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Pimp my BIG Berlebach

genau wie oben aber:
Auf dem Gitzo GT3541LS:
1. Gesamtbild mit SVA und Fernauslöser (noch stärker komprimiert was ja auf noch ein wenig mehr Auflösung hinweist)
2. 100% Crop mit SVA mit Fernauslöser
3. 100% Crop ohne SVA mit Fernauslöser
4. 100% Crop ohne SVA ausgelöst an der Kamera​

Selbst beim hochwertigen Gitzo heisst es also Finger weg von der Kamera und her mit dem Fernauslöser.
gruss ede

PS: ich hatte auch noch ein paar Makro-Blümchenbilder auf dem Balkon bei 1:1 versucht, aber da es minimal windig war taugten die nicht zur Beurteilung des Statives.
 
Zuletzt bearbeitet:
was hast du dir schon gedacht?

Das man so auf die schnelle keine Unterschiede vom Gitzo zu deinem gepimpten Berlebach erkennen kann. Hatte ich vor 2 Seiten schon einmal geschrieben, dass ich sogar etwas bessere Schwingungstoleranz für Holz erwartet hätte.

Jetzt kann man natürlich überlegen, woran das liegt. Am Testaufbau, am Stativ selbst, ... Ich weiß darauf aber keine Antwort. :eek:
 
Das man so auf die schnelle keine Unterschiede vom Gitzo zu deinem gepimpten Berlebach erkennen kann. Hatte ich vor 2 Seiten schon einmal geschrieben, dass ich sogar etwas bessere Schwingungstoleranz für Holz erwartet hätte.

Ja, das Ding schlägt sich tatsächlich sehr beachtlich, und dass bei dem Gewicht. Ueberrascht war ich selbst vom Vergleich bei der Auslösung an der Kamera selber. Da hätte ich gedacht, dass das Gitzo dem Berlebach um Längen vorraus sei, aber eigentlich zeigen die Bilder, dass in beiden Fällen zumindest bei 1/3 s ein Fernauslöser Pflicht ist.

Bei heftigen Bedingungen mit Wind, verrückten Aufstellwinkeln etc wird das Gitzo weiter vorne liegen, aber das kostet auch jenseits der 500 EUR Marke.

Die Frage ist für mich aber dennoch, was ich mit dem gepimpten Berlebach mache, denn das Gitzo ersetzen kann es glaube ich dennoch nicht und von der Transportlänge ist es halt auch so lang dass es nicht in einen kleinen Koffer passt. Für Flugreisen mit kleinem Gepäck bräuchte ich dann immer noch das Berlebach Minimax.

Mal sehen.
Auf jeden Fall ist der McGyver in mir zufrieden mit dem Ergebnis.
Gruss
ede
 
Ja, das Ding schlägt sich tatsächlich sehr beachtlich, und dass bei dem Gewicht. Ueberrascht war ich selbst vom Vergleich bei der Auslösung an der Kamera selber. Da hätte ich gedacht, dass das Gitzo dem Berlebach um Längen vorraus sei, aber eigentlich zeigen die Bilder, dass in beiden Fällen zumindest bei 1/3 s ein Fernauslöser Pflicht ist.

Man sollte das vielleicht mit einem Billig-Stativ mal gegentesten. Oder mit einem nicht-ausgezogenen Stativ wiederholen. Schwingungen, die durch den Spiegelschlag erzeugt werden oder durch das Drücken des Auslösers sind ganz andere als welche die vom Wind hervorgerufen werden... Bei solchen Bedingungen (also Wind oder wenn eine Straßenbahn vor deinem Haus vorbei fährt) wird vermutlich das Gitzo dann besser sein...
 
Man sollte das vielleicht mit einem Billig-Stativ mal gegentesten.

Ja, das war ja auch eine meiner Motivationen auszuprobieren was mit begrenztem Budget möglich ist. Nur wo soll ich so ein Ding zum Testen hernehmen?

Wobei ich habe im Schrank noch ein über 20 Jahre altes Aluding mit Beinspinne und KurbelMS, damit bin ich als Jugendlicher mit der SLR rumgepirscht. Heutzutage hatte ich da höchstens mal nen Blitz drauf.

Wahrscheinlich schlägt dass die heutige Einsteigerklasse sogar immer noch.
gruss ede
 
Hallo ede,

zunächst: :top: :top: :top:

hatte den Thread nur kurz nach deinen ersten postings angeschaut und leider aus den Augen verloren, weil er LEIDER nicht im "Zubehör" -Bereich (wo er eigentlich spätestens seit den sehr interessanten Tests von Dir hingehört) zu sehen ist.

Als ich ihn durchlas, wollte auch ich vorschlagen, eine zeit um 0,5 sec zu nehmen, aber später wurde das ja von dir bereits geändert.

Das Ergebnis wundert mich schon, aber nur teilweise. Weshalb?

-Innerhalb eines Wohnraumes herrscht Windstille (größter feind des Fotografen, wenn man den wind nicht als eigentliches Motiv hat)

- Du hast einen excellenten Kopf benutzt, der meiner Meinung nach nicht unwesentlich am Ergebnis beteiligt ist.

- leider hast Du die Bücherwand nicht weiter benutzt, was aufgrund der eher groben und großflächigen Struktur der Lamellen das Ergebnis weniger leicht einer sorgfältigen Analyse unterziehen läßt.

- Nebenbefund: MAn sieht, was für eine enormer Unterschied zwischen einer (Verzeihung) Scherbe wie einem Vivitar und einem Spitzenobjektiv liegen kann (erste Bilderserie) .

Nun, ich bin seit ein paar Monaten der Meinung, daß man IMMER eine kette von sich gegenseitig beeinflussender Ausrüstung als solche betrachten sollte, ähnlich wie bei einer hiFi-Kette. Und wie dort gibt es relativ unkritische und SEHR kritische Glieder in der kette.

