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platzsparender Workflow mit D800 RAWs und Lightroom

Das war wohl der einzige Grund für Dich, den Aufwand zu treiben, oder?

Andere Faktoren scheinen für Dich eher irrelevant zu sein. Wenn ich da schon (sehr verschwenderisch) die Kosten einer zusätzlichen 1TB SSD (damit die Original RAWs eines kompletten Jahres vernünftig schnell gelesen werden) gegen die Zeit setze, die zur Konvertierung benötigt wird, dann wäre mir die Zeit sehr schnell erheblich mehr wert wie die "mickrigen" 400 Euro für eine 1TB SSD als Zwischenspeicher für die jährlichen Bilder.

Immerhin sprichst Du von ca. 16.000 Bildern, die im Jahr konvertiert werden sollen, die meisten davon zweimal. Macht bei ca. 1 Sek. pro Konvertierung dann rund 9 Stunden Konvertierarbeit. Die Hälfte der Zeit würde ich dabei auf meinen Rechner warten, weil ich die Bilder anschauen will, die ich gerade auf den Rechner überspielt habe.

Die zusätzlichen Kosten für Backup-Platten fallen bei mir in der Rechnung auch noch durch. Ob ich nun zwei 1,5 TB-Platten für die Bilder aus zwei Jahren kaufe oder zwei 3 TB Platten, macht keine 100 Euro Unterschied.

Die Betrachtung der Performance fehlt mir leider in der gesamten Betrachtung, der Begriff "Verarbeitunsgeschwindigkeit" wird nur mal kurz als Schlagwort erwähnt . Wie lange rechnet Dein Recher an den beiden Konvertierungen und hat die erste Konvertierung eine Auswirkung auf die Sortierzeiten in LR (und wenn ja, nur auf Grund des schnelleren Lesens oder auch sonst).

Die Konvertierung zur Archivierung würde ich ja noch für die Bilder einsehen, die man sowiso nur aufhebt, obwohl man sie eigentlich auch gleich löschen könnte. Aber was bringt die erste Konvertierung effektiv, außer ein paar Byte Ersparnis (und damit vieleicht ein paar Euro für eine grössere SSD)?

dazu muss ich ein paar Dinge loswerden: ich habe einen wirklich sehr schnellen Rechner (i7 4770, viel RAM etc.), den habe ich erst vor kurzem aufgebaut obwohl mein voriger Rechner noch kein Jahr alt war (den konnte ich gut verkaufen) - einfach eine Spinnerei von mir :) Darin eingebaut sind zwei SSDs mit 256GB und 512GB, die jeweils über 1 GByte/sec übertragen können und das auch über die Schnittstelle bringen (wem's interessiert: http://video.golem.de/pc-hardware/12982/test-m.2-und-samsung-xp941.html). Ich importiere meine RAWs immer auf die 512GB SSD und verschiebe sie erst nach fertiggestellter Bearbeitung auf eine NAS. Bye the way: schnelle SSDs bringen für LR weniger als man glauben würde, LR ist extrem CPU-lastig.

zu Deinen Fragen:

gefühlsmässig dauert das Importieren mit DNG-Konvertierung auf meinem Rechner gleich lang als ohne Konvertierung - gestoppt habe ich es nicht, aber viel länger dauert es sicher nicht. Einen Geschwindigkeitsunterschied kann ich nur beim Bilder Öffnen feststellen, Sortierzeiten etc. sind bei mir gleich geblieben.

die Rechnung mit den Platten geht für mich nicht ganz auf: klar kosten 3TB Platten wenig, aber für mich ist ein Backup nur dann ein "richtiges Backup" wenn die Daten auch woanders liegen als bei mir daheim (denke mal an Brand oder Einbruchs-Diebstahl). Momentan habe ich kein sehr breitbandiges Internet, daher befördere ich die Daten regelmässig mittels USB-Platte in meine Firma - und hier bin ich verständlicherweise ein Fan von 2,5" Platten. Da es diese aber nur bis 2TB gibt, und ich knapp an dieser Grenze bin, kommt mir mein neuer Workflow hier schon mal entgegen.

