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Perlen vor die Säue?

Canon7d.de

Themenersteller
Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich in jüngeren Jahren mit dem Motorrad meine ersten Runden auf der Nürburgringnordschleife gedreht habe. Wie konnte es sein, dass Jungs mit halb so viel Leistung, wie ich sie hatte, trotzdem schneller waren?

Heute stelle ich fest, dass ich trotz ganz passabler Kameraausrüstung oft auf Leute treffe, die mit deutlich einfacherem Gerät bessere Fotos schießen. Der Blick für das Motiv, der richtige Bildausschnitt, das Wissen um die vorhandene Technik, das Beurteilen der vorherrschenden Lichtverhältnisse und, und, und...

Kurzum, wer den Schritt vom Knipsen zum Fotografieren nicht macht, weil er sich die Mühe des Lernens und des Übens ersparen will, der sollte sich statt einer teuren DSLR mit ebenso teuren Objektiven lieber eine gute Kompaktkamera mit großem Brennweitenbereich und guter Automatik mit Motivprogrammen kaufen und gut ist, oder?
Geld gespart bei unter Umständen besseren, weil Kamera gesteuerten Ergebnissen

Was meint Ihr?


P.S.
Ich stecke noch mitten in der Lernphase...
 
Heute stelle ich fest, dass ich trotz ganz passabler Kameraausrüstung oft auf Leute treffe, die mit deutlich einfacherem Gerät bessere Fotos schießen. Der Blick für das Motiv, der richtige Bildausschnitt, das Wissen um die vorhandene Technik, das Beurteilen der vorherrschenden Lichtverhältnisse und, und, und...

Kurzum, wer den Schritt vom Knipsen zum Fotografieren nicht macht, weil er sich die Mühe des Lernens und des Übens ersparen will, der sollte sich statt einer teuren DSLR mit ebenso teuren Objektiven lieber eine gute Kompaktkamera mit großem Brennweitenbereich und guter Automatik mit Motivprogrammen kaufen und gut ist, oder?
Geld gespart bei unter Umständen besseren, weil Kamera gesteuerten Ergebnissen

Ich stecke noch mitten in der Lernphase...

Eigentlich hast du dir selbst schon die Antwort gegeben.
Nur die Begründung ist falsch.

Du steckst in der Lernphase. Gut, da reicht jede Kamera.
Alle arbeiten mit Zeit/Blende/Empfindlichkeit.
Bewegung benötigt Zeit; oft sehr kurze, manchmal auch sehr lange; kommt auf deine gewollte Bildgestaltung an.
Das kann die kein Motivprogramm keine Automatik abnehmen.
Dir nutzt als weder die Kompakte mit Motivautomatik, noch die Super-DSLR deren Automatik du falsch nutzt oder zum falschen Motiv anwendest.

Den Schritt vom Knipsen (mit Automatik) zum bewusst gemachten Foto geht am besten über das Motiv das dich interessiert.
Wann gefällt es dir am besten.
Tageszeit, im Licht, im Schatten, Weißabgleich, bewegt, statisch.
Kann man alles ausprobieren und sich die Ergebnisse ansehen.
Wie wirkt Blende Zeit ISO Kelvin-wert auf das Motiv.
Grundlagen gibt es hier http://www.striewisch-fotodesign.de/lehrgang/

Wenn du weist was du für Hilfen mit Automatiken benötigst um es noch besser zu machen, lohnt sich das Nachdenken über eine Kamera mit mehr Hilfsautomatiken.
mfG
 
Heute stelle ich fest, dass ich trotz ganz passabler Kameraausrüstung oft auf Leute treffe, die mit deutlich einfacherem Gerät bessere Fotos schießen. Der Blick für das Motiv, der richtige Bildausschnitt, das Wissen um die vorhandene Technik, das Beurteilen der vorherrschenden Lichtverhältnisse und, und, und...

Das ist doch völlig OK und normal.
Schlimmer sind in meinen Augen Leute die ihre richtig schlechten Bilder für besser halten weil die Kamera so "toll" ist.
Deine Erkenntnis ist ein guter Ansatz um sich zu verbessern.

Kurzum, wer den Schritt vom Knipsen zum Fotografieren nicht macht, weil er sich die Mühe des Lernens und des Übens ersparen will, der sollte sich statt einer teuren DSLR mit ebenso teuren Objektiven lieber eine gute Kompaktkamera mit großem Brennweitenbereich und guter Automatik mit Motivprogrammen kaufen und gut ist, oder?

