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Polfilter - Tip

de_Bade

Themenersteller
Ich hätte gern mal einen Tip aus der Praxis.

Wenn ich einen Polfilter und die Streulichtblende verwende hab ich ein Problem den Polfilter zu drehen, da ich mit den Fingern nicht dran komme. Und immer die GeLi abnehmen, Filter drehen, GeLi drauf schrauben nervt ein wenig.

Gibt's da nen Praxistip?
 
Ich hätte gern mal einen Tip aus der Praxis.

Wenn ich einen Polfilter und die Streulichtblende verwende hab ich ein Problem den Polfilter zu drehen, da ich mit den Fingern nicht dran komme. Und immer die GeLi abnehmen, Filter drehen, GeLi drauf schrauben nervt ein wenig.

Gibt's da nen Praxistip?

Geli ab, Filter drehen, Geli auf. Klappt in der Praxis super :top:

(und ja, das meine ich ernst. Weil in der Regel viel weniger am Polfilter gedreht werden muss, als viele glauben).
 
Meine GeLi ist tulpenförmig, und da kann ich meine Hand auflegen und mit dem kleinen Finger durch die Aussparung den Filter drehen. Macht sich nicht ganz so einfach, geht aber.
 
Wenn die Geli wirklich so lang ist, dass man nicht mehr mit den Fingern an den Filter kommt und man die Geli zum Einstellen auch nicht abnehmen möchte, hilft nur eine Bastellösung:

Schneide in die Geli an der richtigen Stelle eine Öffnung, so dass du mit einem Finger an den Filterring kommst. Anschließend klebst du über das Loch ein Stück Moosgummi, so dass es wie ein Vorhang fällt.
Nun kannst du den "Vorhang" mit dem Finger nach oben schieben und den Filter drehen. Beim Abdrücken kann aber trotzdem kein Licht durch das Loch kommen.

Sieht vieleicht seltsam aus, hat aber keinerlei technische Nachteile.
 
Ähm .. in welcher Situation braucht man eigentlich Beides?

Gegenlichtblende braucht's meist bei Gegenlicht - Sonne von vorne.
Polfilter wirkt bei der gebräuchlichen Nutzun "blauer Himmel" am besten bei Sonne seitlich.
 
Ähm .. in welcher Situation braucht man eigentlich Beides?

Gegenlichtblende braucht's meist bei Gegenlicht - Sonne von vorne.
Polfilter wirkt bei der gebräuchlichen Nutzun "blauer Himmel" am besten bei Sonne seitlich.

Ne, die "Gegenlichtblende" hilft gegen Streulicht, nicht gegen Gegenlicht. von daher ist der gleichzeitige Gebrauch schon von Vorteil. Am besten wirklich GB abnehmen Polfilter einstellen und Blende wieder drauf, geht ganz schnell.
 
also bei gegenlicht hilft die "gegenlichtblende" eigentlich garnicht. deshalb ist der name "gegenlichtblende" ja eigentlich auch falsch.

das ding heißt streulichtblende und sie verhindert dass licht von der seite (also schräg vorn) auf das objektiv trifft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja. Daß die Lichtquelle direkt ins Objektiv leuchtet schließ ich im Geist halt aus. Wer guckt schon in die Sonne...
Unter Gegenlichtsituation versteht man halt nicht nur Sonnenuntergänge...

Der Unterschied zur Polfilternutzung ist aber trotzdem klar, oder?
Und damit die Frage nochmal: in welcher Situation braucht's beide Teile? Das zu beantworten wär hilfreicher als Wortklauberei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beispiel Bildwirkung mit/ohne Polfilter

- (Horizont nicht ausgerichtet :rolleyes: )
- in diesem Motiv ist viel Streulicht vorhanden (Licht, welches nicht direkt vom Motiv auf die Linse reflektiert wird),
- eine Geli (Streuli :D ) ist empfohlen, da Streulicht auch den Motivkontrast mindert

Gruß, Andreas
 
Zuletzt bearbeitet:
in welcher Situation braucht's beide Teile? Das zu beantworten wär hilfreicher als Wortklauberei.

in jeder ? weil die Streulichtblende auch mechanischer Schutz ist, trotz Polfilter hab ich die immer drauf, einstellen muss man wirklich weniger als man denkt und wenn dann ab/an geht wirklich schnell
 
Streulicht hat man auch schon, wenn die Lichtquelle zwar nicht im Blick-/Bildwinkel auftaucht, aber dennoch auf die Frontlinse (bzw Filter) scheint. Unweigerlich entstehen dabei Reflexionen im Glas. Vergütung hilft zwar, aber kann auch nicht zaubern.
Dabei muss das nicht unbedingt direktes Sonnenlicht sein, Reflexionen von glänzenden Flächen reichen. Auch bei Kunstlicht kann sowas schnell passieren.

