Um gute Bilder zu machen bedarf es auch guter Gelegenheiten. Und die Leute, die dort reiten, sind ja in erster Linie da, zum Reiten, und nicht, um fotografiert zu werden.

Von daher kann ich gut verstehen, dass es nicht so einfach ist, die Motive zu arrangieren.
Man kann auch durchaus Weidezäune, Bretter oder Ähnliches einbringen, um Tiefe ins Bild zu bringen. Ich finde das gar nicht schlimm, da es die Situation am Stall wiederspiegelt.
Beim Bildaufbau kann man zum Beispiel darauf achten, dass das Pferd in das Bild hereinreitet, und nicht heraus.
Dann mal in die Hocke gehen und von schräg unten fotografieren, Detailaufnahmen oder in weiter Landschaft oder oder oder oder...
Knipsen, knipsen, knipsen, knipsen und andere Bilder anschauen, online oder in Pferdezeitungen. Vielleicht sogar mal versuchen, daraus Bilder nachzustellen. Dann bekommst Du ganz bestimmt ein Gefühl dafür.
Das ist ein tolles Hobby; und wenn jedes Bild gut werden würde, würde es bald keinen Spaß mehr machen!

Da Du Dir eine Menge Gedanken machst, bist Du auf jeden Fall auf dem richtigen Weg. - Sieht man ja auch.
