gekap
Themenersteller
Das war wohl der einzige Grund für Dich, den Aufwand zu treiben, oder?
Andere Faktoren scheinen für Dich eher irrelevant zu sein. Wenn ich da schon (sehr verschwenderisch) die Kosten einer zusätzlichen 1TB SSD (damit die Original RAWs eines kompletten Jahres vernünftig schnell gelesen werden) gegen die Zeit setze, die zur Konvertierung benötigt wird, dann wäre mir die Zeit sehr schnell erheblich mehr wert wie die "mickrigen" 400 Euro für eine 1TB SSD als Zwischenspeicher für die jährlichen Bilder.
Immerhin sprichst Du von ca. 16.000 Bildern, die im Jahr konvertiert werden sollen, die meisten davon zweimal. Macht bei ca. 1 Sek. pro Konvertierung dann rund 9 Stunden Konvertierarbeit. Die Hälfte der Zeit würde ich dabei auf meinen Rechner warten, weil ich die Bilder anschauen will, die ich gerade auf den Rechner überspielt habe.
Die zusätzlichen Kosten für Backup-Platten fallen bei mir in der Rechnung auch noch durch. Ob ich nun zwei 1,5 TB-Platten für die Bilder aus zwei Jahren kaufe oder zwei 3 TB Platten, macht keine 100 Euro Unterschied.
Die Betrachtung der Performance fehlt mir leider in der gesamten Betrachtung, der Begriff "Verarbeitunsgeschwindigkeit" wird nur mal kurz als Schlagwort erwähnt . Wie lange rechnet Dein Recher an den beiden Konvertierungen und hat die erste Konvertierung eine Auswirkung auf die Sortierzeiten in LR (und wenn ja, nur auf Grund des schnelleren Lesens oder auch sonst).
Die Konvertierung zur Archivierung würde ich ja noch für die Bilder einsehen, die man sowiso nur aufhebt, obwohl man sie eigentlich auch gleich löschen könnte. Aber was bringt die erste Konvertierung effektiv, außer ein paar Byte Ersparnis (und damit vieleicht ein paar Euro für eine grössere SSD)?
dazu muss ich ein paar Dinge loswerden: ich habe einen wirklich sehr schnellen Rechner (i7 4770, viel RAM etc.), den habe ich erst vor kurzem aufgebaut obwohl mein voriger Rechner noch kein Jahr alt war (den konnte ich gut verkaufen) - einfach eine Spinnerei von mir

zu Deinen Fragen:
gefühlsmässig dauert das Importieren mit DNG-Konvertierung auf meinem Rechner gleich lang als ohne Konvertierung - gestoppt habe ich es nicht, aber viel länger dauert es sicher nicht. Einen Geschwindigkeitsunterschied kann ich nur beim Bilder Öffnen feststellen, Sortierzeiten etc. sind bei mir gleich geblieben.
die Rechnung mit den Platten geht für mich nicht ganz auf: klar kosten 3TB Platten wenig, aber für mich ist ein Backup nur dann ein "richtiges Backup" wenn die Daten auch woanders liegen als bei mir daheim (denke mal an Brand oder Einbruchs-Diebstahl). Momentan habe ich kein sehr breitbandiges Internet, daher befördere ich die Daten regelmässig mittels USB-Platte in meine Firma - und hier bin ich verständlicherweise ein Fan von 2,5" Platten. Da es diese aber nur bis 2TB gibt, und ich knapp an dieser Grenze bin, kommt mir mein neuer Workflow hier schon mal entgegen.
nächstes Argument: ich bekomme wahrscheinlich in naher Zukunft eine grössere Upload-Bandreite zuhause (5 MBit), und möchte ab dann meine Fotos übers Internet in die Firma synchen - da macht es aber einen gewaltigen Unterschied ob man nach einem Urlaub 29GB überträgt (das dauert eh schon lange genug) oder 72GB!
weitere Argumente für DNG (bereits genannt): XMP ist in der Datei eingebettet & einziges supportetes Dateiformat für LR mobile...
aber es bleibt jedem überlassen meine Anregung aufzugreifen oder auch nicht!
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