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Z Pixel Shift - Workflow + Ergebnis?

Wäre schön, wenn sich hier noch jemand meldet der die Funktion auch selbst nutzt.

Bisher war für mich wenig brauchbares dabei.
 
Naja, da müssten sich dann eher Nikon-User melden, die das Nutzen. Aber bei nativ 45MP und dem Dynamik-Umfang der Nikon-Sensoren dürfte der für die Praxis relevante Mehr-Nutzen relativ gering sein. Bei eher niedrig (nach heutigen Maßstäben) auflösenden Sensoren wie z.B. MFT mit 20-25MP macht es theoretisch schon eher Sinn. Ich nutze das auch regelmäßig, und die Resultate sind sehr gut. Allerdings selbst da habe ich selten bis nie den Fall, dass ich die gewonnene Auflösung trotz zusätzlicher Details für das Bild in der Gesamtansicht wirklich brauche. Klar, reinzoomen macht Spaß, aber beim normalen Betrachten hat man kaum was davon.

Mit meinem Workflow kannst du auch kaum was anfangen, denn bei Olympus und insbesondere auch Panasonic werden die Dateien bereits in der Kamera verrechnet (auf RAW-Basis, also ausgegeben wird auch wieder ein normal entwickelbares RAW). Der Workflow unterscheidet sich hier also, ausser bei der Aufnahme, nahezu gar nicht von dem Workflow bei normal aufgelösten Bildern.
 
AF-S
Blende der besten Schärfe auswählen (4, 5,6?)
Fokus auf der vorderste Objekt, dass scharf sein soll (z.B, Stein im Vordergrund)
M-Modus, Belichtung mit Hilfe des Histogramms einstellen.
Menü "Aufnahme mit Fokusverlagerung).
Bild Anzahl, Schrittweite und intervall nächtse Aufnahme auswählen. (damit die Kamera nicht wackelt trotzt Stativ)
(letztendlich reduziert die Kamera ohnehin auf die richtige Anzahl der Bilder)
Hier gibt es auch Empfehlungen zur Auswahl der Werte im Netz.
Im Menü den Vorgang starten.
Idealerweise ablage in einem Ordner.
Bilder in z.B. Lightroom öffen.
Alle markieren. Ggf. alle gleich bearbeiten.
Rechte Maustaste > Bearbeiten in > In Photoshop als Ebenen öffnen
Alle Bilder im PS markieren
Menü Bearbeiten
Ebenen automatisch überblenden
Bilder stapeln
okay drücken
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Außenaufnahmen scheidet die Funktion zu 90 % aus, da sich immer irgendwas bewegt. Eigentlich nur für Studio oder studioähnliche Bedingungen zu verwenden?!

Mich interessiert, wie und mit was ihr nach der Zusammenfügung der Einzelfotos weiterbearbeitet. z.B. Verrechnung in Studio NX, dann speichern in XXX Dateiformat und weitere Bearbeitung in XXX. Lasst ihr dann die Datei in der 180 MP und rechnet ihr die Auflösung wieder kleiner?
Nach welcher Bearbeitung gebt ihr die Datei dann weiter? Was war der Gewinn - Auflösung, Farbe oder XXX?

Bisher habe ich versuchsweise nur mit dem 100, 135 und 70-180 fotografiert. Versuche nun eine WW-Aufnahme, eventuell ist hier der Zugewinn größer/offensichtlicher?
 
Mich interessiert, wie und mit was ihr nach der Zusammenfügung der Einzelfotos weiterbearbeitet. z.B. Verrechnung in Studio NX, dann speichern in XXX Dateiformat und weitere Bearbeitung in XXX. Lasst ihr dann die Datei in der 180 MP und rechnet ihr die Auflösung wieder kleiner?
Nach der Verrechnung in NX-Studio wird das nefx genau so weiterbearbeitet wie ein nef. Ich Importiere jedoch nur das Verrechnete nefx in Lightroom, die 32 anderen sind ja für nix mehr zu gebrauchen.
Ich rechne die Auflösung nicht kleiner, das ist ja das was ich haben möchte sonst könnte ich ja auch ein Standard nef nutzen.
Nach welcher Bearbeitung gebt ihr die Datei dann weiter? Was war der Gewinn - Auflösung, Farbe oder XXX?
Gewinn ist die Auflösung und Reduziertes Rauschen. Wenn man große Drucke macht ist jeder mpx mehr von Vorteil.

