumentationszwecken ablichte, möchte ich beide superscharf haben, den Sack UND Linda :)

"Weil ein gutes Portrait nicht davon lebt, bis in die letzte Pore scharf zu sein"

Natürlich nicht, aber wenn es das auch noch ist, wird es sicher besser und nicht schlechter. Will sagen, wenn man sich einen Heidenarbeit mit Licht, Bildkomposition, Makeup, Lokation und und und gemacht hat, dann will man doch kein flaues Ergebnis haben. Der Umkehrschluß gilt jetzt natürlich nicht, sprich nicht jedes "Nicht-Superscharf-Pic" ist schlecht, aber mit einer Prise zusätzlicher Schärfe wäre es noch besser bzw. ab einer gewissen Schwelle ist es reine Geschmacksache. Ich bin Schärfemaniac, ein anderer Bokeh-Fanatiker usw. Was schön ist, denn davon lebt unser Hobby :)

"So ist es. Das 2.5 ist viel schärfer als die restlichen 50mm, insbesondere ist hier das 50L das "unschärfste". Das liegt darin begründet, dass hier absichtlich die scharfe herausgenommen wurde, um ein insgesamt runderes objektiv zu kreieren. Wenn du also schärfenfanatiker bist und auf die 50mm klasse schaust, so wäre das 2.5 das richtige und das 1.2 wird dich herbe enttäuschen"

Oha! Dann probiere ich das mal gerne. Wie ist es mit Farben, Bokeh usw? Ausreichend gut?


Bei Blende 1.4, 2.8 oder 5.6? Und was ist "optimale Schärfe"? Scharf bei "Schärfe 0" oder bei 3? 5? Oder reicht es, wenn ich das Bild z.B. in Photoshop ohne Artefakte scharf bekomme? Reicht es, wenn die Mitte scharf ist oder müssen auch die Ränder, Ecken gut sein?

Hmm, weiss nicht ob wir nicht zu speziell werden. Ich erwarte von einem Objektiv welches bei 2,8 scharf ist, dass es auch bei 5,6 nicht ins Bodenlose abdriftet. Bei "weichen" Pics kriege ich auch per EBV nie die gleiche Schärfe rein, die ich mit einer guten bzw. passenden Linse evtl. von Anfang an hingekriegt hätte.

Um nochmal zu meiner eigentlichen Frage zu kommen:

Mit meinem Immerdrauf Tammi 17-50VC kriege ich beide Zustände hin, normalscharf und - wenn mal alles passt - auch superscharf. Als ich eines der Tammi-Superscharf-Pics mit einem der L-FB-Superscharf-Pics verglich, fand ich das L-Ergebnis besser. Es kostet aber 1300 Öcken und die Zickigkeit des Teils ist nicht ohne (oder mein Talent beschränkt). Ich lese nun viel hier über die günstigen Alternativen, z.B. das 50-nicht-L in I oder II, jetzt die Makros usw. Mich würde interessieren, und das ist die eigentliche Frage, ob ein Pic mit diesen Linsen besser wäre als das Pic was das Tammi so hinkriegt und ob meine Wahrscheinlichkeit gleich ein Superscharf-Pic hinzukriegen sich erhöht.

Anders gesagt: Das 50 1,4 L ist mir für seinen hohen Preis zu zickig, sprich der Ausschuß viel zu hoch. Das Tammi ist da gutmütiger, aber da sitzt es auch nicht immer so wie es soll. Wenn ich jetzt also sagen wir mal das Makro oder das 50-nicht-L ranschraube und die Cam richtig bediene, kriege ich da "einfacher/eher" ein superscharf-Pic hin und sehe ich den Untzerschied oder nicht? (uff, langer Satz)

P.S. Wenn ich zitiere, dann in Schräg. Die Quelle ist ja weiter oben dann sichtbar - bin ja nicht Adelig oder Politiker :lol:
 
Ich bin Schärfemaniac, ein anderer Bokeh-Fanatiker usw. Was schön ist, denn davon lebt unser Hobby :)

Ich finde "Maniacs" und "Fanatiker" nirgendwo schön und es ist mir eher peinlich, wenn solche Leute eines "meiner" Hobbies teilen.....

