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Perlen vor die Säue?

also ich, für meinen Teil, hasse das Rauschen bei ISO 1600 bei meiner 550D.
Da wären schon sehr viel mehr, viel bessere Bilder zustande gekommen. Das ist der Grund, warum ich mir einen besseren Body wünsche...
allerdings bin ich auch noch Anfänger, und weiß noch nicht ganz bescheid, effizient und "schön" zu Blitzen.

Natürlich gibts Methoden, um mit einem Einsteigerbody über die Runden zu kommen, allerding richtig Spass machen tut das dann eigentlich nicht. Mir zumindest...

MfG, Christoph.
 
Ganz im Gegenteil: Jeder, der Lust und Geld hat, sollte sich nach Belieben das teuerste Equipment kaufen. Denn das macht diese Geräte erst bezahlbar für diejenigen, die wirklich was damit anfangen können. .....
Wenn ich so ein Könner der Fotografie wäre (bin ich leider nicht), ich würde den ganzen Idioten (zu denen gehöre ich) danken, die durch ihr Habenwollen-Verhalten und ihre Selbstüberschätzung mein Hobby bzw. meinen Beruf finanzieren helfen. :p

Der Nachteil der Marktgesetze ist, dass Produkte manchmal widersinnig nach Marketing-Gesichtspunkten gestaltet werden: Kameras haben mehr Megapixel als nützlich ist, sinnlose Motivprogramme und artfremde Zusatzfeatures (z. B. Videofunktion) nehmen den knappen Platz auf den Gehäusen weg, wichtige Direkt-Bedienelemente fehlen (weil 90 % der Käufer keinen Wert darauf legt), die knappen Ressourcen der Entwicklungsabteilungen werden statt für Qualitätsoptimierungen für fragwürdige Deppen-Features (z. B. Gesichtserkennung) verbraucht.

Geh' mal deine Sachen durch (nicht Fotografie), ob du dir da auch alles unter diesen Gesichtspunkten angeschafft hast. Ev. eine Superstereoanlage, die du gar nicht ausnützen kannst aus ganz einfachen Gründen. Eine Waschmaschine, bei der du nur 2 Programme benötigst, sie aber 10 bietet. Eine Kaffeemaschine usw.

Wer nur darauf schaut, ob er das Wunschobjekt auch richtig ausnützt und wenn nicht, es bleiben lässt und sich beschränkt, beschränkt sein Leben.
Wieder mein Lieblingsvergleich:

Brauche ich eine Gibson? Nein! Kann ich mit einer billigeren Gitarre auch spielen? Ja! Reicht das für mich? In Augen anderer ja? Habe ich mit der billigeren auch so viel Freude beim Spielen wie mit der Gibson? Nein, auch wenn ich kein Jimmy Hendriks bin.
 
Geh' mal deine Sachen durch (nicht Fotografie), ob du dir da auch alles unter diesen Gesichtspunkten angeschafft hast.
Ich darf mich mal selber zitieren:
beiti schrieb:
Wenn ich so ein Könner der Fotografie wäre (bin ich leider nicht), ich würde den ganzen Idioten (zu denen gehöre ich) danken, die durch ihr Habenwollen-Verhalten und ihre Selbstüberschätzung mein Hobby bzw. meinen Beruf finanzieren helfen.
Will heißen: Ich habe gar nichts nach diesen Gesichtspunkten angeschafft. Den Markt und seine Mechanismen zu durchschauen ist die eine Sache, dagegen anzukommen die andere.
 
Dein letzter Satz ist mehr als richtig. Zum "Markt" gehört nicht nur Werbung, auch das Umfeld, das geschickt vom "Markt" einbezogen wird oder es selber tut. Führt aber nun weg von Fotografie.
 
Heute stelle ich fest, dass ich trotz ganz passabler Kameraausrüstung oft auf Leute treffe, die mit deutlich einfacherem Gerät bessere Fotos schießen. Der Blick für das Motiv, der richtige Bildausschnitt, das Wissen um die vorhandene Technik, das Beurteilen der vorherrschenden Lichtverhältnisse und, und, und...
Dein Problem ist nicht die Technik, egal ob billig oder teuer. Dein Problem ist auch nicht die Frage ob eine Automatik dir helfen würde. Dein Problem ist, dass du dich offenbar ständig mit Anderen vergleichst.

Fotografie ist, außerhalb des beruflichen Bereichs, kein Wettbewerb. Es wird immer Leute geben, die besser sind als du. Egal welchen Bereich deines Lebens und welche deiner Fähigkeiten du als Vergleich heranziehst. Wichtig ist deine Einstellung zu dem was du tust. Wenn dir ein gutes Foto gelungen ist, dann solltest du dich nicht Fragen, ob es schon mal jemand besser gemacht hat. Nur dein Geschmack entscheidet.

Das heißt nicht, dass du nicht von Anderen lernen sollst. Im Gegenteil. Aber in eine innere Konkurrenz mit Anderen zu treten ist sinnlos und versperrt den Blick auf das, was man als Lerneffekt mitnehmen kann. Wenn dir ein gutes Bild gelungen ist, dann schaue nicht nur darauf, was daran möglicherweise noch falsch ist, sondern auch darauf was du gut gemacht hast. Und dann lerne aus deinen Fehlern und aus dem, was du richtig gemacht hast.

Das Verständnis dafür, welche Technik du für optimale Resultate brauchst, kommt von ganz alleine. Und solange du eine größere Ausrüstung hast, als von den Resultaten scheinbar notwendig wäre, kannst du sicher sein von ihr nicht beschränkt zu werden.

Gruß
Christian
 
:top::top::top:

Genau das habe ich getan, weil ich selber schon in dieser Tretmühle gesteckt bin und mir die Fotografie keine Freude mehr bereitete.
Trend/Main tötet die eigene Freude. Klingt wie nach "meine Bilder sind zwar nicht mainstreammäßig und gerade deswegen gut", so meine ich das nicht i.S.v. "Ich wollte das so!" als Entschuldigung für jeden Mist.
 
[...] "Ich wollte das so!" als Entschuldigung für jeden Mist.
Sehe ich auch so. :top:

Mit dem "Argument" bringt man aber garantiert jeden Kritikern zum Schweigen. Denn beweise da mal das Gegenteil. :rolleyes:

Und sich selbst besch...t man dann halt so lange, bis man es dann auch wirklich selbst glaubt. Einfach, oder?

Gruß
Christian
 
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