Dabei kann man Bildbearbeitung auf sehr wenige, grundlegende Bausteine herunterbrechen, die man software-unabhängig verstanden haben muss, um gezielt Bilder bearbeiten zu können.
Klar - Photoshop bietet eine Menge von Möglichkeiten die einem sehr umständlich erscheinen können. Wenn man es von der Seite:
"Uh, PS hat so viele Menüs und Knöpfe und Einstellungen, wie soll man sich da auskennen und alle wissen" angeht, kann man von der Fülle schon mal erschlagen sein.
Die software-unabhängigen Bausteine wären zB, grob in etwa dieser Reihenfolge:
Zuschneiden, Geraderichten, ggf. gleichzeitig mit Perspektivkorrektur
ggf. Objektivfehler korrigieren (Farbsäume, Verzeichnung)
Belichtungs- und Kontrasteinstellungen
Farbkorrekturen/Weißabgleich
Kopierstempel/Retuschieren
Nachschärfen
ggf. Verkleinern
Wenn man die dafür von PS zur Verfügung gestellten Tools einmal gefunden hat (soo viele sind's gar nicht), kann man schon geschätzt 95% aller Bildbearbeitungsaufgaben damit erledigen.
Verfeinert man dann noch die Arbeitsweise mittels selektiven Korrekturen, Ebenen u.ä. sind's dann wohl schon 99%.
Dabei spielt es mMn gar nicht so eine große Rolle ob man diese Tools durch eine Zeitschrift, Buch, VHS-Kurs... erarbeitet, oder einfach durch Ausprobieren.