Dafür müsste ich erstmal wissen wo die Unterschiede bei den RAW Konvertern überhaupt sind und welche Auswirkungen das hat....
Vorschlag:
Fotografiere eine Farbkarte -mit Grau- und Farbfeldern- oder eine andere farbige Vorlage bei diffusem Tageslicht schattenfrei als *.RAW. Farbtemperatureinstellung der Kamera "Auto"
Kopiere dann diese RAW-Datei in 3 oder mehr unterschiedliche Ordner.
Dann öffnest Du jeweils die Kopie in folgenden RAW-Konvertern:
- von Canon für Deine "EOS1200D"
- Ligthroom (Konverter ziemlich identisch mit ACR)
- PS-Elements
- Testversion von ACDSee, ect.
- sonstige Free-Konverter
Jeder RAW-Konverter hat seine individuelle Grundeinstellung, je nach Geschmak des "Programieres" . Mit dieser wird Die RAW-Datei interpretiert und als virtuelles Bild auf Deinem Monitor angezeigt.
Ohne jegliche Verstellung von Reglern ect. speicherst Du zunächst ein *.jpg / *.tif.
Nun kannst Du die Bilder in einem Bildbetrachter z.B. "IrfanView" vergleichen und Unterschiede feststellen -- oder auch nicht.
Die RAW-Konverter der Kamerahersteller zeigen in der Konverter-grundeinstellung in der Regel das Bild wie ein in der Kamera erzeugtes *.jpg an.
Eine RAW-Datei kann man nicht bearbeiten und schon gar nicht in Photoshop. Sie bleibt gänzlich unverändert, egal welcher RAW-Konverter auf sie angewendet wird.
Zu jeder Kopie wird eine Metadatendatei z.B. *.xmp mit den Konvertierungswerten erzeugt, bzw. bei LR stehen die Werte in der Datenbank.
Du kannst nun versuchen mit den jeweiligen RAW-Konvertern dessen Regler so lange zu verstellen,
1. bis alle Bilder gleich aussehen
2. möglichst alle Bilder identisch der Vorlage sind
3. Dir gefallen
Ich denke mit diesem Procedere solltest Du die Unterschiede der RAW-Konverter kennenlernen - wenn Du möchtest.
Darstellungseigenschaften des Monitors sind nicht berücksichtigt.