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Polfilter - wann?

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AW: polfilter - wann?

und eigentlich gehts nur um nen Polfilter und nich um "pseudo"wissen was der eine nichtmal richtig zum Ausdruck bringen kann und der Andere nicht versteht weil er ein andere Auffassung - die auch nicht stimmen braucht - drüber hat :lol:
Wie gesagt, ich will es einfach nur verstehen, nicht mehr und nicht weniger. ;)

Im Grunde ists doch etwas ganz Praktisches ohne jegliches unnützes Forumsgerede :ugly:. Man gehe her, stelle die Kamera auf M und wähle OHNE Polfilter die Blende bis es "passt" ...und merkt sich natürlich welche Blende man eingestellt hat. Nun schraube man den Polfilter seiner Wahl aufs Objektiv balanciere die Blende wieder zur richtigen Belichtung und vergleiche nun den Wert mit dem zu vor ohne den Polfilter ermittelten Wert. Hat man zuvor OHNE Polfilter z.B. eine Blende 6,3 und MIT Polfilter einen Blendenwert von 4,5 so ergibt sich doch ganz der Wert den der Polfilter an Licht "schluckt"
Im Grunde ist es in der Praxis völlig egal. Man schraubt den Polfilter drauf, stellt ihn ein eund lässt den Belichtungsmesser seinen Job tun. Dann schaut man sich das Histogramm an und entscheidet, ob man nochmal korrigieren muss, fertig. ;) Wieviel Licht der Filter am Ende schluckt ist doch fast egal...

Gruß,
Günter
 
AW: polfilter - wann?

Wieviel Licht der Filter am Ende schluckt ist doch fast egal...

Nicht ganz... An sonnigen Tagen dient mir der Polfilter als "Immerdrauf" zur Lichtreduktion an lichtstarken Objektiven - bei Offenblende kann es auch mit 1/8000stel manchmal knapp werden. Die Lichtmenge halbiert sich durch den Aufsatz.

Reicht das nicht, dann Graufilter drauf.

Cheers
DC
 
AW: polfilter - wann?

Nicht ganz... An sonnigen Tagen dient mir der Polfilter als "Immerdrauf" zur Lichtreduktion an lichtstarken Objektiven - bei Offenblende kann es auch mit 1/8000stel manchmal knapp werden. Die Lichtmenge halbiert sich durch den Aufsatz.

Reicht das nicht, dann Graufilter drauf.

Nun ja....

Du wiedersprichst Dir ein bischen selbst. Im Grunde hoffst Du dass der Pol reicht um unter die minimale Belichtungszeit zu kommen, wenn es nicht reicht kommt der Graufilter raus. Nichts anderes habe ich doch oben gesagt. Was das Teil an Licht schluckt ist egal, der Belichtungsmesser gleicht das schon aus.

Abgesehen davon würde ich nie auf die Idee kommen den Polfilter als immerdrauf zu verwenden, allein schon weil es mir viel zu umständlich wäre jedesmal sicher zu stellen dass die Wirkung minimiert ist, wenn ich den Effekt nicht haben will. Ein Polfilter ist ein Effektfilter der mit bedacht eingesetzt werden will. Wenn zuviel Licht da ist kommt ein schwacher (<=8fach) Graufilter vor die Linse um die Belichtungszeit anzuheben, aber normalerweise kein Pol.

Gruß,
Günter
 
AW: polfilter - wann?

Noch mal zum Thema: Polfilter als "Immerdrauf" (was immer das sein mag) ist sicher verfehlt. Denn so toll ein Polfilter unter den richtigen Umständen ist, so sehr nervt er doch sonst:

- Lichtverlust (schon beschrieben: ca. 1 bis 2 Blendenstufen)
- Verschlechterungen der optischen Eigentschaften (wie alle Filter: mehr Glas, dazu kommt: ein Polfilter tut mehr als ein Klarglasfilter, oft sind auch bei guten Filtern die Bilder ein wenig weicher als ohne Filter)
- Möglichkeit von Farbverschiebungen.

Fazit: als reinen Effektfilter möchte ich den Polfilter nicht bezeichnen, dazu sind die Anwendungsbereiche doch zu umfangreich. Aber ein Immerdrauf ist er sicher nicht.
 
AW: polfilter - wann?

