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Portrait Fotografie - Weit, Eng oder Beides?

Auf dem Level kommen wir nicht weit.
Das wär böd.

Stimmt, Du zeigst Theorie, ich rede von Praxis und Gefühl. Und um Deine Frage zu beantworten, für mich haben beide Bilder etwas spannendes.
 
Die wiederum kann dann sehr formal ausfallen, mittige Positionierung z.B. ist in aller Regel zunächst mal eher langweilig, man muss dann eben auf anderem Weg Spannung erzeugen, damit es funktioniert.

Sehe ich auch so. Ich bin echt kein Freund von mittig positionierten Hauptmotiven, aber es gibt Szenerien, da funktioniert das wirklich gut. Z.b. beim angehängten Bild (Arches National Park). Meiner Meinung nach "darf" das Hauptmotiv hier "ausnahmsweise" mal genau in der Mitte platziert sein - entgegen meinem sonstigen Grund-Empfinden.

Wenn ich hierzu mal ein Zitat bemühen darf:
"Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie."

- Detlev Motz -

Ich denke, das trifft wohl den Punkt.

Grüssle
JoeS
 

Anhänge

... mittige Positionierung z.B. ist in aller Regel zunächst mal eher langweilig, man muss dann eben auf anderem Weg Spannung erzeugen, damit es funktioniert.
Richtig.

Ich frage mich: Bekommt Ihr denn kein Gefühl der Übersättigung, wenn Ihr "immer die gleichen" Fotos seht? Mir geht das so bei den hier so schön thematisierten 35mm+mittig+Offenblende+Model frontal, Gesicht/Oberkörper, aber auch bei den Landschaftsaufnahmen mit (U)WW, Steine im Vordergrund scharf, Wasser/Meer dahinter, evtl. noch ein Bauwerk, Leuchtturm etc. plus knallige Farben, und bei Architekturaufnahmen Kamera an Gebäudefassade gen Himmel ausgerichtet, LZB und s/w. Wenn ich solche, ich nenne sie mal Schema-F-Fotos, sehe, klicke ich meistens direkt weg oder weiter, auch wenn sie technisch durchaus gut gemacht sind. Wie Ripke schon sinngemäß sagte: Kenne ich schon, flasht mich nicht, schon 1000x gesehen.
 
AW: Portrait Fotografie - Weit, Eng oder Beid

Bekommst Du denn kein Gefühl der Übersättigung wenn Du eng ausgeschnitten Kopf Portraits oder Halbkörperportraits mir Blitz so das der Hintergrund verschwindet oder man ein Shooting draußen veranstaltet der Beschnitt so eng, der Blitz so stark etc. ist?

Was Du beschreibst ist reine Geschmackssache und wenn sie gut gemacht ist und mich vom Gefühl her abholt ist es doch total Wurscht ob ich das Konzept kenne. Vivian Meiers Portraits sind auch zumeist mittig und trotzdem ist jedes einzelne faszinierend.

Ich kann doch nicht hingehen und Rahmenbedingungen eines Fotos kritisieren, wenn mich das Foto trotzdem abholt, berührt oder irgendwie ins Staunen versetzt.
 
Sehe ich auch so. Ich bin echt kein Freund von mittig positionierten Hauptmotiven, aber es gibt Szenerien, da funktioniert das wirklich gut. Z.b. beim angehängten Bild (Arches National Park). Meiner Meinung nach "darf" das Hauptmotiv hier "ausnahmsweise" mal genau in der Mitte platziert sein - entgegen meinem sonstigen Grund-Empfinden.

Wenn ich hierzu mal ein Zitat bemühen darf:
"Wer als Anfänger die Gestaltungsregeln der Fotografie ignoriert, hat keinen Verstand. Wer sich aber fotolebenslang daran klammert, hat keine Phantasie."

- Detlev Motz -

Ich denke, das trifft wohl den Punkt.

Grüssle
JoeS

Jo - hier ist das kein darf, sondern fast schon ein Muß :) :top:

Ich habe mich nie um die hier üblichen Regeln gekümmert. Jedoch achte ich trotzdem auf manches - wie eben "aus der Mitte raus". Das sind IdR auch die interessanteren Photos.

Drittelregel oder der goldene Schnitt dienen mir auch dazu, ein Motiv anzugehen, mit dem ich photographisch noch nicht zurechtkomme.
 
AW: Portrait Fotografie - Weit, Eng oder Beid

Bekommst Du denn kein Gefühl der Übersättigung wenn Du eng ausgeschnitten Kopf Portraits oder Halbkörperportraits mir Blitz so das der Hintergrund verschwindet oder man ein Shooting draußen veranstaltet der Beschnitt so eng, der Blitz so stark etc. ist?
Natürlich übersättigt/langweilt mich das - wenn es inhaltlich nicht spannend ist.
Was Du beschreibst ist reine Geschmackssache und wenn sie gut gemacht ist und mich vom Gefühl her abholt ist es doch total Wurscht ob ich das Konzept kenne.
Sehe ich nicht so schwarz oder weiß. Wenn mich ein Bild anspricht, spielt keine Rolle, ob bzw. nach welchen "Regeln" oder Vorgehensweisen es entstanden ist, ja. Andererseits wenn ich z.B. Fotos aus den o.a. "Kategorien" sehe, ist meine erste Reaktion inzwischen eben "och nö, nicht schon wieder so eins". Weil wie ich oben schon schrieb: Schon 1000x gesehen.
Vivian Meiers Portraits sind auch zumeist mittig und trotzdem ist jedes einzelne faszinierend.
Du liest nicht, was ich schreibe. Ich sagte ja auch, dass durchaus die einzelnen Fotos gut gemacht sein können, aber nach x gleichen/sehr ähnlichen Fotos, stumpft man doch ab, oder nicht?
Wie viele davon kannst Du Dir anschauen, ohne dass sie langweilig werden?
Ich kann doch nicht hingehen und Rahmenbedingungen eines Fotos kritisieren, wenn mich das Foto trotzdem abholt, berührt oder irgendwie ins Staunen versetzt.
S.o.
 
