Freut mich sehr, dass euch die Bilder gefallen,
das Polarlicht ist wirklich sehenswert, und wie SeSa sagt, es ändert sich ständig, es ist irgendwie wie ein Nebel, der ständig seine Form ändert.
Manchmal, wenn es sehr stark ist, sieht man auch weiße Streifen schimmern. Das jedoch nur für kurze Zeit.
Zum Fotografieren muss man gerüstet sein,
es kann jederzeit losgehen (meist zwischen 10 und 2 Uhr).
Der Platz sollte schon am Tag (bei Tageslicht) gewählt werden.
Wichtig: Freie Sicht zum Norden. Das Licht tritt wie ein Bogen von Nordwest bis nordost auf.
Man braucht auch eine Fernbedienung und ein Stativ.
Evtl. eine Taschenlampe, draußen ist es soo finster, dass man teilweise nicht die Objektive wechseln kann.
Man sieht das Polarlicht nur in sehr dunklen Nächten, sprich im Winter.
Um es zu sehen, muss man an einen Ort mit wenig Lichtquellen, also am Besten draußen in der Natur.
Wichtig ist die Polarlichtaktivität und der "KP Wert".
Weiters muss das Wetter stimmen,
und der Solarwind passend sein.
Viele Daten kann man z.B
hier einsehen.
Die Sonnenaktivität soll in den nächsten Jahren wieder ansteigen,
also es wird sicherlich wieder einige "Feuerwerke" geben.
Zu den Standorten, Tromsø (danke für das ø von Sesa, war zu faul um eins zu suchen) eignet sich perfekt für Polarlichter. Wir waren zuerst in Finnland, das Wetter spielte hier nicht mit. Tromsø war verlässlicher, und man kann auch direkt nach Tromsø fliegen.