nächstes Argument: ich bekomme wahrscheinlich in naher Zukunft eine grössere Upload-Bandreite zuhause (5 MBit), und möchte ab dann meine Fotos übers Internet in die Firma synchen - da macht es aber einen gewaltigen Unterschied ob man nach einem Urlaub 29GB überträgt (das dauert eh schon lange genug) oder 72GB!

weitere Argumente für DNG (bereits genannt): XMP ist in der Datei eingebettet & einziges supportetes Dateiformat für LR mobile...

aber es bleibt jedem überlassen meine Anregung aufzugreifen oder auch nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Geheimnis liegt eher darin , finde ich, die Bilder effizient zu sichten und auch wirklich rauszuschmeißen was nicht Top ist !

Dafür muß ich nicht auf DNG´s konvertieren.
+1
Er komprimiert ja nur die, von denen er entscheidet, das sie ehe aus dem Raster fallen, und nicht bearbeitet werden sollen.

Ich lösche die dann, einfach um Ballast loszuwerden.

So sehe ich das auch ...
1 Sekunde beim Runterrechnen pro File reicht nicht, wenn ich nen Export starte hol ich mir n Kaffee am mid2011iMac mit höchster Ausstattung excl SSD.
Entweder ist das Bild was oder nicht, bevor ich Dauerfeuerkaskaden backuppe, verkauf ich die D800 und hol ne D3s oder D4 und erfreue mich an den kleinen RAWs.

Aber schön zu sehen, dass es auch andere Wege nach Rom gibt.

Gruß Mike
 
Das bei unbearbeiteten Bilder kein wirklicher Unterschied auftreten, glaube ich dir sofort. Wo ich eher skeptisch bin, ist ob der übrig bleibende Bearbeitungsspielraum der gleiche bleibt.

da bin ich schon bei Dir - deswegen verwende ich das Format nicht bei den Dateien die ich für "gut" bewertet habe! Bei den anderen ist es eher unwahrscheinlich, dass ich sie nochmals brauche, löschen will ich sie aber trotzdem nicht (hin und wieder habe ich schon mal eine gebraucht), und könnte dann mit einem "Dynamikverlust" gut leben...
 
Aber schön zu sehen, dass es auch andere Wege nach Rom gibt.

wie gesagt: wer's "blöd" findet soll es einfach nicht so handhaben wie ich - zum Glück gibt es verschiedene Anforderungen/Meinungen/Gewohnheiten...

Nein, bitte lies meinen Post ...

Ich komme von Windows ohne Lightroom mit D40 JPG/RAW-Mix mit 30k files in Ordnerstruktur ...
Dann kam die D2Xs, D7000 später die D800 und da hab cih mich dann mit Lightroom angefreundet.
Seit mir irgendwann der Plattenplatz ausging, hab ich mich mit Flags schwarz/weiß beschäftigt. Nach dem Import/Verschlagworten gibt's nur noch Flaggen weiß=bearbeiten/behalten und schwarz="vom Datenträger dauerhaft entfernen" ...

Die Modells schauen etwas doof wenn ich da raufklick, aber

a) hab ich nicht die Zeit diese Menge an Daten zu bearbeiten
b) werde ich mir diese Bilder im Lebtag nimmer anschauen
c) reichen Top 5 Bilder für alle Arten von Events und gute 50 für den Print insgesamt

Mein Bub ist heute 5 Jahre alt geworden, was hab ich nicht draufgehalten in der Anfangszeit mit der D40, D2Xs (HighSpeedModus), D7000 ...
Keins der Bilder hab ich bisher vermisst, ich habe ca 1/2 Jahr lang die ganze Prä-Lightroom-Ära ausgemistet und schau an, die Bilder die übrig sind sind Top Bilder, der Rest nur Quatsch, des Abdrückenswillen ...

