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polfilter gegen blown out highlights?

scorpio schrieb:
Heheh, geiler Spruch.

Zum Topic:

Direkte Spiegelungen (metallische Gegenstände, Spiegel aber auch andere Gegenstände die direkt spiegeln) verhalten sich wie Lichtquellen und können NICHT durch die Polarisation herausgefiltert werden.
 
also ich denke schon, das die weißen flecken spiegelungen sind. knapp daneben sind die haare ja deutlich von der sättigung entfernt und die lichtquelle (tiefe sonne) ist ja nicht punktförmig.
 
drdirk schrieb:
Haare spiegeln aber nicht, deshalb noch mal mein Tipp: Knapper belichten, möglichst in RAW und bei Kompaktkameras mit dem geringeren Dynamikunmfang leben können.

Spiegelt nicht alles, was man sieht, und was selbst keine Lichtquelle ist?
Ich hab mit dem Polfilter und dunklen Haaren diese ueberstrahlten Bereiche ganz gut wegbekommen. Obs allerdings bei blonden Haaren auch so gut geht, mag ich zu bezweifeln. Schon weil der Dynamikumfang bei deinem Beispiel zu gross ist...
 
MCP schrieb:
Spiegelt nicht alles, was man sieht, und was selbst keine Lichtquelle ist?
Klares NEIN


Man muss zwischen einer Spiegelung und einer Lichtremission unterscheiden können ;-)

Spiegelung ist

1. Einfallswinke l= Ausfallswinkel
2. Alle Lichtwellenlängen werden zurückgeworfen, dass heißt man sieht die Lichtquelle im vollständigen Lichtumfang. Ganz wichtig: Eine Spiegelung wiedergibt den vollständigen Lichtwellenumfang einer Lichtquelle!!!!

Lichtremission

Bei einer Lichtremission werden Teile des Lichtes (bestimmte Lichtwellenlängen) absorbiert. Wenn eine rote Fläche mit weißem Licht beleuchtet wird, dann werden blaue und grüne Wellenlängenbereiche vollständig absorbiert und nur rotes Licht wird zurückgeworfen und zwar in allen möglichen Richtungen. Deswegen können wir auch diese Fläche, unabhängig wo die Lichtquelle ist, immer rot sehen. Weil die Lichtremission in allen Richtungen das Licht zurück remittiert. Auch hier kann es Spiegelungen geben: Wenn eine rote Wand frisch gestrichen ist z.B. und die Farbe glänzt. Und wenn man in einem bestimmten Winkel die nasse Wand beobachtet, sieht man eine direkte Spiegelung bzw. vollständige Lichtquelle. Die Wand glänzt, dass ist aber nicht die rote Farbe die glänzt ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Scorpio etc.
Haha, ihr Klug*******r!

Naja, ok, ich gebe zu, dass ich die genauen physikalischen Hintergründe nicht kannte... :o

Allerdings kenn ich die Wirkung eines Polfilters doch aus der persönlichen Erfahrung sehr gut. Und daher weiß ich z.B. das so ein Filter Reflexe von direktem Sonnenlicht auf Gras sehr gut beseitigen kann (das sieht man erstmal, wie grün Gras wirklich ist!).
--> Wie erklärt ihr mir das bitte schön!?
Und daher schloss ich auch darauf, dass das bei Haaren ähnlich sein könnte!
 
Raphs schrieb:
@ Scorpio etc.
Haha, ihr Klug*******r!

Naja, ok, ich gebe zu, dass ich die genauen physikalischen Hintergründe nicht kannte... :o

Allerdings kenn ich die Wirkung eines Polfilters doch aus der persönlichen Erfahrung sehr gut. Und daher weiß ich z.B. das so ein Filter Reflexe von direktem Sonnenlicht auf Gras sehr gut beseitigen kann (das sieht man erstmal, wie grün Gras wirklich ist!).
--> Wie erklärt ihr mir das bitte schön!?
Und daher schloss ich auch darauf, dass das bei Haaren ähnlich sein könnte!
gras ist wohl eher selten metallisch ;)
um diese aussage deinerseits ging's: "Ist doch völlig wurscht, ob wir es mit metallischen Gegenständen oder etwas anderem zu tun haben!"

es ist eben nicht wurscht.
 
fu nock schrieb:
wenn ich meinen kleinen blondschopf im sonnenlicht mit der Kompakten fotografiere habe ich oft in den haaren eine überbelichtung (alle farben 255).