Im hiFi-Bereich weiß ich das sehr genau, welche Glieder in der Kette noch nenneswert kritisch sind (heutzutage fast nur noch Lautsprecher und Raumakustik, nebenbei bemerkt, aber die sehr stark) , beim Fotografieren ab Stativ bin ich noch nicht sicher, wie die gewichtung wirklich ist, aber ich habe meine persönliche meinung:

Ein verdammt komplexes Interagieren von Verbindungen zwischen den Einzelnen Komponenten und ihre Festigkeit, zusätzlich (was die Sache m.E.n. technisch in der Beurteilung sehr erschwert) aber Schwingungsamplituden und ihre Dämpfung, wobei hier zusätzlich die zeitachse als asymptotisch wirkend hinzukommt) .

Je schwerer das Stativ bzw das gesamtgewicht, umso weniger schwingt es und so wichtiger erscheint mir die Festigkeit der verbindungen im gesamtsystem.

Je leichter es ist, umso mehr die ABSOPRTION von logischerweise zunehmenden schwingungen im gesamtsystem.

Wobei selbstverständlich stets das (das Bild beeinflussende) Endkriterium die Schwingung der Kamera um die vorher festgelegte optische Achse als Funktion der zeit (als proportionaler Anteil der Belichtungszeit) ist.

Total spannendes thema.

denn die theoretischen Betrachtungen lassen die These zu, daß für verschiedene Arten der Fotografie ab Stativ wahlweise verschiedene Strategien und Gewichtungen bei der Ausrüstung zu beachten sind:

- die Wahl des Aufnahmezeitpunktes (Warten auf Windstille: kostet ausser zeit nichts und wiegt nichts)

- die Wahl der Belichtungszeit (striktes Meiden von belichtungszeiten zwischen 0,1 und 1 sek., kann auch bei gleichem Zubehör und gleichen äusseren bedingungen enorme Unterschiede ausmachen)

- die Lösung durch Wahl des "Masseprinzips" (= höchste mechanische festigkeit und dadurch Kompensation der kinetischen Energie der Störfaktoren quasi auf Trägheitsbasis)

- die Lösung durch Wahl hoher Absorptionspotentials von bewußt und/oder unvermeidbaren, in Kauf genommenen (Leichtes Equipment) Schwingungen (hier: bspw. wohlüberlegt eingesetzte elastische Elemente zwischen den Komponenten und eine Art "Resonanzfalle" durch Materialwahl wie die des Holzes) .

Es gibt also keine für alle Zwecke ideale Kombination, aber man kann die jeweils für seine bedürfnisse beste Kombination annäherungsweise bestimmen. Ziel sollte dabei sein, die finanziellen, (im weiteren Sinne) zeitlichen und physischen Bedingungen und die (Statistisch betrachteten) Anforderungen der eigenen Fotografie in Relation zu der prozentual möglichen verbesserung ( = Ergebnisrelevanz) zu setzen. Und dem obigen folgend eine Gewichtung von Investition und fotografischem Handeln ermitteln.

Klingt sehr theoretisch und abgehoben, aber das ist extrem praxisrelevant.

Beispiel:
Ich hatte meinen Gitzo GH 3780 anfangs in der QR-Version bekommen. Die proprietäre Adapterlösung hat zur kamera hin einen rund 3 -4mm dicken, weichen Gummi. Nun, ich habe festgestellt, daß die kamera damit manuell leicht stark in der optischen Achse zu bewegen ist.

Fotos mit SVA und "Fernauslöung" (= selbstauslöser 10 sec) zeigten jedoch, daß das Ergebnis zumindest bei meiner testanordnung suboptimal ist.
Vorausgesetzt, mein kurzer test hat keinen systematischen fehler, überwiegt der Nachteil der mangelnden festigkeit (sprich: der höheren Elastizität und damit theoretischen Absorptionsfähigkeit) klar die möglichen bzw vorhandenen, aber überkompensierenden NAchteile.

Zurück zum Test:

Unter Windstille bzw bei minimalem Wind ist ein sehr gutes bzw. sehr überlegt modifiziertes, günstiges Stativ mit einem Spitzenkopf und excellenten Adaptern nahe an einem deutlich teureren Spitzenstativ.

Ich fotografiere jedoch nicht selten bei nicht unerheblichem Wind.
Und da könnten die Ergebnisse eines entsprechenden tests völlig unterschiedlich sein. Wohlgemerkt: Könnten sie, müssen sie aber nicht.

ich habe mir daher schon seit Monaten den kopf zerbrochen, wie man "fotografisch ergebnisrelevante Windeffekte" quasi unter Laborbedingungen reproduzierbar für Tests simulieren könnte. Und habe schon zwei nicht allzu dumme Ideen.

meiner meinung nach wäre es spannend, ein testmodell zu entwickeln und dann dabei reproduzierbar "störende Umweltbedingungen" zu simulieren.


Danke für die Mühe, diese teilweise trockenen Betrachtungen durchgelesen zu haben. Würde mich über Meinungsäusserungen dazu freuen.

Gruß

MF
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht habe ich es ja überlesen, aber wie groß ist denn jetzt der Unterschied im Packmaß durch die Faltung?


Carlsson

Hi, wie ist die Frage gemeint? Unterschied relativ zu was? Relativ zu meinen anderen Stativen siehst du es in Post Nummer 4. Relativ zu einem anders gebauten ist hypotetisch, da es ja nun mal so gebaut ist. Allerdings ist es im Vergleich zu den neuen Berlebächern vor allem leichter und kompakter (aber dafür auch nicht so bombensteif wie diese).

Gruss ede
 
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