Tja. so unterschiedlich kann man's sehen: Der Einsatz von Polfiltern macht durch die Aufhebung von nicht-metallischen Reflektionen so manches Bild in Details konstrastreicher. Umso besser, wenn ich den Effekt a) überhaupt habe und b) auch noch steuern kann. :)

Grundsätzlich (mit kleinen Einschränkungen je nach Motiv(!)) ist für mich der Polfilter der BESSERE Graufilter, da er mir eben Gestaltungsmöglichkeiten gibt, die letzterer nicht hat... und die ich nicht missen möchte: mir ist es noch nicht vorgekommen, dass ich mich über den Pol geärgert hätte, weil er mir Bildelemente wegnimmt, die ich haben möchte - der Aspekt ist aber natürlich grundsätzlich zutreffend und ich werde mal etwas mehr drauf achten.

Best regards,
DC

EDIT: daher kommt in der Praxis sogar gelegentlich die Kombination aus Pol UND leichtem Graufilter vor ... es muss ja keiner nachmachen :D

@darkstar: mit letzterem meine ich auch, dass mir nicht egal ist, wieviel Licht der Polfilter durchlässt: denn m.E. könnte es auch weniger sein - wäre der Lichtverlust = null, dann müsste ich (übertrieben) Pol & Grau dann noch öfter "aufsetzen"
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: polfilter - wann?

:( Es ist ein Wahnsinn!

Die Pol-Immer-Drauf-Fraktion ist ja doch - entgegen allen Erwartungen - existent.

Da hätte ich aber mal einen Vorschlag:

Da die Wirkung des Polfilters variabel ist, muss ich diese Variable immer berücksichtigen. Ich muss also immer drehen, sonst wär's ja Glückssache und wir wären bei Lomo und Holga angekommen...

Da der Effekt nicht immer so klar wie bei Reflexionen zu sehen ist, bräuchte man eine Art Pol-Bracketing. Ich melde diese hiermit offiziell hier im Forum zum Patent an! :D :D :D
 
AW: polfilter - wann?

Gute Idee! Ein kleiner Motor, der den Polfilter in Rotation versetzt - synchronisiert mit den Auslösungen. Wieviel kostet das?

Reichen eigentlich 180° Drehung oder müssen es 360° sein?

Cheers
DC
 
AW: polfilter - wann?

Ein nicht unwichtiger punkt ist bisher noch garnicht erwähnt worden.

Gerade wenn man mit einer handvoll linsen unterwegs ist und den polfilter adaptiert, ist man a) dauernd am schrauben, spricht grabbelt den dauernd an, und hat neben der optik noch 2 weitere flächen die sauber gehalten werden müssen, zumal gerade der äussere filter dauernd angefasst wird, aufliegt etc.

Draussen ist der Pol zur Kontrastverstärkung hervorragend einsetzbar, egal ob für Landschaft, Portrait oder Architektur. 3 Blendstufen schaffe ich allerdings nicht.
 
AW: polfilter - wann?

3 Blendstufen schaffe ich allerdings nicht.

Ich denke das hängt sehr stark davon ab was man fotografiert: den TFT zB, da sind wesentlich mehr Stufen drin *gg*.Wasseroberfläche mit Spiegelbild der Sonne... Wenn man einfach nur so die Landschaft fotografiert, dann ist i.d.R. das Licht unpolarisiert und der Filter sollte so um die 50% schlucken - je nachdem wie gut er auslöschen kann.
 
AW: polfilter - wann?

wenn man sowas schon kostenintensiv entwickelt sollte man auf 720° gehen ...

-OT on-
Ne ne, mein Herr! Also wenn schon, dann bitteschön manuell und automatisch an- und abschaltbar in jedes Objektiv eingebaut.

Und natürlich dazu der passende Body mit ebenso pssender Automatik und der immer wieder gern gekauften Motivklingel.
-OT off-

*grins*

Mal ne Frage: War das nicht so, dass nen Polfilter nur dann wirklich wirksam ist, wenn das einfallende Licht zur Fotoachse etwa im 90° Winkel steht? Also im allgemeinen eher selten?
Polarisieren die refektierenden Fläche je nach Winkel das Licht nicht unterschiedlich, so dass ein Pol ohnehin nicht alle Refektionen beseitigen kann?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: polfilter - wann?

Mal ne Frage: War das nicht so, dass nen Polfilter nur dann wirklich wirksam ist, wenn das einfallende Licht zur Fotoachse etwa im 90° Winkel steht? Also im allgemeinen eher selten?
Polarisieren die refektierenden Fläche je nach Winkel das Licht nicht unterschiedlich, so dass ein Pol ohnehin nicht alle Refektionen beseitigen kann?

Nein, die 90° gelten bim Himmel zur Sonne. Beim Wegfiltern von Reflexionen kommt der Brewsterwinkel ins Spiel, das sind je nach Material bei Wasser und normalem Glas so um die 30° zur Oberfläche.