Freunden empfehle ich das auch genau so.
Aber jeder muss selber wissen wofür er sein Geld ausgibt.

Geld gespart bei unter Umständen besseren, weil Kamera gesteuerten Ergebnissen

Was meint Ihr?

Ich seh's generell auch so.
 
Einsicht ist der erste Schritt zu Besserung. Den hast du schon gemacht. Vielleicht gibt es eine VHS in deiner Nähe, bei der du einen Grundlagenkurs Fotografie belegen kannst. Oder vielleicht bietet auch ein Fotograf in deiner Nähe Kurse an. Natürlich könntest du dir auch Literatur ansehen, oder den genannten Link. Aber ich finde es immer besser, wenn es jemand mit eigenen Worten erklärt und ich gleichzeitig auch ausprobieren kann.
Wenn du dann die Grundlagen drauf hast, wirst du mit Sicherheit schon bessere Bilder machen. Es braucht aber auch seine Zeit, um zu erkennen, was man gerne macht und was weniger und auch Zeit, die Kamera kennen zu lernen.
 
Kurzum, wer den Schritt vom Knipsen zum Fotografieren nicht macht, weil er sich die Mühe des Lernens und des Übens ersparen will, der sollte sich statt einer teuren DSLR mit ebenso teuren Objektiven lieber eine gute Kompaktkamera mit großem Brennweitenbereich und guter Automatik mit Motivprogrammen kaufen und gut ist, oder?
Geld gespart bei unter Umständen besseren, weil Kamera gesteuerten Ergebnissen

Vielleicht möchten diese Personen garkein Geld sparen. Ich stimme da michaelbrandtner vollkommen zu, dass man nur durch teure Technik nicht von besseren Bildern ausgehen darf.

Auch wenn du nur konkret die Kameraausrüstung ansprichst, hat dies trotzdem Potenzial für eine Grundsatzsdiskussion.

Wie viele Porschefahrer bringen ihr Fahrzeug wirklich in den Grenzbereich? Wie oft nutze ich alle 4 Platten meines Herdes auf einmal? ;)

In meinen Augen soll jeder selbst entscheiden, wofür er sein Geld ausgibt und wie er die erworbene Technik nutzt. Kritik halte ich für nicht angebracht, da es in meinen Augen einen leichten Ansatz von Neid bedeuten würde.

Knallinger
 
Naja mit deutlich einfacherem Gerät (Kompakte), könnte ich die meisten meiner Bildideen garnicht umsetzen... Ich bin froh das ich vor 2 Jahren gleich mit was Gutem eingestiegen bin (5D MKII + Festbrennweiten). Hätte ich mich damals für ne High-End Kompakte entschieden, wäre ich sehr schnell an die Grenzen gekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@TO et al:
für deine ehrlichkeit hast du ebenso ehrliche wertschätzung verdient -- welcher mann gibt schon zu, "overequipped" zu sein, gemessen an der qualität seines fotografierens?

***

in der lernphase würde ich an der 7d eine kleinere pixelzahl, etwas bei 10MP und als RAW, verwenden. und dazu eher festbrennweiten (etwa 14 - 24 - 50 - 100mm) als zooms.
und speielen, spielen , spielen -- üben, üben, üben.....
 
Man kann sich Jahre mit technsichem Schnickschnack beschäftigen udn da ein GURU in Sachen Fototechnik werden und fotografisch dennoch stehen bleiben, gar Rückschritte machen. Technik sind Meiner Meinung naqch nicht mal 10% von dem was gute Fotografie ausmacht.
 
Kurzum, wer den Schritt vom Knipsen zum Fotografieren nicht macht, weil er sich die Mühe des Lernens und des Übens ersparen will, der sollte sich statt einer teuren DSLR mit ebenso teuren Objektiven lieber eine gute Kompaktkamera mit großem Brennweitenbereich und guter Automatik mit Motivprogrammen kaufen und gut ist, oder?
Geld gespart bei unter Umständen besseren, weil Kamera gesteuerten Ergebnissen

Ja. Wobei auch DSLRs ja Automatik- und teilweise auch Motivprogramme haben.
 
Bin ich sehend?