Und da du leider auch nicht ansatzweise verstehst, was hier gesagt wird, bin ich aus der Diskussion raus.
 
Ich bin kein superscharf pic fanatiker, somit kann ich dir nicht sagen ob ws einfacher geht.

zum 2.5, verschaff dir doch einen eigenen eindruck wad es leisten kann, dafür gibts den bilderthreadx. was lese ich gerade, dich interessiert doch noch was anderes als schärfe? das passt aber nicht zusammen.
 
Ich habe das 50/1.8 II erst verkaufen wollen, als ich mir das Tamron 17-50 VC zugelegt habe. Aber ich nutze es immer noch gerne vor allem für Porträts. Für mich machen beide Objektive Sinn. Beim 50er sitzt der Autofokus nicht immer perfekt. Das kann schon mal nerven. Aber wenn er sitzt, ist die Abbildungsleistung höher als beim Tamron. Das Preisleistungsverhältnis ist so gut, dass ich es ohne weiteres als Porträtlinse für obendrauf auf dem Tamron empfehlen kann.
 
Achso, vielleicht noch wichtig: Ich bin Schärfemaniac und will jede Hautpore am Bildschirm sehen bei 100% Auflösung! Ja, bei vollen 18 MPs!

dann nimm ein Macro,
man hat ja die Auswahl von 50mm bis 180mm

ich würde 50-100 vorschlagen, 180+150 ist zwar schön weit aber auch als Macro bei 1:1 schön wackelig

erst mal sind alle gut, dann auf Nahbereich optimiert, damit ist porentief rein erst mal erledigt (bekommst u.U. aber herbe Kritik von älteren Semestern :lol:)
 
Kann dir in dem Fall (absolute Schärfe) auch nur zum Macro raten.
Wenn du zB das Tamron 60mm Macro nimmst, dann hast du gleichzeitig die Lichtstärke, die du für Portrait vielleicht benötigst. Ab 2.8 ist das Objektiv wirklich unglaublich scharf, da sieht man wirklich jede Pore und jede Feinheit der Hautstruktur. Und auch 2.0 ist schon sehr gut. Habe damit selbst mehr meinen kleinen Sohn fotografiert, als dass ich die Macrofähigkeit genutzt hätte. Aber das Macro hab ich immer als netten Bonus angesehen.

50 1.4 bewegt sich im selben Preisrahmen und ist natürlich lichtstärker, aber wenn du absolute Schärfe bis in jede Pore willst, musst du auch gehörig abblenden, denn bis 2.0 oder gar 2.8 ist dieses Objektiv nicht wirklich "knackscharf".

Also Schärfe bis in die Poren, gewünschte Brennweite, erschwinglicher Preis und trotzdem Portrait-fähig: 60mm 2.0 Macro von Tamron oder 60mm 2.8 Macro von Canon.
 
Ich hoffe nur, daß die Portraitierten auch Schärfefanatiker sind und keinen Schreck bekommen wenn jede Pore, jede Falte, jeder kleinste Hautunreinheit von ihnen auf dem Bild knackscharf zu sehen sind. Spätestens dann fängt der Fotograf mit der schärfemindernden Beauty-Retusche an. :confused:
 
Für derbe Schärfe sind die 50er (1.4/1.8) völlig ok. Musst nur am Crop auf 2.8 abblenden, wenn du es ganz extrem haben willst.

Grüße

TORN
 
Achso, vielleicht noch wichtig: Ich bin Schärfemaniac und will jede Hautpore am Bildschirm sehen bei 100% Auflösung! Ja, bei vollen 18 MPs!

Dann stellt sich für mich die Frage: Warum überhaupt eine Blende 1,4 oder 1,8? Die Schärfeebene ist dabei ja schon relativ gering...

