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Portrait Fotografie - Weit, Eng oder Beides?

Hallo.

Ich persönlich mag die Bildwirkung mittlerer Teleobjektive am liebsten. Das hängt aber auch damit zusammen, dass meine Portraits selten mehr als Kopf und Schulter beinhalten.

Dass es auch anders geht, beweist z. B. regelmässig Joe McNally, der mit dem 14-24 mm geniale "environmental portraits" macht. Oder Damien Lovegrove mit dem 14 mm am Fuji-X-System.

Leider herrscht bei vielen immer noch der Irrglaube, ein 50er an einer Cropkamera würde ein 85er ersetzen. Der Bildwinkel, der sich durch den kleinen Sensor verringert, ändert aber nichts an der Bildwirkung. Dementsprechend ballonartig sehen dann viele Kopfportraits auch aus, weil die Brennweite einfach zu kurz ist. Diese Lösungen, sei es aus Unwissenheit oder mangels Alternative (z. B. Ganzkörperaufnahmen mit einem WW, weil in der Wohnung nicht ausreichend Platz ist), führen immer wieder zu abschreckenden Resultaten.

Der Rest ist einfach eine Mischung aus der persönliche Vorliebe und den herrschenden Bedingungen.

Grüße
Mattes
 
Hallo.

Ich persönlich mag die Bildwirkung mittlerer Teleobjektive am liebsten. Das hängt aber auch damit zusammen, dass meine Portraits selten mehr als Kopf und Schulter beinhalten.

Dass es auch anders geht, beweist z. B. regelmässig Joe McNally, der mit dem 14-24 mm geniale "environmental portraits" macht. Oder Damien Lovegrove mit dem 14 mm am Fuji-X-System.

Leider herrscht bei vielen immer noch der Irrglaube, ein 50er an einer Cropkamera würde ein 85er ersetzen. Der Bildwinkel, der sich durch den kleinen Sensor verringert, ändert aber nichts an der Bildwirkung. Dementsprechend ballonartig sehen dann viele Kopfportraits auch aus, weil die Brennweite einfach zu kurz ist. Diese Lösungen, sei es aus Unwissenheit oder mangels Alternative (z. B. Ganzkörperaufnahmen mit einem WW, weil in der Wohnung nicht ausreichend Platz ist), führen immer wieder zu abschreckenden Resultaten.

Der Rest ist einfach eine Mischung aus der persönliche Vorliebe und den herrschenden Bedingungen.

Grüße
Mattes

Kann ich irgendwie nicht nachvollziehen... Wenn ich vom gleichen Standpunkt zum Motiv mit einem 50mm und einem 85er ein Bild mache und im Nachhinein "85mm" aus dem 50mm Bild rauscroppe, dann habe ich erfahrungsgemäss bis auf ein paar Unterschiede im Bokeh und Schärfeverlauf exakt das selbe Bild mit gleichem Ausschnitt und gleichen Proportionen. Ballonköpfe gibts da nicht.

Daher ist auch ein 58mm 1.4 an einer 1,5er Cropkamera perfekt, um die Bildwirkung eines 85mm 2.0 an Kleinbild zu erhalten.
 
Hallo Borys.

Nein, eben nicht. Jede Brennweite hat bestimmte Eigenschaften, die die Bildwirkung bestimmen. Ein Weitwinkel stellt den Nahbereich übertrieben groß dar und "verkleinert" den Fernbereich, ein Teleobjektiv verdichtet das Motiv.

Diese Eigenschaften hängen alleine von der Brennweite ab. Die Brennweite wird bei der Objektivkonstruktion bestimmt und ist vollkommen unabhängig davon, welcher Bildausschnitt hinterher gewählt wird (nichts anderes macht ja ein Cropsensor verglichen mit Kleinbild).

Das einzige, was sich ändert, ist der Bildwinkel. Deswegen wird z. B. ein Gesicht bei einem 50 mm Objektiv an einer Cropkamera in etwa so groß abgebildet, wie mit einem 85 mm Objektiv aus einer Kb-Kamera bei gleicher Entfernung. Die Bildwirkung ändert das aber nicht.