Gruß,
Günter
 
AW: polfilter - wann?

die einen sagen, polfilter ist ein effekt-filter, daher nur seltens auf der linse, die andern sagen: immer-drauf!

weiß etz nich genau was ich davon halten soll... wieviel licht schlucktn son pol-filter bei euch und wann habt ihr einen drauf...
selber hab ich etz nur einen für mein 28-135mm IS USM und da schluckt der filter immerhin ca 6 blendenstufen, was schon deftig is...
1) 6 Blendenstufen glaube ich nicht! Jedes Polfilter - egal welcher Hersteller - schluckt rund 1 bis 1.5 Blenden/Zeitstufen! Mehr nicht! Wenn es doch tatsächlich 6 Blendenstufen sein sollten, dann stimmt etwas mit dem Filter nicht! Ist es vielleicht ein lineares Polfilter an einer DSLR? Das könnte den Belichtungsmesser irritieren...

2) Immer-drauf ist nicht sinnvoll! Weil nicht immer und überall polarisiertes Licht vorhanden ist, das man auch noch wegfiltern will. Man verliert auf jeden Fall Licht!

3) Ab und zu sinnvoll ist ein Polfilter nur in zwei Fällen:
a) Zur Intensivierung des Himmelsblaus bei klarem Sonnenwetter (Polarisation durch Streuung).
b) Zur Unterdrückung von Spiegelungen an elektrisch schlecht leitenden Materialien (Polarisation durch Reflexion).

Zu 3a): Exakt senkrecht zur Richtung der Sonnenstrahlen ist Himmelslicht bei sehr klarem Sonnenwetter stark polarisiert. Bei diesigem Wetter, bei bedecktem Himmel, bei Nebel, im Rücken- und Gegenlicht ist dieser Effekt sehr gering bis Null. Bei milchigem Himmel kann man also das Himmelsblau mit einem Polfilter leider kaum verstärken.

Zu 3b): Nach Reflexion an elektrisch schlecht leitenden Materialien (Wasser, Glas, Kunststoffe, Haut, Gräser, Blätter) ist das Licht polarisiert. Und zwar unter einem vom Material abhängigen Winkel. Dieser Winkel beträgt für
- Wasser: 36.88°
- Schwerflintglas: 29.8°
- Flintglas: 31.8°
- Kronglas: 33.51°
- Plexiglas: 33.8°
- Quarzglas: 34.4°
- Diamant: 22.47°
- Polystyrol: 32.2°
jeweils gegen die spiegelnde Fläche gemessen.

Man muss also unter genau diesem Winkel fotografieren, um mit einem Polfilter diese Spiegelungen dämpfen oder auslöschen zu können.

Keine oder nur geringe Chancen hat man, wenn die Spiegelungen durch diffuses Licht erzeugt werden. Denn dann gibt es ja sehr viele Reflexionsrichtungen, von denen eben nur sehr wenige ausgelöscht werden können.

Das wirkt sich auch in der Landschaftsfotografie aus, als bei klarem Sonnenschein sehr viele der Abertausenden von Spiegelungen an Blättern und Gräsern mit dem Polfilter gedämpft werden können und so die Grundfarben intensivieren: Man erhält eine farbgesättigtere Landschaft! Dabei ist die Fotografierrichtung belanglos. Bei diffusem Licht ist dieser Effekt leider recht gering bis Null.

Nach Reflexion an Metallen ist das Licht nicht polarisiert. Daher kann man Spiegelungen an Metallen mit einem Polfilter ohne Zusatztechniken (Kreuzpolarisation) nicht unterdrücken.
 
Gut, dass das alles nach knapp einem Jahr mal noch gesagt wurde. :evil:
Was nutzt das ganze Geschreibsel, wenn der Fragesteller (Threadersteller) überhaupt nicht mehr auftaucht, geschweige denn, sich für die Mühen Anderer bedankt...:evil:

So ist man manchmal geneigt, nichts mehr zu schreiben, nicht mehr zu helfen...:evil:
 
AW: polfilter - wann?

1)
Zu 3b): Nach Reflexion an elektrisch schlecht leitenden Materialien (Wasser, Glas, Kunststoffe, Haut, Gräser, Blätter) ist das Licht polarisiert.

naja, elektrisch schlecht leitend: Wasser, Haut ???? :o

sorry, mir ist klar, was du sagen willst, aber das Wasser und Haut elektrisch schlecht leitend sind, halte ich für ein Gerücht!

Was ist denn mit Holz? leitet schlecht, polarisiert das auch?

und Papier?
 
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