magalona
Themenersteller
Eigentlich bin ich auf die alten Metze gekommen weil ich einen Blitz brauchte, mit dem ich an meiner Rollei 6X6 TTL-messen/blitzen kann. Und das war die erste Anschaffung: Ein 45 CT-5 mit C 70-Adapter, 1 schwacher Akku und 2 Batteriekörbe. Diesen Blitz hatte ich irgendwie sofort ins Herz geschlossen. Ich hab ihn bis heute zwar nur oberflächlich an der Rollei getestet, dafür aber ausgiebig an meinen Canon 10D und 20D, und war begeistert. Ein wenig tiefer in der Materie musste ich feststellen, dass ein 45 CT-4 wohl besser für den digitalen Bereich geeignet ist (Metz SCA-Adapterarchiv), also habe ich auf ein Schnäppchen gewartet und zugeschlagen. Geliefert wurde allerdings ein 45 CT-1. Der gute Mann hatte sich aber nur vertan und mir den richtigen Blitz kurz darauf zugeschickt. Für den CT-1 hab ich nach Absprache noch einen kleinen Obolus überwiesen und ihn auch behalten.
Sicher kennt ihr die guten alten Metz 45 CT-1 Stab-Blitzgeräte: Lichtstark, robust, flexibel, günstig zu ersteigern, und... im normalen Gebrauch tödlich für jede DSLR (Seriennummer beachten, oft mehrere 100V Triggerspannung). Wenn man sie optisch abkoppelt sind sie allerdings harmlos.
Um endlich zum eigentlichen Thema zu kommen: Ich habe ein altes Billig-Stativ genommen, die Blitzschiene samt Blitz befestigt, einen Durchlicht-Schirm (Walser) mit Kabelbindern am Blitzkopf befestigt (... der hält das aus) und eine Fotozelle angeschlossen. Fertig. Das ganze hab ich mittlerweile mit allen drei Metz-Blitzen gemacht, und es funktioniert. Ausgelöst wird übrigens entweder a.) über den Kamera-Blitz (darf aber kein Messblitz voraus geschickt werden), oder b.) bei hellen Lichtverhältnissen verkabele ich alle drei mit einem Synchronkabel-Verteiler (oder wie das Ding heißt) und klemme eine Fotozelle in Kameranähe da dran. Wem Stative zu umständlich sind der kann Gewebeklebeband nehmen. Der Griff der Blitze lässt sich in jeder beliebigen Position an Ästen, Zäunen, Stossstangen und ähnlichem befestigen.
Das außergewöhnliche an dieser Variante ist imho die enorme Leistung (über 200Ws je Blitz), die Flexibilität (Mignon-Akku-Betrieb [Umbau 9V->7,2V in einem anderen thread], Befestigungsmöglichkeiten durch den langen Griff, Größe, usw.) und natürlich der Preis. Ich habe hier zwar viel von meinen vorhandenen Foto-Altlasten verarbeitet, aber selbst wenn man sich alles gebraucht besorgen muss sollten 30 - 40 Euro die Obergrenze sein.
MfG, Andreas
Sicher kennt ihr die guten alten Metz 45 CT-1 Stab-Blitzgeräte: Lichtstark, robust, flexibel, günstig zu ersteigern, und... im normalen Gebrauch tödlich für jede DSLR (Seriennummer beachten, oft mehrere 100V Triggerspannung). Wenn man sie optisch abkoppelt sind sie allerdings harmlos.
Um endlich zum eigentlichen Thema zu kommen: Ich habe ein altes Billig-Stativ genommen, die Blitzschiene samt Blitz befestigt, einen Durchlicht-Schirm (Walser) mit Kabelbindern am Blitzkopf befestigt (... der hält das aus) und eine Fotozelle angeschlossen. Fertig. Das ganze hab ich mittlerweile mit allen drei Metz-Blitzen gemacht, und es funktioniert. Ausgelöst wird übrigens entweder a.) über den Kamera-Blitz (darf aber kein Messblitz voraus geschickt werden), oder b.) bei hellen Lichtverhältnissen verkabele ich alle drei mit einem Synchronkabel-Verteiler (oder wie das Ding heißt) und klemme eine Fotozelle in Kameranähe da dran. Wem Stative zu umständlich sind der kann Gewebeklebeband nehmen. Der Griff der Blitze lässt sich in jeder beliebigen Position an Ästen, Zäunen, Stossstangen und ähnlichem befestigen.
Das außergewöhnliche an dieser Variante ist imho die enorme Leistung (über 200Ws je Blitz), die Flexibilität (Mignon-Akku-Betrieb [Umbau 9V->7,2V in einem anderen thread], Befestigungsmöglichkeiten durch den langen Griff, Größe, usw.) und natürlich der Preis. Ich habe hier zwar viel von meinen vorhandenen Foto-Altlasten verarbeitet, aber selbst wenn man sich alles gebraucht besorgen muss sollten 30 - 40 Euro die Obergrenze sein.
MfG, Andreas