Hier mal von vohin, am 180-600mm vom Stativ aus gemacht
Anhang anzeigen 4689052Anhang anzeigen 4689053

Einfach aus LR auf Forengröße exportiert, keine Bearbeitung kein nix.
einmal ISO 200 und einmal ISO 6400 In dieser Ansicht erkennt man keinen Unterschied.
Hier die 2 Bilder sind dann um 50% gecroppt auf 8256px und dann auf Forengröße exportiert
Anhang anzeigen 4689057Anhang anzeigen 4689058

für mich ist bei beiden Bildern das Rauschen durch ISO 200 und 6400 kaum bis garnicht Sichtbar.
Leider habe ich kein einfaches Bild gemacht zum Vergleichen. Ich habe die Bilder nur nebenbei gemacht, da ich gehofft habe das der Zaunkönig auf den Ast kommt. Den Ars** habe ich mir abgefrohren 3 Stunden bei um 0Grad, ich bin zu Alt für so ein Scheiß geworden ... lol

Hier nochmal beide Bilder auf 4128 px gecroppt nebeneinander
Anhang anzeigen 4689060

Hier könnt Ihr beide Bilder Downloaden
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier werden ja wilde Thesen als Wissen verbreitet...

Auflösung ist nicht die Pixelanzahl. Auflösung ist die Pixelanzahl je Maßeinheit! Zum Beispiel DPI (Dots per Inch). Oder halt Megapixel an gleichem Formatfaktor.
45 Megapixel an Kleinbild bietet jedoch eine erheblich geringere physikalische Auflösung als 25 Megapixel an MFT.

Bei eher niedrig (nach heutigen Maßstäben) auflösenden Sensoren wie z.B. MFT mit 20-25MP

Exakt das Gegenteil ist der Fall, diese Sensoren sind extrem hochauflösend (rechnerisch startet die Beugungsunschärfe bei Blende 5,3).
MFT ist Crop 2, bedeutet ein 25 MP MFT Sensor hat die selbe Auflösung wie ein 100 Megapixel Kleinbildsensor. Das ist sehr, sehr hochauflösend!
Du meinst, nach heutigen Maßstäben Kameras mit wenig Megapixeln. Ja, man kann in 45 Megapixel KB mehr reinzoomen, deswegen ist die Auflösung nicht höher. Du hast einfach mehr Pixel. Bei gleicher Brennweite und (nicht formatfüllendem) Objekt und Objektabstand kannst du in das fotografierte Objekt am 25 Mp MFT Bild weiter reinzoomen als in dein 45 Mp KB Bild.

Zum eigentlichen Thema Pixelshift - und das richtige Objektiv...
Pixelshift macht, wie der Name schon sagt, mehrere positionsversetzte Aufnahmen. Wenn nun dein Objektiv genug Auflösung hat um 45 Megapixel Sensorauflösung bedienen zu können, dann hat dein Ojektiv genug Auflösung um 45 Megapixel Sensorauflösung zu bedienen!

Dabei ist es gänzlich unerheblich ob an deinem Standort, oder wenn du 10 Meter nach links gehst oder 5 Meter nach vorne. Ja, auch nur 1 Pixel durch den Sonsor versetzt hat dein 45 Megapixel Sensor immer nur exakt diese 45 Megapixel Auflösung. Wenn also dein Objektiv die 45 Megapixel Sensorfläche bedienen kann, dann halt für jede deiner 8 - 512 Einzelaufnahmen.

Je nach Motiv dürfte Pixelshift an jeder Kamera sinnvoll sein.
 
Hier werden ja wilde Thesen als Wissen verbreitet...

Ja, aber wenn man nur einfachste logische Zusammenhänge herstellt, machts das irgendwie nicht besser:

Wenn nun dein Objektiv genug Auflösung hat um 45 Megapixel Sensorauflösung bedienen zu können, dann hat dein Ojektiv genug Auflösung um 45 Megapixel Sensorauflösung zu bedienen!