Man kann sich Jahre mit technsichem Schnickschnack beschäftigen udn da ein GURU in Sachen Fototechnik werden und fotografisch dennoch stehen bleiben, gar Rückschritte machen. Technik sind Meiner Meinung naqch nicht mal 10% von dem was gute Fotografie ausmacht.

bsm trifft mein persönlich größtes Problem. Die Technik (Blende, Zeit, Weißabgleich, Auflösung, Objektivvorteile, etc.) habe ich verstanden. Das Gefühl für die richtige Atmosphäre, den richtigen Moment, den besten Bildausschnitt, den Blickwinkel, das Gestalterische eben, das ist das, was mich am meisten beschäftigt. Ich muß das "Sehen und Erkennen" lernen.

Ich übe durch Abgucken in Büchern, Zeitschriften, im Netz...
 
Kurzum, wer den Schritt vom Knipsen zum Fotografieren nicht macht, weil er sich die Mühe des Lernens und des Übens ersparen will, der sollte sich statt einer teuren DSLR mit ebenso teuren Objektiven lieber eine gute Kompaktkamera mit großem Brennweitenbereich und guter Automatik mit Motivprogrammen kaufen und gut ist, oder?

Du gehst von einer Annahme aus, die ich nicht teile: Daß Fotografieren mit (D)SLR etwas grundsätzlich anderes wäre als mit einer Kompaktkamera.

Man mag das als Aufsteiger so sehen, aber ich bin da eher die andere Perspektive gewohnt: Ich hatte einige Jahre nur SLRs und gar keine Kompakte (davor nur Familien-Simpelstknipsen), und als ich wieder eine hatte, war das nur kleine Kiste mit weniger Funktionsumfang bzw. digital eine, die sich zusätzlich wegen des kleinen Sensors etwas anders verhält. Ich sehe das ganz undogmatisch, schließlich arbeiten alle nach der gleichen Physik.

Die meisten meiner Bilder wären problemlos auch mit einer Mittelklasse-Kompakten machbar, aber die DSLR erspart mir bspw., mich mit einem hakeligen AF herumzuärgern, mit fummeliger Bedienung oder mit einem nicht sonnentauglichen Display.

Ich lege außerdem Wert auf ganz andere Funktionen als reine Bildqualität, bei denen digitale Kompakte mindestens bis zur Mitteklasse passen müssen: Langzeitbelichtung, Fernauslöseranschluß, Blitzschuh, direkte manuelle Fokussierung, AF auch bei schlechtem Licht. Nicht zuletzt auch einfach die Haptik eines relativ großen Gerätes, wobei der Schleppfaktor natürlich auch nerven kann.
Würde ich heute bei null anfangen, fiele die Wahl wahrscheinlich auf eine spiegellose Systemkamera.

BTW: Ein EOS1100D-Kit kostet (aktuell bei Amazon) nicht mal 10% mehr als eine Powershot G12, was ist jetzt da die Perle und was der Modeschmuck?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du gehst von einer Annahme aus, die ich nicht teile: Daß Fotografieren mit (D)SLR etwas grundsätzlich anderes wäre als mit einer Kompaktkamera.

Ich kenne Leute mit Kameras vom Schlage einer 7D, D7000, A77, etc. die ein 18-200 oder noch mehr haben, weil ein Wechseln des Objektivs nicht erwünscht ist und die Kamera ausschließlich im Automatikmodus bei schönem Wetter betreiben und die Bilder auf ihrer Festplatte versenken.

Das sei ihnen natürlich völlig unbenommen, eine Kompakte hätte es aber auch getan.

Ansonsten hast Du natürlich Recht.
 
AW: Bin ich sehend?

...
Das Gefühl für die richtige Atmosphäre, den richtigen Moment, den besten Bildausschnitt, den Blickwinkel, das Gestalterische eben, das ist das, was mich am meisten beschäftigt. Ich muß das "Sehen und Erkennen" lernen.

Ich übe durch Abgucken in Büchern, Zeitschriften, im Netz...

Bilder, besser Bildideen entstehen zuerst im Kopf, dann kommt erst die Umsetzung um die Bildaussage so zu transportieren wie du dir das vorgestellt hast.

Dieses "Sehen und Erkennen" lernen kommt mit der Zeit fast automatisch wenn du deine Bilder selbstkritisch analysierst und dich von anderen Bildern inspirieren lässt. Warum kommt gerade dieses Bild "so gut rüber"?