Nochmal, ich kann mir etliche Fotos im gleichen Look ansehen, weil ich eben nicht den Look sondern das Foto beurteile. Dein Beispiel kann man auf jeden anderen Look übertragen, wie oben schon angedeutet. Von daher finde ich es einfach Quatsch dafür einen Look, Bildaufbau etc. "verantwortlich" zu machen das dieser per se schneller langweilig wird als andere. Und da ist es mal wieder Geschmacksache, was einen schneller oder weniger schnell langweilt.

Den Punkt 1000 Mal gesehen bezieht vielleicht auf nicht spannendes Foto, aber das kann halt in jedem Look nicht spannend sein, und eben nicht weil man die Fassase hochforografiert oder weitwinklig ein Portrait macht.
 
Was hier in der Diskussion einfach vergessen wird ist der Kunde bzw das Model.

Wir haben hier einen regionalen Knipser, typischer TFP Mädelsfotograf. Der fotografiert ALLE Bilder nach dem selben Schema:

35mm, mittig, Oberkörper, Offenblendig, halbnackt, VSCO mit blauer Tonung, fette Vignette. Punkt.

Ich persönlich kanns nicht mehr sehen, es nervt mich. Lllllaaannngweeiiillligggg.

Aber, die "Modelle" rennen dem die Bude ein. Aus komplett Deutschland, Ö, Schweiz und wo die alle herkommen.

Die Bilder sind m.E. noch nicht mal gut, dazu kommt unser jeder Bild so ein blöder schmalziger Spruch wo sich mir die Fußnägel hochklappen.

Aber, der Typ ist damit erfolgreich. Und geht es nicht aucgh darum? Wir können uns hier die Finger wundkloppen und es noch so ******e finde oder so gut.

Aber wenns des Kundenwunsch ist, es funktioniert, die Leute da draußen das eh anders sehen....never touch a running system?

Übrigens ein schönes Bild ThreeD23!
 
Aber wenns des Kundenwunsch ist, es funktioniert, die Leute da draußen das eh anders sehen....never touch a running system?
Dann frage ich mich allerdings, warum er die Fotos hier einstellen sollte, wenn die doch so geil sind, dass ihm die Kunden die Bude einrennen. Fishing for compliments?
Mir persönlich ist es völlig schnuppe, wie viele Leute Schema-F-Fotos geil finden oder ob jemand wie Gursky für ein fotoähnliches Bild Millionen scheffelt, es ändert nichts an meiner Meinung zu den Bildern. Auf der anderen Seite ist es dann nicht ungewöhnlich, wenn so erfolgreiche Leute auf die Meinung anderer (Fotografen) schei**en - der Erfolg gibt ihnen ja irgendwo Recht, je nachdem welchen Anspruch sie haben.

@ThreeD23:
Einigen wir uns darauf, dass wir unterschiedliche Eindrücke haben, ok? Ich finde Massen von Fotos nach Schema-F fotografiert langweilig (wobei die einzelnen Fotos wie gesagt technisch durchaus toll sein können), Du nicht. Mehr muss dazu nicht mehr gesagt werden.
 
Dann frage ich mich allerdings, warum er die Fotos hier einstellen sollte, wenn die doch so geil sind, dass ihm die Kunden die Bude einrennen. Fishing for compliments?.

Die von mir beschriebene Person hat hier noch kein einziges Bild eingestellt. ich wollte mit dem Beispiel nur mal die andere Seite beleuchten.
 
Da wir über Bilder reden, welches der beiden ist spannungsvoller ( lassen wir langweilig weg ) ?

Sorry, hatte keine Zeit ausführlicher zu antworten. Wenn ich mir deine beiden Beispiele anschaue, so ist für mich das mit der mittigen Positionierung des Kreises stimmiger. Das liegt daran, dass ich die Kreisform als ein ruhiges Objekt empfinde, auch ist das helle Blau auch nicht gerade laut. Aus diesem Grund ist die mittige Positionierung eine harmonischere, während ich den Bruch im zweiten Beispiel als störend empfinde.
Wenn man jedoch auf die Idee kommen sollte diese Bilder als eine Schablone über Porträtfotos zu legen, um bestimmen zu wollen, welches das bessere ist, dann wäre dies doch recht naiv. Es ist gerade mal ein Aspekt der Gestaltung, und es sagt noch rein gar nichts über das eigentliche Bild. Das wäre dann so, als ob man die ersten zwei Seiten Mante gelesen hätte, und entschieden hätte, dass man schon alles wisse....
Gruß.
 
Aus diesem Grund ist die mittige Positionierung eine harmonischere, während ich den Bruch im zweiten Beispiel als störend empfinde.

Ich entdecke da keinen Widerspruch, das was Du als Bruch bezeichnest ist für mich die Spannung.

Und das Mittigere wirkt harmonischer, erzeugt aber weniger Spannung rein aus der Positionierung. Die muss dann mehr über den Ausdruck oder anderes erzeugt werden.

Natürlich gehört mehr zu einem Portrait und die Positionierung ist nur ein Aspekt neben vielen anderen.
 
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