Auch ein Portrait mit 10 mm kann gut sein.
1:08:35 - Auch genial: 53:00
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Auch ein Portrait mit 10 mm kann gut sein.
Hallo.
Ich persönlich mag die Bildwirkung mittlerer Teleobjektive am liebsten. Das hängt aber auch damit zusammen, dass meine Portraits selten mehr als Kopf und Schulter beinhalten.
Dass es auch anders geht, beweist z. B. regelmässig Joe McNally, der mit dem 14-24 mm geniale "environmental portraits" macht. Oder Damien Lovegrove mit dem 14 mm am Fuji-X-System.
Leider herrscht bei vielen immer noch der Irrglaube, ein 50er an einer Cropkamera würde ein 85er ersetzen. Der Bildwinkel, der sich durch den kleinen Sensor verringert, ändert aber nichts an der Bildwirkung. Dementsprechend ballonartig sehen dann viele Kopfportraits auch aus, weil die Brennweite einfach zu kurz ist. Diese Lösungen, sei es aus Unwissenheit oder mangels Alternative (z. B. Ganzkörperaufnahmen mit einem WW, weil in der Wohnung nicht ausreichend Platz ist), führen immer wieder zu abschreckenden Resultaten.
Der Rest ist einfach eine Mischung aus der persönliche Vorliebe und den herrschenden Bedingungen.
Grüße
Mattes
Hallo Borys.
Nein, eben nicht. Jede Brennweite hat bestimmte Eigenschaften, die die Bildwirkung bestimmen. Ein Weitwinkel stellt den Nahbereich übertrieben groß dar und "verkleinert" den Fernbereich, ein Teleobjektiv verdichtet das Motiv.
Diese Eigenschaften hängen alleine von der Brennweite ab.
Stell' Dir vor, Du vergleichst ein 20 mm mit einem 200 mm Objektiv. Ein Ausschnitt des 20ers auf den Bildwinkel des 200ers müsste ja dasselbe Bild ergeben.
Das Thema ist aber nicht die Brennweite, sondern der Abstand. Auch ein Portrait mit 10 mm kann gut sein.
. Stell' Dir vor, Du vergleichst ein 20 mm mit einem 200 mm Objektiv. Ein Ausschnitt des 20ers auf den Bildwinkel des 200ers müsste ja dasselbe Bild ergeben. Das ist aber nicht so, und der Unterschied wird dann deutlicher.
Grüße
Mattes
Diese Eigenschaften hängen alleine von der Brennweite ab.
Momentan wird im "Menschen"-Unterforum wieder heiß über den "Trend" Weitwinklige Portraits zu machen diskutiert. Mag sein, dass es momentan Trend ist, aber meiner Meinung nach, hat dieser Blickwinkel die gleiche Berechtigung, wie 50 oder 85 mm Portraits.
Wenn Du denselben fred meinst, wie ich, dann verkürzt Du das Thema deutlich.
Das war nämlich,die Frage ob mittige Plazierung + lichtstarkes WW an FX + Unschärfe bei Offenblende ausreichend sind.
Es gab heute in einem anderen fred übrigens zu einer Bildstrecke auch als erste Anmerkung "schöne Bokehs".
Was verkürze ich da? Portraitobjektive sind nun mal lichtstark, mittige Platzierung ok, Unschärfe? Bokeh?
Mittige Platzierung ist genauso ok wie links oder rechts. Oder gibt es da wieder eine Regel.![]()
Auch hier gibt es natürlich keine Regeln. Am Ende zählt nur das Gefühl welches ein Foto erzeugt, egal ob weit oder eng, offen oder geschlossenblendig, s/w oder Farbe. Und das wird in diesem Forum leider sehr häufig übersehen...
Es erschließt sich mir auch nicht weshalb ein Bildaufbau, bei dem der Kopf mittig platziert wurde per se langweilig sein soll, und ein Kopf im goldenen Schnitt nicht
Gruß. :
Da wir über Bilder reden, welches der beiden ist spannungsvoller ( lassen wir langweilig weg ) ?
Das ist aber theoretischer Quatsch