Bei Deinen Beispielen (58 zu 85 mm) ist der Unterschied nicht gewaltig, aber dennoch vorhanden. Stell' Dir vor, Du vergleichst ein 20 mm mit einem 200 mm Objektiv. Ein Ausschnitt des 20ers auf den Bildwinkel des 200ers müsste ja dasselbe Bild ergeben. Das ist aber nicht so, und der Unterschied wird dann deutlicher.

Grüße
Mattes
 
Hallo Borys.

Nein, eben nicht. Jede Brennweite hat bestimmte Eigenschaften, die die Bildwirkung bestimmen. Ein Weitwinkel stellt den Nahbereich übertrieben groß dar und "verkleinert" den Fernbereich, ein Teleobjektiv verdichtet das Motiv.

Diese Eigenschaften hängen alleine von der Brennweite ab.

Nein, das hängt ausschliesslich vom Standpunkt ab.

Stell' Dir vor, Du vergleichst ein 20 mm mit einem 200 mm Objektiv. Ein Ausschnitt des 20ers auf den Bildwinkel des 200ers müsste ja dasselbe Bild ergeben.

Das tut es auch, bei gleichbleibendem Standpunkt (Abgesehen von der reduzierten Auflösung beim croppen)
 
Ich hab vor einiger Zeit in einem Studio Sportler beim Trainieren fotografiert.
Dabei hatte ich teilweise ein Fish verwendet.
Im Nachhinein haben die dann auf einem zweiten Shooting bestanden.
....
ausschließlich mit dem Fish. Abstand teils schon Makroverdächtig. Extreme Verzerrungen... Riesige Hanteln vor Zwergen. Alles krum &schief

so what. Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler....
 
. Stell' Dir vor, Du vergleichst ein 20 mm mit einem 200 mm Objektiv. Ein Ausschnitt des 20ers auf den Bildwinkel des 200ers müsste ja dasselbe Bild ergeben. Das ist aber nicht so, und der Unterschied wird dann deutlicher.

Grüße
Mattes

Hallo Mattes, doch ist leider so ;-) Da hast Du einen Fehler in deiner Rechnung. Ich habs ja selbst probiert... zwar nicht 20 und 200mm aber dafür 85 1.4 auf Crop versus 135 2.0 auf Kleinbild Schau rein... es sind sogar Bilder in voller Auflösung...https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=12118830&postcount=68
 
Diese Eigenschaften hängen alleine von der Brennweite ab.

Hallo Mattes,

diese Aussage ist immer wieder im Forum zu lesen, sie stimmt aber einfach nicht. Ansonsten könnten mit Kompaktkameras oder gar Handys nur Großnasen-Portraits geschossen werden. Die haben wegen ihrer kleineren Sensoren nämlich nur Brennweiten von wenigen Millimetern.

Gruß Martin
 
Momentan wird im "Menschen"-Unterforum wieder heiß über den "Trend" Weitwinklige Portraits zu machen diskutiert. Mag sein, dass es momentan Trend ist, aber meiner Meinung nach, hat dieser Blickwinkel die gleiche Berechtigung, wie 50 oder 85 mm Portraits. Ich weiß auch gar nicht warum hier weiterhin diese altbackene Haltung her kommt, das ein > 50 mm besser oder zeitloser ist.

Beides haben ihre Berechtigung und es gibt kein besser oder schlechter. Mich nervt nur dieses "Trendgelaber". Seit es Strassenfotografie gibt, werden Portraits mit Weitwinkel gemacht. Nur weil manche halt nicht von ihren "klassischen" Brennweiten wegkommen, heißt es nicht das es langweilig ist. Langweilig ist, wenn man immer nur das eine macht und das gleiche predigt.
 
