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Pilzepidmie ausgebrochen?

Auch ein Kratzer mitten auf einer Linse macht nicht unbedingt was aus und die Pilzbefallsporen am Rand einer Vollformatlinse an einer APS-C wahrscheinlich noch weniger. Wenn Du pilzbefallene Objektive nutzen willst kannst du es ja gerne machen ...
 
Die Dinger sind ja auch zum knipsen gedacht, oder doch eher zum Linsenbingo beim Fotostammtisch !?

:eek:

Was macht ihr mit euren Optiken!
Wenn die Freundin mal nen Pilz hat, wird sie hoffentlich nicht so schnell abgeschoben :D

Zum Einfluß von Pilzen und Kratzern: Ich hab mir das noch nicht gänzlich durchdacht, aber wenn ein Teil einer Linse verpilzt ist, wird dort entweder das Licht geschwächt, oder gestreut. Und damit geht an dieser Stelle im Objektiv ein Teil der optischen Funktion verloren. Und dadurch könnte ja das Bild plötzlich mit neuen Fehlern beschlagen sein, die ohne Pilz korrigiert waren.

Wie ich auf den Gedankengang komme: Mein Porst 135 / 1.8 - ja genau diese Optik mit dem bescheidenen Ruf - hat mich an meiner DSLR mit recht starker chromatischer Abberation "erfreut". Hab dann mal festgestellt - so bei viel Licht betrachtet - das auf der Hinterlinse ein Pilz haust. Den dann einigermaßen entfernt (nicht 100%) und jetzt hab ich den Eindruck, dass die CA geringer geworden wäre.

Unter anderem um da mal etwas mehr Erkenntnisse zu sammeln, such ich ja auch verpilzte Objektive.
 
Unter anderem um da mal etwas mehr Erkenntnisse zu sammeln, such ich ja auch verpilzte Objektive.
Stell deine "gesunden" Optiken einfach zu der verpilzten, die müsste ja ansteckend sein.
Am besten alles in einen dunklen, feuchten und warmen Keller lagern :lol::D
 
Ich frag (mich) bei solchen Diskussionen immer, was denn die gute Lagerung ist, "trocken" ist ja immer relativ...
Hab nämlich keine Lust auf eine Pilzepidemie in meinen Objektiven (21-26°C/60-70% LF) und gestern war es mal wieder soweit, mein Rucksack bekam die volle Ladung Schauerregen ab - ich war ebenso tropfnaß. Wer konnte auch ahnen das der Regenschauer 2km in 20sec zurücklegt.

Reicht da Rucksack offen und alles trocknen lassen? Die Pilzdiskussionen machen mich immer bissl kirre :D.
 
Einfach zusehen, das die Objektive trocken gelagert sind. Wenn sie mal nass werden (regen) einfach sauberwischen, abtrocknen und bis sie wieder im trockenen Raum sind am besten mit Selica Gel Tütchen aufbewahren damit die Feuchtigkeit dort landet. Bei mir stehen sie in einem Glasschrank bei Zimmertemperatur wo auch Licht rankommt.

Also wer spasseshalber oder weil er meint Fungus würde die ja die optische Abbildung nicht beeinflussen kann gerne verseuchte Objektive an seine Kamera anflanschen.
Derjenige sollte aber auch bedenken das ich mit einem verseuchten Zoom evtl. sogar die Sporen in meine Kamera sauge und beim nächsten Zoom wieder in die nächst Optik. Mir wären meine restlichen Obkjektive dazu zu schade. Das verseuchte ebay Objektiv was ich letzens erstanden hatte ist zumindest unangeflanscht in einem Gefrierbeutel wieder zurückgegangen.
Von denen hier den so ein Pilzbefall scheinbar nichts ausmacht würde ich persönlich keine Objektive gebraucht erwerben, selbst Zeiss nimmt keine verseuchten Objektive zur Reparatur an:

http://www.zeiss.de/c12567a8003b0478/Contents-Frame/733b430ccb0bc959c12571180039092d

PS: Der Pilz kann nicht nur das Glas angreifen sondern wohl auch Gummis oder Dichtungen die organische elemente haben können. Auch dadurch kann ein Objektiv letztendlich zerstört werden.
 