Was ist eigentlich daran so störend? Gut, ich sehe jetzt nicht das ganze Bild, aber die Spitzlichter sind doch nur auf einen kleinen Bereich begrenzt. Wenn der halbe Kopf weg ist, dann sieht die Sache anders aus. Einzige Abhilfe wäre, den Motivkontrast zu senken, d.h. die Beleuchtung zu ändern, z.B. Aufhellblitzen oder auf eine Wolke zu warten (oder die Haare schwarz zu färben:evil: ).
Aber wenn man, auf welche Art auch immer, also entweder durch andere Beleuchtung oder per Filter oder Software den Motivkontrast absenkt, dann verkleinert man auch den Dynamikbereich. Im Extremfall wird das ganze Bild dann flau und langweilig. Alternative: Den Bug zum Feature machen und die Spitzlichter bewußt als Gestaltungsmittel nutzen.
Btw, komisch, dass bei dem Bild niemandem die Farbsäume aufgefallen sind ;)
 
Raphs schrieb:
@ Scorpio etc.
..... daher weiß ich z.B. das so ein Filter Reflexe von direktem Sonnenlicht auf Gras sehr gut beseitigen kann (das sieht man erstmal, wie grün Gras wirklich ist!).
--> Wie erklärt ihr mir das bitte schön!?

Hallo

Da hast du durchaus recht. Die Oberflächen von Gras im Sonnenlicht reflektieren einen Teil des Sonnenlichts, der auch mit dem Polfilter ausgeblendet werden kann. Nur wenige Oberflächen sind hochglänzend oder tiefmatt. Dazwischen gibt es unzählige Übergänge, was dazu führt, das ein Teil des reflektierten Licht auch polarisiert vorliegt. Gras, Haare, Laub, Lacke, Kunststoffe, Haut - alle diese Sachen glänzen (reflektieren) auch.

Für das Grünerwerden von Gras und Laub durch Polfilter gibt es aber noch eine andere Ursache. Gerade bei strahlendem Sonnenschein liegt gewöhnlich auch ein blauer Himmel vor, der seinen Teil zur Allgemeinbeleuchtung beiträgt. Da sich das Auge der Beleuchtungsfarbe anpasst, nehmen wir als Allerweltsgucker es nur nicht bewußt wahr. Maler wußten um diese "Verblauung" der Schatten schon immer und stellten sie auf ihren Bildern dar. Diese blaue Himmelslicht ist ebenfalls z.T. polarisiert und kann mit dem Polfilter blockiert werden. Dadurch wird dann der Himmel und die nur vom Himmelsblau beleuchteten Schatten dunkler - und das Gras eben grüner. (Weniger blau)

Ob aber die Wirkung eines Polfilters auch bei kleinen Blondköpfchen im Sonnenschein ausreicht, kann man eigentlich nur ausprobieren.

Freundliche Grüße ... Tonsillus.
 
Ok, dann vermindert ein Polfilter wohl im allgemeinen Reflexionen... auf allen Oberflächen, aber halt unter bestimmten Umständen besser oder schlechter.
Stimmt das jetzt so?
(dann wärs aber doch wieder halbwegs egal, ob wir es mit metallischen oder anderen Gegenständen zu tun haben oder was versteh ich da noch immer falsch?)
 
Raphs schrieb:
Ok, dann vermindert ein Polfilter wohl im allgemeinen Reflexionen... auf allen Oberflächen, aber halt unter bestimmten Umständen besser oder schlechter.
Stimmt das jetzt so?
(dann wärs aber doch wieder halbwegs egal, ob wir es mit metallischen oder anderen Gegenständen zu tun haben oder was versteh ich da noch immer falsch?)

Nee, so allgemein nun auch wieder nicht. Der Polfilter kann Reflexe von allen nichtmetallischen Oberflächen mehr oder weniger gut unterdrücken. Egal ob es der polierte Lack auf Deinem Auto oder die im Sonnenlicht glänzende Nase Deiner Freundin ist. ;)

Wie wirksam er das kann, hängt vom Reflexionswinkel und dem Glanzgrad der Oberfläche ab

Reflexe von metallischen Oberflächen sind dagegen mit dem Polfilter nicht zu beeinflussen. (Beispiel Chromteile)

Fern von aller Theorie sollte man sich mal ein Polfilter schnappen und in der Gegend am Polfilter drehend herumäugen. Dazu braucht man gar keine Kamera, das sieht man schon so.

Klaro?

Freundliche Grüße ... Tonsillus.
 
Da mein gesammelter Anhang aus Blondschöpfen besteht, muß ich bei Familienportraits auch jedesmal mit diesem Problem kämpfen. Als Bonus noch die Blondschöpfe jeweils in schwarze und weiße Klamotten gepackt und ich hab die Brille auf beim Fotografieren im Sonnenschein:ugly:

Da helfen nur noch "Profitricks":

(a) die Leute mit Sonne im Rücken und Blitz von vorn ablichten
(b) die Leute in den Schatten stellen und mit reflektiertem Sonnenlicht ausleuchten oder
(c) wie schon angemerkt auf die Sonne pfeiffen und nach bedecktem Himmel oder großen Quellwolken ausschau halten.

Alles andere liegt noch außerhalb des machbaren für unsere CCD/CMOS-Wandler und ist für billige wie teure Kameras ein Problem.
 
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