Außer dem fehlenden "b" beim Ojektiv ist die "dann-Schlussfolgerung" irgendwie lapidar, oder nicht?
 
Exakt das Gegenteil ist der Fall, diese Sensoren sind extrem hochauflösend (rechnerisch startet die Beugungsunschärfe bei Blende 5,3).
MFT ist Crop 2, bedeutet ein 25 MP MFT Sensor hat die selbe Auflösung wie ein 100 Megapixel Kleinbildsensor. Das ist sehr, sehr hochauflösend!

Nur dass man bei Sensoren in der Realität die Pixeldichte / den Pixelpitch (um) als Mass verwendet, um (ggbfs. unterschiedlich große) Sensoren vergleichen zu können.
Praktisch immer ist in Foren, bei Produktwerbung & Co (in Bezug auf Sensoren) mit "Auflösung" die Sensorauflösung gemeint - und diese bezieht sich auf die volle Fläche des Sensors.
Das hat sich so durchgesetzt...
 
Pixelshift macht, wie der Name schon sagt, mehrere positionsversetzte Aufnahmen. Wenn nun dein Objektiv genug Auflösung hat um 45 Megapixel Sensorauflösung bedienen zu können, dann hat dein Ojektiv genug Auflösung um 45 Megapixel Sensorauflösung zu bedienen!
Angenommen, man macht per Pixelshift eine Aufnahme eines unbewegten Motivs mit linear verdoppelter Auflösung, indem der Sensor jeweils 1/2 Pixelreihe in beide Richtungen versetzt wird. (Das Thema Bayer-Muster lasse ich hier der Einfachheit halber mal raus.) Dann unterscheidet sich das fertige Bild nur unwesentlich von einem, das tatsächlich mit einem linear doppelt so hoch auflösenden Sensor aufgenommen wurde. Okay, das stimmt natürlich nicht ganz, weil es je nach Füllfaktor zu gewissen Überschneidungen der Senselflächen kommt, die es an einem wirklich höher auflösenden Sensor nicht geben würde. Aber dass man durch Pixelshift trotzdem Detailinformation hinzugewinnt, ist ja unbestritten.
Bleibt die Frage, ob dazu jetzt das Objektiv entsprechend höher auflösen muss oder nicht.
Das Objektiv hat erst mal keine fixe Auflösungsgrenze wie ein Sensor und "beschneidet" nicht einfach hart die Detailauflösung. Wenn das Objektiv nicht so optimal scharf zeichnet, erkennt man das meist auch schon auf einem Bild ohne Pixelshift – und wenn das Objektiv ohne Pixelshift perfekte Schärfe liefert, wird es mit Pixelshift nicht plötzlich total abkacken. Also es gibt keine Objektive, die ohne Pixelshift noch ganz toll und mit Pixelshift plötzlich viel zu unscharf sind. Man kann niemals sagen, bis zu welcher genauen Auflösung ein Objektiv noch "liefert".
Andererseits hat eine niedrigere Sensorauflösung (genau wie das Herunterskalieren) schon auch die Fähigkeit, Unschärfen des Objektives zu kaschieren. Streiten kann man, ab welchem Unterschied dieser Effekt relevant wird. Dass man so manche Objektiv-Defizite auf einem 300x200-Pixel-Thumbnail nicht mehr erkennt, dürfte unstrittig sein. Auch beim Sprung von einer 6-Megapixel-Kamera zu einer 45-Megapixel-Kamera merken die meisten Anwender, dass Objektive, die mit 6 Megapixel noch ganz okay erschienen, mit 45 Megapixeln auf Pixelebene eher weiche Ergebnisse liefern können.
Bei Vergleichsaufnahmen mit/ohne Pixelshift sind die Unterschiede naturgemäß nicht so augenfällig, aber trotzdem vorhanden. Von daher finde ich es grundsätzlich richtig, für Pixelshift-Aufnahmen besonders hohe Anforderungen an die Objektivschärfe zu stellen. Auch wenn die Übergänge immer fließend sind.
 
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