So, ich wollte eigentlich schon laengst noch ein paar mehr Fotos hier eingestellt haben, aber irgendwie bin ich nicht dazu gekommen, unter anderem, weil ich erst noch einen neuen Rechner zusammenbauen musste. Vorteil des neuen Rechners: Bilder bearbeiten macht jetzt massiv mehr Spass weil es etwa fuenfmal schneller geht.
Also, es gibt noch etwas auf die Augen

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#10
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Der Mond. Vorteil: Man kann ihn fotografieren. Nachteil: Wenn man Sterne fotografieren will, stoert er im Bild massiv. Er zog natuerlich auch noch gerade schoen flach ueber dem Piz Palü lang, so dass man den eigentlich gar nicht fotografieren konnte

. Und fuer beleuchtete Landschaft braucht man eigentlich einen Mond. Naja, man kann nicht alles haben

.
Die andere Seite war deutlich weniger interessant und zudem haette man dafuer auch noch das Zelt verlassen muessen. Das Bild hier ist aus dem Zelt entstanden

. Zwei Stativbeine raus (und fast den Abhang hinunter), eins im Zelt. Ging irgendwie...
#11
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Monduntergang zwischen Bellavista und Piz Bernina. Das Bild ist zugegebenermassen technisch nicht ganz perfekt, ich denke, da koennte ich noch mehr herausholen. Aber sonst gefaellt es mir eigentlich recht gut

. Die Zeiten in den Bildern sind uebrigens nicht ganz korrekt, ich hatte noch keine Sommerzeit eingestellt, in Wirklichkeit war es also jeweils eine Stunde spaeter.
#12
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Am naechsten Morgen, die Zelte aus dem allerersten Bild aus der Naehe. Im Hintergrund sieht man schon die ersten Hochtourengaenger.
#13
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150 Meter unter dem Gipfel. Hier wechselt man dann vom langen aufs kurze Seil fuer den steilen Gipfelanstieg. Die Sonne beehrte uns noch kurz durch die Wolken hindurch.
Der Platz ist recht gross, man kann im Prinzip sogar das Seil ablegen. Und: Hier zeigt sich mal wieder, dass die Alpen gefaehrlich sind. Direkt an den Felsen am Rand des Platzes hat es eine Plakette fuer drei Skitourengaenger, die hier mit einem Schneebrett abgestuerzt sind.
Am Lagginhorn sind vor eineinhalb Wochen gleich fuenf Deutsche abgestuerzt, am Eiger kurz danach zwei (ich glaub es waren Schweizer). Die Touren waren nicht mal sonderlich schwierig. Letzte Woche sind am Mont Blanc erst neun Menschen in einem Schneebrett umgekommen, wenige Tage spaeter zwei weitere erfroren. Tragisch und traurig, aber leider auch die Realitaet im Hochgebirge.
#14
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Alex im Rueckblick auf den Gipfel nach dem Abstieg.