Momentan wird im "Menschen"-Unterforum wieder heiß über den "Trend" Weitwinklige Portraits zu machen diskutiert. Mag sein, dass es momentan Trend ist, aber meiner Meinung nach, hat dieser Blickwinkel die gleiche Berechtigung, wie 50 oder 85 mm Portraits.

Wenn Du denselben fred meinst, wie ich, dann verkürzt Du das Thema deutlich.
Das war nämlich,die Frage ob mittige Plazierung + lichtstarkes WW an FX + Unschärfe bei Offenblende ausreichend sind.

Dazu muss man sagen - kann funktionieren - muss aber nicht. Dasselbe, wie bei jedem anderen Objektiv / Brennweite auch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du denselben fred meinst, wie ich, dann verkürzt Du das Thema deutlich.
Das war nämlich,die Frage ob mittige Plazierung + lichtstarkes WW an FX + Unschärfe bei Offenblende ausreichend sind.

Es gab heute in einem anderen fred übrigens zu einer Bildstrecke auch als erste Anmerkung "schöne Bokehs".

Was verkürze ich da? Portraitobjektive sind nun mal lichtstark, mittige Platzierung ok, Unschärfe? Bokeh?

Mittige Platzierung ist genauso ok wie links oder rechts. Oder gibt es da wieder eine Regel. ;)
 
Was verkürze ich da? Portraitobjektive sind nun mal lichtstark, mittige Platzierung ok, Unschärfe? Bokeh?

Wer sagt, das Portraitobjektive lichtstark sein müssen ? Gibts da eine Regel ? :) Und muss Bokeh da sein ? Regel ?

Mittige Platzierung ist genauso ok wie links oder rechts. Oder gibt es da wieder eine Regel. ;)

Moment . . .blättert in Käptn Blaubärs Regelwerk zur Portraitfotografie . . . hier stehts Seite 45 zweiter Absatz .. Mittige Plazierung ist verboten und wer das macht, wird vom Blitz getroffen, noch bevor er den Auslöser gedrückt hat :lol:

Ich schrieb im anderen Fred, was dafür aus meiner Sicht erforderlich ist.
 
Auch hier gibt es natürlich keine Regeln. Am Ende zählt nur das Gefühl welches ein Foto erzeugt, egal ob weit oder eng, offen oder geschlossenblendig, s/w oder Farbe. Und das wird in diesem Forum leider sehr häufig übersehen...
 
Auch hier gibt es natürlich keine Regeln. Am Ende zählt nur das Gefühl welches ein Foto erzeugt, egal ob weit oder eng, offen oder geschlossenblendig, s/w oder Farbe. Und das wird in diesem Forum leider sehr häufig übersehen...

Gefühl ist dummerweise aber absolut individuell, ebenso wie die Wirkung von Bildern auf Menschen.

Das Thema ist dann eher, das positive Meinungen eher selten begründet werden, während bei negativen Anmerkungen versucht wird, eine Begründung zu finden.

Die wiederum kann dann sehr formal ausfallen, mittige Positionierung z.B. ist in aller Regel zunächst mal eher langweilig, man muss dann eben auf anderem Weg Spannung erzeugen, damit es funktioniert.

Ich glaube aber kaum, das sich hier jemand die Mühe macht, ein Bild, das ihn eigentlich anspricht zu zerreissen.
 
Der Begriff "langweilig" ist mit Sicherheit keiner, den man in der gängigen Fachliteratur finden wird. Es erschließt sich mir auch nicht weshalb ein Bildaufbau, bei dem der Kopf mittig platziert wurde per se langweilig sein soll, und ein Kopf im goldenen Schnitt nicht :confused:
Gruß. :
 
Du findest es langweilig andere wiederum spannend. Genauso ist es mit Gefühl erzeugen oder nicht. Aber weiterhin werden hier besprochen, was man vielleicht persönlich meint, wie ein Foto sein muss, was aber halt einfach nicht für andere zutrifft. Ich bin davor leider auch nicht gefeit, aber die "Regel" und "Technikbegründung" ist in vielen Fällen halt einfach auf persönliche Vorlieben zurückzuführen.
 
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