PS: Ich bin vor 4 Wochen beim Aufräumen auf 5 Filme 9x13 Abzüge gestolpert mit "Nichts als Laubbaum im Spätsommer" :lol:
Die Wärme konnte ich bei einigen noch körperlich fühlen.
 
wer den Schritt vom Knipsen zum Fotografieren nicht macht, weil er sich die Mühe des Lernens und des Übens ersparen will, der sollte sich statt einer teuren DSLR mit ebenso teuren Objektiven lieber eine gute Kompaktkamera mit großem Brennweitenbereich und guter Automatik mit Motivprogrammen kaufen und gut ist, oder?
Ganz im Gegenteil: Jeder, der Lust und Geld hat, sollte sich nach Belieben das teuerste Equipment kaufen. Denn das macht diese Geräte erst bezahlbar für diejenigen, die wirklich was damit anfangen können. Stell Dir mal vor, hochwertige Kameras würden nur noch von den paar Leuten gekauft, die sie wirklich ausschöpfen können: Da kämen nur sehr geringe Stückzahlen zusammen, und die Preise würden ins Uferlose steigen.
Wenn ich so ein Könner der Fotografie wäre (bin ich leider nicht), ich würde den ganzen Idioten (zu denen gehöre ich) danken, die durch ihr Habenwollen-Verhalten und ihre Selbstüberschätzung mein Hobby bzw. meinen Beruf finanzieren helfen. :p

Der Nachteil der Marktgesetze ist, dass Produkte manchmal widersinnig nach Marketing-Gesichtspunkten gestaltet werden: Kameras haben mehr Megapixel als nützlich ist, sinnlose Motivprogramme und artfremde Zusatzfeatures (z. B. Videofunktion) nehmen den knappen Platz auf den Gehäusen weg, wichtige Direkt-Bedienelemente fehlen (weil 90 % der Käufer keinen Wert darauf legt), die knappen Ressourcen der Entwicklungsabteilungen werden statt für Qualitätsoptimierungen für fragwürdige Deppen-Features (z. B. Gesichtserkennung) verbraucht.
Mit solchen Einschränkungen müssen die Könner dann eben leben. Immer noch besser, als für die perfekte Kamera das Zehnfache oder Zwanzigfache zu bezahlen.

Man stelle sich vor, wir wären ein Volk von Vulkaniern, die nur noch vernunftorientiert kaufen. Unsere Welt sähe anders aus. Kameras hätten keine hohen Megapixel-Zahlen und keine Motivprogramme mehr, Oberflächen von Geräten würden nur noch auf Griffigkeit hin optimiert, Design-Idiotien wie verchromte Flächen oder schwarzer Klavierlack wären aus dem Angebot verschwunden, Lock-Angebote wie "Handy für 1 Euro" gäbe es nicht mehr, Autos hätten alle die gleiche Farbe und eine rein auf Windwiderstand hin optimierte Karosserieform, Sportwagen und Motorräder gäbe es überhaupt keine mehr... ;)
 
Die Technik ist zum spielen da. Und beim Spielen reift man, ist wie im Leben.

Ich handhabe es so das ich mir zu jeder Idee die ich spontan zu einem Foto habe mir eine Notiz schreibe und diese Notizen sobald ich Zeit habe ausweite und mir eine Bildidee einfällt. Somit habe ich immer ein paar Ideen die ich umsetzten kann wenn mich das Fotofieber wieder mal packt.

Und was auch sehr hilft, ne Tasse Kaffee ab vor den Rechner und einfach mal alte Bilder durchschauen, daraus suchst du dir eine Handvoll aus und versuchst Sie nochmal aber diesmal besser zu machen.
 
Kurzum, wer den Schritt vom Knipsen zum Fotografieren nicht macht, weil er sich die Mühe des Lernens und des Übens ersparen will, der sollte sich statt einer teuren DSLR mit ebenso teuren Objektiven lieber eine gute Kompaktkamera mit großem Brennweitenbereich und guter Automatik mit Motivprogrammen kaufen und gut ist, oder?

Nein, warum sollte es nicht möglich sein mit einer teuren Kamera das Fotografieren ebenso zu erlernen wie mit einer günstigen?

Warum sollte sich jemand etwas kaufen das er nicht möchte, nur weil es in den Köpfen einzelner nicht zu seinem Können passt?

Mein Chef fährt nen AMG Benz mit knapp 500 PS, der reizt den auch nicht aus, deshalb muss er sich doch keinen Golf kaufen.
 
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