Schau Dir mal das Bild von gudeau an, das ist mit Blende 2,8 gemacht (wenn die EXIFs stimmen). Da ist am Auge schon nicht mehr alles "scharf". Und bei 1.4 oder weniger wird das noch schlimmer :ugly:

Bei Vergleichbaren Bedingungen wirst Du da wohl eher mit Blende 2,8 aufwärts arbeiten wenn Du bei einem dreidimensionalen Gesicht in allen Bereichen des Gesichts 100%ige Schärfe erwartest.
 
Ein guter punkt. Blende 5.6 da sind sie noch schärfer. Über 8 wird ich an deiner stelle jedoch nicht gehen, da sonst die beugungsunschärfe zuschlägt. Aber allgemein gilt, die best abbildungsleistung erreicht man mit 2-3 blenden abblenden, aber hier auch auf die beugung achten.

Edith meint: wenn du wirklich scharfe bilder haben willst, kommst du an einen ordentlichen stativ nicht vorbei. Der kopf sollte auch stabil sein, spiegelvorauslösung, fernauslöser und scharfstellen manuell über liveview und 1o fach lupe.

@torn ein 2.5 ist aber auch nur unwesentlich teuerer als das 1.8 und günstiger als das 1.4
 
Zuletzt bearbeitet:
@torn ein 2.5 ist aber auch nur unwesentlich teuerer als das 1.8 und günstiger als das 1.4

Gegen das Makro habe ich auch nichts gesagt. Ich finde das für den Gebrauchtpreis echt ok. Allerdings kann es bei gleicher Blende das 50mm 1.8/1.4 von der Schärfe auch nicht schlagen. Was ich am Makro halt nett finde ist die Naheinstellgrenze. Das macht dieses 50er sehr flexibel und am KB kann man mit Blende 2.5 schon eine Menge anfangen.

Ich wollte nur darauf hindeuten, dass die Standardfünfziger in ihrem Sahnebereich sehr nah am derzeit erreichbaren Optimum in punkto Schärfe dran sind. Wenn das nicht reicht, dann wird es auch mit noch so teuren Canons nicht viel besser.

Grüße

TORN
 
Ja, ist so mit 2.5 kommt man am KB schon recht weit. Wollte hier nur auf das 2.5 hinweisen, da es doch sehr oft vergessen wird und dennoch grosse vorteile aufweist. Aber die hast du ja auch schon genannt.
 
Meine konkrete Frage zum Tammi hat zwar nur einer direkt beantwortet, aber wow, eine ganze Menge Infos, merci :top:

Für mich marketingopfer war Schärfe = L, aber ich sehe so einfach ist es nicht :o

Gut, ich schaue mir mal die Macro-Welt genauer an, mach mich mal auf die Suche nach einem gescheiten Händler im FFM-Raum und werde berichten.

Danke an alle netten Tippgeber :top:
 
Für mich marketingopfer war Schärfe = L, aber ich sehe so einfach ist es nicht :o
Halt, halt, halt...

Viele der schärfsten Linsen in der Canon-Welt sind Linsen mit dem roten Ring.

Schärfe ist relativ, denn die Linsen wurden für gewisse Zwecke gebaut.

Beispielsweise das 85 1,2 L gilt als absolute Portraitlinse, mittig extrem scharf und am Crop traumhaft auch an den Rändern, schwächelnd am VF... Die Ränder stören am VF an sich niemanden, jedenfalls nicht bei F 1,2 - 2,8.

Beispielsweise das 135 2,0 L, welches extrem scharf ist, so gut wie keine Bildfehler aufweist und nicht zu Unrecht oft als Referenzlinse bezeichnet wird. Es gilt ebenfalls als ultimative Portraitlinse. Bildfehler wie beim 100 2,0 sucht man hier vergebens.

