AW: PENTAX Wunschkiste: "Was ich mir an Verbesserungen an Pentax DSLR Kameras wünsche
Schrieb ich denn, dass durch eine integrierte Okkularabdeckung "bessere Bilder" möglich wären . . . ?
Nein

Das ist eben
meine Prämisse, was ich bei einer neuen Kamera voraussetze: bessere Bilder ermöglichen, einfacher gute Bilder ermöglichen oder gar Bilder ermöglichen, die bisher nicht gingen.
Und wie immer übertrag ich meine Voraussetzungen an Werkzeuge eben automatisch auf andere
Und wie war das oben?

Mir spielt Bequemlichkeit dieser Art keine Rolle.
Achso - da haben wir nur ein kleines Missverständnis: Für mich ist Kamerasoftware alles, was programmiert wurde und in der Kamera werkelt; wenns extrem Hardwarenahe Software ist nenn ichs manchmal Firmware.
Der Teil der Software, der
nach der Aufnahme aus dem Rohbild was macht kann gern wegbleiben oder aufs allernötigste beschränkt werden, falls man mal spontan ein Bildchen von der Kamera weitergeben möchte. Der Teil, der nicht wirklich was macht, wie z.B. die Motivprogramme bei den Einsteigern ("Oh, User hat Portraitmodus eingestellt. Na dann mach ich die Blende mal auf und geb mir beim Entwickeln die Mühe, dass da die Hauttöne hübsch werden") müssen auch nicht wirklich sein. Dagegen gäbs dann eben auch Softwareseitig einiges, was das Fotografieren tatsächlich vereinfachen würde. Vereinfacht gesagt Automatismen übersteuern zu können und eigene Abläufe vorgeben zu können.
Bequemlichkeit möchte ich dagegen schon. Also keinen "Full Auto" Modus, sondern eben weniger Verrenkungen, weil die Kamera auch in M und B mal wieder meint denken zu nmüssen aber leider einen an der Klatsche hat. Da gegenzusteuern oder mal wieder auf künstlich gesetzte Grenzen zu stoßen ist das einzige, was mich nervt. Und das Generve möcht ich eben loswerden. Ein Werkzeug muss funktionieren. Nicht mehr, nicht weniger.
edit: Wobei mich unnütze Motivprogramme und blödelfilter nicht wirklich stören - klar, die nehmen Platz für wichtigeres weg, aber dafür ermöglichen sie anderen den Einstieg, die dann für größere Stückzahlen und somit auch günstige Preise sorgen.
[Erinnert mich tagtäglich an eine meiner ersten Digiknipsen: Die hatte nur Programmautomatik, Matrixmessung und keine Belichtungskorrekturmöglichkeit. Um da korrekt zu belichten musste ich insbes. zur Dämmerung mir irgendwas meist viel zu helles suchen, teils auch extra passend mit der Taschenlampe anstrahlen, die Belichtung messen lassen, speichern (gottseidank ging wenigstens das) und verschwenken + nachfokussieren. Alles nur, weil die Inscheniöre und Produktdesigner voll auf ihre Unfähigkeiten vertrauten und dem Nutzer kaum Möglichkeiten gegeben haben, da gegenzusteuern. Mit DSLR und den Edelkompakten ist das schon merklich besser geworden. Aber das Potential wird noch immer nicht genutzt.]