Jetzt melde ich mich auch noch mal kurz zu Wort.
Ich bin zwar nicht direkt angesprochen, aber nur kurz zur Erklärung. Ich wusste vom Grundprinzip, wie ein Polfilter funktioniert. Ich habe auch am Züricher See den Polfilter so gedreht, bis die Wolken im Sucher am deutlichsten zu sehen waren.
Ich weiß aber jetzt nicht mehr, ob ich danach noch mal fokusiert habe, und ob sich dadurch was verändert hat bzw. ob der vorhin beschrieben Effekt, dass alles Einstellen am Ring des Polfilters vergebens sein können, auch am 16-50mm Pentax der Fall ist.
Ich habe auch den ganzen Tag ohne Polfilter fotografiert, aber gerade, weil ich gelesen hatte, dass der Polfilter beim Fotografieren von Wasser und eben des Himmels "bessere" Ergebnisse bringen kann, habe ich ihn nur die 15 Minuten, die wir am See waren dort genutzt.
Auf dem Display der Kamera sah das noch ganz okay aus, erst beim Ankucken auf dem Laptop hat mich abends dann "der Schlag getroffen", weil die Bilder einfach fürchterlich waren.
Ich muss einfach in den nächsten Tagen bisschen probefotografieren. Der Fehler war, dass ich das nicht vorher gemacht habe, sondern gedacht habe, ich kann den einfach dann am Wasser hinschrauben, so drehen, dass die Wolken schön sichtbar sind und alles ist gut.
Die Ergebnisse waren echt schlecht, was mir zeigt, dass ich besser mal vorher probefotografiert hätte.
Danke aber an alle, die Tipps gegeben haben.
Ich hoffe immer noch, dass mein Polfilter nicht die Farben verfälscht... da wird sich ja bei den nächsten Aufnahmen zeigen.
Ach so, und ich kenne mich mit Iso, Blenden usw. aus

.
Nur nicht wirklich mit dem Polfilter, außer, dass man daran dreht, bis man eben das sieht, was man meint, auf den Bilder später sichtbar haben zu wollen.
Aber dass das so ins Auge gehen könnte, hätte ich nicht gedacht.