Ich habe zum Teil komplette Ordner gelöscht, 2-3 Mal Wilhelma (Zoo) direkt in die Rundablage, weil ich bei späteren Besuchen das Motiv/Tier besser/schöner/perfekter erwischt hatte. Da waren auch paar Bilder bei, die hätte man lassen können, aber ehrlich, die hätte ich mir in der Zwischenzeit nicht gesprintet.
Ich mach keine 3 Stunden lange Diashows und Gott bewahre mich davor den Quatsch im Rentenalter zu veranstalten.
Natürlich behalte ich die "Perlen" meiner Schwiegermutter für ihren nächsten runden Geburtstag (irgendwann kommt immer die Abrechnung :top: ).

Und nochmals: es ist schön zu sehen wie die anderen Wege nach Rom führen.

Davon lebt das Forum.
 
Hi,

für mich hab ich folgenden Workflow gefunden, mit dem ich ganz zufrieden bin:

1. Import der Bilder auf die Festplatte in einen Ordner Namens "Neu" mit Lightroom. Dabei werden die gleich nach Datum Sortiert in Ordner abgelegt und auch nach Datum + Lfd Nummer umbenannt. Gleichzeitig erfolgt eine Kopie in einen Backup Ordner.
2. In Lightroom erstmal ein Default Preset auf alle Bilder. Dannach in einer größeren Thumbnailansicht mal durch die Bilder gegangen und grob die Belichtung einiger Bilder korrigiert. Dann Standard Vorschauen berechnen lassen. Das dauert ein wenig aber kann man ja bei großen Mengen über Nacht machen lassen. Die interessantesten Bilder eines Urlaubs kann man ja auch schonmal ohne bearbeiten....
3. Im Vollbild mal durch alle Bilder gezappt und alle die dort unscharf erscheinen oder komplett daneben sind als abgelehnt markiert.
4. Dann der Reihe nach durch alle Bilder durchgegangen und von Serien die besten selektiert und als angenommen markiert. Der Rest wird abgelehnt.
5. Alle Bilder durchgehen und bearbeiten.
6. die Abgelehnten werden gelöscht und die Angenommenen werden in einen anderen Ordner Namens "Portfolio" verschoben. (Auch wieder Unterordner nach Datum) der unterste Ordner erhält dann noch nen Namen wie "15 - Urlaub Mallorca" (15 für 15. Mai) und die Bearbeitung ist damit fertig.

Das ganze hat den folgenden Hintergrund.
Die Bearbeitung läuft ja nie genau nach diesem Plan ab. Sprich man hat ein paar tolle Fotos in Erinnerung, die man sofort bearbeitet. Dann bleibt der Rest mal ein paar Tage/Wochen liegen und man macht immer wieder mal was dran. Dann kommt mal n Spaziergang und n Fotoausflug dazwischen usw. ...
Im Neu Ordner weis ich einfach, die Bilder muss ich noch aussortieren - da sind bei mir noch Bilder von 2012 drin - irgendwelche Partyfotos, die ich nie Lust hatte auszusortieren.
Im Portfolio Ordner sind dann die "fertigen" Bilder, an denen ich nichts mehr tun muss, außer evtl. Verschlagworten und Bewertungen.
Backups auf eine externe Platte werden nur für den Neu und den Portfolio Ordner gemacht - das hält sich vom Volumen her in Grenzen. In Zukunft hab ich vor eine Online Sicherung zu machen, aber wohl nur vom Portfolio Ordner und nur entwickelte JPG's und die RAW's von meinen wirklichen Top Fotos (4+5 Sterne). Wenns wirklich zum Totalschaden käme hätte ich dann zumindest noch alle Bilder fertig bearbeitet in Originalauflösung - Das reicht für mich als Privatanwender.
Der Backup Ordner von Lightroom dient nur dazu, dass ich ruhigen Gewissens aussortieren kann und zur Not noch alles hab. Falls mal Plattenplatz knapp wird, kann ich dann einfach die ältesten Ordner löschen - hab ich aber noch nie gemacht.
Hab eine interne 3 TB Festplatte und 4 TB Extern für Backups + 128GB SSD für's System und den LR Katalog

Gruß
Steffen
 
Moin.