Sie schreiben aber auch: "Pilzsporen sind allgegenwärtig, keimen allerdings erst bei geeigneten Umweltbedingungen."

Wenn sie an ihre eigenen Aussagen glauben würden, könnten sie pilzbefallene Objektive ruhig annehmen, die Sporen sind ja schließlich sowieso schon in allen Optiken vorhanden.

Das Gleiche betrifft dann natürlich auch das generelle Benutzen von solchen Objektiven. Sporen sind nach Zeiss-Aussage eh schon in der Kamera, also was solls?

Ich würde sie allerdings auch nicht haben wollen. :D

Grüße
Peter
 
Wenn sie an ihre eigenen Aussagen glauben würden, könnten sie pilzbefallene Objektive ruhig annehmen, die Sporen sind ja schließlich sowieso schon in allen Optiken vorhanden.

Falsch!

Es ist schon ein Unterschied ob man gleichverteilte Sporen mit 100 oder 1000 Sporen/m³ hat oder ein verseuchtes Objektiv, das möglicherweise ein paar Millionen Sporen in wenigen Kubikzentimetern Luft enthält.

Die Wahrscheinlichkeit der Weitergabe einer Verseuchung ist im 2. Fall signifikant höher.

Mathematik 12. Schuljahr: Wahrscheinlichkeitsrechnung für die Oberstufe

LG
Ro
 
Es ist schon ein Unterschied ob man gleichverteilte Sporen mit 100 oder 1000 Sporen/m³ hat oder ein verseuchtes Objektiv, das möglicherweise ein paar Millionen Sporen in wenigen Kubikzentimetern Luft enthält.

Wenn es denn so ist. Du hast sicher belastbare Quellen für deine Behauptung?

Die Wahrscheinlichkeit der Weitergabe einer Verseuchung ist im 2. Fall signifikant höher.

Mathematik 12. Schuljahr: Wahrscheinlichkeitsrechnung für die Oberstufe

Na na, bisschen viel Arroganz zum Abendbrot gehabt, was? :)

Grüße
Peter
 
Ich denke die Reinigung beim Original-Zusammenbau der Optiken dürfte Pilze, die durch die Luft an die Flächen kam, weitgehend vernichten.
Dadurch daß bei der Montage saubere Bedingungen herrschen, wird wohl der Pilzgehalt in der Luft verringert, eventuell wirklich auch noch UV Luftreinigung?
Die Glaspilzthematik scheint noch weitgehend unerforscht zu sein - was ich auch als Nichtbiologe schon mal interessant finde.
Mir ist klar, dass ein Hersteller unnötiges Risiko vermeiden möchte. Und die Reparaturleistung an verpilzten Optiken wären wohl schwer mit einer Gewährleistung zu versehen - wenn die Gerüchte einigermaßen stimmen.

Da nicht alle Optiken die mal warm und feucht lagern (Urwaldeinsatz), direkt einen Glaspilz bekommen, fehlt denen entweder die Kontamination oder Feuchtigkeit im Objektiv. Oder die nötige Zeit. Bei Optiken die massiv ihr Volumen z.B. beim Zoomen verändern, oder die Verschiebung der Optikgruppen Luftumwälzungen nach draußen erlauben, ist wohl die Wahrscheinlichkeit zur Kontamination und Feuchtigkeitsaufnahme hoch.

Bei meinem 60-300 Tokina kann ich vermuten wann es die Pilzchen eingesogen haben könnte. Und ich kann vermuten, wann der Pilz sich entwickelt hat.
Bei anderen Optiken hab ich nicht die Historie um zu wissen woher der Pilz kommt. Bei nem Vergrößerungsobjektiv kann der Balgen für die Luftansaugung sorgen, Feuchtigkeit kanns im Labor gerüchteweise auch geben, eventuell auch paar Sporen.
Bei dem Supertele ist der Pilz an der Fokussiergruppe dran, also auch Luftbewegung, wobei ich das Objektiv als einigermaßen dicht bezeichnen würde.
Bei dem Porst Tele tu' ich mich etwas schwer. Dort lag die Pilzseite glaub ich innen, ohne große Luftbewegung.