Ich hab darum immer eine Geli drauf. Lieber 10x zuviel als 1x zuwenig. Meist verwende ich Gummi-Gelis, die kann ich einfach ausklappen. Bei Polfilter sind die sogar sehr praktisch, weil ich den Filter gleich mit der Geli drehen kann ;)
 
Gerade bei Verwendung von Filtern vorm Objektiv empfiehlt sich die Streuli. Im Gegensatz zur Frontlinse, die oft mehr oder weniger versenkt im Objektiv steckt, sitzt der Filter völlig offen dem seitlichen Licht ausgesetzt ganz vorn vor der Optik.
Bei Bajonett-Streulis ist es eigentlich kein Akt, die Blende zum Einstellen kurz abzunehmen. Bei meiner langen Tele-Streuli mit Schraubgewinde war mir das zu fummelig. Da hab ich einfach ein längliches Loch unten, nahe des Filtergewindes reingedremelt. Zur Polfilterbedienung mit dem kleinen Finger. Abdeckung fürs Loch brauchts nicht unbedingt, wenn die Öffnung unten liegt. Da kommt eher selten Streulicht her.
 
Es gibt Streulichtblenden auf dem Markt, die sich an der Unterseite öffnen lassen. Durch die Öffnung passt ein Finger, der dann das Filter drehen kann. Etliche Original-Pentax Streulis haben diese Vorrichtung; wie es bei anderen Herstellern aussieht, weiß ich nicht. Falls man da nichts Fertiges findet, müsste man selbst eine Bastellösung umsetzen und eine Kunststoff-Streuli mit der Laubsäge bearbeiten.

Ein Bild einer solchen Streuli mit wiederverschließbarer Öffnung sieht man unter diesem Link.

Gruß
Pixelsammler
 
Ähm .. in welcher Situation braucht man eigentlich Beides?

Gegenlichtblende braucht's meist bei Gegenlicht - Sonne von vorne.
Polfilter wirkt bei der gebräuchlichen Nutzun "blauer Himmel" am besten bei Sonne seitlich.

Naja, Menschen, die nicht nur im 90°-Raster fotografieren haben natürlich durchaus mal den beschriebenen Nutzen vom Polfilter und trotzdem könnte die Sonne ohne Blende direkt die Frontlinse treffen.

Davon abgesehen kannst Du zusätzliche Lichtquellen oder Pseudolichtquellen (zB Reflektion an Chrom) im Bild haben, obwohl Du 90° zur Sonne stehst.
Oder es geht Dir gar nicht um den blauen Himmel, sondern ums reduzieren einer Spiegelung.

Klar, das sind jetzt nicht die häufigsten Fälle, aber kommt schon vor.

Ich habe aber selbst erst im letzten Monat recht häufig beides drauf gehabt, ganz ohne fotografische Erfordernis. Der Grund war, dass ich die GeLi zum Schutz, mal vor Sonne, mal vor Regen, gebraucht habe und manchmal eben auch den Polfilter. Licht war immer genug da, die Umweltbedingungen und meine Situation haben aber oft nicht erlaubt, Filter auf- oder abzuschrauben und zu verstauen.

Wenn ich den Polfilter wirklich gebraucht habe, habe ich dann die GeLi entfernt, Filter eingestellt, GeLi befestigt. Das geht ruckzuck. Und ja, man muss nicht ständig daran herum drehen, aber natürlich bei jedem Wechsel Hochkant/Querformat.


Wär's mir zu nervig, würde ich vermutlich an der Unterseite ein Langloch anbringen. Falls dann doch mal stakres Licht von unten kommt (auch das ist mir im letzten Monat passiert), dreht man die GeLi um 180° -- zur Not die ganze Kamera. :D
 
Ich hab für den Bedarfsfall eine Gummi "Streulichtblende" mit dem passenden Filtergewinde die auf den Polfilter geschraubt wird... damit ist's gar kein Problem.

Gruß
Pinguin
 
ich hab mir dazu noch eine billige plastik GeLi besorgt und das untere tulpenblatt einfach gekappt.
so hab ich oberen und seitlichen schutz und kann von unten mehr oder weniger bequem am filter drehen.
das hat mir beim letzten Dom.Rep. urlaub recht gute dienste geleistet.
 
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