Ich habe in der Vergangenheit ein par mal den RAW Konverter gewechselt und auch mal DNG ausprobiert. Ich bin bei der Archivierung des NEF geblieben, weil hier eben doch noch einige Infos mehr in der Datei stecken als nur die Pixel. Beim Wechsel der Konverter ist das nun mal der kleinste, gemeinsame Nenner.

Ansonsten bin ich mittlerweile auch ein Fan von Löschen geworden. Das meiste sofort, einige "zweihafte" Bilder schaue ich mir vielleicht nach ein par Wochen noch mal an. Was übrig bleibt wird als NEF aufgehoben.

Ich sortiere auch nicht mehr groß in Ordner oder benenne irgendwas um, das ist viel zu aufwändig. Eine Verschlagwortung der Dateien ist viel effektiver, viele Informationen schon enthalten. Die Suche funktioniert dann nicht nur im Konverter. Ordner verwende ich nur noch für Body's (Überschneidungen im Dateinamen), Jahre und ggf. sehr große Fotoserien, wo sich das lohnt.

Zur Sicherung, das Thema für Paranoide. ;) Natürlich macht eine lokale Kopie auf einen Datenträger, den man zu Hause lagert, nur begrenzt Sinn. Aber wie wahrscheinlich ist schon ein Totalverlust? Und selbst wenn die Hütte abbrennt, die Fotos wären dann mein geringstes Problem. Aber eine kleine HDD passt auch noch wunderbar in den Feuerschutz Tresor, wo die wichtigsten Unterlagen des Haushalts gelagert werden (sollten). Und selbst wenn das nicht reicht sind meine wichtigsten Bilder in einer ordentlichen Auflösung beim Online Dienst als JPEG. In solchen Katastrophen Szenarien sind mir die RAW's wurscht. Wenn ich damit mein Geld verdienen würde wäre das sicher etwas anderes. Aber dann hätte ich auch entsprechende Ressourcen mir hier ein bessere Konzept einfallen zu lassen. Und wenn es ein regelmäßiges Auslagern eine HDD in ein Bankschließfach wäre.
 
das sehe ich etwas anders als Du: dazu hat man eine Versicherung, und man kann fast alles neu kaufen - die eigenen Fotos aber nicht! :angel:

Glaub mir, dass ist Dir dann ziemlich egal. Alle Bilder liegen mit 2MPx in Druckqualität beim Onlinedienst. Bilder die ich mal größer gebraucht habe mit der entsprechenden Auflösung. Sie sind also nicht weg! Lediglich die "Negative", und damit kann ich sicher sehr gut leben, wenn ich als Obdachloser mit zwei Aldi-Koffern vor der rauchende Ruine meines Eigenheims stehe... :rolleyes:

Ansonsten gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, wie ein S60D Tresor (teuer), Bankschließfach (auch teuer), mehr Platz bei Online Diensten (nicht ganz so teuer) oder die Lagerung einer Platte bei Freunden oder Familie (günstig, kann aber lästig sein). ;)
 
Glaub mir, dass ist Dir dann ziemlich egal. Alle Bilder liegen mit 2MPx in Druckqualität beim Onlinedienst. Bilder die ich mal größer gebraucht habe mit der entsprechenden Auflösung. Sie sind also nicht weg! Lediglich die "Negative", und damit kann ich sicher sehr gut leben, wenn ich als Obdachloser mit zwei Aldi-Koffern vor der rauchende Ruine meines Eigenheims stehe... :rolleyes:

Ansonsten gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, wie ein S60D Tresor (teuer), Bankschließfach (auch teuer), mehr Platz bei Online Diensten (nicht ganz so teuer) oder die Lagerung einer Platte bei Freunden oder Familie (günstig, kann aber lästig sein). ;)

ich weiss nicht was Du mir sagen willst? :confused: Ich habe diesen Workflow für mich gefunden um meine Datenmenge zu reduzieren, vor allem in Bezug darauf um sie komfortabler nach extern zu bekommen. Wenn Du das nicht g'scheit findest dann ist das ja vollkommen o.k.! Vielleicht ist mein Workflow aber für andere, die ähnlich denken wie ich, ein willkommener Gedankenanstoss...
 
ich weiss nicht was Du mir sagen willst? :confused: Ich habe diesen Workflow für mich gefunden um meine Datenmenge zu reduzieren, vor allem in Bezug darauf um sie komfortabler nach extern zu bekommen.

Passt!

Wenn Du das nicht g'scheit findest dann ist das ja vollkommen o.k.!

Danke!

Vielleicht ist mein Workflow aber für andere, die ähnlich denken wie ich, ein willkommener Gedankenanstoss...

Völlig ok. Nur erlaube uns einfach mal darüber zu diskutieren in wie weit das überhaupt Sinn macht diesen Aufwand zu betrieben und ob es nicht Alternativen gibt. Von Beruf wegen beschäftige ich mich viel mit großen Datenmengen, Hochverfügbarkeit und Sicherheit. Natürlich kann ich mit vielen Methoden und beliebigen Ressourcen eine Sicherheit von nahe 100% erreichen. Die Frage ist nur, ob sich das lohnt und wie die Alternativen aussehen. Dazu muss man mal einfach die Wahrscheinlichkeiten des Eintritts eines solchen Falles und die daraus resultierenden Auswirkungen in Relation zum Aufwand setzen und nüchtern betrachten.

Bei der Lagerung intern spielt die Größe der Bilder, angesichts der verfügbaren Datenträger, ja quasi keine Rolle. Wie du richtig geschrieben hast geht es vor allem um die externe Sicherung.

Natürlich sollte jeder mind. 1 Sicherheitskopie auf einem entsprechenden Datenträger anlegen, der offline gelagert wird. Alles andere wäre, angesichts des Aufwands, grob Fahrlässig. Aber wo lagere ich diese Kopie? In den gleichen Räumen besteht die Gefahr bei Brand oder Diebstahl Original und Kopie zu verlieren. Doch wie wahrscheinlich ist das? Brand? Statistisch gesehen sehr gering. Diebstahl? schon eher. Welche Möglichkeiten habe ich? Lagerung in einem anderen Brandabschnitt? Z.B. Keller im Mehrfamilienhaus? Oder Tresor? oder außerhalb?

Und wie gravierend sind für mich die Auswirkungen? Wie wichtig ist z.B. der Erhalt des RAW, wenn ich das Bild fertig habe? Wir oft bearbeitet man im Nachhinein noch Bilder? Reicht es nicht das fertige Bild in einer sinnvollen Auflösung und Größe sicher aufzubewahren, zumal hier der Aufwand erheblich geringerer ist als beim RAW?

Ich für mich habe entschieden dass mir eine einfache, schnelle und reproduzierbare Archivierung, die möglichst unabhängig von der eingesetzten Software ist, wichtiger ist als der Erhalt des RAW um jeden Preis. Außerdem möchte ich einen möglichst einfachen, schnelle und für das NEF nicht destruktiven Workflow haben.

