ABER: So kompliziert braucht das alles gar nicht zu sein. Man winkelt zwei Beine zu 95° ab, dazwischen hängt die Kamera (das starke einseitig wirkende Gewicht). Das dritte bein gegenüber wird in der roten Stellung angewinkelt. So kommt man auch bis sehr dicht über den Boden (siehe Bild 1). Das hat außerdem den Vorteil, dass der Kopf schräg ist und man nicht mehr etwas zwischen (in meinem Beispiel) L-Winkel und Kopfbasis machen muss, damit man nicht an den Tellerrand anstößt (Bild 2, Bild 3).
Bei jeden anderen Stativ ergibt sich dieses Problem ja gar nicht, da die Beine sowieso nur bis ca. 85° anwinkelbar sind (Bild 4). Allerdings muss man da dann aufpassen, dass die Last nicht zu groß ist und das Stativ kippt (Bild 5). (Letztes Bild ist "gefaked", sowas passiert nicht so schnell

)