PS: Ich brauche und verbrauche Fotoequipment :D
Ich bin ja kein "Händler" der seine Ware auch fürs Hobby nutzt - wie scheinbar viele um den Wiederverkaufswert ihrer Ausrüstung besorgten Amateure (~"Canon kann doch nicht jetzt schon wieder eine neue Kamera ankündigen..").
 
Um mal zum Thema zurück zu kommen:
Sachlich gefragt: Wie oft gibt es eigentlich Pilzbefall bei Linsen?
Ich glaube, dass wird sich kaum beantworten lassen, weil vermutlich jedes Objektiv, dass regelmäßig in Gebrauch ist, auch mit irgendwelchen Pilzsporen versetzt sein dürfte.
Weil mich die Pilzthematik auch interessiert, hatte ich mir Anfang letztes Jahr über Buchthausen ein ausdrücklich als "pilzbefallen" deklariertes Objektiv gekauft.
Ich habe das Dingen bis auf die letzte Blendenlamelle auseinander genommen und dabei bei jedem Arbeitsschritt ordentlich Sagrotan drüber gesprüht.

Der Pilz ließ sich völlig problemlos von den Linsen wegwischen.

Nach gründlichster Reinigung, Desinfizierung, Fettung usw. habe ich es wieder zusammengebaut.
Fast ein Jahr stand es unter den gleichen Bedingungen wie meine anderen Objektive im Schrank, der Pilz ist nicht wieder aufgetaucht.

Inzwischen wird es nun gelegentlich auch von mir genutzt und liefert sehr zufriedenstellende Bilder.
 
Donnerwetter, ich hätte ja nicht gedacht, so eine Diskussion loszutreten. Aber jetzt sehe ich langsam klarer. Danke für die Infos an alle Poster.

Grüßle, T.
 
Interessanterweise gibt es hier Leute die befallene Linsen mit Lepra gleichsetzen und eine andere Gruppe die bewusst nach soetwas sucht (warum eigentlich?)

Unhysterisch betrachtet sollte man etwas auf dem Begriff Glaspilz herumdenken. Nehmen wir mal das Nikkor 80-200. Eine echte Luftpumpe.. da werden schnell ganze Papierfizzelchen oder Essensdünste etc mit eingesogen. Da kann es dann passieren dass man etwas mit einzieht dass dann weggammelt. Gerade wenn die Kollegen hier schreiben, sie hätten den Pilz entfernt und alles sei gut, dann wars offenbar kein Glaspilz, der ja das Glas schädigt.

Was ich allerdings unverantwortlich finde, Optiken bei denen der Verdacht besteht ohne Hinweis drauf zu verkaufen. Mir ist dieses Jahr ein 400er Apo Sigma mit massiven Kleberausdünstungen angedreht worden. Hätte auch Pilz sein können. Laut Verkäufer (hier im Forum) sei die Linse aber tadellos ok und der VK stellt sich seitdem tot.
Eine 2. verdächtige Linse hatte - ebenfalls im Forum gekauft - tatsächlich einen Pilz, der sehr schnell ausgebreitete der dann aber ohne zu Murren von AKS-Köln (ich muss die echt loben :) gefixt wurde. War kein Glaspilz sondern Essenreste o.ä. In diesem Fall hat sich auch der Linsenverkäufer fair verhalten und wir haben die Kosten brüderlich geteilt.
 
Interessanterweise gibt es hier Leute die befallene Linsen mit Lepra gleichsetzen und eine andere Gruppe die bewusst nach soetwas sucht (warum eigentlich?)
Ganz klar: Wegen dem Preis.
Wenn ich ein Objektiv zerlege und damit rumexperimentieren will, ists mir oft egal ob da ein Linsenproblem besteht.
Und das öffnet Reinigungsversuchen, oder vielleicht auch mal einer Langzeitbeobachtung Tür und Tor. Aber sowas mach ich dann nicht mit Optiken die ich mehr oder minder dringend für Aufnahmen brauche. Oder die ich teuer ohne die Angabe des Pilzes aus den USA gekauft habe :mad:
 
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