Ich lagere eine 3. Kopie (die 2. ist online auf einem Server im Keller) der Daten (nicht nur Fotos!) auf einer USB Platte in einem S60P Tresor, auch im Keller. Das ist zwar kein anderer Brandabschnitt, aber bei den "üblichen" Wohnungsbränden doch weit weg vom Original. Der Tresor ist kein Datentresor, schützt also den Datenträger nur bedingt und sicher kein 60 Minuten. wenn es also oben brennt und die Feuerwehr nicht schnell genug da ist, dann kann es zu einem Verlust kommen. Dann ist aber meine Existenz in Schutt und Asche und ich kann mir mit den JPEG's bei Flickr mein früheres leben ansehen. Mir reicht das!
 
wenn ich dem einen oder anderen von euch vielleicht einen Denkanstoss geben konnte freut mich das sehr...

lG Gerald

... hat es, cooler Workflow. Ich mache keine Sternebewertung, das ist mir zu aufwendig, dafür ab und zu umgekehrtes Geocoding, aber nur, weil es Spaß macht, nicht der Ordnung halber.

NEFs in DNG umwandeln? Nö, mache ich nicht, mir reichen da zwei Formate NEF & JPG. Allerdings finde ich die Idee, weniger attraktive oder wichtige Fotos in verlustbehaftete Kompression zu wandeln einen interessanten Ansatz.
Andererseits ... ist Festplattenplatz heute noch ein Problem? Ich mache Zeitrafferaufnahmen in RAW, da fallen pro Tag mal gerne 32GB oder mehr an. Bis jetzt reicht der Festplattenplatz noch ... :cool:
 
Wie jeder einzelne damit umgeht, darüber lässt sich zwar streiten, bringt aber nichts.
Es ist aber auf jeden Fall interssant zu erfahren wie andere es machen und welche Erfahrungen sie damit haben.
Bis jetzt hebe ich alles in Raw auf, nur Mist wird sofort gelöscht, damit kommt auf die Dauer ein ganz schöner patzen an Bilder auf, von denen ich nicht alles in Raw brauche. z.B Fotos die der Dokumentaton dienen, Ausflüge, Feste und alles andere Private. Hier hab ich schon überlegt, nur mehr niedriger aufgelöste DNGs zu erstellen.
Anders sieht bei den Sachen für Ausstellungen oder Aufträgen aus. Hier kann es vorkommen das ich die Bilder für den Druck anders entwickle, weil z.b. das Licht dort fuer einen bereits fertigen Druck nicht ideal ist.

Die Frage ist halt auch immer was passiert mit den Bildern, landen die auf der Platte und irgendwo als Backup und vergammeln dort. Ok digitale Sachen vergammeln nicht, aba ihr wisst was ich meine ;)
Mache ich irgendwann wieder etwas damit oder vergesse ich sie.

Als ich vor einigen Jahren wieder analog angefangen habe, habe ich auch etliche Negative ausgegraben und neu vergrössert. Früher hab ich die Bilder im klassischen 10x15 vergrößern lassen, die sind dann im Fotoalbum oder im Schuhkarton gelandent.
Beim selber Vergrößern sind mir dann doch einige schöne Prints in 30x40 und 40x50 gelungen, denen man am 10x15 Abzug das Potential nicht angesehen hat. Die hängen jetzt an der Wand und im nachhinein war ich echt froh, das ich die analogen Negative noch hatte.

Digital ist die Sache ähnlich aber nicht so gravieren, von einem guten JPG in akzeptabler Größe lässt sich auch noch ein guter Print anfertigen.

Wichtig ist auf jeden Fall, daß die Bilder, wenn ich sie wieder benötige da sind, also zuminest Backup and verschiedenen Orten.
Bei der Frage, Raw, DNG, verlusstfrei oder nicht, wird es schwiereiger. Denn sobald man nicht mehr das Raw aufhebt, geistert im Hinterkopf der Gedanke an Verlust herum. Nur verliert man wirklich was, oder ist es nur das Gefühl. Und darauf kommt es am Ende an, reicht mir das was ich mache und bin ich damit Glücklich.
Das soll aber die Diskussion jetzt nicht stoppen, denn vieleicht hat oder entdeckt der eine oder anderen einen Workflow, mit dem er zufriedener ist.