Beispielsweise das 100 2,8 L welches ebenso scharf, kontrastreich und toll ausgestattet ist, voll offenblendtauglich und jeden Cent wert. Das 100 2,8 Makro kommt mit der Ausstattung lange nicht hin, fokussiert langsamer, ist nicht abgedichtet und hat keinen IS, das Bokeh beim L ist ebenfalls besser.

Oder das 70-200 2,8 L II, welches anscheinend neue Schärferekorder aufgestellt hat und wenige Bildfehler aufweist.

Die 70-200 4,0er Linsen sind ebenfalls Sahnestücke.

Selbst das 50 1,2 L muß man im Kontext sehen, denn es bietet ab Offenblende vollen Kontrast und mittig eine sehr brauchbare Schärfe... kontrasttechnisch schwächeln hier alle anderen 50 1,4 oder 1,8er, verarbeitungstechnisch ohnehin.

Von der Verarbeitung und dem Handling mal ganz abgesehen sind das Objektive die für den harten Arbeitsalltag entwickelt worden sind. Manche Objektive der Standardreihe kommen einem da wie Spielzeug vor oder sind regelrechte Mimosen wie das 50 1,4 USM.

Will sagen: You geht what you pay for. Zudem, und das ist richtig, ist bei einigen Linsen auch ein Kompromiss einzugehen. Das das 50 1,4 ab 2,8 schärfer als das L ist, ist richtig. Allerdings: Jeder, der sich das 50 1,2 kauft, weiß warum er das tut... ;) Unbestritten gibt es auch unter den Standardlinsen sehr anständige wie das 85 1,8 (für mich ein KO-Objektiv, da extremes PF und CA) oder das 100 2,0 (etwas besser als das 85er), auch das 100er Makro ohne L ist sehr gut, aber eben nicht gar so gut wie das 100 2,8 L IS USM. Oft sind es Nuancen, allerdings nicht beim Preis und oft auch nicht beim Gewicht.

Natürlich bieten dir auch die Fremdhersteller tolle Objektive. Das Tamron 60 2,0 ist ein solches. :)
 
Halt, halt, halt...

halt, halt, halt, halt...

so einfafach ist das nicht :D , fangen wir mal bei 100L Makro an, das ist bspw. nicht so scharf wie das 100USM Makro. ist aber durch die gesamtkonzeption bspw IS dem 100USM überlegen, aber nicht in der schärfe.

das 85 ist gut und schön, das passt schon, aber für crop durch die länge schon wieder unbrauchbar.

das 135L, das kannst du beim crop eh vergessen, ist viel zu lang für porträts und nicht wirklich für das hautstrukturfotographie geeignet.

das 50L, ist von der schärfe her mit den anderen sowieso nicht vergleichbar. aber das hast du ja auch so mit gepostet...

und so weiter und so fort. in der tat sind die L auf die gesamte linse hin optimiert, inkl fertigung und nicht nur auf dem bezug der schärfe. und hier vgl. oben, werden dann eben auch kompromisse geschlossen und da steht dann teilweise auch die schärfe hinten an.

dasss das 70-200L schärfer ist, wie das nicht L (70-200) bestreitet ja auch keiner, da es dies nicht gibt. also, einfach mal ein bischen differenziert betrachten, dem TO geht es nur um schärfe und um sonst nichs

Will sagen: You geht what you pay for. Zudem, und das ist richtig, ist bei einigen Linsen auch ein Kompromiss einzugehen. Das das 50 1,4 ab 2,8 schärfer als das L ist, ist richtig. Allerdings: Jeder, der sich das 50 1,2 kauft, weiß warum er das tut... ;) Unbestritten gibt es auch unter den Standardlinsen sehr anständige wie das 85 1,8 (für mich ein KO-Objektiv, da extremes PF und CA) oder das 100 2,0 (etwas besser als das 85er), auch das 100er Makro ohne L ist sehr gut, aber eben nicht gar so gut wie das 100 2,8 L IS USM. Oft sind es Nuancen, allerdings nicht beim Preis und oft auch nicht beim Gewicht.
im grossen und ganzen bin ich hier mit bei :)
 
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