Ich werde zumindest für die nächste Zeit alles in Raw aufheben.
Zum wiederfinden allerdings schön Taggen und fuer den Status benutz ich die Farben ähnlich wie in Bridge, also Erste Wahl, Zweite Wahl, Fertig, Überprüfung, in Arbeit wobei am Ende alles mit Fertig OK ist der Rest gelöscht wird.
Die Sterne verwend ich nicht mehr, es gibt nur gute Bilder die ich behalte und schlechte die ich lösche.
 
Ich habe genau das gleiche Problem, wie Gekap es mit dem Workflow gelöst hat. Meine D7000 Dateien landen auf einem Notebook mit etwas knapper 240GB SSD. Auch die Mengenverhältnisse 'Direkt löschbar', 'weiterverarbeitbar' und 'weiß nicht, aber zum löschen vielleicht doch zu schade' stimmen bei mir überein.
Mir waren die Vorteile von DNG, insbesondere die hohe Kompression ohne sichtbare Verluste nicht bekannt.

Mein Problem ist nur: Ich importiere meine Daten mit PSE12. Habe zwar auch Lightroom 5.3 aber damit komme ich derzeit noch nicht wirklich zurecht. Muss morgen mal schauen, ob das automatisierte DNG-Konvertieren damit auch geht. So auf Anhieb habe ich leider nichts gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir waren die Vorteile von DNG, insbesondere die hohe Kompression ohne sichtbare Verluste nicht bekannt.

^^Gehen sie ins Gefängnis, gehen sie nicht über Los.

Du hast kein Backup zu deinem 240GB SSD Notebook?
Ja bist narrisch?!

Kauf dir für ein paar Euro 2mal 1TB externe USB3 Platten, da machst du dann bitte auf die erste deine Ablage und auf die zweite ein komplettes Backup. Von ir aus kannst die eine auch direkt ein deine Fritz!Box hängen und als Netzwerkfestplatte nutzen ...

Ich habe alle Bilder, digital, vor 2008 verloren ... und nicht weil meine damalige 20GB Festplatte zu klein war ...
 
Kauf dir für ein paar Euro 2mal 1TB externe USB3 Platten, da machst du dann bitte auf die erste deine Ablage und auf die zweite ein komplettes Backup.
Eine ext. Arbeitsplatte macht bei einem Laptop besonders viel Sinn. Aber gut, es soll auch Leute geben, die einen Laptop einzig nutzen, um die Tastatur nicht immer suchen zu müssen und nicht, weil er transportabel ist und/oder sich einfach wegräume lässt.

Fürs Backup ist eine ext. Platte ja noch sinnvoll (jedenfals besser wie überhaupt kein Backup), aber als Arbeitsplatte an einem mobilen Gerät?
 
Nein, als Ablage, nicht als Arbeitsplatte ... das willst du nicht, wenn du ne SSD hast ...
Bearbeiten und danach die RAWs mit Sidecar Dateien per Lightroom auf die externe schieben.
Hab gerade letzte Woche ein Fusiondrive auf meinem mid2011 27" iMac eingerichtet ... leck'o'mio, jetzt machtPS und Nik sSpaß ... trotzdem läuft timemachine auf ner externen 1.5TB, sind momentan noch 500GB frei ... und ich hab kaum Musik oder Videos auf dem Rechner.
 
Meine D7000 Dateien landen auf einem Notebook mit etwas knapper 240GB SSD.

Eine Consumer SSD hat nach wie vor eine höhere Wahrscheinlichkeit für defekte Sektoren als eine herkömmliche HDD. Und viele Notebook Hersteller sind nicht gerade bekannt dafür die besten Platten zu verbauen. Ohne Datensicherung kann man das sicher als grob Fahrlässig bezeichnen.
 
Ohne Datensicherung kann man das sicher als grob Fahrlässig bezeichnen.

Vor allem wenn tot, dann wirklich tot, die Chips kannst nicht auslöten und wenn der Controller verreckt, dann geht auch nix.
Bei ner defekten Festplatte kann man zur Not und großer Erfolgsquote eine baugleiche schlachten und für die Datenrettung missbrauchen ...
 
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